Haha keine Chance! Er hat mir das "eingebrockt", also muß er zumindest Händchen halten und sich evt. auch anjammern lassen *G*
Nein im Ernst, er soll auf jeden Fall mit dabei sein. Ich fühl mich dann einfach wohler, wenigstens eine vertraute Person dabei zu haben. Außerdem beruhigt mich seine Anwesenheit ungemein.
Gruß
Noelle

Hi Maike,
also so rein gefühlmässig würde ich im Moment (wer weiss, wie ich dann drauf bin) lieber ohne meinen Mann gehen.
Aber der will ja uunbedingt mit und überlegt schon die ganze Zeit, welche Objektive er noch für seine Digi-Kamera bracuht (oh graus). Ich denke tendenziell auch eher, die Rolle der Väter sollte es sein, auf dem Flur rumzutigern und dann das fertige Baby stolz in Empfang zu nehmen. Seufz. Vielleicht überlegt er es sich ja noch anders (oder ich).
LG
Zora

Also, ich hab immer gesagt, niiiiieeee im Leben
möchte ich den Vater meines Kindes dabei haben.
Niemals! Denn dass er mich schwitzen, sabbern und
kleckern sieht, ist nicht das, was ich möchte. In so
einem Zustand dürfen mich Ärzte und Hebammen
sehen, aber kein Mann, der mich danach noch
uneingeschränkt sexy finden soll. Aber inzwischen hat
sichs eh erledigt und mein Freund sich aus dem Staub
gemacht ... das heißt: Es wird tatsächlich so. ;-)
LG
Verena (7+2)

Hallo Verena,
tja, ganz so weit muss/soll meiner natürlich nicht gehen, aber das sind genau meine Gedanken.
Aber da hatten wir im Bekanntenkreis schon ne dicke Diskussion drüber, jeder legt seine "Schamgrenze" woanders. Ich zB würde auch nie aufs Klo gehen, wenn mein Mann mit im Bad ist. Gibt aber auch viele, die das nicht stört. Ich denke aber immer, es gibt auch ein "Zuviel" an Intimität. Naja. Aber immerhin ist die Geburt eines Kindes schon was besonderes, und wenn er sein ganzes Herz dran hängt, soll er in Gottes Namen mitkommen. Vielleicht schrei ich dann auch einfach ein bisschen rum und hoffe, dass er Muffensausen kriegt :-)))
LG
Zora

Hihi, das klingt nach gutem Plan :-)))))
LG
Verena

Ich gehöre eigentlich ins Spetember/Oktober Forum, aber das heisst ja nur, dass mich das Problem eher etwas früher trifft :-). Also, mein Mann hat schon bevor es bei uns aktuell wurde gesagt, dass er nicht mit möchte. Und das ist etwas, was ich respektiere, insbesondere, da ich mir nicht sicher bin, ob ich ihn mithaben will. In unserem Fall muss man das so verstehen: Falls es sich um stundenlange Wehen und so handelt, wird er natürlich erst mal bei mir sein und helfen so gut es geht. Aber wenn dann die "richtige" Geburt beginnt (ich hoffe, Ihr versteht, wie ich das meine), dann möchte er lieber raus. Und das geht in Ordnung mit mir. Aber definitiv käme mir keine Kamera mit in den Kreissaal !Ich bin ganz allgemein der Meinung, dass sich beide einig werden sollten, sprich beide müssen es wollen, oder wenigstens sollte es dem anderen egal sein. Die Frauen sollten ihre Männer nicht zwingen, denn ich könnte mir denken, dass das hinterher einer Beziehung auch schaden kann. Genauso muss der Mann halt draussen bleiben, wenn seine Frau ihn nicht dabei haben will.
Meine Tante (die ist übrigens über 70, war nie verheiratet und hat auch keine Kinder) meinte letztens zu mir, Männer sollten gefälligst mit, sie seien ja schliesslich mit schuld und sollten deshalb auch ihren Teil Schmerzen mitbekommen. Woraufhin ich nur meinte, dass auch wenn ich vielleicht tierisch vor Schmerzen schreien würde etc., mein Mann sicher nicht den Schmerz "mitempfinden" kann.

