Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
macht mir die Hölle heiß, weil ich nicht stillen will. Ich
würde mich dadurch aus der Verantwortung stehlen
und überhaupt. IHM sei es soooo wichtig, dass das
Kind gestillt würde und deshalb soll ich das auch tun.
Denn er sei nicht gestillt worden, ihm fehlte die
körperliche Nähe und deshalb sei er heute so, wie er
ist. Sein Vorschlag war, wir informieren uns beide
nochmal über Vor- und Nachteile und dann sprechen
wir nochmal. Und wenn wir dann keinen Konsens
finden "haben wir echt ein Problem."
Aber ich WILL nicht stillen! Ich will das nicht. Ich will
Fläschchen geben und nicht dem Baby meinen Busen
in den Mund stecken. (Hab ich ja hier schon mal
erklärt).
Bittebitte gebt mir mal ein paar Gute Tipps oder Links
übers Profil, denn im Netz finde ich nur Vorteile des
Stillens und ich WILL das einfach nicht ... :-((( Und ich
will mich auch nicht von ihm nötigen lassen.
Ganz verzweifelt
Verena
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
ich konnte aus gesundheitlichen Gründen damals nicht stillen. Mein Mann war total happy darüber, denn so konnte er dem Baby die Flasche geben und ich war auch froh, weil ich etwas Zeit und Ruhe für mich hatte. Mein Mann ist z. B. am Wochenende nachts aufgestanden um das Baby zu füttern und ich konnte länger schlafen.
Nun ist unser zweites Baby unterwegs und ich werde wohl auch nicht stillen, weil ich nach der Geburt gleich wieder auf meine üblichen Tabletten umsteigen will - habe die Spritzerei und deren Nebenwirkungen satt.
Ich werde in den ersten paar Wochen nach der Geburt versuchen zu stillen und dann, sobald ich nicht mehr spritzen muss, denke so ca. 6 Wochen später höre ich auf.
Hatte damals auch den Kinderarzt gefragt, der sagte, Flaschenkinder werden auch groß, bei Allergiegefährdung sollte man HA-Milch geben und beim Flasche geben kann man auch mit dem Baby schmusen.Es leidet also nicht unter Liebesentzug.Unser " Flaschenkind" ist nicht oft krank, habe ich nämlich auch schon oft als Argument für das Stillen gehört.
Mandy
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
na, der macht es sich ja einfach... Wenn Du nicht stillen möchtest, dann ist das einfach so und basta. Und ich denke mal, wenn Du nicht stillen möchtest und es trotzdem versuchen würdest - nur ihm zuliebe - dann klappt das sowieso nicht. Sicher hat das Stillen viele Vorteile, aber meiner Meinung nach wird das auch oft viel zu hochgejubelt - die industrielle Säuglingsnahrung ist auch nicht verkehrt. Ich habe meine Tochter drei Monate lang voll gestillt - und trotzdem hat sie Neurodermitis bekommen. Und weisst Du was? Der Kinderarzt meinte nur zu mir: "Machen Sie sich keine Vorwürfe - die Allergieneigung ist genetisch bedingt - da können Sie stillen soviel Sie wollen - wenn es genetisch bedingt ist, bekommt das Kind die Allergien - das Stillen zögert es lediglich hinaus." Und im übrigen ist es ja auch ganz nett, wenn der Kindsvater auch einen Teil seiner körperlichen Nähe an das Kind abgibt - nämlich, indem er dann auchmal das Fläschchen gibt. Ich denke, wenn ihm wirklich die körperliche Nähe fehlt, dann sind da noch ganz andere Dinge falschgelaufen als das fehlende Stillen. Ich kenne viele Leute in unserem Alter, die nicht gestillt wurden (war damals wohl nicht "in"), die trotzdem total unterschiedlich sind. Die einen sind krankheitsanfälliger, die anderen topfit. Also ich denke, Du gibst Deinem Kind viel, wenn Du stillst - aber Du bist auch keine schlechte Mutter, wenn Du es nicht machst. Aufmunternde Grüsse, Claudi
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
auch wenn ich dich nicht ganz verstehen kann, muss man deine Meinung ja nun mal gelten lassen. Ich denke wenn du das Stillen so sehr ablehnst, wirst du eh Schwierigkeiten bekommen das zu schaffen, bei Streß usw. ist das mit dem Milcheinschuß ja schon mal sehr schwierig und meistens reicht es dann auch nicht aus.
