Frage an alle: Alltag oder Ausnahmezustand?
ich wüsste gerne, ob Eure Tage inzwischen wieder "normal" laufen (natürlich mit den üblichen Veränderungen) oder ob Ihr (so wie ich leider) das Gefühl habt, dass zwar mit dem Baby alles ganz passabel läuft, aber sonst leider nichts mehr funktioniert.
Gut, die Mehrfachmamas werden nun vielleicht herzlich lachen, denn denen bleibt ja nichts Anderes übrig, als den Alltag einigermaßen gut zu bewältigen. Bei mir ist es aber leider so, dass ich anscheinend aus allem ein Riesenproblem mache und daher irgendwie nichts Normales mehr auf die Reihe bekomme. Heute z.B. wäre ich gerne mit Constantin in die Stadt gegangen. Leider hat er in letzter Zeit die Macke, im KiWa fürchterlich zu spektakeln, teilweise so schlimm, dass ich ihn rausnehmen muss. Da hatte ich dann neulich mal die tolle Situation, dass ich bei einem Spaziergang mitten in der Pampa stand, ein wutschnaubendes Kind auf dem Arm, dass sich partout nicht zurück in den KiWa legen ließ (wie nach Hause kommen?) und sich die Schuhe ausgezogen hatte (lagen im Dreck - ebenso wie die Kinderdecke, die beim Hochnehmen meines tobenden Sohns runtergefallen war). Kurz bevor ich ihn dann heute anziehen wollte, fiel mir dieser Tag wieder ein und ich habe mir das mit dem Stadtbummel dann direkt anders überlegt und saß den ganzen Tag mit Constantin in der Bude. So geht das ständig.
Ist zufällig noch irgendwer unfähig, normal zu leben? Mich interessieren aber auch die anderen Stimmen.
LG Josephina
Re: Frage an alle: Alltag oder Ausnahmezustand?
hm, ja, mir geht es da z.T. schon ähnlich...ich drücke mich z.B. seit Ewigkeiten vor einem Ämtergang mit Erik (er ist hier noch gar nicht angemeldet...*schäm*...außerdem ist mein Perso abgelaufen...), weil er manchmal auch ein richtiger Motzbrocken ist, wenn man sich traut, mit ihm im KiWa in geschlossene Räume zu gehen...manchmal zickt er sogar im Supermarkt, wo ich mich ja schon so gut wie nie länger als 15 Minuten aufhalte...
Ansonsten fällt es mir auch immernoch schwer, mit Erik irgendwelche Besuche zu machen (hier empfange ich aum noch jemanden - es sieht einfach zu chaotisch aus *grmpf*) - aber mehr, weil ich das dumme Beäugen meines Verhaltens und meines Umgangs mit Erik leid bin. Da kommen dann doch nur blöde Sprüche: "Wie, Du willst ihn schon wieder stillen?"..."Nee, lass ihn mal meckern - wenn Du ihn jetzt auf den Arm nimmst, verwöhnst Du ihn nur"...das übliche Gerede halt.
Irgendwie glaube ich manchmal, dass ich noch gewaltig an Selbstbewusstsein als Mama zulegen muss. *seufz*
Du bist also nicht allein! :o)
GGLG ~Nahele~ mit Erik, 10w2t
Re: Frage an alle: Alltag oder Ausnahmezustand?
also im Kinderwagen ist unser Kind zwar richtig brav, aber ich scheue mich immer davor, den runter zu tragen, weil der so schwer ist, dabei wohnen wir im 1. OG. Ich warte dann immer, bis mein Mann kommt und gehe dann mit ihm zusammen raus.
Die Tage mit dem Baby verlaufen inzwischen super, nur der Haushalt kommt leider komplett zu kurz. Ich nutze dann immer die Zeit am Morgen, wenn der Kleine noch schläft und mein Mann zur Arbeit raus ist. Dann habe ich wenigstens ein bißchen was erledigt. Aber damit habe ich mich zwischenzeitlich abgefunden.
Heute hat unser Kleiner fast den ganzen Tag geschlafen, macht er sonst nie. Statt was zu erledigen, habe ich mich dazugelegt und auch mal so richtig ausgeschlafen. Das tat so gut.
