Bundeserziehungsgeld - Neuerungen 2004
Aufgrund der geplanten Novellierung des Bundeserziehungsgeldgesetzes werden sich ab Januar 2004 Änderungen ergeben.Geplant sind u. a. folgende Neuerungen:Einkommensgrenzen in den ersten sechs Lebensmonaten des Kindes:Regelbetrag:30.000 ? (bisher: 51.130) für nicht getrennt lebende Ehegatten und Eltern in nichtehelicher Lebensgemeinschaft23.000 ? (bisher: 38.350) für AlleinerziehendeBudget:22.500 ? bei nicht getrennt lebenden Ehegatten19.500 ? für alle anderen BerechtigtenErziehungsgeldbeträge:Regelbetrag: 300 ? (bisher: 307)Budget: 450 ? (bisher: 460)Einkommensgrenzen ab dem siebten Lebensmonat des Kindes:16.500 ? für nicht getrennt lebende Ehegatten13.500 ? für alle anderen BerechtigtenÜbersteigt das Einkommen diese Beträge, verringert sich das Erziehungsgeld ab dem 7. Lebensmonat in Stufen von 50 ? (Regelbetrag) bzw. 75 ? (Budget).Erhöhung der Einkommensgrenzen für weitere Kinder:3.140 ? (unverändert; wird nicht erhöht) für jedes Kind, das ab dem Jahr 2003 geboren wurde.Einkommen:Künftig gelten auch Entgeltersatzleistungen wie Arbeitslosengeld, Arbeitslosengeld II oder Krankengeld als Einkommen.Einkünfte aus geringfügiger Beschäftigung werden - wie bisher - nicht angerechnet.Herangezogen werden für die Berechnung im ersten Lebensjahr des Kindes die Einkünfte des weiterarbeitenden Partners im Kalenderjahr vor der Geburt und für das zweite Lebensjahr die Einkünfte im Kalenderjahr der Geburt.Für einen Elternteil mit Behinderung wird das Einkommen um einen Pauschbetrag gemindert.Pauschbetrag:Um ein "pauschaliertes Nettoeinkommen" zu ermitteln, wurden bislang 27% des Bruttoeinkommens abgezogen. Künftig nur noch 24% (bei Beamten: künftig: 19% statt wie bisher 22%).

Also nicht böse sein, wenn hier nur Käse steht.
Ich laß mich bei uns überraschen.
LG Samira