Einschlafen nur mit Hilfe...?
Hmmm, also bei uns ist es so, daß Simon abends nach dem letzten Stillen in Tiefschlaf fällt und dann seine 8-10 Stunden schläft. Tagsüber schläft er nur ein, wenn er gerade gestillt wurde, oder wenn ich ihn im Tragesack habe. Er braucht also immer eine "Hilfe" zum Einschlafen (Stillen, Autofahrt, Tragesack, KiWa). Von alleine schlief er bisher nie ein, ist er tagsüber müde, reibt er sich die Augen und quengelt, später heult er dann, aber er schläft nicht ein (außer ich "helfe" ihm dabei).
Also abends ist nicht das Problem, da fällt er ja beim letzten Stillen ins Milchkoma, aber wie kann ich ihm insgesamt "beibringen", wie man sich selbst entspannen und in den Schlaf bringen kann? Schnuller lehnt er leider komplett ab...
Vielleicht habt Ihr ja Erfahrungen und Tips? Liebe Grüße von Tania und Simon (gerade 5 Monate geworden)
Re: Einschlafen nur mit Hilfe...?
bei uns ist das auch so
sebastian schläft auch nicht alleine ein, wenn dann ist es purer zufall und auch bestimmt noch nicht öfter als 5x passiert
er schläft meistens auch beim stillen, im auto oder ki wagen ein
er nimmt zwar den schnuller, aber eigentlich nur zum "spielen"
lg michi + sebastian, 5monate 25t
Re: Einschlafen nur mit Hilfe...?
ich weiß nicht, für mich ist "nicht alleine einschlafen" Normalfall :-)
Und zwar die üblichen Sachen - also Brust, Tragen usw...
Hinlegen funktioniert noch nicht mal ansatzweise.
Was noch hilft: ich setz mich mit ihr tagsüber hin und wiege sie so ein bißchen hin und her - wenn sie müde genug ist, fallen die Augen zu. Klappt aber nur, wenn sie nicht an die Brust will und sonst noch einigermaßen gut gelaunt ist.
Ich hab mich damit abgefunden, daß ich sie nicht einfach so hinlegen kann und auch damit, daß sie max. ne halbe Stunde am Stück schläft...
LG Helen, die jetzt weiterputzt
Re: Einschlafen nur mit Hilfe...?
also bei uns ist es seit Anfang an genauso. Max schläft entweder beim Stillen oder auf dem Arm ein. Er nimmt einen Nucki, aber das hilft dennoch nicht, um ihn wach ins Bett legen zu können. Er schreit sich regelrecht hoch. Habs auch schon mal probiert mit Schreien lassen, aber nach 5 Minuten war das nichts mehr für meine Nerven und ich hab ihn doch wieder hoch genommen. Bin gespannt, ob jemand einen Tip für uns hat.
GLG Suse mit Maximilian
Re: Einschlafen nur mit Hilfe...?
Naja, allein einschlafen ist zur Zeit ja eh so ein Thema.. Ich stille Miriam abends schön vor dem Schlafengehen, und "früher" ist sie immer an der Brust eingepennt und ich hab sie dann ins Bettchen gelegt. Jetzt ist es so, dass sie nicht wirklich wegdöst (liegt vielleicht auch dran dass es jetzt draußen länger hell bleibt?!) und ich sie also wach ins Bett lege. Dann bleibe ich ne Weile bei ihr, spiele ihr die LaLeLu-Spieluhr vor bis ich es nicht mehr hören kann, halte Händchen und verhalte mich mucksmäuschenstill. Eben nur so, dass sie mich auch atmen hören kann und merkt dass ich bei ihr bin. Das beruhigt sie irgendwie.
Und tagsüber.. Morgens schläft sie nochmal ne halbe Stunde, das selbe wie abends, ich spiele ihr das LaLeLu-Teil vor und bleibe, bis sie einschläft.
Heute mittag lag sie in ihrer Wippe und hat geweint, sich die Augen gerieben und einen Aufstand gemacht. Und plötzlich war sie weggepennt.
