hallo mandy, mach dir keine sorgen wegen des vakuum, zangengeburten sind viel risikoreicher, das vakuum ist eine absolut sichere methode!!! michi 34.ssw

Hast Du Erfahrungen mit beiden Methoden???
Stelle mir eigentlich die Zange sanfter für`s Kind vor.
Mandy

kann es dir gerne von meiner beruflichen seite aus erklären, also, bei der zangengeburt muss/ sollte der arzt sehr erfahren sein, da die zange genauseitlich am kopf angelegt werden muss, um das baby nicht zu verletzten, dabei kann der arzt nur nach gefühl arbeiten und sich nur anhand der fontanellen des babys orientieren; die methode der saugglocke ist da weitaus sicherer, und kann uch von einem "ungeübteren" arzt angewendet werden, weil man so gut wie nichts "falsch" machen kann, es ist zwar so, das das baby dann eine liene beule od. einen bluterguss am schädel hat, aber der verhet nach ein paar tagen und schadet dem babx nicht, geburtsverletzungen durch eine zangengeburt sind zwar selten, können aber schwerwiegender sein, z.b. wenn die zange am auge angelegt wird,..., lg michi, 34.ssw

Hi Mandy!
Unsere Tochter wurde ja auch per Saugglocke geholt und sie sieht jetzt ganz normal aus *lach*. Die Beule verschwindet wirklich vollkommen nach ein paar Tagen und sieht viel schlimmer aus als sie ist. Ich habe auch gelesen, daß die Zange inzwischen weitgehendst von der Saugglocke abgelöst wird, weil es die sicherere Methode ist.
LG
Tina

Hey, warum gehst du davon aus, dass du Zange noch Saugglocke brauchst? Die meisten Kinder flutschen doch von selber raus und viele drehen sich auch erst während der Geburt in die beste LAge.
Ich hab übrigens die erste Geburt gehört, als ich mit Junior auf dem Bauch im Kreissaal lag. Wir hatten die anderen Frauen quasi gleich überholt. Die letzte Stunde ist nicht die schmerzhafteste, sondern die anstrengendste und wie viele Kugelstosser schreien viele Frauen eben, wenn sie sich anstrengen müssen. Klar bekommt man das Gefühl, dass da was durch soll was eigentlich nicht durch passt. Aber es ist nicht das Schlimmste oder Schmerzhafteste. Ich hab nicht geschrien, nicht aus Tapferkeit (will gar keine Medaille *ggg*) sondern weil ich kontrollierter Schieben kann, wenn ich meine Puste nicht verschreie.
Wie gesagt, schreien oder nicht ist nicht unbedingt ein Zeichen für Schmerzen. Presswehen sind wie Kotzerei, wenn es kommt, dann kommt es. Einfach locker bleiben und mitschieben ... Und schreien, wenn einem danach ist. :-)
Ach, hoffentlich bleibt mir die Angst bis zum Ende erspart.
lg Pingu (37. SSW)

Ich darf wegen hoher Kurzsichtigkeit nicht pressen. Kann auch einen Kaiserschnitt haben, aber den wollte ich nicht noch mal. Hatte schon einen und fand das nicht so toll.
Mandy

Hi Mandy - ich nochmal!
Also ich weiß ja nicht, ob man sich sowas in Deinem Fall dann aussuchen kann *dummguck* aber wenn ja, würde ich Dir auf jeden Fall zur Saugglocke raten! Aber das haben die meisten ja hier schon bestätigt.
LG
Tina

Die Geburt meiner Tochter hat ja nur ungefähr 2 Stunden gedauert, aber das war ziemlich heftig. Ich habe hinterher die Ärzte gefragt, wie die anderen Frauen das länger aushalten (ich hatte ab der ersten Presswehe gar keine Schmerzen mehr - die Austreibungsphase war zwar anstrengend, aber im Gegensatz zu den 1 1/2 Stunden vorher schmerzfrei) und zur Antwort bekommen, dass es dann nicht so weh tut, weil der Körper ja viel mehr Zeit hat.
Ich glaube nicht, dass man Angst haben muss. Ich habe nur Angst, dass ich nicht rechtzeitig ins Krankenhaus komme. Und es stimmt wirklich - man hat die Schmerzen in null komma nix wieder vergessen. Und - ich habe zumindest laut Aussage meines Mannes gar nicht geschrien.
Keine Angst - das wird schon!
Gruß
Stephie

HI! Also Angst habe ich auch, da ich ja weiß was das für Schmerzen sind. Diese 17 Stunden waren schon recht heftig, aber mit PDA spürt man das ja nicht mehr so. Und die letzte Stunde - Presswehen waren für mich im Vergleich zum Rest ein Kinderspiel. Das mit der Saugglocke fand ich auch ziemlich schlimm, aber ich denke nach 2 Tage ist wieder alles weg. Ich denke mir, ich habe die 1. Geburt überstaden (ohne PDA) dann werde ich die 2. auch schaffen. LG Dani 38+0

Hallo,
ich hatte mich vor ein paar Wochen auch mal zur Zangen- oder Saugglockengeburt schlau gemacht. In der Uniklinik hat der Chefarzt eindeutig für die Zange plädiert. Dort werden keine Saugglockengeburten mehr durchgeführt. Bei der Saugglocke entsteht auf jeden Fall ein Bluterguss und da die Kleinen noch eine ziemlich schlechte Blutgerinnung haben, könnte das gefährlich werden. Die Zange verlangt allerdings wesentlich mehr Erfahrung als die Saugglocke und wird daher seltener eingesetzt. Sie dient als verlängerter Arm und das Baby wird damit nicht rausgezogen, sondern bei einer Wehe so gedreht, dass es alleine rauskommen kann. Entstehen Verletzungen im Intimbereich oder macht der Arzt einen Dammschnitt um die Zange einzusetzen, hat laut Chefarzt, der Arzt oder die Hebamme keine ausreichende Erfahrung mit der Zange umzugehen.
Ich hoffe das war jetzt nicht zu technisch oder medizinisch. Aber ich glaube bei beiden Methoden passiert so wenig, dass wir uns darüber nicht soviele Gedanken machen sollten.
Liebe Grüße
Giga & Kleine 37+0