Einleitung Ja oder Nein?
Ich habe ja nachher ein Gespräch mit dem Doc wegen einer evtl. Einleitung. Hab mich noch nicht damit beschäftigt. Vielleicht kann mir ja jemand Vor-/Nachteile nennen?
Danke!
LG Verena 37.ssw
Re: Einleitung Ja oder Nein?
lt. meinem FA sollen Wehen nach Einleitung heftiger sein... keine Ahnung ob's stimmt...
GGGLG Petra mit Junior 34+0
Re: Einleitung Ja oder Nein?
so hoffe ich konnte etws helfen...
gruß LYdia
Re: Einleitung Ja oder Nein?
Meine Hebi hat auch gesagt, dass die Wehen dann richtig heftig sind und man sollte auch bedenken, dass es nicht nur für dich schmerzvoller sondern auch für das Baby stressig ist, wenn die Wehen so heftig sind. Ihre Empfehlung war, der Natur ihren Lauf zu lassen und nur im Notfall einzuleiten.
Viel Glück Anco 34. SSW
Re: Einleitung Ja oder Nein?
Ich denke eigentlich auch, dass man der Natur seinen Lauf lassen sollte, es sei denn es ist wirklich nötig wegen dem Baby. Andererseits mit der Aussicht darauf, dass mein Kleiner bald da sein könnte und ich ihn endlich im Arm halten darf..... ist ja irgendwie schon verlockend. Aber wir werden sehen, was der Doch nachher sagt.
LG Verena
Re: Einleitung Ja oder Nein?
Also ich kann die nur sagen das früher zumindest Einleitungen nicht gerade die Erfüllung waren. Allerdings ist das bei mir 18 und 15 Jahre her. Es war nicht schön. Erst gab es so ein Gel in die Scheide und danach sofort an den Wehentropf. Das bedeutete damals alle 2 Minuten Wehen und das über 18 Stunden. Wobei man damals nicht mal essen oder trinken, geschweige denn aufstehen durfte. Da war man bei den Presswehen so fertig, das man gar nichts mehr konnte. Meine Hebamme meinte aber das man heute immer essen und trinken und auch rumlaufen darf. Das muß ja herrlich sein. Ich lobe den Fortschritt. Aber ich denke so super toll ist glaúbe ich auch heutzutage keine Einleitung. Aber mal hören was die anderen so sagen.
LG Daniela 37+1
Re: Einleitung Ja oder Nein?
ich lese überall, dass Wehen nach Einleitung heftiger sind, es manchmal zu einer "Interventionskaskade" kommt - in der `Zeit'
vorletzte Woche (in einem langen Artikel über Geburtspraxis) war z.B. ein Fall beschrieben wo dann Wehenhemmer eingesetzt werden mußten, und da dann die Geburt zu langsam ging, schließlich KS oder Zange (ich kann mich nicht mehr genau erinnern). Kann also schon Nachteile haben, und ich würd's erst 2 Wochen nach Termin machen, oder wenn das Baby Probleme hat.
LG, Monika (32. SSW)
Erfahrungsbericht Einleitung
Also, meine Kleine ist jetzt 13Wochen und ich hatte das "Vergnügen" einer Einleitung. Ich würde jedem, bei dem es nicht aus medizinischen Gründen notwendig ist davon abraten (war bei mir wg. Blasensprung leider notwendig). Bei mir wurde mit Gel eingeleitet und zuerst ist nichts passiert und dann nach 5-6 Stunden hatte ich von jetzt auf gleich Hammerwehen, mit denen ich überhaupt nicht zurechtkam - die aber überhaupt nichts am Muttermund bewirkt haben.
Das Ende vom Lied war dann: missglückte PDA, Gabe von Dolantin (starkes Schmerzmittel), Wehenhemmer noch dazu und schließlich Notkaiserschnitt unter Vollnarkose.
Klar läuft es nicht bei jeder so wie bei mir... meine Zimmernachbarin (bei ihr wurde auch eingeleitet und ebenfalls ein Notkaiserschnitt gemacht) hat mir jedenfalls erzählt, dass 40% aller Einleitungen mit Kaiserschnitt enden (hat sie auf einem Seminar gehört).
Fazit: Ich würde nur einleiten lassen, wenn es echt medizinisch notwendig ist. Ansonsten ist es denke ich am besten, der Natur ihren Lauf zu lassen.
Viele Grüsse Manuela und Lena
Re: Einleitung Ja oder Nein?
die Wehen werden nicht sofort mit dem Wehentropf eingeleitet, sondern zunächst mit einem Gel, welches die Wehen stimulieren soll.
Ich habe 4 Wochen im Kreißsaal gelegen und habe es bei vielen Frauen mitbekommen.
Die Wehen wurden von mal zu mal heftiger, denn das Gel wird zweimal am Tag gelegt. Es hat keine Frau gegeben, die nach dem ersten Gel sofort Hammerwehen hatte, es hat sich immer weiter gesteigert. So eine Einleitung kann bis zu 3 Tagen dauern.
