Hallo Anja, ich gebe Hendrik ab Anfang Mai auch in eine Kinderkrippe. Und auch mir blutet jetzt schon ein bissel das Herz, geht aber nicht anders! Wir haben uns hier verschiedene Krippen angesehen und ich habe immer darauf geachtet, wie mit den Kindern umgegangen wird. Hier ist es so, dass gerade bei den Babys kein straffer Schlaf- und Essrhythmus ist, sondern dass die Kleinen schlafen und essen können, wie sie wollen. Dann habe ich darauf geachtet, wieviele Babys von einer Betreuerin betreut werden. Und wie die Eingewöhnung stattfindet. Wichtig war mir auch, dass man den Kleinen viel mitgeben kann, z. B. Mobile fürs Bett, Nestchen fürs Bett, Schlaftier etc.. Wie Du merkst, mir war es wichtiger, wie die Kinder betreut werden und dann erst die Umgebung. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass alles seine Vor- und Nachteile hat. Ich bin hier schon länger zu Hause geblieben, die meisten geben hier ihre Kids schon mit 2, max. 3 Monaten in die Krippe.
Wegen der Einrichtung der Krippe, da könnte man doch mit den anderen Eltern mal eine Aktion starten, z. B. frisch malern oder Spielzeug einkaufen. Wenn alle mitmachen, ist das nicht zu teuer für jeden. Vielleicht kann man dadurch die Krippe etwas auf "Vordermann" bringen! Ich würde mir für heute Nachmittag alle Fragen aufschreiben, so vergisst man nichts. Toi, toi, toi und LG Ricky & Hendrik 17w1t

Vielen vielen Dank für deine Antwort - das macht mir wieder etwas mut. Das mit der Aktion ist eine super Idee. Ich werde auch mal fragen was ich Kimi alles mitgeben kann.
Stimmt mir schwirren tausend Fragen durch den Kopf - ich werd sie jetzt mal alle aufschreiben.
LG Anja+Kimberly *11W0T*

Du wichtig für uns ist auch die Eingewöhnung. Wir fangen ganz langsam im April an. Da gehe ich gemeinsam mit ihm einen Tag lang hin. So kann ich auch mal sehen, wie die Betreuerin mit den Kleinen umgeht. Und dann fangen wir langsam stundenweise an, dass ich Hendrik dort alleine lasse. Ich arbeite übrigens danach verkürzt und mein Mann hat super regelmäßige Arbeitszeiten, so dass Hendrik's Tag nicht allzu lang ist. Ich drück Dir die Daumen und ich glaube, es hat auch ein paar Vorteile in bezug auf das soziale Verhalten und dann können unsere Knirpse ja von den anderen auch ne Menge lernen. Alles ist nicht nur schlecht. LG Ricky & Hendrik 17w1t

Hallo Anja,
ich kann mich Ricky nur anschließen. Es ist wichtiger, wie man mit den Kindern umgeht als wieviel Spielzeug vorhanden ist oder wann zuletzt gestrichen wurde. Willst du denn Kimberly schon ganztags in die Krippe geben oder nur halbtags? Ich weiß, dass viele Mütter gar keine andere Wahl haben, aber ganz ideal wäre es natürlich nicht die Kleine schon ganztags wegzugeben.
GLG Andrea (die das Glück hat zuhause bleiben zu können) mit Franziska, die das noch nicht zu schätzen weiß

Ich werde sie auf jeden Fall nur halbtags in die Krippe bringen - ganztags kommt für mich nciht in Frage.
Danke für deine Antwort.
LG Anja

hallo Anja
ich bin auch der Meinung, dass du kein schlechtes Gewissen haben mußt-
Was ich dir nur sagen oder besser schreiben kann ist, dass ich denke, das man bei Babys merkt ob es ihnen dort gut geht oder nicht.
Babys können schlecht lügen :))
Nein im Ernst, bei meiner kleinen Nichte war es so, sie kam auch in die Krippe und nach einer Woche schrie sie wie am Spieß, wenn es in Richtung Krippe ging.
Wir haben dann die Krippe gewechselt (was zugegebenerweise nicht leicht ist) und da war sie am Anfang skeptisch doch man merkte, dass es ihr nichts mehr ausmachte dorthin zu gehen.
Die Antwort selbst wird dir nur das Verhalten von der kleinen Kimi geben.
Hör nicht auf das, was hintenrum gesprochen wird, das kann dir hintenrum dem rücken runterrutschen :)
du bist eine Super Mami, das beweißt doch die Tatsache, dass du dir Gedanken machst.
Hör nicht auf solchen Mist.
Eine Frage habe ich nur noch : wie ist das mit einer Krippe, kann man die kleinen da auch nur z.B. einmal in der woche hingeben?
GGGGGGLG Anita + Jan ( der schon wieder vor sich hinsingt - wie heute um halb vier in der Früh *grmpf* )