Nötigen kann dich dein Partner eh nicht, oder wie war das noch mal "das ist mein Bauch", dann ist es auch "dein Busen".
Negatives über das Stillen kann ich dir leider nicht nennen, aber ich drück dir die Daumen das er dich ein bischen besser versteht.
Gruß
Karin&Herzerl
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
hi..Männer...ist ja witzig das er sein Problem darauf zurückschließt, dass er nicht gestillt worden ist...wegen Nähe bla bla...vielleicht liegt es daran, dass er so vielleicht keine Zuwendung erhalten hatte.
Also auch wenn man einem Baby das Fläschen gibt, kann man es an die Brust legen (Hautkontakt). Die Zuwendung und das beschäftigen mit dem Baby ist viel wichtiger als stillen in dem Sinne. Klar ist die direkte Nähe da aber das geht auch so ganz einfach.
LG Silke 32+0
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
Dann habt Ihr demnächst halt ein Problem (bzw. er), aber das hattet Ihr doch schon öfters, oder?? *ggg*
Ich glaube, er ärgert sich einfach nur maßlos, daß es etwas gibt, wo er wirklich nichts machen kann, wenn Du nicht willst. Und wenn ich überlege, wie rücksichtslos er in der Vergangenheit mit so mancher Entscheidung/Einstellung umgegangen ist, wovon Du erzählt hast, dann würde ich jetzt erst recht auch keine Rücksicht nehmen. Wenn Du Dich wirklich entschieden hast, nicht zu stillen und es für Dich keine weitere Möglichkeit gibt, dann soll es auch so sein und er muß damit leben.
LG
Tina
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
- sehr, sehr schlechte Erfahrungen bei meiner Tochter damals
- ich wäre zu eingeschränkt, weil ich NIEMALS in der Öffentlichkeit meine Brust "auspacken" würde, um zu stillen - geschweige den bei der Verwandtschaft und im Bekanntenkreis
- ich es schön finde, wenn auch der Papa das Fläschchen geben konnte - und der hat es wirklich seeeehr gerne gemacht :-)))
- es meiner Meinung nach keinen Schutz gegen Allergien durch das stillen gibt - das sagt selbst der KA - den entweder die Kinder bekommen ne Allergie oder nicht
- ich NUR gute Erfahrungen mit dem Fläschchen geben gemacht hatte - unsere Tochter hat genauso viel Zuwendung bekommen wie die Stillbabys. Da bin ich mir sicher.
Und wenn Du sicher bist, das DU nicht stillen möchtest, dann laß es. Ich hab damals auch gedacht, weil alle sagen, das ist ja sooo wichtig und selbst mein Mann das toll fand, dan probierst Du es. Tja, der "Schuß" ging gewaltig nach hinten los. Ich denke einfach, stillen muß man wirklich aus Überzeugung und man muß auch ganz dahinter stehen, nur so kann es auch klappen.
Mamas, die die Flasche geben sind garantiert keine schlechten Mamas. Eine "gute" Mama zeichnet sich durch so viel andere Dinge aus!!!!
Liebe Grüße vom sonnenblümle, die sich auch ziemlich doofe Bemerkungen anhören mußte, weil ich nicht gestillt habe.
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
Also, meine große Tochter wurde NICHT gestillt weil:
1.) ich keine berührung an der Brust haben konnte
2.) hatte ich nach der damaligen besch... SS einfach die Nase voll, ich wollte meinen Körper für mich haben und nicht auch noch stillen
3.) fand ich es damals besser die Flasche zu geben da konnte ich die Trinkmenge leichter ablesen
4.) jeder andere kann auch mal füttern (wie Oma, Schwester ect.)
5.) man fühlt sich nicht immer so abhängig
6.) sind Stillkinder genausoviel Krank wie nicht gestillte Kinder, da ich die Meinung vetrete es liegt nicht am Stillen (zumal ich viele Stillkinder kenne die dauernt krank sind...)sondern allgemein an der Immunabwehr die schon von den Eltern mitgegeben wurde
7.) meine nicht gestillte Tochter war in 5 Jahren 2 mal krank
8.) vertrete ich auch die Meinung man kann keine Mutter zum Stillen zwingen, denn wenn sich die Mutter dabei nicht wohl fühlt klappts auch nicht und das Baby merkt das und hat auch keinen Spaß dabei!
