Ich hatte letzte Woche ein Telfonat mit meiner FÄ, weil ich wissen wollte, ob ich zusätzliche USe privat zahlen kann. Zuerst hab ich mit einer anderen Ärztin (Gemeinschaftspraxis) gesprochen. Die meint, das mit den zusätzlichen (über die 3 vorgeschriebenen hinaus) Untersuchungen seien in ihren Augen unsinnig. Frauen, die meinen, dadurch eine größere "Sicherheit" zu empfinden, würden dadurch eher verunsichert. Außerdem habe man ein Problem damit, Leistungen privat in Rechnung zu stellen und damit die derzeitige Gesundheitspolitik auch noch zu unterstützen. Ich sagte, ich wollte ja auch nur wissen, ob ich einen zusätzlichen US haben kann, um das Geschlacht zu erfahren, da man beim letzen Mal nichts sehen konnte. Da fragt die mich doch glatt, warum ich das denn wissen will! Geht die doch gar nix an. Na, weil ich neugierig bin und es schöner finde, nicht immer "ES" zum Kind im Bauch zu sagen. Offensichtlich ist es aber in der Praxis so üblich, so wenig Untersuchungen wie nötig zu machen. Außerdem würde ich meinem Kind ja jedesmal Schallwellen zumuten. Ob ich das denn wollte...
Die andere (meine eigentliche) Ärztin hat mir dann zugesagt, daß wir beim nächsten Mal dann doch noch mal einen US machen und nachgucken, was es denn nun ist. Wie findet Ihr das? Kann ich ja irgendwie verstehen, aber andererseits werd ich ständig gefragt, warum ich nicht jedesmal einen US kriege. Alle anderen Schwangeren haben von jeder Untersuchung Fotos und ich muß immer danach fragen. :0(
Andrea
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