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@Stillmamis: Wieder einmal Abstände ;o)- Teil 1

hallo zusammen,
ich hab mal noch ein paar fragen zum stillen:
1.) ab wann wird eigentlich der stillabstand gerechnet ? (von anfang mahlzeit bis anfang mahlzeit oder von ende bis anfang *kopfkratz*)
2.) habt ihr einen tipp für mich, um die abstände zu verlängern ? mein "problem": anfangs kam unsere kleine ca. alle 4 stunden. da das aber nachts dann mit dem schlafen nicht klappte, riet mir meine hebi zu verkürzen auf 2 1/2 bis 3 stunden. hab ich dann auch mal gemacht, nur nachts änderte sich nix. mittlerweile habe ich dann fast ausschließlich im 2 bis max. 2 1/2 stundenrhythmus gestillt. und jedes mal gab es ein spuckerchen danach. nur nachts haben wir den jetzt auch und ich bin todmüde und fix und alle. gestern haben mein mann und ich es geschafft, sie mit ablenken auf 3 1/2 bis 4 stunden zu ziehen (sie fing dann nach 2 1/2 stunden an zu weinen, ließ sich aber ablenken. nach 4 stunden war nix mehr mit ablenken.) und kein spucken danach...
kann es sein, dass ich sonst zu "früh" angelegt habe ???
weiter bei teil 2
Bisherige Antworten

@Stillmamis: Wieder einmal Abstände ;o)- Teil 2

3.) mit abpumpen (um mal zu sehen, wie viel sie tatsächlich trinkt,) hat sie in 15-20 min. 100 ml getrunken. aber an der brust geht nach 10 min. ein "kampf" los (wildes hin und her schlagen mit dem kopf und schreien, wohlgemerkt alles mit brustwarze im mund (teilweise festgesaugt)....) bis ich die andere seite gebe (habe ich bisher nie gemacht und es "fließt" aus der ersten brust recht leicht noch weiter) mich macht das echt fertig und ich bin teilweise soweit, dass ich nicht mehr stillen mag. kennt ihr das und was kann ich tun (immer abpumpen ist für mich auch keine alternative) ? die flaschenmöglichkeit haben wir jetzt 3 mal durch (mit dem einlochsauger von avent) und das problem mit dem kampf haben wir auch schon vorher gehabt... ich denke eine saugverwirrung kann ich ausschließen (zumal sie es ja zu anfang des stillens auch hinbekommt)
ich bin einfach ratlos und für hilfe dankbar...
schönes wochenende noch zusammen
vera

Antwort Teil 2

So Vera, jetzt Teil 2, meinst Du mit Abpumpen, dass Du 100 ml abgepumpt hast und sie dass dann getrunken hat? Wenn ja, bedeutet das nicht, dass sie immer die Menge trinkt. Die Babys bekommen durch die Saugtechnik mehr aus der Brust heraus als wir mit dem Abpumpen. Wenn Du wirklich wissen willst, wieviel sie trinkt, müsstest Du sie vor und nach dem Stillen wiegen. Aber das ist stressig und am Ende auch nicht nötig, wenn sie zunimmt, volle Windeln hat etc. Hendrik hatte und hat auch immer schwierige Stillphasen. Da muss man einfach weiterstillen. Derzeit hört er immer nach 1 Minute auf, "textet" mich zu und ich versuche immer, ihn dann noch weiter zum Trinken zu bewegen. Ist derzeit auch nervig, aber sie entwickeln sich halt weiter und mit der Zeit werden andere Sachen immer interessanter als das Trinken. Vielleicht möchte sie manchmal auch einfach nur Nuckeln und Nähe haben und ist dann genervt, wenn auch noch Milch kommt! Oft, glaube ich, ist es doch einfach Rätselraten, was der Nachwuchs hat. Gib nicht auf. Mir hat es geholfen, mir nicht allzu viele Gedanken zu machen. Ich hatte auch ne Phase, wo sich meine Gedanken fast nur noch ums Stillen gedreht haben und ich fast davor war, aufzugeben. Jetzt läuft das Stillen so nebenher halt mit und mir und ich denke auch Hendrik gehts besser damit! Ich hoffe, ich konnte Dir helfen. LG Ricky & Hendrik 15w4t

