dass sie genug trinkt. Ich sollte das entspannter angehen, aber das kann ich im Moment nicht.
Ich habe sie ja gestern wieder mit nach Hause nehmen können und hab sie heute Nacht mal mit in unser Bett genommen, sie hat 10 Stunden am Stück ganz ruhig geschlafen und eben auch ganz normal getrunken. Dabei hat sie mich sogar zwischendurch immer wieder angelächelt und dann weiter getrunken, voll niedlich! Die Kleine registriert alles ganz genau, da bin ich mir sicher! Die Lösung des Problems ist nun, dass ich einfach versuchen muss, ruhig zu bleiben, egal was passiert. Und ich soll sie auf keinen Fall zum Trinken zwingen, wenn sie nicht will, habe ich aber auch eigentlich nicht gemacht. Die Ärzte sagten eben auch (hab auch mit einer Kinderpsychologin gesprochen), dass ich ihr Naturell noch mehr respektieren muss und ihr einfach ihren Rhythmus lassen soll, ich soll sie z.B. abends nicht nochmal zum Trinken wecken wenn sie schläft.
Nun ja, ist ein bisschen schwer, das jetzt hier alles niederzuschreiben, ich will euch ja nicht total zutexten. Jedenfalls war es heute morgen jetzt schonmal besser und ich hoffe, es geht so weiter, wenn ich an mir arbeite. Vielleicht bin ich auch einfach nicht geeignet als Mutter, fühle mich schon irgendwie als Versagerin, naja....
Ach so, es wurde mir auch geraten, dass ich das Füttern öfter mal dem Papi oder irgendjemand anderem überlassen soll, damit sich auch bei mir die Anspannung mal löst, werde ich auch machen.
LG von Franzi und Clara

Du bist weiß Gott keine Versagerin oder eine schlechte Mutter,wenn Du das wärst,würdest du dir keine Gedanken um die Kleine machen und mit ihr zum Arzt gehen.
Außerdem,hatte ich das gleiche Problem wie du,nur das es bei uns nicht so sehr ausgeartet ist wie bei dir aber im Endeffekt war es das gleiche.
Durch unseren Umzug,den wir schon seit drei Monaten machen*renovieren hier und renovieren in der neuen Wohnung),die großen Geschwister,mein Mann.alle haben nur gefordert und gefordert und ich war einfach nur fertig und konnte nicht mehr.
Ich weiß nicht,wei oft ich weinend in der Ecke saß und gedacht habe es geht nicht mehr und das hat sich natürlich auf Nicolas übertragen.Er zappelte an meiner Brust,nahm ein oder zwei Schlückchen und drehte dann den Kopf weg und wollte einfach nicht mehr,was mich natürlich noch mehr zum weinen brachte.
Schließlich war es so weit,das ich dem Kleinen ein Fläschchen gegeben habe,damit ich etwas Verantwortung an meinen Mann abgeben konnte,weil er ja auch die Flasche geben konnte.Dabei hatte ich aber so ein schlechtes Gewissen,das mir bei jeder Flasche die Nicolas anstatt der Brust bekommen hat wieder die Tränen kamen(ein Teufelskries*lach)
Irgendwann habe ich gedacht,wieso machst Du dich so verrückt,die beiden Geschwister von Nicolas sind alt genug,das sie auch nal ein wenig helfen können und wenn mal etwas liegen bleibt oder ich es nicht schaffe Essen zu machen,na und,dann gibt es eben mal eine Pommes*grins*
Teil 2 folgt

Jedenfalls habe ich von dem Tag an das Fläschchen weggelassen und mir die Ruhe angetan.
Natürlich kommt es auch heute manchmal vor,das ich nervös und unausgeglichen bin und Nicoals das merkt aber viel seltener als vorher.
Der kleine Zwerg trinkt jetzt wie ein Weltmeister und wird wieder voll gestillt,das bestätigt bei der U4 das Kampfgewicht von 6080g*lol*
Ich wünsche Dir und deiner kleinen Maus,das Ihr eure Innere Ruhe bald wiederfindet und die Mami wieder glücklich ist!!
Ganz,ganz liebe Grüße
von Heike und Nicolas 13W5T die im Leben noch nie so einen langen Text geschrieben hat

Hallo Franzi! Erst mal :Schön, dass es Clara gut geht. Und dann :BLÖDSINN das mit der Versagerin!!! Wie du ja weisst, waren meine letzten 2-3Wochen auch sehr anstrengend. Und ich war mit meinem Latein auch oft am Ende (bin es ja jetzt noch...)und Patrick ist mein 3.!Kind.Und glaub mir, meine Grossen sind ganz gut gelungen ;o)
Was ich damit sagen will ist, es wird immer wieder bei JEDER Mutter Situationen geben, in denen wir uns unfähig und überfordert fühlen.
Wichtig finde ich wenn körperlich alles ok ist, dass man auf sein Gefühl hört! Ich denke man macht dann in 99%alles intuitiv richtig. Lass dich nicht und nie von diversen "Erfolgsberichten" anderer Eltern aus der Ruhe bringen. Das wäre fatal. Irgendwann haben alle Kinder einen Level erreicht und wir werden mit einer Träne im Knopfloch an die SCHÖNE Babyzeit gerade im 1.Lebensjahr zurückdenken.
Die "Probleme" werden nie weniger sondern nur ANDERS. Die vielen Gedanken die wir uns um unsere Kinder machen werden sich immer den jeweiligen Situationen anpassen .Heute gehts um den Nachtschlaf und die Ausreichende Trinkmenge,in einem Jahr um die Trotzpasen mit 3 Jahren um Probleme mit Spielgefährten im Kindergarten und ums "Hilfe mein Kind braucht noch ne Windel und andere nicht" mit 6Jahren gehts um Schulproblemchen "Hilfe mein Kind ist erst 1Monat in der schule und bekommt Förderunterricht" usw! Verstehst Du? WIR SIND NICHT PERFEKT UND MÜSSEN ES AUCH NICHT SEIN! Aber wir sind Eltern die mit besten Vorsätzen in den Schlamassel laufen u. dabei die Kids von Herzen lieben ;o) LG Sabine u.Patrick

