Hallo,
vielen Dank für die sehr informativen Antworten hinsichtlich einer Fruchtwasseruntersuchung-ja oder nein. Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen und bin ziemlich am Ende. Ich kann mich einfach NICHT entscheiden.Ich habe Angst vor einer FG und Angst davor ein behindertes Kind zur Welt zu bringen. Wird immer Feinultraschalldiagnostik gemacht-oder braucht man da eine Überweisung und wann-welche SSW und wo-spezielle Klinik? liebe grüsse agnes
Antworten zur Fruchtwasseruntersuchung
Bisherige Antworten
Re: Antworten zur Fruchtwasseruntersuchung
Man braucht für die Feindiagnostik eine Überweisung und meistens wird es im Krankenhaus oder bei speziellen Ärzten gemacht. Die Feindiagnsotik wird meistens in der 22.SSW gemacht, aber wenn ich mich recht erinnere warst Du über 35 Jahre alt und bekommst bestimmt eine Überweisung. Alles Liebe Britta 21.SSW
Re: Antworten zur Fruchtwasseruntersuchung
Hallo Agnes,
ich hoffe Du hast die Beitraege von heute auch noch gelesen,
wo Hermie schreibt, dass es Aerzte mit einer viel besseren
FG-Quote bei FU als 1:200 gibt!
Wenn Du Deine Entscheidung an Wahrscheinlichkeitsabschaetzungen festmachst, solltest Du
Deinen Arzt nach seiner Quote fragen.
Ist keine leichte Frage, ich wuensche Dir dass Du zu einer
Entscheidung kommst mit der Du Dich gut fuehlst!
LG, Monika 17+1
ich hoffe Du hast die Beitraege von heute auch noch gelesen,
wo Hermie schreibt, dass es Aerzte mit einer viel besseren
FG-Quote bei FU als 1:200 gibt!
Wenn Du Deine Entscheidung an Wahrscheinlichkeitsabschaetzungen festmachst, solltest Du
Deinen Arzt nach seiner Quote fragen.
Ist keine leichte Frage, ich wuensche Dir dass Du zu einer
Entscheidung kommst mit der Du Dich gut fuehlst!
LG, Monika 17+1
Re: Antworten zur Fruchtwasseruntersuchung
Hallo Agnes,
also ich hatte am Dienstag Feinultraschall. Da benötigt man eine Überweisung. Bei mir stand drauf: Fehlbildungsdiagnostik.
Wir haben zum Glück einen FA in der Stadt der da für ausgebildet ist und auch den Super US hat. Ansonsten hätte ich nach Köln oder Düsseldorf gemusst. Aber auch beim Feinultraschall kann man gewisse Fehlbildungen nicht feststellen wie z.B. Trisomie o.ä.
Der Arzt kontrolliert zwar das Gehirn die inneren Organe und auch das äußerliche Bild samt Knochen, aber es gibt keine 100% Sicherheit.
Am besten macht man den FEinultraschall laut den beiden Ärzten so um die 23 SSW, weil man dort das Herz sehr gut begutachten kann.
LG Silke 23+3
also ich hatte am Dienstag Feinultraschall. Da benötigt man eine Überweisung. Bei mir stand drauf: Fehlbildungsdiagnostik.
Wir haben zum Glück einen FA in der Stadt der da für ausgebildet ist und auch den Super US hat. Ansonsten hätte ich nach Köln oder Düsseldorf gemusst. Aber auch beim Feinultraschall kann man gewisse Fehlbildungen nicht feststellen wie z.B. Trisomie o.ä.
Der Arzt kontrolliert zwar das Gehirn die inneren Organe und auch das äußerliche Bild samt Knochen, aber es gibt keine 100% Sicherheit.
Am besten macht man den FEinultraschall laut den beiden Ärzten so um die 23 SSW, weil man dort das Herz sehr gut begutachten kann.