Fakt ist, Du bist die Mutter und wenn Du nicht möchtest dann laß es und laß Dir nichts einreden denn unter Zwang gehts gleich überhaupt nicht!
Viel Kraft wünscht Corinna die beides mitgemacht hat Flaschenfüttern (bei kind Nr 1)und Stillen (bei Kind Nr 2) 30.SSW (ET-75)
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
Ich werde mein Baby auch nicht stillen, und mein Mann hat es von Anfang an akzeptiert. Ich finde, man sollte als Frau schon selbst entscheiden, ob sie ihr Kind stillen möchtet oder nicht UND nicht der Mann. Er muß ja sein "Busen" nicht hergeben und ist auch nicht abhängig.
Jedes Kind wird mal krank, ob Stillkinder oder Flaschenkinder. Sein Argument, daß er damals nicht gestillt wurde und heute so sei, finde ich lächerlich.
Mit dem Fläschen kann jeder mal das Kind geben, ohne von der Mutterbrust abhängig zu sein, man ist viel freier als Frau und muß dann nicht in der "Öffentlichkeit" stillen.
Und man kann mit Fläschen die Trinkmenge viel besser ermitteln als mit Muttermilch aus der Brust.
Laß dich nicht runterkriegen, Verena, es ist dein Wunsch, nicht zu stillen wollen und das muß der Mann eben akzeptieren, ob er will oder nicht.
LG Dani, 32.SSW
Noch was vergessen....
Bei meiner Schwester wollte sie stillen, aber klappte nicht, da meine Schwester es nicht wollte.
Verena...vielleicht ist das ein Argument?? Was ist wenn dein Baby früher raus kommt und muß etwas länger im KH bleiben u. du darfst heim??? Das weiß man ja heute alles nicht. Jeden Tag zum Klinik und Abpumpen, nee das würd ich nicht wollen.
*kopfschüttel*
ich weiß ja nicht, wie die Situation bei Euch inzwischen aussieht...aber gemessen an dem, was ich bisher über den Kindsvater gelesen habe, ist es jawohl mehr als anmaßend, an SEINER Stelle davon zu sprechen, dass ausgerechnet DU Dich aus der Verantwortung stiehlst...unglaublich! Aber vielleicht bin ich nicht mehr auf dem aktuellen Stand.
So oder so - Du bist ihm (und überhaupt niemandem) eine Erklärung schuldig. Ich persönlich will unbedingt stillen, aber wer das eben nicht möchte, der sollte es auf jeden Fall sein lassen - ein Kind raubt der Mama ja nicht ihre Selbstbestimmung! ;o) Und besser, Du gibst Deinem Kind mit liebevoller Zuneigung das Fläschchen, als wenn Du mit Widerwillen die Brust gibst. (Im Zweifelsfalle kannst Du dann doch eh keine echte Nähe zulassen - dann lieber ganz kuschelig mit Fläschchen, oder? *lächel*)
Also, ich hätte den Herrn trocken ausgelacht. Ist vielleicht nicht eben die feine Art, aber entspricht meinem Gefühl zu der Sache. ;o)
Lieben Gruß
~Nahele~ (32+6)
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
lass dich nicht fertigmachen! Wenn ich mich recht erinnere, hat ER
das Kind nicht gewollt. Ohne deinen mutigen Entscheid würde es
euer Käferchen also gar nicht geben. Wer hat sich da aus der
Verantwortung gestohlen? Und er tut es gleich nocheinmal: es ist
schon etwas billig, wenn man seine Probleme im Leben darauf
zurückführen muss, dass man nicht gestillt wurde! Sorry, wenn ich
etwas harte Worte habe, aber ich finds zuviel ...
Wenn du nicht stillen willst, dann tu es nicht, du bist dem Kind eine
viel bessere Mama, wenn du zufrieden bist als wenn du dich
zwingst (Argument 1 ;-)). Argument 2: Wenn du nicht stillst, kann
ER etwas dazu beitragen, dass das Kind genügend körperliche
Nähe bekommt: er kann ihm das Fläschchen geben und ihm Nähe
geben. (und sich ganz nebenbei einmal nicht aus der
Verantwortung stehlen.)
Wünsche dir viel Mut, du schaffst das schon, und es ist wirklich
einfach DEIN Entscheid!
