Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Nun ist es so, daß meine Chefin "ständig" anruft, wie es denn bei mir aussähe, und wann ich denn wieder arbeiten möchte, sie hätte soviel für mich zu tun, etc. Wir verstehen uns sehr gut, sie hat mich nach der Geburt im KH besucht, lädt mich zu allen Teamsitzungen ein, hält mich über alles auf dem Laufenden, etc. Ich weiß daß ich bei der Arbeitsmarktsituation mehr als glücklich darüber sein sollte (ich freu mich ja auch darüber!), aber ich hatte halt vorher immer gesagt, ich will mindestens das erste Jahr zu Hause bleiben und solange stillen, wie es geht.
Nun hat mir meine Chefin angeboten, mit 1 Tag in der Woche einzusteigen. Seitdem ich das meinem Mann und meinen Eltern erzählt habe, drängeln die mich förmlich. Meine Eltern und Schwiegereltern haben jetzt "beschlossen", abwechselnd den einen Tag in der Woche auf Simon aufzupassen, damit ich arbeiten gehen kann. Das bedeutet für mich (und Simon) aber, daß ich abstillen muß, denn dann wäre ich von eta 8 - 17h weg. Mein Mann ünterstützt das auch noch, denn der fände es sowieso besser, wenn ich bald abstille, denn "dann wären wir unabhängiger" (häää??).
.......
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Ach herrje, sorry fürs zutexten, aber ich hatte mir das halt anders vorgestellt, und bin so happy mit Simon zu Hause und möchte halt keine "Still-Frist" haben. Das hieße dann, ich müßte ihn mit spätestens 7 Monaten abstillen, damit ich im 8. Monat arbeiten gehen kann.
Aaaaaach wie blöd *drängeldrängel*
Also nochmal sorry, und liebe Grüße von Tania und Simon (19w4t)
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Also ich muß da nochmal gründlich nachdenken... dankeschön Dir und liebe Grüße! Tania
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Hmm das ist ja ne blöde Situation :-/
Als was hast Du denn gearbeitet? Ginge denn evt. Arbeit von zu Hause aus? Oder könntest Du Simon nicht mitnehmen? Ansonsten: Lass Dich zu nix drängen! Ich finde, das Kind geht vor. Wenn Du stillen möchtest, stille, da kann Dir KEINER reinreden!
Und ich glaube, Du musst ihn nichtmal mit 7 Monaten abstillen, Du könntest abpumpen. Bis dahin wird er ja sicherlich eh schon zugefüttert, und morgens und abends könntest Du ihn auch weiterhin noch stillen, da musst Du nicht mal ganz abstillen.
Ich finde, keiner sollte Dich drängen etwas zu machen, von dem Du selbst nicht 100% überzeugt bist. Und lass Dir schon gar nicht die Fäden aus der Hand nehmen! DU bestimmt was Du machen möchtest, nicht die Eltern oder Schwiegereltern. Und unabhängiger? Hm, ehrlichgesagt finde ich, ist man mit Fläschchen und Gläschen abhängiger als wenn man pur stillt, auch wenn ich mich damit kaum auskenne.
Nee nee, schlaf da lieber nochmal drüber, und vielleicht gibt es ja einen Kompromiss, wie z.B. von daheim arbeiten, oder eben zwei mittage à 4 h in der Woche, dafür MIT Simon? Oder ähnlich?
Die wollen Dich wieder haben, da sollten sie Dir auch ein gescheites Angebot für machen :)
GGGLG und halt mich auf dem Laufenden!
Nina + Miriam, die sich gerade eben blutig gekratzt hat :(
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Das mit der Unabhängigkeit sehe ich so wie Du, ich finde es so, wie es is, super praktisch.
Wegen der ARbeit: ich bin Logopädin (was wegen SImons Mitarbeit an diesem Text hier nicht gerade zu vermuten ist *gacker*), und kann somit nicht von zu Hause arbeiten, leider. Aber das mit dem Abpumpen ist echt ne Idee, ich könnte Mittags bei der Arbeit abpumpen, und vielleicht morgens, aber auf jeden Fall abends stillen. Dann könnte ich den Milchfluß in Gang halten, und meine Eltern würden ihm dann die abgepumpte MuMi + Beikost (er ist dann ja 8 Monate) füttern. DAs würde echt gehen.
