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Beikost 1972

Heute habe ich mal in meinem Babyalbum geblättert, dass meine Mutter dankenswerterweise damals angelegt hat, und bin dort über die Seite "Lieblingsspeisen" gestolpert.
Meinen ersten Brei bekam ich sage und schreibe, genau 2 Monate nach meiner Geburt!!! Weiter geht es folgendermaßen: "Am liebsten esse ich "KAROTTEN" (von meiner Mutter eingetragen). Feinschmeckern empfehle ich "SCHOKOLADENBREI", Mein Appetit ist meistens "MÄßIG".
Naja, wundert mich nicht. Und noch weniger wundert es mich, dass mich meine Mutter neulich fragte, ob ich keinen Zucker in Bens Karottenbrei mische.
Aber eines muss ich dennoch gestehen: Ich bin kerngesund, habe keinerlei Vedauungsbeschwerden oder Allergien, und mein Appetit ist inzwischen auch "GUT". Die Kleinen sind halt doch sehr anpassungsfähig.
lg Madeleine mit Ben *24.9.2003 (der trotzdem keinen Schokoladenpuddig, oder Zucker in den Brei bekommt)
Bisherige Antworten

Re: Beikost 1972

Hallo!!
Hilfe das ist ja grässlich. Meine Oma meinte auch ich muss mit zwei Wochen schon Haferschleim trinken, mit 5 Monaten jeden Tag einen Tiegel Schokolade, was hätte ich doch sonst.
Als ich da ss war habe ich meine Oma immer schon bearbeitet wie schädlich so was doch ist und so.
Trotzdem meint sie ich könne meinem doch schon kakau geben und Milchbrötchen (sind so schön süss) und so was alle, einem Vollstillbaby!!
So war das früher leider, únd ich habe Probleme zurückbehalten davon!!!
Saskia und Kim der noch nie Zucker oder so was bekommen hat

Re: Beikost 1972

hallo madeleine!
sicher ist man da ja zum glück schon einen riesen schritt weiter was ernährung angeht...aber manchmal beschleicht mich das gefühl, dass wir alle (mich eingeschlossen) es auch ab und an ein wenig übertreiben.
die ernährung der babys ist ja mittlerweile erforscht und alles wird besser, nur hab ich manchmal das gefühl, als gehen wir mit dem thema zucker zb oder gewürze um, als würde es unseren babys unmittelbar den tod bringen.
bitte nicht steinigen, aber manchmal geht es mir selber auf die nerven, dass ich immer jedes rezept lese und auf der jagd nach versteckten dingen wie zucker etc bin.
aber muss jede selber wissen, wie immer.
glg
ilka

Re: Beikost 1972

Hallo Ilka, geht mir ähnlich. Wenns mir zu bunt wird, sag ich mir, dass ich auch groß geworden bin und immer noch gesund (gut, ich hab ein paar Plomben und esse furchtbar gerne Schokolade, aber mir geht's gut dabei!).
Und auch wenns schon gut erforscht ist: Wer weiß, was unsere Kinder uns in 20-30 Jahren erzählen, wenn wir uns mit unseren Tipps in deren Kinderernährung einmischen... *ggg*
LG Kiks, die gleich erstmal einkaufen muss - keine Schoki mehr im Haus *heul* ;-)

die werden entsetzt den kopf schütteln...

...so wie wir es zur zeit mit ihnen machen..tztztz..:-))
viel spaß beim naschen! *neid*
glg
ilka

die werden entsetzt den kopf schütteln...

...so wie wir es zur zeit mit unseren müttern machen..tztztz..:-))
viel spaß beim naschen! *neid*
glg
ilka

Re: Beikost 1972

Hallo Madeleine,
ich bin 1970 geboren und habe neulich auch mal in so einem schlauen Buch gelesen, das meine Mutter damals zu meiner Geburt bekommen hat (und an dessen Empfehlungen sie sich anscheinend heute noch streng hält, was manchmal etwas nervig ist). Da war zu lesen, dass man Spinat stark mit Zucker oder Honig (!) süßen soll, damit das Baby ihn isst. Da wird einem heute schon ganz anders, finde ich. Aber, wie hier schon geschrieben wurde, vielleicht wird ja auch mächtig übertrieben. Naja, Constantin teilt jedenfalls Bens schlimmes Schicksal und bekommt auch keinen Schokoladenpudding ;-)
LG Eva mit Constantin 7m
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