Und nachmittags muss ich JEDEN TAG folgendes tun: Nach dem Stillen leg ich mich aufs Bett, sie auf meinen Bauch (also praktisch Bauch an Bauch), dann kriegt sie den Schnuller und pennt meist so nach 10 Min ein und schläft etwa eine, anderthalb Stunden. Wenn ich sie nicht auf den Bauch lege, schläft sie nicht und brüllt dafür vor Müdigkeit :-/
Früher war das einfacher *g* Da hat sie dauernd gepennt.. Mir wäre es manchmal auch lieber, wenn ich sie nicht noch auf den Bauch nehmen müsste, aber andererseits, lieber schläft sie so ne Weile als wenn sie total übermüdet is
Re: Einschlafen nur mit Hilfe...?
Oder.. hm.. das schick ich Dir lieber per Mail *g*
Oh, und jetzt muss ich Miriam wecken, sonst pennt sie heute abend nicht mehr (Ooooh, das gibt gleich Gemecker! :-/ )
GGGGLG,
Nina, die euch bald bald bald was schickt ;o)
Re: Einschlafen nur mit Hilfe...?
ich hab mir das "Lullababy" zugelegt. Das Teil ist DER Hit!!! Seitdem klappts mit dem einschlafen. Kuck mal unter ... Lullababy punkt de!
Lg
Daniela
Re: Einschlafen nur mit Hilfe...?
ist das nicht eher für die noch sehr kleinen Babys? Unser Spatz schläft ohnehin schon im richtigen Kinderbett und das kann man wohl nicht an die Decke hängen. *gggg*
Wir haben versucht Florian alle Unterstützung beim Einschlafen immer solange zu geben, bis er fast weg war. Wenn er die Augen verdreht hat und kurz vorm Einschlafen war, haben wir mit allem aufgehört, damit er lernt von allein einzuschlafen. Schlussendlich hat er aber immer den Nuckel bekommen.
Ich habe in einem Buch gelesen, dass es sinnvoll ist, wenn man die Kleinen unterstützt (wiegt, streichelt, etc.) aber wenn sie dann kurz vorm Einschlafen sind, sollen sie einfach nur im Bett liegen. Dann sind sie es gewöhnt, wenn sie mal zwischendurch aufwachen und finden eher wieder in den Schlaf.
Ich befürchte, wenn ein Baby an die Wiege gewöhnt ist, ist es wie mit dem Nuckel. Wächst es aus der Wiege raus, muss es sich doch umstellen.
Viele Grüße
Gabi und Florian, der zur Zeit auch nicht ohne Hilfe einschläft, da er seinen Nuckel verschmäht
Re: Einschlafen nur mit Hilfe...?
nein, ich habe Julian immer noch drin. Allerdings nur tagsüber (schon immer). Seit er das kennt, schläft er auch nachts in seinem Bettchen ohne Hilfe ein.
LG
Daniela
Re: Einschlafen nur mit Hilfe...?
die kinder haben etwas (wiegge schaukeln, im arm wiegen) ohne das sie nicht mehr einschlafen. im arm haben, mobile, spieluhr ist ja kein problem. aber wenn sie ohne das schaukeln der wiege nicht einschlafen... jetzt stell dir vor ihr übernachtet woanders *g* dachreeling, wiege festmachen?
fabi schläft nach dem stillen ein, wir haben keine spieluhr oder rituale und so auch keine probleme woanders zu übernachten. er braucht ein bett und fertig :-)
lg katina
Hatte bei uns geklappt, jetzt aber nicht mehr :-((
also ich konnte Florian einfach so (mit Nuckel) ins Bett legen und dann schlief er ein. Manchmal musste ich aber eine Weile dabeibleiben und ihm immer wieder den Nuckel reichen. ;-)
Seit einer Woche nimmt er den Nuckel nicht mehr! Finde ich einerseits ganz super, dann sind wir das Ding los, aber andererseits schläft er jetzt abends nicht mehr so ein.