Warum soll denn bei dir eingeleitet werden?
LG JUle
Re: Einleitung Ja oder Nein?
Ich war vorgestern bei meiner Ärztin. Zum einen war beim ctg die Herzfrequenz von dem Kleinen wohl ziemlich hoch (160 - 170, er hatte aber auch Schluckauf und war genervt) und zum anderen habe ich ziemlich heftige Wassereinlagerungen, Symphysenschmerzen, kann kaum noch laufen, mich allein anziehen (Socken, Hosen, Schuhe etc.). Allerdings möchte meine Ärztin auch keinen KS riskieren. Da sie ab Montag im Urlaub ist, habe ich heute einen Termin bei dem dann zuständigen Vertretungsarzt.
LG Verena
Frage !!!
Was sind Symphysenschmerzen ?? Hab´ich bisher noch nicht gehört, aber man lernt ja nie aus... *gg*.
Gute Besserung Dir und alles Gute.
LG Sandra
Re: Frage !!!
Die Symphyse ist ein Knorpel der das Schambein zusammenhält. Diese lockert sich natürlich in der Schwangerschaft, damit das Baby durchpasst. Bei einigen kann das richtig schmerzhaft werden. Und bei mir ist es so, dass ich mich dadurch kaum bücken kann (mal abgesehen von dem Bauch :-) ). Laufen geht auch schlecht. Wenn ich ein Bein anhebe (z. B. um Socken anzuziehen, tut es auch unheimlich weh. Es gibt wohl eine Möglichkeit sich so einen "Symphysengürtel" zu besorgen. Aber meine Ärztin hat gesagt, dass den jede Schwangere ziemlich schnell in die Ecke wirft weil er total unbequem ist. Ansonsten hilft nur: Positionen und Bewegungen finden die nicht so doll weh tun.
Ich hoffe jetzt konnte ich dir ncoh "was beibringen" :-)
LG Verena
Danke Dir ... LG und o.T.
Erfahrungsbericht
- Geburt muss viel öfter mit Saugglocke oder Zange oder Kaiserschnitt beendet werden, da die künstlichen Wehen oft nicht stark genug sind
- Frauen reagieren ganz unterschiedlich auf die Wehenmittel: manche gar nicht, andere extrem -> Wehen sind schwerer zu ertragen, man kann davon völlig überrollt werden, es gibt vielmals keine "Eingewöhnungsphase" wenn die gleich alle 2 Minuten und ohne Pause daherrollen (so erging es mir)
LG Rita
PS: freiwillig würde ich nie einleiten lassen!
Einleitung am Dienstag
freut mich, dass Du diese Frage stellst, interessiert mich nämlich auch. Bin am Dienstag dran. Mir wurde gesagt, dass man es immer erst sanft mit Zäpfchen oder Gel probiert.Beim Wehentropf sind die Wehen wohl stärker, obwohl man das einstellen kann. Keine Hebamme würde den Tropf voll aufdrehen! Das Problem ist, dass viele nicht gleich auf die Einleitung reagieren, das heißt, 2-3 Tage würde es wohl dauern. Beim ersten Zäpfchen merken die meisten Frauen noch gar nichts, sagte man mir.
Leider werde ich Dir nicht rechtzeitig Bescheid geben können, wie es bei mir gelaufen ist, aber vielleicht habe ich Glück und bis Dienstag tut sich von alleine etwas.
Alles Gute
Mandy 37+1
Re: Einleitung am Dienstag
Erstmal wünsch ich dir alles, alles Gute für Dienstag und die Tage danach (hoffentlich dauert es nicht so lange...)!
Warum wird denn bei dir eingeleitet? Vielleicht kannst du mir ja doch noch berichten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn ich heute den Gesprächstermin habe nächste Woche schon die Einleitung ist. Irgendwie geht das jetzt doch alles ganz schön schnell. Aber vielleicht sagt der Doc ja nachher auch, dass er keine Einleitung riskieren möchte. Na, dann warten wir halt doch noch. :-)
GLG Verena 36+3
Re: Einleitung am Dienstag
ich hatte in der ersten Schwangerschaft ein Hellp-Syndrom mit vorzeitiger Plazentalösung. Da niemand genau sagen kann, ob dies wieder passiert oder nicht, will man kein Risiko eingehen, auch ich nicht. Ich habe mich jetzt schon mit einigen unterhalten, bei denen auch eingeleitet wurde, die Baby`s kamen da meist am 2. Tag, jedoch waren diese auch über den Termin. Ich werde ja vor ET entbinden und da kann es sein, wenn der Befund noch nicht reif ist, dass es etwas länger dauert. Dann würde ein Kaiserschnitt gemacht werden, weil man eben nicht länger warten will.
Es kommt darauf an, warum bei Dir eingeleitet werden soll. Wenn das Baby z.B.nicht mehr richtig versorgt wird, kann es schon sein, dass der Termin kurzfristig gemacht wird.
Mandy
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