LG Silke 23+3
Re: Antworten zur Fruchtwasseruntersuchung
Hallo Agnes,
war gestern bei der Fruchtwasseruntersuchung, die Prozedur ist etwas unangenehm, aber man kann genau am Bildschirm verfolgen, wohin gestochen wird. Die Nadel ist übrigens sehr dünn, dünner als beim Blutabnehmen und ist nur sehr kurz im Körper sie wird ganz schnell durch eine dünne Röhre ersetzt, die das Kind nicht verletzen kann. Ich war übrigens in der Uniklinik in Giessen/Hessen und hatte vorher auch ein ausführliches genetisches Gespräch und einen 20minütigen Ultraschall. Die Schwestern sind sehr nett und sehr überzeugt von ihrer Oberärztin, die die Fruchtwasserentnahme selbst vornimmt. Falls du noch Fragen hast, kannst Du dich gerne bei mir melden. Habe übrigens ebenfalls länger mit mir gerungen, ob ich es mache oder nicht. Im Prinzip hat mich mein FA beruhigt, der war so überzeugt von den Giessenern, daß ich zugestimmt habe. Ursprünglich wollte ich es ja auch sowieso, war nur zwischenzeitlich etwas unsicher geworden.
Liebe Grüße, Andrea
16+0
war gestern bei der Fruchtwasseruntersuchung, die Prozedur ist etwas unangenehm, aber man kann genau am Bildschirm verfolgen, wohin gestochen wird. Die Nadel ist übrigens sehr dünn, dünner als beim Blutabnehmen und ist nur sehr kurz im Körper sie wird ganz schnell durch eine dünne Röhre ersetzt, die das Kind nicht verletzen kann. Ich war übrigens in der Uniklinik in Giessen/Hessen und hatte vorher auch ein ausführliches genetisches Gespräch und einen 20minütigen Ultraschall. Die Schwestern sind sehr nett und sehr überzeugt von ihrer Oberärztin, die die Fruchtwasserentnahme selbst vornimmt. Falls du noch Fragen hast, kannst Du dich gerne bei mir melden. Habe übrigens ebenfalls länger mit mir gerungen, ob ich es mache oder nicht. Im Prinzip hat mich mein FA beruhigt, der war so überzeugt von den Giessenern, daß ich zugestimmt habe. Ursprünglich wollte ich es ja auch sowieso, war nur zwischenzeitlich etwas unsicher geworden.
Liebe Grüße, Andrea
16+0
Re: Antworten zur Fruchtwasseruntersuchung
Hallo Agnes,
ich bin gerade zufaellig ueber Info gestossen, wie aussagekraefig
Feindiagnostik bei Down-Syndrom ist, und wollte das noch
loswerden...
(Mich interessiert die Thematik im Moment auch, warte
auf das Ergebnis des AFP-Tests!)
Also in einer Studie 1990 in Boston haben sie bei 87000
Schwangerschaften, wo der Tripel-Test ein erhoehtes Risiko
fuer Down ergeben hatte, Feindiagnostik gemacht und
dabei mehr als 99,9 % aller Faelle von Down, offenem Ruecken und Wasserkopf entdeckt.
Feinultraschall ist also keine absolut sichere Methode
zum Entdecken von Down, aber doch ziemlich gut wenn
es von jemanden durchgefuehrt wird, der erfahren ist.
Was da beim US untersucht wurde war: Femur-Laenge (Oberschenkel),
Kopfumfang, Herz und die Anzahl der Blutgefaesse in der
Nabelschnur.
LG Monika 17+1
ich bin gerade zufaellig ueber Info gestossen, wie aussagekraefig
Feindiagnostik bei Down-Syndrom ist, und wollte das noch
loswerden...
(Mich interessiert die Thematik im Moment auch, warte
auf das Ergebnis des AFP-Tests!)
Also in einer Studie 1990 in Boston haben sie bei 87000
Schwangerschaften, wo der Tripel-Test ein erhoehtes Risiko
fuer Down ergeben hatte, Feindiagnostik gemacht und
dabei mehr als 99,9 % aller Faelle von Down, offenem Ruecken und Wasserkopf entdeckt.
Feinultraschall ist also keine absolut sichere Methode
zum Entdecken von Down, aber doch ziemlich gut wenn
es von jemanden durchgefuehrt wird, der erfahren ist.
Was da beim US untersucht wurde war: Femur-Laenge (Oberschenkel),
Kopfumfang, Herz und die Anzahl der Blutgefaesse in der
Nabelschnur.
LG Monika 17+1
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