Also mache ich es wie am Anfang, ich schunkel ihn (wenn er im Bett liegt) ein wenig, streichel seinen Kopf, reiche ihm sein Schmusetier, wiege ihn auf dem Arm wenn er schreit. Na ja, eben das ganze Repertoire.
Ich hoffe er lernt auch ohne Nuckel wieder, von allein einschzuschlafen.
Viele Grüße
Gabi und nuckelloser Florian
Re: Einschlafen nur mit Hilfe...?
ich denke, das kommt von alleine irgendwann. manche babys brauchen halt hilfe. dennik schläft auch nur im auto (manchmal) und im kiwa (manchmal) und tagsüber und abends im bett. abends trinkt er sich müde, dann leg ich ihn hin und nachmittags leg ich ihn wach ins bett (ganz dunkel) und er schläft dann auch ein.
aber hell, ohne geschaukel, egal wie müde kommt nicht vor.
ich finde diese kleinen hilfen nicht so tragisch, auch wenns anders praktischer wäre.
der kleine lernt bestimmt irgendwann alleine zu schlafen.
lg
ilka
abends klappts auch super bei uns und tagsüber....
Meine Erfahrung ist, daß ich nicht zulange warten darf tagsüber.
Linus sendet eigentlich recht eindeutige Signale, wenn er müde ist und wenn ich ihn dann gleich in sein Bettchen lege und den DoodooBär in seinen Arm lege, dann klappt es meist recht gut und ich muß höchstens nochmal einmal rein zum Köfpchen streicheln oder Schnulli geben.
Wenn ich aber zulange warte oder aus organisatorischen Gründen der Zeitpunkt überschritten ist, dann gibts ohrenbetörendes Geschrei, egal wo wir sind (in seinem Bettchen genauso wie im Kinderwagen, Maxi-Cosi etc....) :-(( !!!!
Dann hilft echt nur Geduld, Schaukeln vom Wagen o.ä. oder wenn er im Bett liegt, dann streichle ich ca. 10 Minuten sein Köpfchen, mache SCHHHHHHHHH...Laute, lasse ihn immer wieder kurz alleine und gehe wieder hin wenn er wieder aufjault und lege meinen Kopf ganz nah an seinen (mein armer Rücken schmerzt dann zwar, aber egal.....*gg*) und irgendwann findet er dann seinen Schlaf :-) !!!!!
Mit der Methode würde ich es vielleicht bei Simon auch versuchen.
Rumtragen o.ä. würde ich dann eher vermeiden.
LG + viel Erfolg wünscht
Sandra
Re: Einschlafen nur mit Hilfe...?
und sonst still ich ihn in den schlaf. ich seh das aber gar nicht als problem. trotz tragen schläft er ja allein ein.
:-)
lg katina
die sich über sowas die wenigsten gedanken macht
Re: Einschlafen nur mit Hilfe...?
ich kann Dir leider auch nicht weiterhelfen, obwohl Leroy eigentlich zum Größtenteil wirklich von selbst - ohne Stillen und ohne Geschukkel - einschläft.
Seitdem er sich so gut fortbewegt, ist es etwas schwieriger geworden, da ich ihn auf der Couch (sehr breite Couch) liegen habe, bis er eingeschlafen ist. Das geht jetzt schlecht, da er dann oft in Richtung Abgrund krabbelt :-)))
Zumindest hat er aber ziemlich von Anfang an "die Gabe" selbst einschlafen zu können. Jetzt wo er älter ist schukkel ich ihn manchmal im Arm, aber sehr oft legt man ihn hin und er bringt sich selbst zum Schlafen, dauert zwar manchmal ein bisschen, aber es klappt. Achja, und beim Stillen ist er seit Geburt noch nie - vielleicht bis auf ein paar Ausnahmen, die man an einer Hand abzählen kann - eingeschlafen!!!! Nachts weiterschlafen schon, aber eingeschlafen noch nie!!!
