Nochmal WKS
WKS sind. Den echten WKS scheint es gar nicht zu geben. Die
meisten hatten Angst vor der vag. Entbindung oder es lag
irgendein med. Grund vor. Und dann gibt es Frauen, die den KS
für die sicherste Geburtsmethode für Mutter und Kind halten. Und
das finde ich vollkommen okay - wir wollen ja alle das Beste für
unser Baby. Ich denke mir, dass es wahrscheinlich individuell ist,
welche Argumente einen überzeugen - pro und contra-Argumente
gibt es auf jeden Fall für beide Methoden. Ich finde die wiegen
sich gegenseitig auf und Komplikationen kann es auch bei beiden
geben.
Ein Argument fiel noch: Das "ausgeleiert sein" nach der Geburt.
Dazu hatte ich schon mal im Freundeskreis 'ne kleine Umfrage
gemacht und mir wurde ausnahmslos bestätigt, dass sich wieder
alles zusammenzieht.
Ach ja, auch interessant: Ein geplanter KS ist sanfter als ein Not-
KS, weil da (wenn es schnell gehen muss) noch Muskeln
durchgetrennt werden müssen. Also, wenn sich Komplikationen
( BEL, Kind zu groß) früh ankündigen, würde ich schon überlegen,
einen KS zu planen. Sieht aber im Moment nicht so aus, Kind liegt
schon in SL und die Hebi meinte heute morgen, es sei ganz
durchschnittlich groß.
So, das wollte ich nur noch mal schreiben, vielleicht interessiert es
ja die eine oder andere!
LG, Kerstin 30+5 (d.h. eigentlich bin ich irgendwo zw. 30+2 und
31+1)
Gerade noch was eingefallen
ein Buch zum Thema WKS rum. Also, die haben alle Vorteile
aufgezählt, die wir hier auch hatten und sie dann sofort mit
Gegenargumenten wieder entkräftet... V.a. zum Thema
Inkontinenz stand da, dass 1. die komplette Schw. den
Beckenboden belastet, wenn auch die Presswehen noch mal
extrem und 2. frau das mit Beckenbodentraining wieder
hinbekommt. Also jahrelange Inkontinenz nach Geburt heißt
(meistens) zu wenig Gymnastik.
Nochmal lg, Kerstin
Kann ich nur bestätigen...
Und wegen "ausleiern": am Anfang hatte ich tatsächlich das Gefühl, es würde noch locker ne Melone durchpassen *ggg* und als würde ich breitbeinig gehen (was glücklicherweise nicht stimmte *ggg*). Aber von einigen sehr schlanken Frauen habe ich schon gehört, daß sie sehr enge Hosen von vor der ersten SS einfach nicht mehr anziehen können, auch wenn sie gleiches oder weniger Gewicht hatten. Also muß das Becken sich tatsächlich irgendwie geweitet haben - aber sind ja jetzt keine Riesenunterschiede - und die werden anderen schonmal gar nicht auffallen, nur einem selber.
Ansonsten ist das Thema ja wirklich durch...
LG und danke für die Info, hat mich nämlich auch interessiert
Tina
Re: Kann ich nur bestätigen...
Tröpfchen ab... das sollte wohl genug Motivation sein ;-)).
Ich hoffe, das Melonengefühl ist wieder weggegangen :-)??
Naja, und mit dem Becken - ich glaub auch nciht, dass man das
sehen kann. Ich halte die Gefahr für größer, dass sich dort
hartnäckiges Fett ansammelt...
LG, kerstin
Wegen "ausleiern"....:
UND sie sagte, es ist vererbungssache. Also man muß als Frau nicht ausgeleiert sein im Vaginalbereich.
Vielleicht ist auch ein bißchen Training nicht schlecht, wie die Rückbildungsgymnastik und für Faule: die Beckenbodengymnastik! Ich zähl mich übrigens auch dazu *schäm*
Also, trainieren wir hinterher schön und dann ist (fast) alles wie vorher ;o)
LG SAmira, 33+4
Re: Nochmal WKS
VLG gretel 32+4
Re: Nochmal WKS
Wenn die Gefahr für einen KS recht groß ist, ist es vielleicht doch
besser/vernünftiger, ihn zu planen anstatt einen Not-KS zu planen.
Aber bis zur 34. SSW drehen sie sich glaub ich noch ohne dass
das "unnormal" wäre. Also ein bisschen Zeit hast Du ja noch!