Mein Mann will auf jeden Fall mit, ich bin darüber auch sehr froh. Wir haben nur verabredet, dass wenn er merkt das ihm schlecht wird oder er es sich in letzter Sekunde anders überlegt, er dann doch lieber draußen wartet. Ich finde das o.k.. Ich glaube das muss jedes Paar für sich entscheiden. Meine Schwägerin fand es total nervig im Geburtsvorbereitungskurs die ganzen Männer mit ihren klugen Sprüchen zu erleben und meine Freundin meinte ohne ihren Mann geht sie zu keinem Kurs und auch zu keiner Untersuchung. Jedem das seine. Liebe Grüsse Britta 10+2

Ich hätte nicht gedacht daß so viele ohne Freund/Mann die Geburt erleben wollen.. o.O

Ich werde notgedrungen ohne meinen Mann zur Geburt muessen, da er nicht in Deutschland sein wird zu der Zeit. Ich finde das verdammt schade da ich der Meinung bin, dass eine Geburt etwas ist, wo der Vater auf jedenfall auch dabei sein sollte. Vor allen Dingen finde ich sollte der Partner auch sehen was eine Frau mitmacht bei einer Geburt, damit er das nicht als selbstverstaendlich ansieht.

Mein Lebensgefährte war bei beiden Geburten dabei, es gibt einfach nichts schöneres !!!
Es ist einfach wunderbar dieses Gefühl von Schmerz und Freude gemeinsam zu erleben.
Es ist wirklich das wundervollste was man in einer Beziehung gemeinsam erleben darf !!!
Ich habe ihn sehr stark gebraucht,und er wird auch bei der nächsten Geburt dabei sein,es ist auch sein größter Wunsch.
@ ALLE DIE DIE MÖGLICHKEIT HABEN ........
NEHMT IHN MIT !!!!!!!!!
LG GABI 9+0

...und hätte ich bestimmt auch gemacht!
Hi Maike,
ich war beim ersten Kind auch eher so "drauf", dass ich
gesagt habe: allein pack ich das besser :-) Jedoch hat
Matthias drauf bestanden mitzukommen. Im Nachhinein gesehen
DIE beste aller Entscheidungen. Nicht nur, dass er eine
richtig enorme Hilfe war, nein, es hat unsere Beziehung
mit Sicherheit auch gestärkt :-) Ausserdem ist es einfach
wichtig, dass überhaupt jemand dabei ist. Du wirst Unterstützung
brauchen! Jemand, der Dich gut kennt und zu dem Du Vertrauen
hast!
Also, wie gesagt. Ich bin wär tatsächlich allein in den
Kreisssaal gegangen, wenn mein Mann nicht mein Mann gewesen
wäre...Aber: Es gibt bestimmt auch welche, die ich bestimmt
nicht mit rein genommen hätte. - Dann wärs in jedem Fall
ne gute Freundin oder meine Mutter gewesen :-)
Alles Gute und halt uns auf dem Laufenden, wie Du Dich
entscheidest :-)
Sylvie

hallo maike,
mir ist es eigentlich esgal....mein schatzi möchte aber nicht dabei sein. als ich das meiner freundin erzählte war sie ganz empört, und hat sich angeboten, damit ich nicht alleine bin.
ist ja ganz lieb gemeint, aber "wenn" jemand dabei ist, dann auf jeden fall nur mein schatz.
ich persönlich kann es verstehen, das man eventuell lieber alleine sein möchte !!!!
weil so habe ich auch lange gedacht !!!!
grüße Soe

Hallo Maike,
eine Geburt kann wirklich sehr lange dauern, vor allen Dingen ist man unter Schmerzen nicht unbedingt immer so denkfähig und kann wirklich sagen, was man braucht. Deshalb ist es schon sehr sinnvoll, den Partner oder eine vertraute Person dabei zu haben, die Dich gut kennt und ggf im Kreissaal Deine Wünsche vorbringen kann, wenn Du grad nicht fähig dazu bist.
Mein Mann war am Anfang von meiner 1.SS sehr skeptisch und er hat lange gebraucht, um sich zum Mitgehen durchzuringen. Und er war so froh, daß er es gemacht hatte!!! Er sagte, es war so faszinieren, wie unsere kleiner Moritz mit dem Kopf bei mir unten rausgeschaut hat, da sind ihm einfach nur die Tränen runtergelaufen. Klar, daß er jetzt beim zweiten Bärchen wieder mitgeht!!!
Und ich muß sagen, daß ich meinen Mann sehr bei der Geburt gebraucht habe. Ich hatte eine sehr schwere Geburt und war furchtbar fertig und wollte nicht mehr, als der Kopf draußen war. Der Chefarzt lag schon quer auf meinem Bauch, um mit dem Ellenbogen von außen mitzuschieben, und die Assistenzärztin zog vorne am Kopf, aber ich wollte nicht mehr. Hätte mir da nicht mein Mann allen Mut der Welt zugesprochen, ich weiß nicht, was passiert wäre...
Letztendlich mußt Du Dich aber wohl fühlen und mußt selbst entscheiden.
Ganz liebe Grüße,
Vroni
PS: Ne Kamera würde ich mir auf alle Fälle verbieten!!! Das ist was ganz Intimes und das solls auch bleiben.