Naja, ab nächste Woche hat mein Mann Urlaub und da komme ich dann bestimmt dazu, auch mal was zu erledigen.
Unfähig fühle ich mich nicht, ich habe mich damit abgefunden und der Kleine ist ja auch mein Ein und Alles.
GLG Suse mit Maximilian 7W alt
Fingerheb: ICH!!
du sprichst mir aus der Seele!! Die Kinderwagen-Szene könnte
von mir uns Linus sein. Ich habe das genau gleiche auch erlebt,
Linus hat irgendwas gegen den KiWa. Ich rücke jetzt nur noch mit
Kinderwagen UND Tragetuch aus, da kann ich ihn wenigstens ins
Tuch nehmen, wenn er zu stark schreit. Weil kilometerweit auf dem
Arm nach Hause schleppen mitsamt Kinderwagen - nein danke.
Ich bleib deswegen auch ständig zuhause kleben und komme
einfach nicht aus dem Haus. Ich schaffs nicht mal, schnell
einkaufen zu gehen mit ihm. Mit dem Auto schon, aber sonst ...
Ich kriege auch hier zu Hause nichts auf die Reihe, bin schon
stolz, wenn ich die Wäsche gewaschen habe und alle zwei
Wochen den Boden gesaugt.
So langsam hab ich aber Tricks. Den Staubsauger laufen lassen
oder den Dampfabzug - da schläft er selig und ich habe Zeit, ein
wenig Haushalt zu erledigen. Mensch bin ich stolz nachher, wenn
ich was geschafft hab - und sei es noch so wenig.
Aber das grösste Problem ist schon das mit dem Aus-dem-Haus-
gehen. Ich bin tagelang nur noch zuhause, und das ist irgendwie
frustrierend.
Du bist nicht allein ...
Liebe Grüsse, brigitte, mit Linus 8w3t, der auch den Stubenwagen
verschmäht ...
Re: Frage an alle: Alltag oder Ausnahmezustand?
bei uns läuft es zum Glück super. Amy ist aber erst 10 Wochen. Constantin ist doch älter. Vielleicht sieht es dann auch wieder anders aus. Früh stille ich bis ca. 8.00 und dann schläft Amy nochmal bis 10.00 bis dahin hab ich das Gröbste in der Wohnung geschafft, gefrühstückt, Pferd und Hasen und Vögel versorgt. Danach wieder stillen und dann gehe ich meist Einkaufen oder besuche mal die Arbeitskollegen oder mache Arztbesuche oder beschäftige mich so mit Amy (morgen z.B. will ich Kuchen backen seit langem mal wieder und Amy muss mitmachen *lach*) Ca. 13 Uhr wieder stillen und dann schläft sie wunderschön im Kiwa bis ca. 17.00 Uhr, sie steht dann auf dem Hof und bei schlechtem Wetter im Schlafzimmer bei offenem Fenster. Ich schlaf dann auch mal so ca. 2h und mach noch ein bissl Haushalt oder was sonst noch so anliegt. Dann ist Amy munter bis 22.00 Uhr und da ist dann Papa auch mal dran. Bin eigentlich recht zufrieden. Hoffe sehr das alles so bleibt. Und das tollste ist ich muss den Kiwa nicht mal schuckeln, sie schläft einfach so ein. Oh man wie bin ich froh. Aber es normalisiert sich bei Dir bestimmt auch irgendwann. Wie gesagt kann nächste Woche bei mir ja auch schon ganz anders aussehen. Wünsche Dir noch einen schönen abend.
LG Susan + Amy
Uiiii....
das klingt aber echt nach Luxus! :o)
He, da hast Du es ja richtig gut getroffen! Genieß das bloß - Erik ist etwa so alt wie Deine Amy und er schläft zwar nachts ganz klasse (immer 6-8 Stunden *freu* ...find ich prima für ein Stillkind), aber tagsüber hält er mich ganz schön auf Trab. ;o)
Länger als 30 oder maximal 45 Minuten Schlaf am Stück? Never ever, man könnt' ja was verpassen! *lach*
Ich drück die Daumen, dass es weiter so supi läuft bei Euch! :o)
LG ~Nahele~ mit Erik, 10w2t
Re: Uiiii....
ja ich bin super zufrieden mit meiner Maus. Sie ist sehr pflegeleicht. Aber ich denke auch das sich das noch ändern wird. Aber wenn es so bleiben sollte dann steht wohl einem 2. nichts im Wege aber erst in ca. 3 o. 4 Jahren.