HAch, wie schön, dieses Forum zu haben, manchmal ist man so verfahren in seinen Überlegungen daß es Ideen von anderen Mamis braucht :-))
GLG und dankeschööön von TAnia mit Tippsel-Klopp-Entertastedrück-SImon
Ach ja, natürlich tauschen wir, wenn ich rot und gelb bekomme! Ich bin ja scharf auf oliv und khaki! Und mir geht es genauso mit unseren schwangern Bekannten, ich hätt am liebsten jeden TAg Bericht wie es steht *gg* DA biste nicvht alleine (oh man, Simon, so einen falschen TExt schreib ich nicht mal mit nem Schwips... *kopfschüttel*)
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
*g* Das kenn ich, Miriam hockt auch gerne auf meinem Schoß wenn ich tippe, dann hält sie mir liebend gerne die Daumen fest, kratzt mir die Hände und sabbert drauf *lecker* :)
Sie hat sich das Köpfchen blutig gekratzt *grummel* Nu hab ich ihr so ne bescheuerte Mütze aufgesetzt damit sie nicht mehr drankommt *seufz*
Naja, jetzt pennt sie erstmal ne Runde, und wenn sie wieder wach ist, müssen wir los, noch kurz einkaufen fahren.
Bin schon gespannt welche Farben ich bekomme ;o)
Aber ich richte mich mal auf die obligatorischen Farben ein. Mal schauen.. :)
Übrigens, ich hab ne Paracetamol gegen das Kopfweh genommen, nach dem Stillen, und schon fühle ich mich besser. *freufreu*
So, ich muss leider weiter.
Bis bald, wir lesen uns ;o)
Nina
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
mach das, wie Du denkst, und lass Dich nicht drängeln, ehrlich!
Ich war neulich auch mal in der Situation, darüber nachdenken zu müssen, ob ich nicht früher wieder anfange als eigentlich gedacht. Bei mir bei der Arbeit war durch Kündigung eines Kollegen und meine anscheinend nicht ganz fähige Vertretung das absolute Chaos ausgebrochen, und irgendwann stand das Überfallkommando auf der Matte und wollte mich davon überzeugen, wenigstens stundenweise wieder zu arbeiten. Ich Dödel habe auch noch ernsthaft drüber nachgedacht und war hin- und hergerissen. Und das Ende vom Lied? Eine neue Kollegin wurde gefunden und auch eine neue Vertretung für mich - und das Ganze sogar viel "preisgünstiger", als wenn mein Gehalt gezahlt werden müsste. Und was macht meine Chefin? Erzählt mir keine zwei Wochen, nachdem ich ja unbedingt wieder anfangen sollte, dass ich mir aber mit dem Zurückkommen bitteschön Zeit lassen könnte, am besten gar nicht mehr, ist ja jetzt so billig. He, echt, egal, wie gut Ihr Euch versteht, es dankt Dir hinterher kein Mensch - und Du fühlst Dich möglicherweise die ganze Zeit beschissen. Nee, mach wirklich, was DU für richtig hältst!
LG und eine gute Entscheidung,
Josephina
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Also dankeschön und ganz liebe Grüße! Tania
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
nur weil Du wieder arbeiten gehen sollst, brauchst Du auf gar keinen Fall abzustillen!!!
Ich gehe ja seit Alina 9 Wochen alt ist wieder arbeiten und stille sie jetzt immer noch voll. Und das wird wohl auch noch die nächsten 2 bis 3 Monate so bleiben. Und auch wenn ich mit Beikost anfange, wird sie auch weiterhin nicht auf ihre gewohnte Mumi verzichten müssen. Heutzutage kann man doch abpumpen und es gibt soooo viele Möglichkeiten, wie man die Mumi für die nächste Mahlzeit aufbewahren kann.