Also erst einmal danke für die lieben Worte - da kommen mir doch glatt schon wieder die Tränen in die Augen.
Bei uns ist es so du kannst einen ganztages Paltz haben oder einen halbtags-Platz (ich habe einen für den halben Tag) und ich kann sie bringen oder auch nicht - also wenn ich sie nur 1 mal in der Woche bring ist das mir überlassen ich muss da nur bescheid sagen....
Die Kosten sind die gleichen. Also ich muss für den ganzen Monat dann einen halbtagesPlatz bezahlen..
LG Anja+ Kimberly *die ihren Büroschlaf abhält*

Hi Anja,
ich kann mich den anderen nur anschliessen. Aaron ist mit 12 Wochen zu einer superlieben Tagesmami gekommen. Vorher (ab 10. Woche) hatten wir eine 2-w öchige Eingew öhnungszeit, bei der ich jeden Tag mitgegangen bin. W ährend dieser Zeit bin ich susukzessive l änger weggeblieben. Hat super geklappt. Wichtig ist wirklich, dass Du von der Betreuung Deiner Kleinen überzeugt bist. Das Umfeld l ässt sich ja, wie schon vorgeschlagen, ver ändern. Und Du musst wirklich versuchen gl ücklich mit Deiner Entscheidung zu sein. Ich geniesse es, wieder (voll) arbeiten zu gehen (das ist nach den 3 Monaten zu Hause fast wie im Sanatorium). Das sp ürt mein Kleiner auch, denn abends freue ich mich wie eine Schneek önigin auf ihn, wir spielen dann noch mindestens 3 Stunden und es macht mir wirklich Spass. Morgens stehen wir so fr üh auf, dass wir auch mindestens 3 Stunden miteinander verbringen. Ich denke so viel von einer (gutgelaunten) Mutter haben auch Kinder deren M ütter zu Hause sind nicht oft. Aber Dein Knirps sp ürt wie Du Dich damit f ühlst, also versuch' so positiv (ehrlich) wie m öglich zu sein. Dann kann die Situation f ür alle Beteiligten eine echte Bereicherung werden. Ausserdem ist die gesellschaftlich Bevormundung der Frauen ein imperialistischer Anachronismus, der von Menschen gemacht ist, die noch nicht bemerkt haben, dass ein neues Jahrtausend angebrochen ist.
GLG, Ihr macht das schon.
Hermie

Vielen vielen Dank für deine lieben Worte... das ist sehr lieb von dir.
LG Anja + Kimberly

Hallo Anja,
ich finde das auch ganz OK was du vor hast. Bin selber gelernte Krippenerzieherin und kann nur sagen es hat "damals in der täterä" allen Kindern nur gut getan mit gleichaltrigen zusammenzusein. Ich wäre froh wenn es im "westen" mehr solche Einrichtungen gäbe. Leider bin ich schon zu lange aus dem Beruf raus, aber ich würde ihn immer wieder machen.
Also ein schlechtes Gewissen brauchst du auf keinen Fall haben. Deine Kurze wird es dir danken und dich mit vielen vielen neu gelernten Sachen immer wieder überraschen.
glg heike + meiko

Danke Danke danke -- das du mir so auf meinen Beitrag geantwortet hast. Da bin ich an eine Fachfrau geraten !!! DU musst es ja wissen wie es war - ich kann mich leider an meine Kindergrippenzeit nich erinnern, aber ich seh es heute an mir und muss sagen geschadet hat es mir nicht und warum soll es dann schlecht für mein Kind sein.
Danke und GGGLG Anja

hi, bitte bitte kommt aber wie die anderen schon geschrieben haben auch auf die Erzieherin an. Das heißt ob du dich schon mal gut aufgehoben fühlst und dein Kind wird es dir bestätigen. Wenn es nicht so ist merkst du es auch an dem Verhalten deiner Tochter. Die Einrichtung(Mobilar usw. ist Nebensache.)Ok, der Großteil der Kinder kam erst mit ca 12 Monaten, aber grundsätzlich war es nach 5-6 Wochen möglich die Zwerge in die Krippe zu bringen. Wobei ich persönlich auch denke das 5-6 Wochen sehr früh war.
Du machst es schon richtig wie du es machst.
gglg heike

