eHi Wringo,
gleiche Probleme wie Katina und ich mit Fabi haben.
Wir haben schon eine ganze Menge ausprobiert.
Man muss berücksichtigen, daß die kleinen sehr viel mehr wahrnehmen als wir Erwachsenen.
Bei unserem Fabi war zum beispiel eine teilweise verstopfte nase ursächlich ür Blähungen. Er hat dadurch viel Luft gesogen beim Stillen. Wir haben Kochsalzlösung bekommen und ihm immer mal 2 Tropfen in jedes nasenlöchlein getan. Mit gerolltem Zellstoff kann (darf) man ein bischen popeln.
Gegen die Blähungen hilft (nicht immer aber oft)
- Auf Papas Schulter, so daß sich der kleine quasi selbst den Bauch massiert.
- Den bauch mit Windsalbe (Vaseline mit einem Küm,melwassweissich-Aroma) massieren, --- mit Geduld.
- Sab Simplex ist schon nicht sehr Schlecht, ich habe aber den Eindruck, daß es nicht lange hilft.
- Mit dem kleinen (manchmal stundenlang) durch die Wohnung laufen
- Viburcol N Zäpfchen scheinen recht gut zur Entspannung beizutragen. Sind homöopathisch und unbedenklich.
- Viel Liebe
- Manchmal ist unser fabi bei der Mutter nicht eingeschlafen. Er roch die "Milchbar" und war dadurch total aufgeregt. Ich habe ihn dann zu mir genommen und er war in Minuten weggepennt.
Wiegesagt, die kleinen sind viel Empfindsamer wie wir. Zur zeit ist katina auch aus dem SChlafzimmer ausgezogen und ichs Kinderzimmer (nachts). Das Schlafzimmer ist sehr gross und hat sehr alte (antike) Holzmöbel. Es ist sehr schwer hier für die entsprechende Luftfeuchtigkeit zu sorgen. Sogar ...

... ich hatte hier schon Nasenbluten wegen der Trockenheit. Im Kinderzimmer hängen wir die babywäsche zum trocknen auf und halten es auf ziemlich genau 18°C. Für das Schlafzimmer suche ich gerade einen Luftbefeuchter, Wäsche aufhängen reicht hier nicht.
Alles in allem hilft aber nur gelassenheit üben wirklich. Nehmt euch mal in den Arm. Katina und ich hatten Stress miteinander weil das mit fabis Geschrei an den nerven gezerrt hat. Wir sehen da, entschuldigen uns beieinander und drücken uns ganz fest. Das hilft eine ganze Menge!
Vielleicht konnte ich Dir ein wenig helfen, wäre schön

Hallo Nic
das kenne ich nur zu gut.
Gerade die zweite Woche, war für mich, bis jetzt die härteste.
Da war ich total unausgeschlafen, konnte in der nacht natürlich nicht schlafen.
ich habe auch nur geheult.
Wenn der kleine so schrie, bin ich fast zusammengebrochen neben.
Wirklich, mein Kreislauf war total im Keller, mir war schlecht und schwindelig, weil ich nicht wußte, was ich machen sollte.
ich war hilflos, wollte helfen, aber auch sehr genervt.
Ich hatte ständig Angst, wenn ich mit ihm allein war.
Aber das vergeht, wirst sehen.
Du hast von uns allen, das vollste Mitgefühl. Für mich war die zweite Woche wirklich hart.
Du kannst es sicher schon nicht mehr hören, aber versuch dich in den Stunden wo er schläft, hinzulegen.
lass Haushalt haushalt sein.
GGGLG anita mit Jan heute 6w

Hallo Nic,
kann Dich gut verstehen. Tom hatte so starke Kolliken, daß er sogar die Luft anhielt und in Ohnmacht fiel - bis zu 20 mal täglich! Das war Horror, zumal uns die blöden Ärtze im KH - dort waren wir dann 6 Tage zur Beobachtung - was von Epilepsie, Hiernschaden und Herzfehler erzählt hatten! Aber mein lieber Hausarzt hat uns toll geholfen, denn seine Kinder hatten auch ganz schlimme Kolliken. Gibst Du Flourtablette? Dann lasse die mal weg. Viele Babys vertragen die gar nicht und haben ganz schlimme Blähungen davon. Wir haben Tom außerdem noch hochdosierte Chamomilla-Globulis gegeben (D30). Die hatten auch etwas geholfen. Mit Windsalbe (aus der Apotheke) habe ich mehrmals täglich Bauchmassage gemacht, das half Tom bei der Verdauung und linderte etwas die Schmerzen. Sonst hilft fast nur der Fliegergriff und viel Hautkontakt (ganz nackt oder nur mit Windel unter warmer Decke mit nackter Mama/Papa). SAB hat bei uns gar nicht gebracht. Tom mußte nur wesentlich öfters bäuern, was ihn noch mehr schmerzte. Auf jeden Fall den Kleinen erst hinlegen, wenn er ausreichend (meist 3x) gebäuert hat. Im Liegen tut die Luft im Bauch wesentlich mehr weh. Die Kolliken gehen von heute auf morgen weg - bei uns genau nach 4 Monaten (Tom war Frühchen, sonst wären es wohl nur 3 Monate gewesen :-))
Alles Liebe und *geknuddelt*
Sandra

Hallo Nic,
Mensch, das hört sich wirklich wie Streß pur an, da würden bei mir auch die Nerven durchgehen. Laß Dich mal ganz, ganz feste drücken. Leider kann ich Dir keine Ratschläge geben, noch sind wir bisher verschont geblieben. Wenn die Kleinen weinen und man nicht helfen kann, ist das schon ein schreckliches Gefühl. Ich hoffe, dass der eine oder andere Ratschlag Dir hier hilft und dass es bald besser wird.
LG Suzi

Hallo Nic,
ich habe die gleichen Probleme. Ich kann Dir Carum carvi Kinderzäpfchen von Wala empfehlen, die sind rein pflanzlich, mit Kümmel und Kamille. Du kannst die frei in der Apotheke kaufen und maximal 3 Stück am Tag geben.
Wenn ich die Zäpfchen nicht hätte, wäre ich schon manches mal reif für die Psychatrie gewesen. Es tut so weh, die Kleinen leiden zu sehen, ohne das man helfen kann.
Mit den Zäpfchen löst sich die Luft im Bauch und es beruhigt auch die Kinder. Dagegen kannst Du Sab echt vergessen, die hat Nicolas auch bekommen. Aber mit den Zäpfchen kann man sich echt gut helfen. Ein Kirschkernkissen unterstützt auch gut. Und es wird besser werden!!!
Ich drücke Dir beide Daumen!
Liebe Grüße Yvonne und Nicolas (7 Wochen)