LG Susan + Amy 10w,1t
Re: Frage an alle: Alltag oder Ausnahmezustand?
auch wenn sich die spaziergang-situation ganz lustig liest, war es sicher schweißtreibend und zum heulen denke ich mir.
ich habe aber auch so situationen, bei denen ich denke "oh je, hoffentlich geht das gut"
der erste stadtbummel mit dennik war die hölle. er hat nur geschrien (hatte kohldampf) weil ich das schlecht organisiert hatte und da musste ich bei der "nordsee" füttern und ALLE haben mich angestarrt, weil er so geschrien hat. das sie nicht mit dem kopf geschüttelt haben war alles.
daran denke ich schon noch oft, wenn ich irgendwohin will und ihn mitnehme.
ich mach es aber trotzdem und bisher hab ich keine horrorsituation mehr erlebt.
versuch es wieder mit dem kiwa und nehm dir vielleicht ne alternative mit (zb tragetuch o.ä.)
dann hast du wenigstens das gefühl noch nen "joker" zu haben, wenn es nicht mit dem kiwa klappt.
dann bist du auch nicht so nervös.
oder nehm ne freundin mit, dann kommt man sich nicht so doof vor, wenn er plötzlich in der stadt anfängt zu schreien.
drücke dir die daumen!
lg juli & dennik 8w
ich, ein bisschen... (!lang)
Was macht man da? Das Kind draußen lassen oder nur den KiWa? Ich könnte verzweifeln.
Ansonsten schaffe ich es, Nele möglichst nach Bedarf zu stillen und alle 2 Tage mal an die frische Luft zu gehen. Zu Hause läuft sonst fast nichts, da sie jetzt irgendwie ningelig ist und ich so immer nur auf trapp bin, immer schön die Treppe runter und die Treppe hoch.
Doch das stört mich weniger, viel mehr finde ich es unverschämt, dass die Ämter keine geeigneten Zufahrten für uns haben, doch den Behinderten wird es noch viel schlimmer gehen, bei denen ist diese "schlimme" Zeit ja nie vorbei, kein Hoffnungsschimmer. So, dass musste ich jetzt mal loswerden.
Heute ist mir auch der Aufsatz des KiWa runtergefallen, einige Zeitungen hatte ich drin, die fielen in die Pfütze, nachdem ich sie aufgehoben hatte, vermuddelte ich die Decke, die natürlich vorher schlohweiß war. Fazit, Zeitungen waren nicht mehr lesbar, Decke musste gewaschen werden, aber Nele hat weitergeschlafen.
Also, ich gebe die Hoffnung nicht auf und werde morgen wieder einen Stadtbummel machen, mich wieder aufregen und am Ende des Tages doch froh sein, mal an der frischen Luft gewesen zu sein.
GLG Katchen und Nele (5W
Habe auch dasselbe Problem 1. Teil
Und im Haushalt, na ja, Hendrik schläft sehr gut nachts, aber tagsüber ist er die meiste Zeit fit wie ein Turnschuh und möchte natürlich auch beschäftigt werden. Er spielt auch mal alleine unter seinem Spieltrapez, aber ich habe immer das Gefühl, dass er es abpasst, bis Mama irgendwas anfängt, um sich dann zu sagen, jetzt ist die beste Zeit zum Weinen. Und Weinen lassen tue ich ihn nicht. Also liegen oft die angefangenen Sachen bis abends da und ich mache es fertig, wenn mein Mann zu Hause ist. (geht noch weiter)
Re: Habe auch dasselbe Problem 2. Teil
Für mich ist der Tag schon gut, wenn ich es morgens schaffe, so früh aus den Federn zu kommen, dass ich geduscht bin, gefrühstückt habe und schon ein paar Sachen im Haushalt erledigt habe, bevor Hendrik wach wird zum Aufstehen.
