Beikost - Was mir immer noch nicht einleuchtet...
Grübelnde Grüße,
Josephina mit Constantin 16w5t
Re: Beikost - Was mir immer noch nicht einleuchtet...
also ich kenn es so,dass man meistens zuerst mitztags was neues einführt,weil viele kinder abends zu müde sind,um was neues auszuprobieren.
Deshalb mittags gemüsebrei.
Ich hab bei meinem großen damals zuerst abends angefangen nen brei zu füttern,eben weil er länger für die nacht durchhält... es gab aber nie probleme.. im gegenteil, ich hatte es später ganz oft so,dass er mir während des mittagessens eingepennt ist...lol... beim schmatzen...hihi und somit gibts bei uns immer noch mittag nachm mittagsschlaf :-)
Tu das, was dir am besten passt.
Wenn ihr z.b. erst abends warm esst, dann fang abends an mittagsgläschen zu füttern und mittags den abendbrei :-)
Lg Chazy
Re: Beikost - Was mir immer noch nicht einleuchtet...
ich weiß auch nicht genau, aber ich meine, dass man mittags mit z.B. Karotten beginnen soll, da Babys den süßen Geschmack mögen und sie reich an Ballaststoffen sind. Vielleicht liegt´s ja an den Ballaststoffen?
Liebe Grüße
alesa mit Alina, die noch einige Monate auf Beikost verzichten muß
Re: Beikost - Was mir immer noch nicht einleuchtet...
Soweit meine Theorien dazu...Also falls du es dir anders überlegt, kannst du auch mit Milchrei anfangen bei deinem Kind, ist also nichts schlimmes, es ist eben nur allgemein so üblich mit dem Gemüse...Grüßle Jacqui mit Claire-Marie 10w6t
Re: Beikost - Was mir immer noch nicht einleuchtet...
ich kann's Dir auch nicht sagen. Ich habe bei meiner ersten Tochter mit Banane angefangen und dann Griesbrei untergemischt und dann relativ schnell eine zweite Breimahlzeit (dann Gemüse-Fleisch) dazu genommen. Hat vorzüglich geklappt.
Ach so, Griesbrei morgens, Gemüse-Fleisch dann mittags und abends sehr, sehr lange noch das Fläschchen, weil's einfacher war. Als sie dann Brot am Tisch mitessen konnte (so mit 9 Monaten), hat sie dann das mitgegessen und hinterher noch den Resthunger mit Milch gestillt.
LG Stephie mit Klara 2j3m und Lena 13w0t
Re: Beikost - Was mir immer noch nicht einleuchtet...
Man soll damit mittags anfangen, damit man den Tag über noch beobachten kann ob das Kind alles verträgt. Man soll mit herzhaften Sachen anfangen, weil das Kind sonst nur Süßes mag.
Also wir haben ja bei unseren Jungs mit Abendbrei angefangen und die haben schon immer alles gegessen. Wir hatte da nie Probleme. Mir geht es übrigens genauso. Ich finde eine erte Löffelmilchnahrung eigentlich auch logischer.
LG Daniela und Patricia 14w3t
Re: Beikost - Was mir immer noch nicht einleuchtet
Übrigens ganz interessant, was vor 100 Jahren zur Beikosteinführung empfohlen wurde:
Beikost ab 1 Jahr, zuerst eine Suppe mit irgendeinem Mehl (keine Brühe!) - danach evt ein Eidotter in die Suppe dazugeben
so ab dem 15. Monat in jede Suppe einen Eidotter zugeben
Mit 16 oder 19 Monaten: Brühe, Hülsenfrüchte und einmal am Tag ein Keks
mit 20 oder 21 Monaten abstillen und 3x am Tag ein Keks
mit 22 oder 24 Monaten Schokolade, Fisch oder Hirn
mit 3 Jahren ganzes Ei und Hühnerfleisch - dazu immer noch 3 Milchmahlzeiten
ab 3 1/2 Jahren ETWAS Obst
ab 4 Jahren (!!!) ein kleines bisschen Gemüse und Kalbfleisch
(Auszug aus Dr. Gonzales "mein Kind will nicht essen")
Keine Angst, das ist sicher auch nicht das Gelbe vom Ei, aber man sieht, dass diese Beikosteinführung total willkürlich ist. Wahrscheinlich stammt die frühe Gemüseeinführung aus unserer Panik, dass alles andere zuwenig Vitamine enthält.
Hm, jetzt fällt mir zum ersten Mal auf, dass wir vor 100 Jahren überhaupt keine Essensprobleme gehabt hätte. Eier, Brühe, Kekse, Fisch, weiches Fleisch, Schokolade, Milchbrei ... lauter Sachen, die Felix mag. Ich sollte echt aufhören, mir einen Kopf zu machen.
lg Pingu (mit Beikostboykotteur Felix 2j8m und Benedikt 3 1/2 m)
Re: Beikost - Was mir immer noch nicht einleuchtet...
Re: Beikost - Was mir immer noch nicht einleuchtet...
also ich habe bei meinem großen mit dem Abendbrei angefangen und zwar aus der Flasche mit dem Breisauger. Dann hab ich ins Mittagsfläschchen Karotten gegeben und erst relativ spät mit dem Löffel angefangen. Das hat ganz gut geklappt und abends hat er dann einfach länger durchgehalten. Ich werde meine Maus auch diesmal nicht schon ab dem 5. Monat mit dem Löffel quälen. Das geht etwas später einfach besser. Diese Breisauger sind eine prima Sache.
Ich glaube das mit der Beikost sind alles Richtwerte. Abends könnte Dein Kind halt die neuen Sachen schlecht vertragen und dann ist halt die Nacht kurz. Aber das macht man dann höchstens nur einmal.
Cindy
Ich glaube,
Mandy + Justin 14 Wochen
Re: Beikost - Was mir immer noch nicht einleuchtet...
also ich weiß, dass man mit Karotten anfängt, weil die am wenigsten Unruhe im Darm verbreiten. sind halt sehr schonend. Bekannte hat erst mit 8-9Monaten mit Gläschen angefangen, solange bis dahin hat sie dann Folgemilch 3 gefüttert. Also meine KiÄ sagte, dass man erst mit Karotten dann Kartoffeln und dann Fleisch anfängt. Und halt erst mit einer Mahlzeit anfängt und bei den ersten Löffelchen halt danach noch die Milch gibt. Schau mal ob du nichts auf den Homepages von Hipp, Alete oder Milupa findest.
lg silke
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