..leider habe ich eine ganz schlimme Nacht hinter mir... War aber heute morgen froh euren Zuspruch zu lesen und zu merken das ich nicht alleine da stehe.
Zur Frage von Tina: Es ist zwar gut nicht in die Firma zu müssen (mobbing ist im Moment auch nicht ganz so schlimm) aber arbeiten lenkt doch ab und man hat nicht soviel Zeit zum nachdenken.
Habe heute nach das Diazepham genommen um schlafen zu können und ich sage euch es war ein Höllentrip! Nie wieder. Habe dann bis vorhin fern geschaut. Man läuft nachts ein scheiß...
Werde wohl nachher nochmal zum Doc fahren...
berichte dann
auf jeden Fall DANKE NOCHMAL AN ALLE!
Dani 13+5
Danke an alle !
Bisherige Antworten
eindringlich
Liebe Dani,
Medis alleine helfen auf Dauer nicht so gut, wie die
Kombination mit einer Therapie. Einerseits findet man
bei Depression neurologische Faktoren, die man mit
MEdis auf Zeit behandeln kann - andererseits besteht
die Aufrechterhaltung der Depression aber auch aus
einem Teufelskreis an negativen, sich immer wieder
selbst anstupfenden Gedanken und Einstellungen, die
den status quo aufrecht erhalten, und die nur über eine
Therapie verändert werden können.
Ob Gesprächstherapie oder Verhaltenstherapie kommt
sehr auf Deine Persönlichkeit an. In
Wirksamkeitsstudien schneiden kognitive
Verhaltenstherapien jedoch meist besser ab (also über
alle Menschen gesehen - was nichts über den
Einzelfall aussagt!). Sie sind im allgemeinen effektiver
und was noch wichtig ist vor allem viel schneller
erfolgreich.
Leider entschliessen sich viel zu viele an Depression
leidende erst nach etlichen Jahren zu einer Therapie
(im Schnitt 7 Jahre) - eine lange - eigentlich nicht
notwendige - Leidenszeit.
Gruss
panda
Medis alleine helfen auf Dauer nicht so gut, wie die
Kombination mit einer Therapie. Einerseits findet man
bei Depression neurologische Faktoren, die man mit
MEdis auf Zeit behandeln kann - andererseits besteht
die Aufrechterhaltung der Depression aber auch aus
einem Teufelskreis an negativen, sich immer wieder
selbst anstupfenden Gedanken und Einstellungen, die
den status quo aufrecht erhalten, und die nur über eine
Therapie verändert werden können.
Ob Gesprächstherapie oder Verhaltenstherapie kommt
sehr auf Deine Persönlichkeit an. In
Wirksamkeitsstudien schneiden kognitive
Verhaltenstherapien jedoch meist besser ab (also über
alle Menschen gesehen - was nichts über den
Einzelfall aussagt!). Sie sind im allgemeinen effektiver
und was noch wichtig ist vor allem viel schneller
erfolgreich.
Leider entschliessen sich viel zu viele an Depression
leidende erst nach etlichen Jahren zu einer Therapie
(im Schnitt 7 Jahre) - eine lange - eigentlich nicht
notwendige - Leidenszeit.
Gruss
panda
Re: Danke an alle !
Liebe Dani,
lass dich einfach fest umarmen und denk daran, dass du nicht
allein bist. Wir sind zwar nur virtuell, aber doch immer für dich da.
Take care und berichte uns, wie es dir geht!
Ganz liebe Grüsse, brigitte
lass dich einfach fest umarmen und denk daran, dass du nicht
allein bist. Wir sind zwar nur virtuell, aber doch immer für dich da.
Take care und berichte uns, wie es dir geht!
Ganz liebe Grüsse, brigitte
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