Aber zwingen lassen zum Arbeiten würde ich mich an Deiner Stelle auf gar keinen Fall!!! Du hast doch das Recht dazu Dich voll und ganz der Erziehung von Simon zu widmen. Solltest Du aber nur wegen dem Stillen nicht wieder anfangen wollen, dann ist das Quatsch.
Falls Du Fragen haben solltest zum Vollstillen trotz Arbeiten, dann kannst Du mich gerne anmailen. Vielleicht kann ich Dir ja ein wenig weiterhelfen.
GGLG alesa mit Alina 24w2t
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
mir ist es die letzten Wochen ähnlich ergangen: ich hatte auch 1 Jahr voll Zuhause sein geplant, damit ich in Ruhe stillen kann. Da kommt mein Chef vor ein paar Wochen und bittet mich ca. 10 Std. die Woche in einem Mutter-Kind-Kurheim zu arbeiten, die brauchen da dringend jemanden. Das ist etwa 25 km von hier entfernt. Das Ganze hatte er sich so vorgestellt, daß ich jeden Tag 2 Std. dahindüse und Johanna mitnehme.
Das lag mir auch wie ein Stein im Magen, weil ich es nicht so schnell schaffe, Johanna abzustillen und sie kommt tagsüber alle 3 Stunden. Flasche nimmt sie nicht. Mit den Fahrten hin und zurück ist das kaum zu schaffen. Wenn sie Brei ißt, ist das noch komplizierter, vor allem, wie soll ich arbeiten (hustende, prustende Kleinkinder untersuchen), wenn Johanna daneben sitzt oder liegt oder wie auch immer er sich das vorgestellt hatte. Das Erziehungsgeld würde auch gekürzt bzw. gestrichen. Ein paar schlaflose Nächte hat es gekostet, dann habe ich eines morgens angerufen und das ganze ein für alle male abgesagt. War wie ein Felsbrocken, den ich los geworden bin. Später erinnert sich sowoeso keiner daran, was man für die paar Stunden aufgegeben hat und mein Chef hat die Absage auch ganz gut geschluckt. Tu, was Dein Bauch (oder Herz) Dir sagt, sag das Deiner Chefin klipp und klar, dann weiß sie, wo sie dran ist und Du kannst hoffentlich den Rest des Jahres genießen.
LG Claudia und Johanna 24w 4t
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
lass dich bloss nicht drängen, du wirst es bestimmt später bereuen deinen sohn zum Teil "verpasst" zu haben, und das abstillen auch. Die Zeit geht so schnell rum und ist einmalig, und nur du bist die Mama und du kannst am besten auf die Bedürfnisse deines Sohnes eigehen. Nicht die Omas, die dann jeder alles anders machen, das verwirtt den kleinen doch nur. Omas sind da immer ganz gross drin und schnell dabei die kleinen zu nehmen. Das es für ein so kleines Baby aber nicht unbedingt so gut ist von so vielen "erzogen" zu werden das ist allen egal.
Setz dich durch, du machst es schon richtig wenn du bei deinem Kleinen bleibst,
Saskia mir Kim, auch zu Hause
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Die anderen haben es ja schon geschrieben: Lass dich nicht zu etwas drängen, bei dem du kein gutes Gefühl hast, sondern überlege in Ruhe, was du wirklich möchtest!
Dass Jörg die größere Unabhängigkeit als einen Hauptgrund nennt, ist meiner Meinung nach typisch Mann *fg*. Mich würde es ja nicht wundern, wenn seine Begeisterung für deinen beruflichen Wiedereinstieg eher darauf zurückzuführen wäre, dass er momentan die alleinige finanzielle Verantwortung für drei Leute trägt und das natürlich eine große Belastung und Umstellung ist. Mein Göttergatte hatte jedenfalls ganz schön daran zu knabbern, und das, obwohl er nicht selbständig ist... Rede doch nochmal mit deinem Mann und frag ihn ganz direkt, was seine Beweggründe sind. Ich denke, es ist auch für euer Auftreten nach außen hin wichtig, dass ihr euch einig seid.
