Hi,
so, auch die Rechtsanwälte konnten sich nicht einigen, jetzt muss ich endgültig vor Gericht ziehen.
Letzter Stand: am Mittwoch habe ich ein Arbeitsverbot erhalten, da der Arbeitgeber nach über 6 Wochen Elternzeit-Beschäftigung (30 Std. Basis) dieser angeblich niemals zugestimmt hat. Auch mein Gehalt wurde nur versehentlich gezalt - haha!
Die Argumentation kam aber erst, nachdem die mit anderen Argumentationen, z.B. über den Kündigungsschutz in der Elternzeit, Standortwechsel etc. nicht durchgekommen sind.
Alternativ hat man mir doch tatsächlich 1/3 meines derzeitigen 30-Std.-Gehalts (welches sowieso nur 53% meines regulären Gehaltes besträgt - einmal hat man mich schon übers Ohr gehauen, damals habe ich auf einen Arbeits-Rechtsstreit verzichtet) monatlich angeboten, als Sozialausgleich sozusagen.
Ich bin immer noch enttäuscht, dass man sich nicht vernünftig einigen konnte. Aber ich habe ja eine 4-köpfige Familie zu ernähren, da bleibt nicht viel Spiel für Kompromisse und schon gar nicht kann ich auf die Rechte verzichten, die mir zustehen.
Soweit, ich freue mich, dass ich jetzt wenigstens Zeit für die Kiddys habe,
Gaby
mit Konstantin (3,5 Mo.) und Alexandra (2 J.)
PS: schade, dass das Centro-Treffen nicht nächste Woche stattfindet, jetzt hätte ich Zeit ;-)