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Reportage über JOD in der SS...wusstet Ihr das?

...da wurde gesagt, dass es wissenschaftlich erwiesen ist, das JOD (zusätzlich verordnet)in der SS einen erheblichen Beitrag zur Intelligenz des Ungeborenen trägt. Abgesehen v. Erbanlagen und so sind Kinder die ausreichend mit JOD versorgt wurden intelligenter als welche mit Jodmangel...auch wenn der nur Zeitweise stattgefunden hat.
Das is aber interessant.....LG Nicole & Winnie 27.SSW
Bisherige Antworten

Re: Reportage über JOD in der SS...wusstet Ihr das?

Hallo Nicole!
Dann werden meine Kinder wohl niemals studieren *ggg*!!!! Aber vielleicht haben wir es ja durch die Musik ausgeglichen. Ich kenne nämlich die Studie, daß Kinder, die mit viel Musik großwerden ein besseres logisches Denken entwickeln und ebenfalls intelligenter werden... Na ja - wollen mal sehen... Ich persönlich bin der Meinung, daß die beste Intelligenz nix nützt, wenn das soziale Umfeld nicht stimmt. Ich denke, in fast allen Kindern steckt vieles, was durch schlechte Erziehung, mangelnde Fürsorge usw. einfach verkümmert.
LG
Tina

Ich darf KEIN Jod nehmen.....

....sonst würd eich mir und dem Kind schaden. Glaube aber kaum das ich nun ein weniger Intelligentes Baby bekommen werde. Ich halt von solchen Studien nix, auch nicht von der studie die besagen soll das Stillinder im Durchschnitt schlauer seinen als reine Flaschenkinder. Solche Studien sind dumm und für mich entsteht so ein Mist aus langeweile der Forscher :-))))
LG Corinna 24.SSW (ET-119)

Warum sind welche Studien dumm?

Hallo Corinna, interessant, dass Du Studien, deren genauen Aufbau und Methode Du vermutlich nicht kennst (oder hast Du sie in den entsprechenden Fachzeitschriften studiert?), dumm findest. Ich würde mir eine solche Beurteilung nur zutrauen, wenn ich die Originalveröffentlichungen gelesen hätte und methodische Fachkenntnis hätte. Aussagen wie "Kinder, die... sind intelligenter" werden meistens nach der statistischen Analyse von großen Datenmengen (hier also z.B. die Daten Jodmenge und IQ von vielen Mütter-Kinder-Paaren) gemacht. Methodische und inhaltliche Mängel erschließen sich wirklich erst nach genauer Lektüre der Originalia.
Dass im Fernsehen oft in dummer und oberflächlicher Weise über alles Mögliche berichtet wird steht ja nicht in einem Zusammenhang damit, ob die zugrundeliegenden, zitierten Ergebnisse auf gute Forschungsarbeit zurückgehen oder nicht.
Dumme Studien hin oder her: Mach Dir mal mit dem Jod keine Sorgen - Intelligenz geht nachweislich auch auf einen hohen genetischen Anteil zurück, ist also zu einem ordentlichen Teil vererblich (oft bestätigtes Forschungsergebnis seit zig Jahren); intelligente Eltern haben also eine höhere Chance auf intelligente Kinder - sofern sie (und andere Menschen des sozialen Umfelds) später dann nicht allzu verdummend auf das Kind einwirken.
LG Tini 36+0

Re: Warum sind welche Studien dumm?

Halte trotzdem nix davon. Da ich schon zu oft dann das gerangel einiger Mütter erlebt habe "ach gott ich muß mein Kind viel mehr mit Musik berieseln wegen der Intelligenz...ich mußte stillen da ich doch kein dummes Kind will...blablabla" Damit werden doch nur Konkurenzkämpfe entwickelt. Ich halte mich eh von solchen Übermütter fern....ich finde Studien einfach Nonsens. Da machen sich dann doch glatt Mütter sorgen sie haben wenige Intelligente Kinder nur wegen solch ein Kram. Die Forscher/Wissenschaftler sollten sich mal lieber wirklich wichtigen Themen widmen als so ein meiner Meinung nach Pipifax!
LG

Re: Warum sind welche Studien dumm?

Sorry, aber statistische Untersuchungen sind immer problematisch. STATISTISCH lässt sich sogar nachweisen, dass der Klapperstorch die Kinder bringt. Mit dem Rückgang der Anzahl der Störche in den 70er und 80er Jahren ging nämlich auch die Geburtenrate zurück!!!!!
Selbst wenn diese Untersuchungen wissenschaftlich einwandfrei sind, muss man sich auf jeden Fall noch fragen, ob sie denn überhaupt nötig sind oder die Menschen nur verunsichern.
LG,
Clara.

