seit gestern habe ich etwas PRobleme mit dem Stillen. Isabell ist 4 Wochen alt und sie hat eindeutig Hunger. Ich lege sie dann an der Brust an und sie saugt auch dann so für ca. 5 Minuten richtig und hört dann auf und "kaspert" nur noch an der Brust rum. Das heisst, sie nimmt die Brustwarze in dem Mund saugt ein bis zweimal und hört wieder auf. Dann nehme ich sie von der BRust weg und ca. 10 Minuten später schreit sie wieder vor Hunger. Und dann geht das gleiche Spiel wieder los.
Und ihren Schnuller "vergewaltigt" sie fast. Ist es eigentlich hinderlich oder irritierend für Isabell wenn ich ihr den Schnuller gebe und gleichzeitig stille? Isabell beruhigt sich sehr gut mit Schnuller.
Vielen Dank für Eure Antworten und noch allen ein gutes neues Jahr.
Sandra + Isabell 4 Wochen + 1Tag
Probleme beim stillen + Schnuller-Frage, dringend
Bisherige Antworten
Re: Probleme beim stillen + Schnuller-Frage, dring
Liebe Sandra,
es gibt wohl Kinder, die durch die Benutzung von Schnuller und/oder Flasche eine so genannte Saugverwirrung bekommen. Das ist aber sehr selten. Wenn Isabell vorher mit Schnuller und Brust klarkam ist es unwahrscheinlich.
Für mich klingt das, was Du beschreibst nach etwas anderem. Wenn Babys Bauchschmerzen haben, wollen sie oft wie verrückt saugen. Das liegt daran, dass das Saugen die Darmtätigkeit aktiviert (deswegen pupsen viele Kinder auch beim Stillen). Bei Ben war es auch so. Er wollte an der Brust saugen, wenn dann aber Milch kam, war er sauer, hat die Brust von sich gestoßen, weil er ja schon satt war. Könnte es sein, dass Isabell das gleiche Problem hat?
Ich habe Ben in solchen Phasen den Schnuller gegeben. Er hat daran so stark genuckelt, dass ich den Schnuller richtig festhalten musste.
Was Du auch nicht vergessen darfst: Die Kinder werden immer kräftiger und trinken die Brust immer schneller leer. Möglicherweise hat sie nach 5 Minuten wirklich genug getrunken und schreit später nicht vor Hunger, sondern vor Bauchweh.
lg Madeleine mit Ben (14W+1T)
es gibt wohl Kinder, die durch die Benutzung von Schnuller und/oder Flasche eine so genannte Saugverwirrung bekommen. Das ist aber sehr selten. Wenn Isabell vorher mit Schnuller und Brust klarkam ist es unwahrscheinlich.
Für mich klingt das, was Du beschreibst nach etwas anderem. Wenn Babys Bauchschmerzen haben, wollen sie oft wie verrückt saugen. Das liegt daran, dass das Saugen die Darmtätigkeit aktiviert (deswegen pupsen viele Kinder auch beim Stillen). Bei Ben war es auch so. Er wollte an der Brust saugen, wenn dann aber Milch kam, war er sauer, hat die Brust von sich gestoßen, weil er ja schon satt war. Könnte es sein, dass Isabell das gleiche Problem hat?
Ich habe Ben in solchen Phasen den Schnuller gegeben. Er hat daran so stark genuckelt, dass ich den Schnuller richtig festhalten musste.
Was Du auch nicht vergessen darfst: Die Kinder werden immer kräftiger und trinken die Brust immer schneller leer. Möglicherweise hat sie nach 5 Minuten wirklich genug getrunken und schreit später nicht vor Hunger, sondern vor Bauchweh.
lg Madeleine mit Ben (14W+1T)
Re: Probleme beim stillen + Schnuller-Frage, dring
Hi, ich könnte mich dem anshcliessen. Nele ist auch erst 4 Wochen alt, aber was Du beschreibst, könnte gut auf uns passen. Ich denke, man sollte den Schnuller nicht zu oft geben, da man irgendwie sonst nicht erkennt, ob sie nun Hunger haben oder nicht. Doch manchmal kann ich sie nur so beruhigen. Und dann mache ich dies auch, um nicht selbst auszutitschen. Das würde ihr ja auch nicht gut tun.
LG Katchen
LG Katchen
Re: Probleme beim stillen + Schnuller-Frage, dring
Hallo Sandra,
was Du beschreibst kenne ich sehr gut. Florian ist jetzt 5w3t alt und hatte diese Anfälle die letzte Woche. Er hat auch ca. 5 min getrunken an der Brust, dann losgelassen und sofort geschrien, manchmal sich auch verschluckt. Teilweise hat er sich richtig nach hinten geworfen und gestrampelt um dann mit gierigem Blick, wieder wie verrückt an der Brust zu saugen. Ich denke, er hatte Bauchschmerzen, da er am Anfang zu hastig getrunken hat. Zumindest konnte ich einige Male ein Grummeln in seinem Bauch hören. Es half wenn ich ihn zwischendurch ein Bäuerchen habe machen lassen. Ansonsten trinkt er jetzt aber auch eindeutig schneller, so dass ich ihn dann nicht mehr angelegt habe, da er nämlich doch schon satt war.
Jetzt ist es wieder besser, die "Anfälle" bleiben aus (*schnellaufholzklopf*) und die Trinkdauer ist eindeutig kürzer als vorher. (Nur noch 5-10min pro Brust im Durchschnitt)
Ansonsten noch alles Gute für das neue Jahr!
Viele Grüsse Gabi und Florian, 5w3t
was Du beschreibst kenne ich sehr gut. Florian ist jetzt 5w3t alt und hatte diese Anfälle die letzte Woche. Er hat auch ca. 5 min getrunken an der Brust, dann losgelassen und sofort geschrien, manchmal sich auch verschluckt. Teilweise hat er sich richtig nach hinten geworfen und gestrampelt um dann mit gierigem Blick, wieder wie verrückt an der Brust zu saugen. Ich denke, er hatte Bauchschmerzen, da er am Anfang zu hastig getrunken hat. Zumindest konnte ich einige Male ein Grummeln in seinem Bauch hören. Es half wenn ich ihn zwischendurch ein Bäuerchen habe machen lassen. Ansonsten trinkt er jetzt aber auch eindeutig schneller, so dass ich ihn dann nicht mehr angelegt habe, da er nämlich doch schon satt war.
Jetzt ist es wieder besser, die "Anfälle" bleiben aus (*schnellaufholzklopf*) und die Trinkdauer ist eindeutig kürzer als vorher. (Nur noch 5-10min pro Brust im Durchschnitt)
Ansonsten noch alles Gute für das neue Jahr!
Viele Grüsse Gabi und Florian, 5w3t
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