Liebe Grüsse, brigitte, 31. SSW
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
ich meld mich mal aus einem anderen Forum dazu. Also ich bin eine absolut Befürworterin des Stillens und mir fällt auch kein Nachteil bzw. Gegenargument ein. Im Gegenteil, was ich hier an Gegenargumenten gelesen habe, überzeugt mich nicht, denn man Muttermilch durchaus abpumpen, d.h. man ist weder gezwungen, seine Brust in der Öffentlichkeit auszupacken noch ist es dem liebenden Vater verwehrt, Muttermilch in Flaschen zu füttern. Und das Muttermilch das Beste für das Kind ist, ist ja nun ausreichend bekannt.
Aber das ist eine andere Sache: Wenn Du nicht stillen möchtest, dann stillst Du eben nicht. Ich denke, da hat Dir keiner reinzureden, weder Dein Mann noch die Familie oder sonstwer. Es ist Dein Körper und da würde ich auch keine Kompromisse machen, denn wenn Du nicht mit dem ganzen Herzen dahinterstehst, wirst Du eh Probleme beim Stillen haben und das hilft keinem. Also versuch Deinem Mann am besten klipp und klar zu sagen, daß Du nicht stillen wirst, egal was er sagt oder denkt, denn er hat darüber nicht zu bestimmen. Sei hart und such nicht nach irgendwelchen fadenscheinigen Ausreden oder Gegenargumenten, denn Du brauchst Dich meiner Ansicht nach nicht zu rechtfertigen. Wenn Dir der Gedanke absolut zuwider ist, Dein Kind an der Brust zu haben, dann ist das so und da kann keiner was dran ändern.
Liebe Grüsse
Britta+Finn inside, ET-16
Ehrlich gesagt finde ich appumpen auch nicht
Ich fand das im Krankenhaus furchtbar. Da sitzt man mit der "Glocke" an der Brust und läßt sich quallvoll die Milch aus der Brust ziehen. Für mich persönlich war das der größte Albtraum und ich kann durchaus jeden verstehen, der sich diese appumperei nicht antun möchte. Da schlepp ich lieber Fläschchen und Co. mit, wenn ich irgendwohin fahre.
Liebe Grüße vom sonnenblümle
Der Mann hat ja wohl den Schuss nicht gehört ...
ich bin zwar anderer Ansicht zum Thema Stillen, aber
sowas ist und bleibt eine persönliche Entscheidung
jeder Frau!!!! Da musst du dich garnicht für
rechtfertigen. Der gute Mann hat sie wohl nicht alle???
Wenn er mit deiner Entscheidung ein Problem hat,
kann er ja stillen.
Nee, also wirklich. Die meisten unseres Alters sind
Flaschenkinder und wir haben es alle überlebt ;-)
Ehre sei dir, dass du ihm nicht gleich ins Gesicht
gelacht hast bei dem Spruch, aber da würd ich mich
auf keine Diskussion einlassen. Immerhin betrifft das
dich und deinen Körper, da hat er nu weiss Gott kein
Mitspracherecht.
LG
Zora
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
ich werde auch nicht stillen.
Argumente fallen mir wenig, bis gar nicht ein, die wirklich "ziehen".
Ich hatte es bei den ersten Beiden versucht. Beim ersten war ich zu jung, beim zweiten kam das Erste immer dazwischen und ich hatte auch zu wenig Milch, eigentlich normal, weil sie kam alle 2-3 Stunden.
Ich finde Flasche bequemer. Zumal ich auch Britta recht geben muß, wenn Du nicht 100%ig dahinter stehst, klappt es nicht mit dem Stillen.
Flaschenkinder halten 4 Stunden zwischen den Mahlzeiten durch, ich finde es bequemer, Flaschen irgendwo aufzuwärmen und dann in der Öffentlichkeit füttern. Auf Reisen finde ich es besser... einfach überall.
Mein Großer ist ein reines Flaschenkind: Allergielos, kerngesund (nur das Übliche, was andere (Brustkinder) auch haben, wie Erkältung und Magen-Darm-Geschichten) und auch nicht doof!
Ich stille NICHT und ich werde es auch nicht versuchen. Gleich nach der Geburt bekommst Du dann eine Tablette, die das Einschießen der Milch verhindert. Ich habe im Kopf für das Stillen eh eine Schranke und kann mich nicht 100%ig damit identifizieren. Ich will auch meinen Körper für mich allein haben. Doofe Argumente für Mütter, die Stillen wollen und auch überzeugt sind davon.
Sorry, so richtig konnt ich Dir nicht helfen. Auf jedenfall ist der KV ein Arsch von Mann!