LG und viel Glück, dass sich Dein Mäuschen noch dreht, Kerstin
Da gabs gestern was im TV
Für mich persönlich käme es nicht in Frage. Ob ein Kaiserschnitt gemacht werden muß oder nicht, ok, da steckt man nicht drin, Probleme können bei jeder von uns auftreten (wollen es mal nicht hoffen). Nur von vornherein planen möchte ICH es nicht, es sei denn ich weiß daß ein KS unumgänglich ist, das ist dann aber auch eine andere Situation. Wenn jemand anders denkt, kein Problem. Kommt auch auf die einzelne Person/Situation an. Für mich wäre es nix, ich würde mich um die Geburt "betrogen" fühlen, irgendwas würde fehlen, ein Abschluss. Aber das ist mein persönliches Denken. Natürlich mach ich mir Gedanken wie die Geburt verlaufen wird, aber ich kann mir unter Wehenschmerzen einfach noch nichts vorstellen, vielleicht ist das ja auch ein Vorteil *g*
Ich persönlich hätte einfach mehr Angst davor mich aufschneiden zu lassen und im Bauch herumgewühlt zu bekommen *g*
Wir werden sehen wie es kommt. Raus kommen die Kleinen so oder so :)
Liebe Grüße,
Nat 27+4
Re: Da gabs gestern was im TV
als bei einer vag. Geburt. Obwohl das vielleicht Quatsch ist (tja, da
bräuchte man jetzt mal wieder eine Statistik). Aber falls ich z.B. ein
großes Kind in BEL hätte, würde ich vielleicht einen KS planen.
Dann könnte es zwar auf normalem Weg klappen, aber die Gefahr
eines Not-KS ist doch recht groß - und der scheint ja echt fieser zu
sein als ein geplanter.
Aber generell würde ich am liebsten ganz normal vaginal
entbinden - das ist zwar ein schmerzhaftes, aber sicher auch ein
"tiefes" Erlebnis (weiß jetzt nicht, wie ich das ausdrücken soll,
vielleicht ein einschneidendes Erlebnis). Eine neue
Lebenserfahrung - aber wenn ein KS nötig sein sollte, dann wäre
ich auch nicht traumatisiert.... ;-)
LG, Kerstin
Re: Da gabs gestern was im TV
Wenn allerdings Komplikationen abzusehen sind, oder eben Umstände eine normale Geburt praktisch verhindern, dann ist ein Kaiserschnitt natürlich die "bessere" Lösung :)
Liebe Grüße,
Nat, der gerade wieder ne Beule den Bauch entlang wandert (Baby's Hintern?)
Re: Da gabs gestern was im TV
Ich vergleiche das im Kleinen mit einem Zahnarztbesuch... Wenn man sich betäuben läßt, hat man zwar für den Moment keine Schmerzen, aber hinterher ist es "lästig". Ewig taubes Gefühl, vielleicht beißt man sich noch auf Lippe oder innen auf die Backe und merkt es nicht usw... Und wenn man die Behandlung so "über sich ergehen läßt", ist es zwar währenddessen nicht gerade schön - aber danach direkt vorbei *ggg*. Aber dazu nochwas: lieber noch 2 Kinder kriegen, als EINEN langwierigen Zahnarztbesuch - und das ist (jedenfalls für mich) nicht übertrieben!!! Vielleicht habe ich ja bei der ersten Geburt auch nur Riesenglück gehabt und werde nun eines Besseren belehrt? Aber ich versuche einfach, nicht davon auszugehen, daß es total horrormäßig wird - immerhin gibt es genung andere Beispiele...
Beim ersten Sex läßt man sich ja auch nicht vorsorglich narkotisieren, nur weil es Horrorgeschichten gibt, wie sau-weh das tun kann *ggg* (okay, der Vergleich hinkt ein wenig, geb ich zu *lach*).
LG
Tina
Re: Da gabs gestern was im TV
schlimmer findet als das Gebären! Meine SchwiMu (1,58 m, sehr
zierlich, mein Freund hat bei seiner Geburt 4500 g gewogen!!)
findet auch den Zahnarzt schlimmer, die Geburten fand sie easy...
Bei der Idee mit dem ersten Sex und der Betäubung muss ich jetzt
lachen ;-))
LG Kerstin
Re: Da gabs gestern was im TV
LG
Tina
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