Der Verwandtschaft würde ich mit Bestimmtheit sagen, dass du gerne ihr Angebot zum Babysitten annehmen wirst - wenn du es willst und es zu deinen Plänen passt! Ich finde es unmöglich, dass sie über deinen Kopf hinweg Entscheidungen und Absprachen treffen, die sie gelinde gesagt gar nichts angehen!
Falls du dich gegen einen vorzeitigen Wiedereinstieg in den Beruf entscheidest, dann sag das deiner Chefin freundlich, aber bestimmt und in aller Deutlichkeit. Wenn sie dich nicht nur als "Goldesel" schätzt, dann wird sie das verstehen und akzeptieren, zumal es ja von Anfang an so vereinbart war. Dein Beruf erfordert es glücklicherweise nicht zwingend, sofort wieder zu arbeiten, um die neuesten Entwicklungen nicht zu versäumen - das finde ich sehr von Vorteil! Durch die Teilnahme an den Teamsitzungen kannst du weiterhin Interesse zeigen und auf dem neuestern Stand bleiben, was die Vorkommnisse in der Praxis (sagt man Praxis? *keineahnunghab*) angeht.
Wenn du dich fürs Arbeiten entscheidest, dann kläre unbedingt vor dem Gespräch mit deiner Chefin mit deinen Eltern und Schwiegereltern, wie Simons Betreuung auszusehen hat! So lassen sich zukünftige Probleme in puncto Erziehung am ehesten vermeiden. Außerdem solltest du sichergehen, dass Simon auf jeden Fall von den Großeltern betreut wird und sie nicht doch noch einen Rückzieher machen, wenn es nicht so reibungslos läuft, wie sie das gerne hätten! Wenn der Nachwuchs erst einmal mobil ist, wird das älteren Generationen oft schnell zu viel, vor allem, wenn es sich um einen ganzen Tag handelt. Klar, jetzt liegt Simon noch brav und niedlich auf seiner Krabbeldecke und kann kein Wässerchen trüben, aber nicht mehr lange und er geht auf Entdeckungsreise *gg*. Was, wenn die Omas und Opas dann plötzlich einen Rückzieher machen, weil sie es nervlich und gesundheitlich doch nicht packen? Tagesmütter sind meist rar gesät und teuer! Am besten ihr macht vorab ein paar Probeläufe und schaut, ob Simon und seine "Betreuer" wirklich miteinander zurechtkommen.
Das mit dem Abstillen ist übrigens wirklich nicht notwendig. Eine Freundin von mir geht trotz Stillens sogar drei Tage die Woche arbeiten. Die benötigte Milchmenge pumpt sie auf Vorrat ab. Einen Versuch ist das jedenfalls immer wert :-)
Ganz liebe Grüße,
Sonja
PS:
Hab deine sms bekommen und werde dir heute oder morgen mal ne längere Antwort (per mail) schreiben. Das mit OL ist alles nicht so einfach... *seufz*
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
mmmmhhhhh, also wenn Du arbeiten gehen möchtest, dann könntest Du doch auch einen Gefrier-Vorrat Milch anlegen und dann immer den Großeltern zum Füttern geben und an dem 'Arbeitstag' dann im Geschäft abpumpen.... also jetzt mal rein von der technischen Seite gesehen... dann bräuchtest Du auch nicht abstillen. Das wäre dann 6 x MuMi direkt in der Woche und 1 x MuMi aus der Flasche weil abgepumpt...
Eine Freundin von mir ist nach 3 Monaten (MuSchu + Urlaub) wieder arbeiten gegangen und Papa hat zuhause die abgepumpte Milch gefüttert. Hat prima geklappt.
Natürlich von der rein emotionalen Seite ist es wunder-wundr-schön sich um den Zwerg selber zu kümmern... ich genieße das auch .... und ob die Großeltern die gleichen Erziehungsansätze haben wie man selber....... ist auch noch so ne Frage...
