Hallo Laubfrosch!
Ich hatte auch insulinpflichtige Gestationsdiabetes in der Schwangerschaft.Wenn ich bei meiner FÄ zur Kontrolluntersuchung war,wurde immer Blut aus dem Finger abgenommen und ich musste Urin abgeben.Da wurde dann einmal ein erhöhter BZ festgestellt,so dass ich weiter test's machen musste.(mehr dazu im Profil)Für die ganzen Test hab ich nie etwas bezahlen müssen.
Bei den 14-tägigen Dopplerkontrollen wurde immer gesagt,dass mein Baby völlig zeitgerecht entwickelt ist.Laut Aussage des Arztes rückzuführen auf eine gute Insulineinstellung.Pilzinfekte,Juckreize und vermehrten Durst hatte ich nicht.10 Tage vor ET wurde die Geburt eingeleitet.Justin sollte zu diesem Zeitpunkt ca 2800g schwer sein.Tatsächliches Geburtsgewicht war dann 2215g und 48cm und er ist kerngesund.Soviel zu US-Messungen ;o))
Dadurch,dass es meine erste Schwangerschaft war,hab ich mich natürlich viel zu sehr von den Ärzten verrrückt machen lassen,was die Diabetes betrifft und hatte auch Angst,dass irgendwas mit dem Kleinen sein könnte.Im Nachhinein ist man schlauer und denkt ganz anders darüber.
Die Diabetes war zum Glück kurz nach der Geburt verschwunden ;o))
Liebe Grüsse Conny&Justin Mauricé (5w+2t alt)

Hallo Conny,
naja, das mit der Bezahlung der Tests ist so eine Sache. Ist wohl von Arzt zu Arzt verschieden. Ich musste nur den allerersten Test bezahlen (war so um die 20 DM, glaube ich)
Den Juckreiz, Pilzinfekte und den übermäßigen Durst hatte ich vor der Entdeckung der Diabetes. Nach der Ernährungsumstellung und/oder Insulinbehandlung war alles wieder verschwunden.
Die US-Messungen (vor allem die Gewichtsangaben) sind sehr fehleranfällig. Aber die einzelnen Größen stimmen meist. Bei mir war es z.B. so, dass mein Sohn 2 Wochen im voraus war, d.h. 2 Wochen größer als tatsächlich. Das hat sich auch mit der Insulinbehandlung relativiert und mein Kind hatte zur Geburt Traummaße *g* Übrigens ist es so, falls du das nicht weißt, dass bei der Diabetes die Plazenta mehr verkalkt als normal. Deshalb wird zum Ende des ET's das Risiko sehr groß, dass das Kind nicht mehr versorgt wird (wie es wahrscheinlich bei meiner Bekannten war) und deshalb wird eine Einleitung dringend empfohlen.
Mir haben die Ärzte auch sehr viel Angst gemacht. Haben mir von vorzeitiger Einleitung erzählt 2-3 Wochen vorher Wehenbelastungstest etc. Im nachhinein bin ich froh, dass ich so gute Ärzte hatte, denn das, was meiner Bekannten passiert ist, ist so schrecklich...
Gruß++
Laubfrosch, deren Diabetes gottlob auch verschwunden ist.

Hallo Laubfrosch!
Schön,dass Deine Diabetes auch verschwunden ist.
Ja,dass das mit den Bezahlungen der Test's von Arzt zu Arzt unterschiedlich ist,ist mir auch schon aufgefallen.Genauso wie beim Ultraschall.Viele müssen zusätzliche Schall's selber bezahlen,Andere wiederum nicht.
Das mit der Plazenta wurde mir auch von den Ärzten gesagt,war aber bei mir auch nicht der Fall.Die war völlig kalkfrei ;o))
Wehenbelastungstest usw hab ich zum Glück icht mitmachen müssen.Dafür hat mir die Einleitung vollkommen gereicht.Nach dem vorzeitigen Blasensprung waren die Wehen sowas von heftig,dass ich mir schon fast nen KS gewünscht hab,und vom Muttermund her ging ja überhaupt nix vorwärts.
Tut mir leid,was deiner Bekannten passiert ist ;o(
Alles Gute und Liebe Grüsse
Conny&Justin Mauricé (5w+2t alt)