LG Samira, 32+4, ET-52
@Samira
ich versuch gerade, mir vorzustellen wie das mit dem Stillen wird (siehe oben...)
[Allerdings finde ich auch nicht, dass eine Mutter stillen muss!!]
Falls ich abgepumpte Milch mitnehme: Fand's Du leicht, unterwegs die Flasche aufgewärmt zu kriegen?
LG, Monika (26. SSW)
Re: @Samira
Die Leute sind auch immer recht freundlich einem gegenüber....
LG Samira, 32+4, ET-52
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
Ich habe mittlerweile 2 Töchter, die 1. war ein Frühchen u. ich habe sie nicht gestillt. Die 2. ist mittlerweile 5 Wo. alt und ich habe genau 14 Tage getillt u. dann entschieden, daß es nichts für mich ist. Ich glaube trotzdem nicht, daß den beiden etwas fehlt! LG Nicole
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
auch wenn ich dich nicht verstehe, mach es doch einfach so: pumpe ab und gebe die milch im fläschchen.
allerdings musst du nicht glauben das der busen vom stillen fies wird, das ist quatsch, es ist die schwangerschaft die ihn strapatiert, und dann das nicht stillen, milch schisst ein und wird nicht getrunken, das ist weit aus schwieriger als als wenn sie einschiesst und getrunken wird.
aber wenn du abpumpst dann ist es doch eine gute lösung. und nicht so teuer.
Was das allergierisiko angeht, es wird mit sicherheit gemindert, auch wenn 100 KA meinen es ist nicht so, das sind meistens so ältere. Denn das kann nicht sein das die es wirklich glauben.
Ich habe allergien, meine oma hat meiner mutter verboten zu stillen, mein bruder hat keine und ist 9,5 monate gestillt worden.
mein mann ist afrikaner, die kennen dort kaum allergien und werden meistenteils gestillt (müssen schon 6 monate sein, 3 monate bringt nichts). die die hier allergien haben sind meistenteils kurz gestillte oder gar nicht gestillte. das ist eben so.
aber war ist da schlimm dran dem baby deinen busen in den mund zu stecken?? Habe deinen "vorbeitrag" nicht gelesen.
Kimß3
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
Der Kindsvater hat ja nicht mehr alle an der Murmel! Du möchtest nicht stillen und Basta! Das mit dem: "Ich bin nicht gestillt, deswegen bin ich jetzt so!" scheint mir eher ne fadenscheinige Ausrede für den Müll zu sein, den er sich geleistet hat und evtl. noch leisten wird. Laß dich nur nicht bequatschen. Soll er sich doch bald mal als guter vater präsentieren und voller Liebe seinem Kind das Fläschchen geben! Aber vielleicht hat er Angst, daß das auch von ihm verlangt wird? Sorry, ich weiß ja nicht, wie dein verhältnis inzwischen zu ihm ist, da ich hier selten rumstöbere, aber das, was ich gelesen habe, war ja nicht so toll! Aber vielleicht hat er sich in der zwischenzeit ja doch geändert? Wenn ja, dann Entschuldigung! Trotzdem ist und bleibt das mit dem stillen oder nicht nur DEINE Entscheidung!
Wenn mein zweites Baby auf der Welt kommt, ist mein Sohn gerade 12 Monate alt und ich werde nicht stillen. Bei David hab ich es versucht, es klappte nicht und ich hatte Depressionen und Angst vor dem zeitpunkt, wenn er Hunger hatte. Dann hab ich abgestillt und er ist das gesündeste würmchen, was ich kenne! Baby Nummer zwei bekommt gleich die Flasche und mein Fast-Mann freut sich schon riesig aufs Füttern!
LG Bianca (und sorry fürs Aufregen!)
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
Aber er kann Dir doch gar nicht vorschreiben, was Du zu tun hast und wie Du das Kind zu ernähren hast. Du ganz alleine musst entscheiden, ob Du das willst oder nicht, ob ihm das passt oder nicht. Wenn es Dir nicht gefällt, dann wird die Sache eh zum Drama.
Bzgl. Nachteile kann ich Dir nicht weiter helfen ... ich hab nicht mal einen Hängebusen davon bekommen wie so viele behaupten ...
