Hallo Dani
mein Mann ist auch selbständig und ich arbeite auch nicht 100%. Er ist aber überhaupt nicht so. Im Moment läuft unser Geschäft supergut. Er macht sich überhaupt keine Sorgen wegen den Finanzen. Wir haben bis jetzt immer nur von seinem Lohn gelebt und meinen Lohn gespart. So wissen wir, dass es finanziell geht, auch wenn ich nicht arbeite.
LG Pearl

Hi Dani!
Bin ja nun schon 4,5 Jahre zu Hause und habe vorher auch vollzeit gearbeitet. Erst haben wir auch gedacht "ob das mal gutgeht?"... Glücklicherweise hat sich mein Mann in dieser Zeit sehr gut beruflich verbessert und wir haben Gott sei Dank null Probleme mit dem Geld. Mein Arbeitslosengeld, was wir seit letzten Oktober bekommen, sparen wir auch zu 100%. Wir sind aber beide recht sorglose Charaktere und haben uns bisher nie viel Gedanken ums Geld gemacht - uns macht es aber auch nix aus, wenn wir mal ein paar Monate "am Limit" leben und Schulden haben. Bisher sind wir immer wieder rausgekommen ;-)
Außerdem gibt man mit Kind irgendwie weniger nebenbei aus. Wir sind früher sehr viel essen und z.B. ins Kino gegangen - fällt ja dann alles flach, weil wir keine Oma/Tante o.ä. in der Nähe wohnen haben, die mal eben Babysitten kann. Muß alles viel mehr geplant werden, dann gönnen wir uns es auch Bequemlichkeit viel seltener.
LG
Tina
15+0

Eigentlich bin eher ich es, die immer mit dem Sparen anfängt. Das liegt daran, dass ich für unsere Haushaltskasse zuständig bin und somit auch den besseren Überblick habe. Wir haben relativ hohe Fixkosten: Wohnung, zwei Autos, zwei Lebensversicherungen, einen Firmenkredit und so weiter, so dass es bei uns ohne mein Gehalt ganz schön eng aussieht. Ich möchte auch zu Hause bleiben.Denn sonst würde mein Gehalt, weil ich nicht voll arbeiten gehen könnte, wahrscheinlich komplett für die Tagesmutter draufgehen. Na mal sehen, also müssen wir jetzt erst mal sparen. Liebe Grüsse Britta

Hi Dani,
ich kann Deinen Mann gut verstehen, ist er doch bald der "Ernährer" im Haus - als Selbstständiger mit unregelmäßigem Einkommen.
Wie haben auch bereits angefangen zu sparen, denn ich bin die Hauptverdienerin, mein Mann ist auch selbstständig, hat aber einen schweren Unfall gehabt und ist daher nur zum Teil arbeitsfähig. Also wird es ab der Mutterschutzzeit ganz schön eng bei uns werden und ich werde so schnell wie möglich wieder weiterarbeiten (ab dem 3. Monat kopfmässig, wenn es finanziell halbwegs reichen wird, ab dem 4. Lebensmonat des kleinen Würmchen).
Wir stehen auf dem Standpunkt: es wird schon werden!
Liebe Grüße,
Gaby

Hallo Dani,
das ist mein Lieblingsthema, wobei bei uns niemand krankhaft spart, wir sind eher beide ein bißchen sparsam und das haut ganz gut hin (da ich schon seit einem halben Jahr nicht mehr jobbe und nach der Geburt erst recht nicht, weil ich zuerst fertig studieren muß). Zum Glück verdient mein Mann recht gut, wir gucken aber trotzdem, wo man was einsparen kann. Versucht doch mal, eine Zeit lang ein Haushaltsbuch zu führen, da sieht man gut, wo man zu viel ausgibt (gerade die Versicherungen sind teilweise viel zu teuer) und ob es am Ende des Monats auch ohne Dein Gehalt noch reichen wird. Wenn ja, wird er sich schnell beruhigen, wenn nicht, muß man sich eben eine Lösung überlegen.
Prinzipiell weiß ich, daß man immer irgendwie über die Runden kommt und zwar selbst mit viiiel weniger Einkommen, deswegen mach ich mir da nicht zu viele Gedanken.
Ich denk übrigens, er wird sich wieder beruhigen *g*
LG Helen

Hi Dani,
bei uns bin ich normalerweise diejenige, die Panik wegen des mangelnden Geldes bekommt (im Augenblick habe ich wohl eher zuviel von dem Sch..egal.hormon intus).
Ich stelle bei solchen Anf"allen immer einen Finanzplan auf: was kommt rein (Gehälter, Geld aus Anlagen usw.), was geht fix ab (Miete, Strom, Wasser, GEZ, Versicherungen usw) und was variabel (in der Regel Eink"aufe). Was mu"s monatlich f"ur Sonderausgaben (neues Auto, M"obel, Renovierung usw.)angespart werden?
Dann schaue ich, wieviel Luft wir haben.
Ist das nicht befriedigend, schaue ich, wo wir einsparen k"onnen: hei"ser Tip daf"ur sind die Versicherungen. Da gibt es h"aufig g"unstigere als die, die man abgeschlossen hat. Bei den variablen Kosten gibt es h"aufig auch noch Einsparpotential, weil ich eher sparsam bin, ist das bei uns aber nur wenig und ein bischen Luxus mu"s auch mal sein.
Ach ja, bei der Kalkulation m"u"ßt Ihr noch bedenken, da"s Dein Mann sp"ater weniger Steuern zahlt, wenn das Kind auf einer Karte steht. Eventuell m"u"st Ihr kurz vor der Geburt auch noch die Steuerklassen anpassen, weil Du ja nicht mehr verdienst ;-) Mein Rat an Deinen Mann: Er soll seinen Steuerberater anrufen und nachfragen, was er mit nicht-arbeitender Frau und Kind ausgezahlt bekommt.
Du siehst schon, ich mache h"aufiger Kassenst"urze. Die echten Zahlen sind f"ur Gr"ubler wie Deinen Mann und mich meist "au"serst beruhigend ;-)
Liebe Gr"u"se
Anna&Pfefferk"ornchen