Andererseits ist es natürlich toll, wenn sie sich so anbieten, haben meine Eltern und Schwiegies nicht gemacht, wohnen allerdings auch 50km weit weg...
Auf jeden Fall würde ich es so machen, wie ich mich damit wohlfühle, zumindest wenn es kein finanzielles Thema ist...
....hhhmmm.. nicht einfach.... aber Du findest schon die optimale Lösung für Euch !!!!
GGGGLG Und *knuddler rüber schick*
Petra mit Benjamin *Stillkind* *28.11.2003
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
ich habe jetzt die anderen Antworten nicht gelesen, aber ich drängel Dir mal meine Erfahrungen auf.
Ich arbeite ca. 2 Tage in der Woche seit Lisa 10 Wochen alt ist und stille sie immer noch (bis zum 5.Monat voll!).
Lisa ist in dieser Zeit bei meiner Mutter. Ich pumpe Milch ab und friere diese ein. Meine Mutter hat bereits eine kleine "Milchbank" im Tiefkühlfach. Wenn ich Lisa zu ihr bringe, bringe ich eine Flasche frisch abgepumpt mit und meinen Vorrat Tiefkühlware. Ich benutze die Avent-Pumpe und Flaschen. Lisa saugt nach so einem Tag an der Brust genau wie immer. Wir haben da überhaupt keine Probleme mit. Ich pumpe auf Arbeit ab und früh und abends wird sie gestillt. Ich werde das auch auf jeden Fall weiter machen, so lange Lisa gestillt werden will.
Wichtig ist, daß Du ein gutes Gefühl dabei hast und Simon gut aufgehoben weißt.
Und es ist toll, wenn ich sie wieder abhole und sie strahlt mich an und hoppelt vor Freude. Echt Klasse.
Vielleicht konnte ich Dir ein wenig helfen.
LG
Daniela
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
also erstmal denke ich, es sollte *Deine* Entscheidung sein. Wenn Du nicht dahinter stehst, hat am Ende keiner was davon.
Wenn Du aber arbeiten gehst, musst Du auf keinen Fall abstillen.
Ich selbst gehe auch wieder halbtags arbeiten und bin damit sehr zufrieden. Ich pumpe ab und entweder ist die Oma oder der Papa von Florian da.
Und wenn ich sehe, wie unser Spatz die Oma immer anstrahlt und jauchzt, wenn sie kommt, denke ich, das er die Zeit mit Oma auch sehr geniesst.
Aber wie gesagt, Du musst auch dahinter stehen! Und lass Dich nicht unter Druck setzen! Vielleicht probierst Du es mal erstmal zwei Vormittage und schaust wie es Dir und Deinem Kleinem dabei geht. Dann musst Du wahrscheinlich nur einmal pumpen.
Wenn Du aber gar nicht willst, würde ich das auch klipp und klar sagen.
Viele Grüße
Gabi und Florian
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Das ist echt blöd. Kannst Du nicht eine Mahlziet abpumpen und Mittags mal nach Hause fahren um ihn zu stillen?
Wenn das nicht geht und wenn Du lieber noch zu Hause bleiben möchtest, dann würde ich das llen Parteien klipp und klar sagen. Da müssen die dann durch!
LG Daniela und Patricia 26w4t
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Es ist grad echt eine Zwickmühle, ich möchte mir ja auch wegen der guten Arbeitssituation später nichts vorwerfen (lassen) müssen... Aber trotzdem danke, wäre die Stelle mehr in der Nähe, wäre das sicher die Lösung! Liebe Grüße, TAnia
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Du MUSST nicht unbedingt abstillen, wenn Du nur einen Tag pro Woche arbeitest!!! Ich bin jetzt schon einen Tag pro Woche weg (dann passt der Papa auf die Kinder auf), und das funktioniert tadellos. Ich pumpe jeden Morgen die Milch ab, die übrig ist. Ich habe eine Lade des Tiefkühlers voll mit abgepumpter Milch (jeweils zw. 25 und 80 ml), davon bedient sich mein Mann, wenn ich weg bin. Am Freitag, wenn ich weg bin, pumpe ich einmal zwischendurch ab und am Abend den Rest, der übrig bleibt. So kommen wir tadellos über die Runden. Ausserdem: wenn Simon 8 Monate alt ist, wird er ja vermutlich schon ein wenig Beikost kriegen und dann ist das Ganze noch viel weniger heikel. Also von dem her würde ich es absolut nicht als Arbeitshindernis sehen. Das echte Hinderis ist, wenn Du eigentlich gar nicht arbeiten gehen willst. Es sollte Deine freie Entschedung sein!