Hallo Anja,
also ich denke nicht, dass es zu früh ist, Deine Kleine in die Krippe zu geben. Wahrscheinlich würdest Du auch viel lieber mit ihr zu Hause bleiben, aber wenn es aus beruflichen Gründen einfach nicht geht, dann soll es eben so sein. Ich war in dem Alter auch schon in der Krippe und könnte nicht sagen, dass es geschadet hat.
Schade finde ich nur immer, wenn andere, die den ganzen Tag mit ihrem Hintern zu Hause hocken, ihre Kinder dort im wahrsten Sinne des Wortes "abschieben" und sich einen schönen Tag machen. Die blockieren dann auch die Plätze, die von berufstätigen Müttern wirklich dringend gebraucht werden.
Wie auch immer, schick Kimberly ruhig in die Krippe, es wird ihr dort gut gehen, da bin ich mir sicher. Und wie bei allem anderen, es ist Dein Kind und da ist es völlig egal, was andere aus dem Bekanntenkreis reden, vor allem, wenn sie so feige sind, und es Dir noch nicht einmal persönlich ins Gesicht sagen können.
Ich schau mir morgen auch eine Kita an, mal sehn wo unser Kleiner mit einem Jahr hingehen muss.
GGLG Suse mit Maximilian 10W+6T

Hi Anja!
Du willst also eine ganz ehrliche Meinung, ja?
Dann bitte nimm es mir nicht übel wenn Du diese bekommst!
Also ich muss Dir sagen, ich finde es unmöglich die Zwerge jetzt schon abzugeben. Ich selbst bin Erzieherin und weiß wie schwer es die schon 2-3 Jährigen haben!
Gerade jetzt in den ersten Wochen entwickelt sich die Bindung und das Vertrauen der Kleinen zu ihren Bezugspersonen. Wie soll das aber gehen, wenn diese wechseln?
Bitte fühl Dich nicht persönlich angegriffen durch meine ehrliche Meinung. Aber das ist es nun mal, was ich darüber denke. Warum willst Du denn jetzt schon wieder arbeiten? Aus finanziellen Gründen? Hm... willst Du auch dazu ehrlich meine Meinung? Warum bekommt man ein Kind, wenn man es sich nicht leisten kann sich dann ausreichend darum zu kümmern?
Bitte verübel mir nicht meine Art! Du wolltest eine ehrliche Meinung... Ich möchte Dich nicht angrifen, oder sowas. Ehrlich.
Im Endefffekt muss jeder selbst wissen, was er tut und was nicht. Aber das ist eben meine Meinung.
Ich werde Janice nicht vor ihrem dritten Geburtstag in eine Einrichtung geben.
Vorher (zwecks soz.Kontakte) gehe ich in Babygruppen etc und sie kann mit den Kindern aus dem Bekanntenkreis spielen!
Viele Grüße,
Luna mit Janice Emily

Auch wenn mich deine antwort sehr hart trifft - möchte ich mich trotzdem dafür bedanken. Und dir sagen das unsere Kimberly ein absolutes Wunschkind ist - ich hatte vor ihr schon 2 FG und freue mich nun umso mehr das wir ein gesundes Kind zur Welt gebracht haben. Aber ich möchte meinem Kind in seinem Leben zwar vorallem geborgenheit un dLiebe geben, aber auch einen sicheren finanziellen Grundstein legen und dazu gehört es nun mal bei uns das beide Elternteile arbeiten müssen. Wir wohnen im Osten Deutschlands und bei uns sind die Gehälter leider nicht so hoch das wir es uns leisten könnten das nur einer von uns beiden arbeiten geht. Und ausserdem liebe ich meine Arbeit -wenn ich jetzt erst einmal zu Hause bleibe 3 Jahre oder so - brauche ich nicht wieder kommen -da hat sich so viel geändert -da komm ich in meinen Beruf nie wieder rein.
LG Anja+Kimberly
PS: bin dir wirklich dankbar für deine Antwort, auch wenn ich nicht ganz deiner Meinung bin.