Hallo Franzi,
erstmal schön zu hören, dass es Clara rein körperlich gut geht. Das müsste doch schon mal eine Beruhigung sein.
Hör auf mit dem Mist, dich als Versagerin zu fühlen. Kinder sind nunmal genauso unterschiedlich wie wir Erwachsenen. Deine Clara ist eben besonders sensibel. Jeztzt wo du weißt, dass sie zum Trinken absolute Ruhe braucht, kannst du ja versuchen, dich darauf einzustellen. Woher hättest du denn vorher wissen sollen, dass du sie nicht zum Trinken animieren sollst??? Es gibt bestimmt auch Kinder, die einen kleinen Anstroß brauchen, damit sie richtig trinken.
Wie gesagt, Kinder sind halt verschieden. Ich bin glaube ich der hibbeligste und nervöseste Mensch der Welt, aber meiner Franzi scheint das gar nichts auszumachen.
Wenn sie jetzt bei euch im Bett gut geschlafen und getrunken hat, dann lass sie doch immer bei euch im Bett. Vielleicht kann sie sich da besser entspannen.
Ich wünsch dir jedenfalls, dass ihr bald beide einen guten Weg findet.
GGLG Andrea mit Franziska

Hi Franzi, ich kann mich den Vorschreiberinnen nur anschließen. Erstmal ist es super, dass mit Clara soweit alles in Ordnung ist. Und als Versagerin brauchst Du Dich auf keinen Fall zu fühlen. Du kümmerst Dich, finde ich, rührend um Deine Clara, also was sollen diese Gedanken. Dass Du Panik schiebst, wenn Clara nicht trinkt, kann ich voll verstehen. Ging mir mit Hendrik genauso. Jetzt versuche! ich immer, ruhig zu bleiben. Gelingt mir aber auch nicht immer...Also Kopf hoch das wird schon und heute war doch schon ein super Anfang! LG Ricky

Huhu Franzi,
das sind ja gute Nachrichten - schön, dass es deiner Maus wieder besser geht!
Liebe Grüsse
Katja und Leonie *malfestdrück*

Hallo Franzi,
super, dass Deine Kleine nichts ernstes hat!!!
Du bist auf keinen Fall eine Versagerin! Babys reagieren nunmal sensibel, manche eben auch mehr. Auch ich merke, wenn ich hektisch oder sehr abgelenkt bin, trinkt Florian nicht richtig. Er schreit dann, wirft sich nach allen Seiten und ich kann ihn dann nicht überzeugen zu trinken.
Am Anfang habe ich nicht geglaubt, dass es an mir liegt, aber ich habe es dann beobachten können. Wenn ich gerade gar keine Zeit hatte und es eben schnell gehen soll, hatte er diese Anfälle.
Jetzt lehne ich mich einfach zurück (bildlich gesprochen ;-) und stille in Ruhe und komme dann eben zu spät oder schaffe irgendwas eben nicht. So ist das Stillen für mich jetzt auch so was wie eine kleine "Auszeit" zur Entspannung. ;-)
Viele Grüße
Gabi und Florian, 15w5t

Hallo Franzi,
ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass Du es schaffst, ein bisschen ruhiger zu werden oder zu bleiben und dass sich dann auch die Kleine wieder etwas entspannen kann. Das Füttern ab und zu mal jemand anderem zu überlassen, ist sicherlich eine gute Idee! Es stimmt wirklich, dass sich die Stimmung der Eltern (besonders meistens der Mütter, da wir ja in der Regel die meiste Zeit mit den Babies verbringen) ganz extrem auf die Kinder überträgt. Natürlich kann man nicht einfach so aus seiner Haut, aber ganz bestimmt lässt sich das Problem Schritt für Schritt lösen. Alles Gute und gaaanz viel Erfolg dabei!
LG Josephina

hallo Franzi...
na hört sich ja eigentlich gut an, dass sie nix organisches hat....trotzdem wird es bestimmt nicht leicht sein jetzt auf so vieles zu achten...aber rede dir bloß nicht ein, dass du keine gute Mutter bist, denn die bist du...sonst würdest du dir keine Sorgen machen etc...
Ihr schafft das schon..
lg silke

und hoffe, Ihr findet beide Eure innere Ruhe, damit es in Zukunft mit dem Stillen wieder richtig gut klappt und Du Dir nicht nochmal solche Sorgen machen musst.
GLG Suse mit Maximilian

hallo
Es freut mich auch sehr, dass es nichts "ernstes" ist.
Obwohl ich eine davon bin, die auch psychische Ursachen sehr ernst nimmt.
Vielleicht solltest du irgendein autogenes Training oder so machen.
Ich hoffe jedenfalls, dass ihr jetzt alle ein bißchen zur Ruhe kommt.
Alles Liebe und GLG Anita mit Jan 15w4t