LG Rita
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Ich pumpe mit der AVENT-Handpumpe ab.
Mein Mann taut die Milch immer erst auf, wenn er sie braucht. Tut die tiefgefrorene Milch in ein Fläschchen, stellt es ins heisse Wasserbad und etwa 15 Minuten später hat die Milch die richtige Temperatur. Wie viel Milch Du für eine Mahlzeit benötigst, hängt vom Gewicht und der Anzahl der Mahlzeiten von Simon ab. Ich sage meinem Mann nun immer, dass er etwa 180ml bereit machen soll pro Mahlzeit. Die trinkt sie meistens auch, und wenn es ihr zu wenig ist, dann meldet sie sich halt früher wieder.
Bisher wird Xenia ausschliesslich gestillt, wir möchten mit Beikost warten, bis sie 6 Monate alt ist. Momentan muss ihr mein Mann zwei Mahlzeiten am Freitag auftauen.
LG Rita
Übrigens, noch was...
Wie auch immer, noch was:
Lieber sich später mal "vorwerfen" dass man eine Arbeit nicht ausgenutzt hat, als dass man sich vorwerfen (lassen) muss, man hätte sich nicht genug um die Familie gekümmert.
Am besten keines von beiden, klar :)
Aber immerhin hast Du von Anfang an klipp und klar gesagt dass Du das erste Jahr mit Simon verbringen möchtest. Wenn Du so fühlst, solltest Du das auch so tun. Ich würde im Moment auch den Teufel tun als Miriam "beiseite" zu schieben.
Immerhin hattest Du eine klare Vorankündigung.. Aber vielleicht findet sich ja doch ein netter Kompromiss für euch?
*daumendrück*
Nina
Alles nicht so schlimm
VLG gretel
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Geh doch mal ins Langzeitstillforum. Die Frauen bauen dich sicher auf bezüglich Stillen. Einen Tag kannst du lässig abpumpen, einfrieren und in der nächsten Woche verfüttern.
Aber wenn du eigentlich nicht willst, dann sag das ganz klar und mach klar, ab wann du evt wieder bereit wärst. Beim ersten Kind war ich auch erst mal voll im Babyfieber. Und das ist gut so, dafür sind wir Mütter.
lg Pingu
Re: Muß mich mal ausheulen... (Teil 1)
Du mußt doch nicht abstillen, um den 1 Tag (oder auch 2, 3) zu arbeiten. Ich selbst will auch möglichst lange voll und auch danach noch so lange Romina will, weiterstillen, aber die Zeit, wo man arbeiten geht, kannst Du ja mit abpumpen überbrücken. Ich pumpe z.B. immer spät abends, wenn ich weiß, daß Romina vorraussichtlich noch länger schläft ab. Da kommt zwar nie so viel raus, wie wenn das Kind an der Brust trinkt, aber da ich nicht jeden Tag weg bin, kann ich die Milch sammeln, einfrieren und der Babysitter kann sie dann füttern...
Also ich kann gerade noch nicht wieder arbeiten, da es mir am verantwortungsvollen Babysitter mangelt, da meine Eltern noch arbeiten, aber sobald ich einen Platz bei einer Tagesmutter habe, will ich wieder 2 Tage die Woche arbeiten gehen. Da wäre ich etwa 10 - 11 Stunden weg und trotzdem weiterstillen!!!
GGGLG Ulla mit Romina 24W 6T
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