Hallo Tina!
Also ich ziehe meine Hut für dieses Durchhaltevermögen. Ich wollte ja eigentlich auch stillen, habe aber bereits im KH kapituliert. Ich bin einfach keine Stillmami.
Aber super wie du das meisterst.
LG Daniela und Patricia 3w4t

Morgen Tina,
ja da macht man was mit...Jillian hat heute morgen auch voll gequäkt...Diesmal kam die alle 3 Stunden die Nacht...stöhn...
Udos Cousine hatte auch Probleme beim Stillen...aber die Hebi hat ihr gesagt, wenn es bis 2 Wochen nicht klappt dann darf sie aufhören und siehe da...es klappte dann....also hab Hoffnung...
Hast du denn richtige Schlupfwarzen so wie ich die hatte, so richtig nach innen gezogen als ob man einen Krater im Brustwarzenhof hat?
LG Silke

Hi Silke!
Nein ganz so extrem sind die nicht immer. Meistens stehen sie nur ein bißchen hervor, aber wohl lange nicht genug, um zum dran saugen zu animieren. Meine Freundin hat die gleichen Probleme und nachdem das zweite Kind jetzt mit Hütchen gesaugt hat, sind sie wohl so gut rausgekommen, daß es nun auch ohne Hütchen trinken kann. Es soll ja an zu kurzen Milchgängen liegen, die - wenn man lange genug dran saugt - auch dehnbar und länger werden.
Na dann hoffen wir mal... Aber mir würde ja das Stillhütchen schon voll reichen... Ohne wäre ein Optimum - so optimistisch bin ich gar nicht *ggg*.
LG
Tina

Hallo Tina,
ich lese das gerade und denke dabei: Das kommt mir bekannt vor... Zwar steht bei Euch wohl das STillproblem mit den Schlupfwarzen im Vordergrund aber falls Deine KLeine dauerhaft das Stillen auf der rechten Seite verweigert, dann probier mal die Fußballstellung beim STillen an der rechten Brust aus. Da liegt sie dann ja mit dem Kopf in die gleiche Richtung gedreht wie bei der linken Brust. Wenn sie das tolleriert, dann könnte das ein Hinweis darauf sein, dass sie Probleme hat, den Kopf in diese Richtung zu drehen und das weist auf ein KISS oder auf eine Wahrnehmungsstörung hin. Bei diesem Verdacht müsstest Du einen qualifizierten Orthopäden aufsuchen und das Problem beheben lassen. Kinderärzte kannst Du in dieser Hinsicht übrigens vergessen! Glaub blos nicht, dass die so etwas feststellen würden. Ich habe da so meine ERfahrungen gemacht.
Viele GRüße, Barbara
P.S. KISS-Kinder schreien übrigens sehr viel...

Oh weh. Das ist wirklich durchhaltevermoegen. Druecke die Daumen, dass die naechsten Naechte viel besser werden.
Aber hey, nur her mit diesen Berichten. Da ist man ja glatt froh noch schwanger zu sein ;)
LG Katja

Was heisst hier "ein wenig Geschrei". Schlafentzug und ohrenbetäubender Lärm sind FOLTERMETHODEN vom Feinsten. Amnesty würde sich sofort für dich einsetzen.
Der Mist ist natürlich, dass deine Kleine ab und zu was braucht, aber mit dem Fläschchen natürlich feststellt, dass es scheinbar sooo leicht geht, aber irgendwer so grausam ist, ihr die Nahrung zu verweigern.
Hast du denn schon so ein Brusternährungsset probiert? Da müssen die Kinder nuckeln, es kommt auch was, aber eben nicht viel. Aber immerhin wird das Nuckeln belohnt. Schau doch mal bei der LaLecheLiga im LLL Shop unter Stillzubehör, da haben sie sowas.
Ich verstehe voll und ganz, dass du entweder richtig stillen willst, oder es eben lässt. Stillen soll ja auch Spass machen, kein Kampf sein.
Aber so wie ich das sehe, hast du noch den Ehrgeiz, es WIRKLICH mit allen Mitteln zu probieren. Zumal sie es ja KANN. Das macht die Sache ja so traurig. Die Argumente deines Mannes ignorieren wir mal besser - da würde ich ja nur trotzig werden.
Wünsche euch noch viel Durchhaltevermögen, und dass es bald belohnt wird.
lg Pingu (die gestern im Kaufhaus im Tragetuch gestillt hat - einfach genial, keiner siehts und Baby muss nicht mal aufstossen, weil es ja in der Senkrechte trinkt. *ggg*)

Hallo Tina!
Das hört sich für mich alles sehr bekannt an: Ich habe ebenfalls recht flache Brustwarzen, was durch den enormen Milcheinschuss in der ersten Woche nicht wirklich besser geworden ist ;-) Meinen nun zweijährigen Sohn hab ich damals ausschließlich mit Stillhütchen stillen können, weil er die Technik einfach nicht kapiert hat (der Knirps hatte ständig die Zunge oben am Gaumen) *fg*; Mia aber trinkt nun ganz normal! Ich hab diesmal nur dann Stillhütchen benutzt, wenn die Brüste besonders prall gefüllt und die Warzen somit extrem flach waren. Inzwischen hat sich die Milchmenge einigermaßen eingependelt und ich kann die Hütchen problemlos weglassen *freu*. Ich hab in letzter Zeit nicht mehr regelmäßig im Forum gelesen - sorry, wenn die Frage schon von dir beantwortet wurde: Klappt das Stillen denn auch nicht mit Stillhütchen? Mia war die ersten Tage immer schnell genervt und wurde dann so hektisch, dass erst einmal nichts mehr ging. Geholfen hat in solchen Situationen Ausstreichen der Brust zum Anregen des Milchflusses (dann hat sich Mia nicht so schnell verschluckt) und eben das Stillhütchen, weil die Kleine dann nicht erst die Brustwarze rausziehen musste, um Halt zu haben. Ach ja, und ich achte jetzt deutlicher darauf, dass Mia bereits beim ersten leisen Aufmucken gewickelt wird, damit sie nicht so ungeduldig und nervös ist, wenns anschließend ans Trinken geht.
LG und weiterhin viel Durchhaltevermögen (das ist in der Regel nur die ersten paar Tage so kompliziert!),
Sonja (mit Mia, 16 Tage alt)
PS: Noch etwas: Mia trinkt (wie Jona damals auch) grundsätzlich pro Mahlzeit nur an einer Seite - vielleicht braucht Silvana ja auch nicht mehr als eine "Brustfüllung" und heult eher wegen Blähungen und so?