So, und jetzt kommt, das Unerklärliche: meine beiden älteren Söhne, auch bis 6 Monate voll gestillt, sind nur an der Brust eingeschlafen und am Besten musste ich so lange liegenbleiben, bis die im Tiefschlaf waren, sonst gab es Gebrüll! Es war genauso bei denen, wie Du beschrieben hast, kann Deine Probleme also total nachvollziehen!!! Tja, nur hab ich diesesmal nichts anders gemacht, also gehe ich irgendwie davon aus, dass es eben Kinder gibt, die das können und welche, die das erst irgendwann später lernen... -> geht weiter (ist doch länger...)
--> teil 2
noch abschliessend: ich denke, dass den Kindern einfach verschiedene Einschlafmöglichkeiten mitgegeben sind. D.h. dass sie in wahrscheinlich auch vom Gemüt und vom Charakter abhängig sind. Sicherlich spielt es auch eine Rolle, das z.B. Leroy der 3. ist und einfach nicht mehr so viel Aufmerksamkeit zwangsweise bekommen kann wie mein 1. Vielleicht hat er von Anfang an gemerkt, dass er eh sich nicht so viel erlauben kann und dann ist er vorsichtshalber mal von selbst eingeschlafen bevor er auch noch Stress macht.
D.h. Du kannst Dein Kind vielleicht schon öfters einfach mal versuchen, die Chance zu geben, selbst einzuschlafen, auch wenn es dafür etwas meckern muss.
Auf jeden Fall kann ich Dich beruhigen: Meine beiden Großen sind 6 und 8 und schlafen mittlerweile super alleine ein!!! *ggg* Obwohl sie es oft genug schaffen bis 22-23 Uhr wach zu bleiben, also die Superlangschläfer sind sie immernoch nicht....
GGGLG Sabine
Re: Einschlafen nur mit Hilfe...?
Ich würde es immer wieder ein Weilchen probieren, ob er es nicht doch alleine schafft. Und zwar am besten beim ersten Tagesschläfchen. Führe sowas wie ein Ritual ein, z.B. lege ihn ins Bett, setz Dich meinetwegen dazu, ziehe die Spieluhr auf. Auch wenn es oftmals am Anfang nicht klappt, so wird er doch bald lernen, dass die Spieluhr das Signal zum Einschlafen ist. Sehr hilfreich ist, wenn Du das immer zur gleichen Zeit machst, z.B. 10 Uhr. Nimm am besten den Zeitpunkt, zu dem er jetzt jeweils das erste mal schläft.
Ohne Geschrei wirst Du es ihm wohl nicht beibringen können.
LG und viel Erfolg, Rita
Re: Einschlafen nur mit Hilfe...?
da würd ich mir auch keine Gedanken machen. Manche Kinder könnens,
andere brauchen Hilfe. Mit 18 schlafen aber alle allein ein *g*.
Bei Linus wars so: ich hab ihn auch immer in den Schlaf gestillt (war einfach
am praktischsten, alles andere hat in Gebrüll geendet). Jetzt will er aber
plötzlich nicht mehr an der Brust einschlafen. Er trinkt, und dann spielt er
noch ein wenig auf unserem Bett (Krabbeln üben). Ich lasse ihn machen und
verhalte mich ganz still. Irgendwann beginnt er zu meckern, und ich nehme
ihn hoch, singe sein Liedchen und lege ihn in seinen Babybalkon. Dort
versucht er einzuschlafen, wirft seinen Kopf herum und dreht sich ständig. An
manchen Abenden gehts fix und an manchen findet er den Schlaf fast nicht.
Er braucht also meine Nähe, meine Hand, manchmal sogar mein Gesicht, das
er festhält, während er einschläft.
Mir fällt einfach auf, dass sich sein Einschlaf-Verhalten seit seiner Geburt
ständig verändert hat. Er wird irgendwann allein einschlafen können, wenn er
reif dafür ist. Bis dahin geniesse ich es, dass er mich braucht und meine Nähe
haben will. Die Zeit ist so kurz!
GLG, brigitte, mit Linus, 6 Monate und ein paar Tage
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