Aber Josephina, ich glaube, so geht es einfach allen, da sind wir bestimmt nicht die einzigen. Also Kopf hoch und das wird schon alles, keiner ist perfekt! GGGGGGLG Ricky & Hendrik 13w2t
Alltag oder Ausnahmezustand? Teil 1
auch ich kann nicht sagen, das alles rund läuft. amy ist zwar ein wirklich liebes und ruhiges wesen, so das es bei uns wenig geschrei gibt ( ausnahme wachstumsschub ). aber dafür will sie den ganzen atg auf mamas oder papas arm. schlafen tut sie mittags fast nie, manchmal schläft sie auf dem arm ein und läßt sich weglegen, das ist aber ser selten.
es wäre einfach sehr sinnvoll, wenn ich wach bleiben würde, nachdem amy morgens getrunken hat, und dann nochmal eine stunde in etwa schläft. tja aber, ich bin leider jemand der sehr gerne schläft, und lege mich dann natürlich auch nochmal hin.
wenn ich dann mit amy wieder aufstehe, ziehe ich sie um, knuddel sie und dann ist schon wieder "trinken" angesagt.
fazit ist, das ich oftmals nicht frühstücken kann, zu mittag erst gegen 14.30 uhr esse und im haushalt bleibt auch öfter mal was liegen.
auserdem schaue ich immer die talkshows, weil nur mita amy im arm dasitzen ist bei der stundenanzahl ein bischen eintönig.
mein schatzi ist die meiste zeit auch auf montage so das ich auch abends keine gelegenheit mich um den haushalt zu kümmern.
in die stadt bummeln wollte ich auch schon, aber irgendwie habe ich mich noch nicht so getraut. und je mehr ich zuhause rumsitze, desto fauler werde ich irgendwie.
heute morgen als ich amy gegen 8.30 uhr gewickelt und angezogen habe, sah ich us dem fester. da lief eine frau mit kinderwagen und ich dachte nur...mensch muß ich faul sein.
Alltag oder Ausnahmezustand? Teil 2
wir waren in der vorweihnachtszeit auf dem weihnachtsmarkt und anschließend noch einen kaffee trinken. das war richtig schön. un so zu zweit irgendwie einfacher.
leider machen wir so ausflüge im moment zu selten. aber ich denke wenn es frühjahr wird, wird es auch für uns leichter.
also ich nehme mir auch öfter was vor, und letztendlich sitze ich doch auch alleine zuhause rum.........
lg Soe mit Amy
*handschüttel* (Teil 1)
Ich habe mich tagelang vor dem ersten Spaziergang gedrückt, weil ich irgendwie nicht den richtigen Zeitpunkt gefunden habe. Entweder war stillen-wickeln-stillen angesagt, oder "er schlief grad so schön". Und obwohl ich nun täglich mit dem KiWa rausfahre (die Motivation ist oft, daß unser Hund raus muß), finde ich trotzdem immer nch nicht den richtigen Zeitpunkt. Es ist jetzt so, daß ich etwa 1 Stunde nach dem Ende des letzten Stillens rausfahre, da er nach der Ausfahrt immer knackewach und quakig ist!
D.h. beim Einpacken in den KiWa wird er meist wach (=PROTEST !), im KiWa schläft er schön (manchmal allerdings mit Hilfe des Schnullers), aber wenn ich nach Hause komme, ist er völlig aufgekratzt, sobald er merkt, daß er nicht mehr im KiWa liegt! Dann muß ich mich erstmal um ihn kümmern, und wenn er endlich wieder eingeschlafen ist, ist das nächste Füttern bald dran. Fazit: Ausfahrten haben immer einen Rattenschwanz, und davor drück ich mich dann halt oft...
Der Haushalt - ja, ha ha, auch so ein Thema. Früher hatte ich 1x die Woche Hausputz, inzwischen tüdel ich jeden Tag ein bißchen herum, und krieg dadurch dann oft keinen Schlaf, so daß ich ziemlich unzufrieden werde. Sprich: ich nutz die Stunden, in denen Simon tagsüber schläft, um mehr schlecht als recht mal Wäsche zu machen, staub zu saugen oder Bad und Küche zu putzen....