LG Rita
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
ABER: Ich finde es GANZ FURCHTBAR, wenn sich eine Frau zu etwas total überwinden muss, nur weil man es von ihr erwartet. Der Gedanke, dass eine Frau ihre Brust dem Kind voller Abscheu hinhält und hofft, dass der Zirkus möglichst schnell vorbei ist, ist für mich tausend mal schlimmer, als eine liebevolle Flaschenmutter.
Du kannst dir natürlich Gedanken machen, WARUM du so vehement gegen das Stillen bist. Aber ob es was bringt, ist sehr fraglich. Ich denke, sowas geht ganz weit zurück. Vielleicht hat ja deine Mutter auch nur widerwillig gestillt.;-) Genauso glaube ich, dass das kein Thema ist, über das man abstimmen kann. Du stillst, nicht er.
Ein paar Argumente GEGEN das Stillen:
Eine gute Stillbeziehung entsteht, wenn man das Stillen entspannt angeht. Tut man das nicht, drohen Milchstaus bis zur Brustentzündung, die Milch wird nicht reichen, das Kind wird die Brustwarzen wundbeissen ... Es wird einicht klappen.
So schwer ich es nachvollziehen kann, mir sind Frauen lieber, die zugeben, nicht stillen zu wollen, als welche, die es quasi halbherzig versuchen, um möglichst bald mit irgendwelchen fadenscheinigen Ausreden abzustillen. Das irritiert nur stillwillige Frauen, weil es suggeriert, dass das Stillen eine Sache ist, die nur wenigen Frauen gelingen kann.
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
Versuche einfach, dir zu dem Thema ein dickes Fell zuzulegen. Es ist wie Langzeitstillen - sobald du aus der Norm fällst, musst du dich dauernd rechtfertigen.
Es ist quasi genauso krank, zu lange zu stillen, wie gar nicht stillen zu wollen. Es entspricht einfach nicht unserer Norm. Es schadet den Kinder - ja genau, auch Langzeitstillern wird ja vorgeworfen, dass sie ihre Kinder künstlich abhängig halten, es zu ihrer eigenen (sexuellen) Befriedigung zu tun usw.
Das Wichtigste am Kinderkriegen ist meiner Erfahrung nach, dass man sich nicht beeinflussen lässt, dass man für seine Kinder kämpft, auch wenn man damit aneckt.
Gib deinem Kind die Liebe auf die Art, wie du es selber magst. Nicht dadurch, dass du dich zu etwas überwindest, das du selber schrecklich findest.
liebe Grüße, Pingu (32. SSW)
Re: Brauche Argumentationshilfe contra Stillen ...
-
AU, KU, BPD & Co.: Die Messdaten in der...
Die wichtigsten Werte und worauf es hindeuten kann, wenn sie außerhalb der Norm liegen. → Weiterlesen
-
Gelnägel in der Schwangerschaft: Harmlos...
Harmlos oder voller Chemikalien? Warum Gelnägel in der Schwangerschaft umstritten sind. → Weiterlesen
-
Einnistung: Was dabei genau passiert
Die Einnistung erfolgt etwa fünf bis zehn Tage nach der Befruchtung der Eizelle. → Weiterlesen
-
Ultraschall: Messdaten (Sonodaten)...
KU, AU, APD, ATD, BPD & Co.: Vergleiche hier die Ultraschallwerte & Babys Gewicht mit Durchschnittswerten für jede SSW! → Weiterlesen
-
35. SSW: Nur noch wenige Wochen bis zum...
Nur noch wenige Wochen! Dein Baby ist schon fast bereit für die Geburt. → Weiterlesen
-
Senkwehen: So fühlt es sich an, wenn dein...
Geht die Geburt jetzt los? Senkwehen sind ein Anzeichen, dass sich das Baby vorbereitet. → Weiterlesen
-
13. SSW: Größe des Babys und was in dieser...
Wie groß ist dein Baby in der 13. SSW, welche Entwicklung vollzieht sich gerade? → Weiterlesen
-
Kuriose akzeptierte und abgelehnte Vornamen
Besondere und kuriose Vornamen: Diese Namen wollten Eltern ihren Kindern geben – und das ist daraus geworden. → Weiterlesen
-
Gewichtstabelle für Kinder
Wie entwickeln sich eigentlich Kinder zwischen dem 2. und 5. Lebensjahr und welches Gewicht gilt als "normal"? → Weiterlesen
-
Schwangerschaftsanzeichen: Daran erkennst...
Übelkeit, Müdigkeit, Ausfluss: Bin ich schwanger? Diese Anzeichen verraten es dir. → Weiterlesen