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Frage bzgl. Frauenarzt (lang)

Hallo!
Eigentlich war ich ja mit meinem Frauenarzt die ganze
Zeit recht zufrieden. Aber irgendwie habe ich in den
letzten Wochen Zweifel bekommen. Nun wüsste ich
gerne, was Ihr davon haltet.
- Beim vorletzten Termin war Fein-Ultraschall, das Kind
lag mit dem Kopf nach oben, also in BEL. Das ist ja
kein Problem (war in der 21. SSW), aber er hat in den
Mutterpass SL eingetragen.
- Beim letzten Termin hat er vor der Untersuchung (!!!)
in den Mutterpass SL eingetragen.
- Außerdem habe ich den Eindruck, dass er mir übel
nimmt, dass ich nicht bei ihm (er hat Belegbetten),
sondern in einem Geburtshaus entbinde möchte. Er
hat dazu zwar nichts, rein gar nichts gesagt, aber
seitdem macht er keinen Ultraschall mehr (vorher hat
er bei jedem Mal zumindest kurz geschallt). Beim
letzten Mal habe ich ihn danach gefragt, und er sagte,
es gebe nur noch den normalen Ultraschall in der 30.
SSW.
Nun wollte ich bald anfangen, die
Vorsorgeuntersuchungen abwechselnd bei ihm und im
Geburtshaus zu machen. Aber ich habe richtiggehend
Bammel, ihm das zu sagen. Vielleicht sollte ich dann
doch lieber wechseln.
Findet Ihr ich übertreibe es?
lg Madeleine 26+1
Bisherige Antworten

Re: Frage bzgl. Frauenarzt (lang)

Hallo Madelaine,
ich kann schon verstehen, dass Du ein kompisches Gefühl dabei hast - ich bin da genauso wie Du. ;o)
Es ist doch aber so, dass Du beides mitnehmen kannst - und so sogar in den Genuss einer Vorsorge im Abstand von jeweils nur 14 Tagen kommst - die Krankenkasse zahlt nämlich beides: Vorsorge durch den Frauenarzt UND durch die Hebamme.
So kannst Du weiter alle 4 Wochen zum FA gehen und er bekommt von Deinem 'Fremdgang' *ggg* nix mit.
Sprich auf jeden Fall mit Deiner Hebamme darüber - vielleicht hat sie ja einen Tipp für Dich - und im Zweifelsfall kannst Du immernoch den Arzt wechseln - dafür brauchst Du nichteinmal mehr zu Deinem alten Arzt gehen.
Lieben Gruß
~Nahele~ (27.SSW)

Re: Frage bzgl. Frauenarzt (lang)

Hallo Madeleine!
Ne, Du übertreibst nicht. Mach mal so, wie Du Dich dabei fühlst. Alles "durchquälen" bringt ja auch nichts.
Aber ich würde ihn an Deiner Stelle drauf ansprechen:
"Mir ist aufgefallen, dass..... Ich habe die Vermutung, es liegt daran, dass....."
Das ist eigentlich immer die beste Lösung, um Klarheit zu kriegen. darauf muss er ja irgendwie reagieren. Und dann kannst Du notfalls immer noch wechseln. Vielleicht fällt er ja auch aus allen Wolken und dann weisst Du für Dich, dass Du doch etwas zu sensibel warst??!!
Wünsche Dir eine gute Entscheidung, Chrissi (20+5).

Re: Frage bzgl. Frauenarzt (lang)

Hallo!
Das kenn ich auch. Bin seit 15 Jahren Patientin bei meiner Ärztin und jetzt in der Schwangerschaft fühle ich mich verunsichert (s. auch mein Posting zum Thema Ultraschall, weiter unten). Ich hab meine FÄ auch ein paermal angesprochen, weil mir manche Sachen komisch vorkamen (z. B. mißverständliche Eintrageungen im MuPa oder Ihr ständiges Drängen auf die Feinultraschalluntersuchung, obwohl kein Anhaltspunkt für eine Untersuchung bestand).
Ich rate Dir auch, Deinen Arzt anzusprechen, daß Du dich ein bißchen verunsichert fühlst (wie "mug" das oben schon beschrieben hat). Wenn Du Dir das nicht zutraust, wechsel doch einfach den Arzt. Es geht schließlich um Dein Wohlbefinden.
LG
Andrea 21+5
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