Re: *handschüttel* (Teil 2)
Vor "großen Gängen" wie z.B. Kinderarzt graut es mir schon, denn Simon ist meist erstmal auf Protest aus, wenn wir irgendwo hinfahren. Er meint dann irgendwie immer, er muß jetzt erstmal gestillt und gewickelt werden, auch wenn er gar nicht "dran" ist - das hatten wir nun schon 2x beim Essen gehen mit der Familie...
Also alles in allem geht es mir wie Dir, alles ist ziemlich chaotisch, ich nutze die meist 3 Stunden nach der letzten Mahlzeit meist verkehrt, das mit dem Ausfahren haben wir auch noch lange nicht drauf (ich hoffe auf den Tragesack, den ich bald bekomme)... Die Tage sind halt völlig von Simons Rhythmus bestimmt und von seinem "Befinden" ;-) Und daran muß man sich erstmal gewöhnen...
Liebe Grüße auch an Constantin, dem es hoffentlich wieder so rundum gut geht (?!) von Tania und Simon (morgen 4 Wochen)
Re: Frage an alle: Alltag oder Ausnahmezustand?
Als Ausnahmezustand würde ich meinen Alltag nicht bezeichnen, aber das liegt sicher nur daran, dass mir sowieso noch nie nach Hausarbeit war und ich ja schon vor Mias Geburt ein Kind zu versorgen hatte. Es ist also fast alles beim Alten geblieben. Bis auf die Tatsache, dass ich, wenn ich Pech habe, um meine wohlverdiente Mittagspause betrogen werde, weil die zwei Knirpse zu unterschiedlichen Zeiten schlafen wollen *ächz*. Tja, und ich gehe nicht mehr so gerne spontan aus dem Haus, weil es ein ziemlicher act ist, bis ich den Nachwuchs in Schale geworfen habe. Ich trage Mia immer im Tragetuch und schiebe Jona nebenbei im Jogger durch die Gegend - nicht wirklich entspannend für mich, aber die beste Lösung.
Mir gefällt mein derzeitiges Leben sehr, aber ich erinnere mich noch genau an die erste Zeit mit Jona: Es hat damals geschlagene vier Monate gedauert, bis ich mich wirklich an die neue Situation, so ganz ohne "normalen" Arbeitsalltag, gewöhnt hatte. Dann bin ich endlich aktiv geworden und hab einen Babymassagekurs besucht, eine nette Krabbelgruppe gefunden, etc. Ich glaub so viele Termine zum Kaffeeklatsch wie jetzt hatte ich vor Jona und Mia nie unter der Woche - ist doch fantastisch! Na ja, und der Haushalt... es gibt Wichtigeres im Leben ;-)
LG, Sonja (mit Mia 9w5t)
Re: Frage an alle: Alltag oder Ausnahmezustand?
Hihihi - erinnert mich auch an Celina damals. Sie war zwar nicht wütend im Kiwa, aber ich habe zu Hause auch bestimmt 1 JAHR (wirklich!) nichts richtig geregelt gekriegt, weil ich mir Gedanken gemacht habe, wo ich einfach die Zeit hätte nutzen sollen. HAt sie geschlafen, dachte ich "sie wacht bestimmt gleich auf und hat Hunger". War sie wach, dachte ich "nee - dann fängt sie sicher an zu meckern". Also ich habe mich auch gescheut, irgendwas zu "riskieren". Aber aus dieser Denkweise muß man unbedingt raus, weil es ja immer irgendwas geben wird, was einen hindert. Ein sich auf den Boden schmeißendes laufendes Kind wird Dich auch nicht gerade "gerne" einkaufen gehen lassen *lach*. Und danach kommen die ganzen Diskussionen "Darf ich ... haben?". Und jetzt ist es bei uns gerade die "Waaaaaaas schon WIEDER einkaufen?"-Phase... Geh los und laß Dich mal einen anderen Tag erleben, der gut läuft, damit Du an diesen zurückdenken kannst und ihn als Beispiel im Kopf behälst - und nicht die Schrei-Version.
Ich kriege gerade übrigens auch nix geregelt, weil ich immer denke, daß die Kleine schon so aus ihrem Rhythmus gerissen wird wegen Kindergarten und Terminen von Celina, da lasse ich sie zu Hause dann halt so, wie sie gerade will.
