Sie ist doch eh schon beim Stillen (stundenlang unter Umständen...) auf dem Arm... Das Schlimme an dem Ganzen: ich merke langsam, daß ich durchdrehe, nachts kaum Schlaf und tagsüber auch nicht, da sie ja jammert...
Am Wochenende waren meine Eltern da und jetzt kommt´s: auf einmal hatte ich ein perfektes Kind. Kein Schreien, kein Jammern, perfekter 3-4Stunden-Rhytmus, nur nachts der gleiche Kampf von 23 bis 3 Uhr. Warum??? Ich verstehe echt die Welt nicht mehr...
Dabei versuch ich wirklich, sie nachts irgendwie zum Schlafen zu bringen, aber das klappt einfach nicht... ich verzichte schon nach Möglichkeit aufs Windeln, gestillt wird im Dunkeln im Liegen, bin ganz leise... solange sie an der Brust ist, ist sie auch ganz glücklich. Aber wenn sie dann ins Bettchen gelegt wird, geht das Gejammer los. Kurz gesagt: Mini hat nachts die bevorzugte Schlafposition, entweder im Bett neben mir, oder an der Brust. Alles andere ist ein stundenlanger Kampf, den ich meist verliere...
Und jetzt fühl ich mich ganz schlecht, denn ich hab sie in den Wagen gelegt und die Tür zugemacht, weil ich das nicht mehr ertrage. Lustigerweise hör ich jetzt nichts, also ist sie ruhig... Ist das die Lösung??? Ich fühl mich so mies, weil ich sie alleine lasse...
Und das nächste: wieviel Stuhlgang ist denn normal? Sie hatte die letzten Nächte jeweils einmal eine randvolle Windel und ansonst tagsüber nichts. Diese Nacht war die Windel leer... Ist das zu wenig??? Sie wird nur gestillt...
LG Helen+Mini, 2W+4

Hallo Helen,
ich kann Dich gut verstehen, unser Florian ist genauso. Abends, so zwischen 22-3 Uhr ist es nicht möglich ihn zum Schlafen zu bringen. Tagsüber hält er schon 3-4 Stunden durch, aber nachts zwischen 22-3 Uhr will er dauernd an die Brust, mindestens aber herumgetragen werden.
Unsere Hebamme meinte, vielleicht verarbeitet er die Eindrücke vom Tag und hat einfach Schwierigkeiten, von alleine einzuschlafen. Ich bin auch schon ziemlich fertig und er tut mir immer so leid.
LG Gaby und Florian, 2W+1

Hallo,das mit dem stuhlgang ist so inordnung ,sie kann später sogar bis 10 tage keinen haben(bei gestillten kindern).
vielleicht hilft dir das einbischen. unsere erste tochter habe ich stunden lang auf den petziball gewigt damit sie endlich mal aufhört zu weihnen.3 std brüllen zu jeder tageszeit war gar nichts.unsere zweite tochter ist nun 6 wochen alt brüllt zum glück wie ein normales kind,aaaber sie schläft auch nur (nachts)bei mir oder bei meinem mann auf dem bauch.ich glaube das einzige was in solchen krisen zeiten hilft ist-durch halten es wird gans bestimmt besser.mein mann sagt immer es ist nur eine zeitblase. und wenn man die mit unserem leben vergleicht ist sie nur recht kurz. so ich hoffr ich konnte dir etwas helfen.
ich wünsche dir gute nerven und halte durch.
lg nanette
ps ich habe ein tragetuch und ein baby björn zu tragen.ich komme zwar trotzdem zu nichts aber jella brüllt dann nicht mehr so viel und meine nerven werden etwas geschont.

...denn auf'm anderen Arm schläft mein Sohnemann tief und fest, aber wenn ich ihn in sein Bettchen lege, fängt er sofort an zu weinen - hab schon Affenarme!!! Meine Hebamme meint, er braucht halt viel Nähe! Also tue ich fast nix als ihn durch die Gegend zu schleppen! Wenn mein Mann nicht da ist, komme ich nicht mal zum duschen (geschweige denn zum Klo...)! Du bist also nicht allein! Da müssen wir wohl durch! Hoffen wir mal, dass sich das bald legt! GLG Celine & Maxim (2w0t)

ich bin auch am ende meiner kräfte. manchmal könnte ich nur heulen. und ich habe noch eine 13 monate alte, die ständig die durch die wohnung läuft und alles unsicher macht und auch noch nicht durchschläft.
danni