PDA
Re: PDA
die Geburt von Alexandra war kurz und schmerzhaft. Daher hatten sich die Ärzte zur PDA entschlossen (ich war auch einverstanden). Sie hat bei mir nur leider nicht gewirkt. Nur die Wehenhemmer beim Setzen der PDA habe ich in bester Erinnerung - waren es doch 2 Minuten Wehen-Pause!
Ich werde mir dennoch auch diesmal eine PDA setzen lassen, wenn es sinnvoll ist.
Ich habe übrigens auch einen generellen Bluttiefdruck, aber bei der Geburt war nichts davon zu spüren.
Laß es einfach auf Dich zukommen, die Ärzte werden schon das richtige entscheiden. Beim Vorgespräch im Krankenhaus kann man alles in Ruhe besprechen, da würde ich das Thema anschneiden, oder auch im Geburtsvorbereitungskurs.
Liebe Grüße,
Gaby, 21. SSW
Re: PDA
Ich hatte bei der ersten Geburt auch eine PDA und gleichzeitig noch den Wehentropf, so weit ich mich erinnere hab ich auch was für die Stabilität des Kreislaufs bekommen, aber die überwachen das schon wenn du da eh immer Probleme mit hast. Ich hatte bei der Geburt keine Probleme!
Ich möchte diesmal auch wieder eine, aber das bespreche ich beim nächsten mal mit meinem Doc.
Lieber Gruß
Karin&Herzerl
Re: PDA
ich habe mir bei der Geburt von Finja auch eine PDA setzen lassen. Leider hat diese bei mir nur auf einer Seite gewirkt - auf der anderen Seite waren die Wehen trotzdem zu sp üren. Das liegt aber wohl an der Form meiner Wirbels äule. Allerdings hatte ich keinerlei Probleme mit Blutdruck und Kreislauf - das wird genauestens überwacht, da w ürde ich mir keine Sorgen machen.
Re: PDA
ich wollte eigentlich nie eine PDA, weil ich das für ziemlich gefährlich halte, so nahe an der Wirbelsäule rumzudoktern. Aber nach 2 Tagen Wehen und Schmerzen war ich zu allem bereit und hätte meinen Pakt mit jedem geschlossen. Es war leider nicht leicht, mir das Ding zu setzen. Mindestens 10x mußten 2 verschiedene Ärzte (der erste hatte aufgegeben) zustechen, bis die PDA saß. Zumindest hat mein Mann soviele Einstiche später gezählt. War nicht schön. Zum Glück hat sie dann 100%ig gewirkt und ich hatte auch keine Nebenwirkungen. Allerdings weiß ich von jemandem aus dem Bekanntenkreis, daß die PDA ihr noch monatelang KOpfschmerzen beschert hat, weil die Ärzte dabei irgendetwas angestochen haben und das Hirnwasser da rausgelaufen ist. Bis die Wunde verheilt war, hat das gedauert!! Deshalb will ich mir die PDA wenn es geht diesmal doch schenken und lieber auf natürliche Weise die Schmerzen lindern (Akkupunktur und so Sachen). Außerdem hoffe ich, daß ich nicht wieder 2 Tage lang schlaflos da rumhänge und die Geburt diesmal schneller geht...
Liebe Grüße,
Vroni
Re: PDA
hatte bei der geburt meiner tochter eine pda - war super. lebe allerdings im osten der usa, wo 90 % der frauen eine pda bekommen und die aerzte dementsprechend fit sind. es ging ohne probleme, die wehen kamen weiterhin normal - nur hab ich halt nichts gespuert. als es dann zum pressen ging, habe ich trotzdem den druck gespuert und gemerkt, jetzt wird es ernst. mein blutdruck ist auch nieder, das wuerde ich dem anaesthesisten sagen, ausserdem hatte ich einen 'dauerblutdruckmesser' an. ich hatte nur ein paar tage nach der pda leichte schmerzen an der einstichstelle, da sich ein kleiner bluterguss gebildet hat, was aber schnell wieder von alleine weggeht. ich wuerde mich nur erkundigen, dass du einen guten anaesthesisten bekommst, der schon langjaehrige erfahrung hat und keinen anfaenger.
ich werde mir wieder eine pda setzen lassen, warum soll ich die schmerzen ertragen, das leben danach mit neugeborenem wird anstrengend genug.......
lg
karin
Re: PDA
Der Blutdruckabfall bei einer PDA kommt durch die Volumenverschiebung zustande.
Die Blutgefäße in den Beinen erweitern sich und ein Teil des Blutes sackt in die Beine ab.
Viele Frauen sind, vor allem in der Schwangerschaft sehr Kreislauf empfindlich und das wissen die Ärzte und Hebammen ja auch. Außerdem stehst Du unter ständiger Beobachtung und wenn Du Dein Körperempfinden dem Arzt und der Hebamme mitteilst, dann können die auch entsprechend reagieren und es kommt gar nicht zu so einem extremen Blutdruckabfall. Du bist diejenige die den Ton angibt!
Im Vorfeld würde ich der Hebamme auf jeden Fall erzählen, das Du schnell Kreislaufprobleme hast. So kann sie Dir schon vor der PDA-Anlage Flüssigkeit geben, sprich Du bekommst eine Infusion, ähnlich wie Mineralwasser nur ohne Kohlensäure ;-) und hast damit genug Volumen an Bord, das der Körper das selbstständig ausgleichen könnte, wenn es zu einem Blutdruckabfall kommt.
Zu guter Letzt gibt es da ja auch noch gewisse Medikamente, die schon vorbereitet werden können, damit man sie Dir schnell verabreichen kann, wenn es dann doch mal passiert.
Du siehst also, man kann vorbeugen! Rede mit der Hebamme und dem Arzt vorher, damit die Bescheid wissen.
So kannst Du Dich ganz in Ruhe auf die Geburt konzentrieren.
Ich hoffe, diese Erklärung kann Dich ein bisschen beruhigen.
LG Corinna ~30.SSW~
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