Außerdem sitze ich lieber hier vor dem PC als im Regen spazierenzugehen *lach*....
GLG
Tina&Silvana, 8w2t
Re: Frage an alle: Alltag oder Ausnahmezustand?
Soweit es mit einem Trotzkind Alltag gibt. Die letzten Tage war er wieder super zu haben, läuft weite Strecken und schläft nachts im Babybett im Schlafzimmer. Aber immerhin schläft er dort.
Dass wir noch ein zweites Kind bekommen haben, bemerke ich am Füllgrad der Mülltonne (zwei Wickelkinder machen halt schon eine Menge Müll). Benedikt ist sehr pflegeleicht, schläft viel und gerne und nach den Kolliken in der 6. Woche kehrte bei uns wieder Normalität ein. Wir waren schon dreimal in München zum Einkaufen, beim Baden und Schlittenfahren ...
Alles der ganz normale Wahnsinn. Nimm es einfach nicht so tragisch, leg dir evt ein Tragetuch in den Kinderwagen, dann kannst du den Kleinen tragen, wenn er nicht mehr im Wagen sein will und hast immer noch beide Hände frei. Und im übrigen gibt es Schlimmeres als ein brüllendes Kind (wenn es keinen besonderen Grund hat). Wer Kinder hat, kann da nur schmunzeln, wer keine hat, braucht sich wegen dem bisschen Lärm nicht zu beschweren.
lg Pingu (mit Felix *18.5.2001 und Benedikt *22.10.2003)
Re: Frage an alle: Alltag oder Ausnahmezustand?
bei uns hat sich der Alltag langsam wieder eingestellt. Muss ja, wenn man schon ein Kind hat. Gut Natascha geht leider noch nicht in den Kiga, aber trotzdem hat sie ihren gewohnten Ablauf! Ich habe aber auch das Glück das mein Mann zuhause ist und von da aus arbeitet. So ist immer einer da, der mal auf eines der Kinder schaut. Aber ich denke das ist eine Ausnahme. Er schaut sich nach einem anderen Job um und da wird das mit Sicherheit für mich auch eine große Umstellung werden! Aber mach dir nichts draus, das du noch nicht wieder so in einen "normalen" Alltag kommst. Die Babyzeit ist die schönste, wenn auch anstrengenste Zeit. Genieße sie. GLG mal knuddelnden Grüße Susen mit Selina 6w5t
ALLTAG !!!
na wenn ich hier die ganzen Beiträge so lese muß ich sagen, ich habe echt ein super liebes Baby *für Anfänger*
Wir stehen morgens um ca. 7.30 nach der Morgenfl. und knubbeln auf. Dann gehe ich duschen während Tabatha ebenfalls im Bad in der Wippe liegt. Manchmal schläft sie, manchmal schaut sie einfach nur. Danach gehen wir eine Runde mit den Hunde, je nach Wetter mit dem Kinderwagen oder in der Bauchtrage. Tja und der Rest des Tages vergeht dann mit Haushalt und Wäsche oder einfach mal shoppen oder Besuche machen. Aber alles mit einem lieben zufriedenen Kind (mal schnell auf Holz kloppen das es auch so bleibt.
Im Kinderwagen und Maxi Cosi schläft Tabatha eigentlich immer. Also ist das rausgehen mit Ihr total unproblematisch.
Zuhaus liegt sie entweder im Laufstall oder in Ihrer Wippe. Mit der Wippe nehme ich sie auch in der ganzen Wohnung mit :-)
Mh ich hoffe ich habe euch nicht zu neidisch gemacht ;-)
Lieben Gruß Dani mit Tabatha die neben mir auf der Couch liegt und schläft (8w4t)
Re: Frage an alle: Alltag oder Ausnahmezustand?
2.rausgehen *räusper* der kiwa steht hochpaterre, wiegt mehr als ich *leichtübertreib* und fabi ist ne frostbeule.
dann hat er tags überhaupt keinen stillrhytmus und häng doch nicht die möpse bei dem wetter raus *zitter*
also wir unser kind ein kellerkind :-) ne, ich bleib am ball. nachher gehe ich zur bank, da nehm ich ihn mit.
lg katina
haushaltsschlampe mit kellerkind
von beidem etwas
LG Rita
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