..so,jetzt aber!Also:Ich bin jetzt in der 14.Woche und mir ist zum Glück nur noch halb so schlecht wie noch vor 4 Wochen.(da war ich im KH,weil nix mehr ging!)Das Erbrechen hält sich in Grenzen,aber ich finde es trotzdem noch ziemlich belastend.Meine Diagnose fürs KH war:Hyperemesis gravidarum,also übermäßiges Schwangerschaftserbrechen.Nun habe ich wo gelesen,das eine H.g.psychosomatisch bedingt ist.Wenn das so ist,dann müßte ich ja sozusagen etwas für meine Psyche tun,um das wieder in den Griff zu bekommen.Ich muß vielleicht dazu sagen,das die Schwangerschaft zwar rein theoretisch erwünscht war,aber eigentlich nicht zu dem Zeitpunkt.(wie auch bei meinem ersten Kind-wir sollten unsere Verhütungsmethode mal überdenken...;-)und da war mir vom Testtag bis zur Entbindung übel)und ich letztes Jahr psychisch ziemlich angegriffen war.Jetzt haben wir uns eigentlich gut damit arrangiert,der Kleine freut sich auf sein Baby,ich mich auch,auch wenn mich oft Zweifel plagen,ob mir nicht doch alles zuviel wird.Aber ich bin schon sooo gespannt,wie es aussehen wird usw.Aber nun nochmal zurück zu meiner Frage,besonders auch an die anderen Übelkeitsgeplagten hier.Wenn die ersten 12-14 Wochen um sind(mit hormoneller,körperlicher usw.Anpassung) und die Übelkeit weiter anhält...ähm,wie soll ich das formulieren?...naja,wie ist das bei euch,könnte das bei euch auch psychisch bedingt sein?Interessiert mich mal und gibt mir vielleicht ein paar Ansätze gegen die Übelkeit anzugehen!
LG Mowgli

Hallo,
bei meiner ersten SS letztes Jahr war mir fast gar nicht schlecht, da war ich auch total positiv eingestellt. Es war geplant und hatte auch ganz schnell geklappt.
Leider hatte ich dann in der 26. Woche eine Frühgeburt.
Nun bin ich wieder schwanger und in den ersten Wochen (so ca. bis 8/9) ging es mir sehr mies. Ich hatte auch schrecklich Angst das es wieder schief geht und war mir auch gar nicht mehr sicher ob ich wirklich schon wieder bereit bin für die nächste SS, obwohl ich sie vorher so herbeigesehnt hatte. Jetzt geht es mir sehr gut und ich habe auch keine Zweifel mehr.
Ich freu mich sooooo sehr auf das Baby.
Vielleicht hängt das tatsächlich zusammen.
Ich hab nach der Frühgeburt ein sehr gutes Buch gelesen (Nur ein Hauch von Leben, Barbara Künzer-Riebel und Gottfried Lutz). Da berichten einige Leute übers schwanger werden und Fehl- u. Frühgburten und bei allen gab es psychische Belastungen, auch bei mir dann später. Wir haben renoviert als ich schwanger war und ich hatte einen Abend bevor ich den Blasensprung in der 26.Woche hatte, eine schlimmen Streit mit meiner Schwiegermutter. Ich bin überzeugt, das psychische Belastungen einen negativen Einfluß aus die SS haben.
Also: think positive, und lass es dir gut gehen!!!!!!
ALles Gute
Nici 11+6

Das war nicht das richtige, obwohl es auch gut ist.
Ich meinte eigentlich folgendes:
Schwangerschaft und Geburt: Erfahrungen, Risiken, Probleme
von Monika Nehr, Psychologie Heute Taschenbuch.
LG Nici

Hi Mowgli!
Übelkeit und Psyche? Hm...kann schon sein...keine Ahnung.
Mir hat gegen Übelkeit Folgendes geholfen:
Ich hab mir Himbeerblättertee gekocht und diesen dann in Eiswürfelformen gefüllt.
Immer wenn mir schlecht wurde hab ich dann so einen Eiswürfel gelutscht und dann ging es mir gleich besser.
Vielleicht ist es ja einen Versuch wert?
L G Luna

Hallo Mowgli!
Ich denke schon, dass es auch mit der Psyche zu tun hat, wenn die Übelkeit so anhält. Zumindest geht es mir so. Ich bin nun 16.SSW und mir ist immer noch schlecht und ab und zu muss ich mich auch übergeben. Besonders an Tagen an denen ich unangenehme Termine habe oder es hektisch ist. Also denke ich, dass die Psyche auch mitspielt. Ich werde mir jetzt mal einen Termin beim Homöopathen geben lassen, weil ich auch unter extremer Nervosität und Schwächeanfälle leide. Hoffentlich fällt dem was ein.
LG MARTINA

Hallo,
nein, ich glaube nicht, dass das einen Zusammenhang haben
muss. Ich habe mich sehr über meine Schwangerschaft gefreut,
auch jetzt noch. Mir war so übel, dass ich keine Lebensqualität
mehr hatte. Und jetzt, in der Woche 17, ist mir noch immer übel,
einfach auch nur noch halb so viel. So geht es. Mir geht es
ansonsten blendend, ich habe zurückbuchstabiert beim Arbeiten
und habe jede Woche 2 Nachmittage frei, ich mache keine
Ueberstunden mehr, und sogar unsere Wohnsituation ist sehr
komfortabel. Ich habe im Moment keine grösseren Probleme und
selten Stress. Und ich fühle mich mehr geliebt denn je. In einer
Woche heirate ich, und wir können uns den Luxus leisten, das
Fest locker anzugehen, weil wir keine grosse Sache machen.
Also wenn ich all das anguck, würde ich sauer werden, wenn mir
jemand sagen würde, die Uebelkeit sei psychisch!!
Ich hoffe, dass auch der Rest Uebelkeit noch verschwindet. Und
sonst: so ist es ja auszuhalten bis zur Geburt. Das Sodbrennen
macht mir schon mehr zu schaffen ...
Euch alles Liebe, LG, brigitte, 16+3