Re: Warum sind welche Studien dumm?

Genau, und deswegen sprach ich auch davon, mich - sofern mich ein Thema tiefergehend interessiert - gerne selber davon überzeugen zu wollen, ob "methodische und i*n*h*a*l*t*l*i*c*h*e Mängel" vorliegen. Ich vermute übrigens, dass man bei Themen wie der Jodfrage nicht rein qualtitativ vorgehen kann. Ich gehe aber davon aus, dass sich die Forscher schon inhaltlich begründet an das Thema gemacht haben. Das ändert übrigens nichts daran, dass auch ich das Thema nur mäßig interessant finde ;-)
"STATISTISCH lässt sich sogar nachweisen, dass der Klapperstorch die Kinder bringt." - Nein! Statistisch lässt sich nach meinem Informationsstand theoretisch zeigen, dass es eine Korrelation zwischen Geburtenrate und Größe der Storchpopulation in irgendeinem entsprechenden regionalen Referenzgebiet zu irgendeinem Zeitpunkt gibt. Ich glaube nicht, dass die Leute, welche diese Kennzahl ermittelt haben, damit eine Kausalität beweisen wollten - vielmehr ist es ein beliebtes didaktisches Beispiel in der Statistikausbildung dafür, dass man Fragestellungen sinnvoll wählen soll und über eventuell kausale Drittvariablen nachdenken sollte.
Mit einem lieben Gruß an die Frau, die einen großen Namen trägt, Tini 36+0

Re: Reportage über JOD in der SS...wusstet Ihr das?

Hi,
ich habe zwar die Reportage nicht gesehen, kann dem Ganzen aber nicht viel abgewinnen. Nachweislich wird in Deutschland zu wenig Jod mit der Nahrung aufgenommen, deshalb haben wir im Jahr auch so viele Schilddruesenoperationen. Doch dies ist nichts Neues. Die Haelfte aller OPs koennte man vermeiden, indem dem Trinkwasser z. Bsp. Jod zugefuehrt wuerde, so wie es zum Beispiel in der Schweiz oder Oesterreich - bin nicht mehr sicher - getan wird. Da unser Gesundheitsministerium dies nicht fuer noetig haelt, wuerde ich jetzt aber nicht daraus schliessen wollen, dass die Deutschen deshalb so unintelligent sind, auch wenn die PISA-Studie Luecken aufweist. *grins* Naja, ich muss aufgrund einer Schilddruessenerkrankung staendig entsprechende Medikamente nehmen, sollte mein Kind ueberintelligent sein, melde ich mich mal. Nun, es gibt eine angeborene Intelligenz, die jedoch mit dem, was aus dem Menschen dann wird, nur wenig zu tun hat. Wie bereits angesprochen, das Umfeld muss stimmem: Elternhaus, Schule, Gesellschaft... Vielleicht sollte man da eher ansetzen als solche Reportagen auszustrahlen. Die verunsichern nur, wenn sie pauschale Informationen geben. Also, nur nicht an alles glauben und unsere Kidis (?) werden das schon machen.
LG Katchen

Re: Reportage über JOD in der SS...wusstet Ihr das

Liebe Nicole,
Omega-3-Fettsäuren sollen angeblich auch das
neuronenwachstum und damit die Intelligenz fördern,
deswegen sagen manche ja, man solle 2x pro Woche
fetten Hochseefisch (Makrele, Hering, Lachs etc.)
essen. Ich habe das früher viel gegessen, weil in der
Nähe meiner Arbeit ein Nordsee-Laden ist. Seit ich
schwanger bin, wird mir aber von diesem fetten Fisch
eher schlecht, ich esse deswegen höchstens 1x im
Monat davon. Ich dachte mir, es wird schon seinen
Grund haben, dass mein Körper das nicht will. Und
was soll ich schon mit einem hochbegabten Kind? ;-)))
Nee, da habe ich lieber ein Kind, das sich ganz normal
entwickelt.
ps: Jod nehme ich aber trotzdem, und zwar
prophylaktisch weil sowohl meine Mutter als auch
meine Großmutter mütterlicherseits in den
Schwangerschaften große Probleme mit der
Schilddrüse hatten.

Na dann kriege ich nen Prof.!?o.T.

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