Hey Anja!
Das tut mir leid, ich wollte Dich nicht hart treffen... *sorry*
Ja das mit der Arbeitssituation ist echt sch*** war selber ne Zeit arbeitslos und verstehe schon gut, das Du da nichts auf´s Spiel setzen möchtest. Es ist so unfair, das es immernoch Unterschiede zwischen "Ost" und "West" gibt! Mein Gott, es ist nun fast 15 jahre her!!! Naja egal, das gehört wohl nicht hierher.
es tut mir sehr leid mit den FG... ich hatte selber eine, auch Janice ist ein totales Wunschkind!
Naja egal... wollte Dich nicht verletzen, jeder hat halt ne andere Meinung...!
GLG Luna mit Janice Emily

Hallo Luna !!!
Es braucht dir nicht leid tun, ich habe um eine ehrliche Antwort gebeten und bin auch froh diese bekommen zu haben.Das nicht jeder meiner Meinung ist und nicht jeder sein Kind schon so früh weggeben kann ist mir klar. Das es die unterschiede zwischen Ost und WEst nach so vielen Jahren noch gibt ist wirklich trauig, aber wir werden es nicht ändern können. Aber wir werden versuchen das unsere Kinder nicht mehr darunter leiden mussen das sie im Osten geboren sind und hier leben. Weil ich findes es gibt keinen Unterschied, aber wie du schon sagst das ist ein anderes Thema und gehört nicht hier her.
Ich habe mal einen neuen Beitrag heute eingestellt - war ja gestern noch mal in der Einrichtung -also wenn es dich interessiert !!!
LG Anja + Kimberly

liebe anja!
ihr müsst ganz alleine wissen, ob ihr euer kind schon so früh in die krippe geben wollt oder nicht.
ich persönlich würde es sicher nicht tun, ich finde, kinder unter einem jahr brauchen eine einzige betreuungsperson und sind daher in der krippe noch nicht so toll aufgehoben. ich selbst hätte mich gegen kinder entschieden, wenn ich den job nicht für die kinder an den nagel hängen hätte können. aber bei eurem kind ist das ganz und gar eure alleinige entscheidung, egal was wir anderen leute darüber denken!
lg rita

Hallo,
Du musst auf dein Gefühl hören, ob Dir das die Krippe zusagt.
Ich würde mein Kind nicht unter 3 Jahre in eine Kinderbetreuung geben. Ich weiss aber nicht, ob Du darauf angewiesen bist.
LG und alles gute
Peppermint

Liebe Anja, ich versteh nicht ganz, warum denn eine Krippe sein muss? Hab mir dein Profil durchgelesen, du hast sie jetzt doch im Büro mit, wenn das richtig erkannt hab, stimmts? Wieso hältst du das nicht weiter so? Naja, und ihr beide habt ja doch länger probiert, ss zu werden - ich mein, ich kenn jetzt eure finanz. Sit. natürlich nicht und will dir auch nicht zu nahe treten, aber ich für mein Teil finde halt, dass in den ersten beiden Jahren das Kind am besten bei der Mutter aufgehoben ist .. abgesehen natürlich von stundenweiser Betreuung durch Oma, Freundin usw. bzw. auch mal ein WE .. Ich bin mir jetzt aber nicht sicher, ob du mit der Antwort was anfangen kannst - also ob du Meinungen haben wolltest zum Krippe geben oder nicht ODER ob du was über die Ausstattung der Krippen wissen wolltest .. in diesem Fall kann ich eh nicht mitreden, bin aus einer Kleinstadt, da gibts sowas nicht, da können sie eh erst in den Kindergarten, wenn sie sauber sind. Aber vielleicht find ich ja noch raus, warum du eigentlich wieder arbeiten willst / musst und nicht zuhause bei Kimi bleibst. GLG Nilu mit Nico 12W2d

Hey Nilu!!
Ich wollte mal so ganz allgemein Meinung hören wie ihr drüber denkt da ich Kimi in die Krippe geben will und werde. Habe heute morgen auch gleich einen neuen Beitrag geschrieben wie es gestern war. Also wenn es dich Interessiert !!!
Es gibt verrschiedene Gründe warum ich wieder arbeiten gehen will - es ist zum Teil auch meine Firma - ich habe das hier alles aufgebaut - wir brauchen das Geld was ich verdiene - und ich gehe unheimlich gern arbeiten - wenn ich 3 Jahre zu Hause bleiben würde - könnte ich danach nicht wieder zurück in meinen Job ... da bin ich dann raus...
Warum ich Kimi nicht weiterhin mit ins Büro nehmen möchte ist einfach der Grund das sie im Moment zwar noch sehr viel schläft und ich somit Vormittags auch arbeiten kann, aber das ändert sich doch auch und wenn sie dann munter ist will sie nicht nur im Laufstall liegen und dem Mobile nachsehen, sondern soll auch beschäftigt und gefördert werden und das kann ich nicht neben der Arbeit... Wenn ich aber frühs arbeiten gehe (intensiv mich auf meine Arbeit konzentrieren kann und nicht dauernd am Laufstall stehen muss) - kann ich Nachmittags mich voll und ganz und vorallem zufrieden meinem Kind widmen.
LG Anja + Kimberly