Re: @Stillmamis: Wieder einmal Abstände ;o)- Teil 2

Hallo Vera!
Wie alt ist die Kleine denn?
Wenn sich das Stillen ein bisschen eingespielt hat, dh wenn die Kleinen wissen wie es funktioniert, werden die Stillphasen kürzer. Die Saugtechnik wird immer besser, so dass die Mäuse schneller die Brust leer trinken.
Vielleicht ist sie nach 10 Minuten eigentlich schon satt. Marieke hatte Phasen da brauchte sie nur 4 Minuten(!) und war fertig. "Turnt" sie an der Brust rum, nehme ich sie ab, manchmal muss sie aber einfach nur 'bäuern' und dann geht es weiter.
Wenn Du die Stillzeiten verlängern willst (wobei ich mich frage warum 2,5 Stunden sind doch gut!), dann kannst Du das nur in 10 Minuten Schritten machen. Also 2:30, 2:40, 2:50, 3 Stunden und so weiter, manchmal auch nur jeden Tag 10 Minuten verlängern.
Aber mal ganz ehrlich, mich würde das stressen!
Manche Kinder trinken während der Entwicklungsschübe auch sehr unruhig. Marieke hat zB zur Zeit so eine Phase. Du hast recht, das ist super nervig - aber es geht vorbei.
bäuern und spucken ist immer unterschiedlich. Der Magen wächst noch, so dass es Phasen gibt, in denen die Kleinen mehr spucken und mal weniger oder gar nicht. Manche bäuern gar nicht und kommen damit auch zurecht. Jedes Kind hat da so seine Eigenarten.
Nicht aufgeben, es lohnt sich, für Dich und für das Kind :-)
LG Corinna mit Marieke die ihren Papa gerade ausschimpft

*amkopfkratzt*

hmm, wie drück ich es aus? stell dir vor du hast durst, richtig durst... und jedesmal wenn du in die küche willst, kommt dein mann und hält dich ab. das ganze 2 stunden lang.
fändest du das wirklich witzig?
ich halte von den stillabständen gar nichts, mein kind bekommt nahnrung (essen und trinken) wenn es hunger hat. ich mache es ja auch so. niemand von uns geht konsequent alle 3 stunden auf toilette, isst oder trinkt!
warum verlängern? wenn der magen größer wird (logisch mit dem wachstum) wird sie mehr trinken und länger aushalten. das ergibt sich von alleine. es braucht nur geduld.
lg katina

Antwort Teil 1

Hallo, erstmal die Stillabstände werden, soweit ich weiß, von Anfang der Stillmahlzeit bis zum anderen Anfang gemessen, egal wie lange die Stillmahlzeit dauert. Die Stillabstände würde ich nicht verlängern. So wie Katina geschrieben hat, wir essen und trinken auch nicht so exakt nach Uhrzeit, sondern dann, wenn man Hunger und Durst hat. Lass es einfach laufen und nimm es hin, wie es ist, dann ist es wirklich weniger stressig. Ich habe anfangs auch immer zur Uhr geschaut, in welchem Abstand Hendrik getrunken hat und wie lange etc. Seit dem ich das nicht mehr mache, gehts mir besser. Das einzige Mal, wo ich ihn "manipulieren" will, ist, wenn wir irgendwo hin wollen. Damit meine ich aber, dass ich immer bevor wir losziehen, probiere, ob er nochmal trinkt, aber ich versuche nicht die Stillmahlzeit länger hinauszuzögern. Trinkt er, ist es gut, wenn nicht, ist es auch gut. Dass die Babys spucken, ist normal, nur wenn es schwallartig kommt und noch dazu sehr oft, sollte man es kontrollieren lassen. Ich glaube nicht, dass es ein zu früh anlegen gibt, wenn die Kleinen trinken, haben sie auch Hunger oder Durst und überfüttern kannst Du mit MuMi nicht. (geht noch weiter mit Antwort auf die anderen Fragen...)Ricky

@Stillmamis: Wieder einmal Abstände- Ergänzung

Hallo,
die Gedanken hab ich mir natürlich auch schon alle gemacht.
Das "Ablenken" war auch nicht so gemeint, dass sie lange geschrien hätte oder so. Wir haben ihr z.B. den Schnuller gegeben, den sie sonst eigentlich recht fix rausspuckt, wenn sie den dann nicht mag... und damit war sie dann zufrieden. deshalb meine Frage, ob ich bisher zu "früh" angelegt hätte....(wg. Saugbedürfnis etc.)
Grundsätzlich bin ich auch für das Stillen nach Bedarf und das habe ich ja auch bisher gemacht. Nur langsam gehen meine Akkus auch gen Null. V.a. wenn es fast jedesmal darin endet, dass ein "Kampf" beginnt. Auch nachts. Das ist das, was hauptsächlich an meinen Nerven zehrt.
Ich danke Euch jedoch schon mal für Eure Antworten... Vielleicht sollte ich mir wirklich nicht mehr den Stress machen. War ja auch schon mal so weit, aber irgendwie habe ich die Kurve zur Lässigkeit dann doch noch nicht gepackt gehabt *ggg*.(war wohl zu zuversichtlich nach einem "guten" Tag) Werde aber dran arbeiten *versprochen*
Danke nochmal !!!
Gruß Vera

Re: @Stillmamis: Wieder einmal Abstände- Ergänzung

Hi Vera, Nele zappelt auch manchmal so rum und dabei bleibt sie angedockt. Oder sie strampelt mit ihren kleinen Fäusten, so dass ich nicht weiss, ja will sie nun nicht mehr trinken oder will sie nur unterbrechen oder was... Fragen über Fragen... immer wieder auf's Neue.
Wenn Nele so rumzappelt, dann möchte sie ein Bäuerchen machen. Zumindest hat es bei ihr immer so funktioniert, nachdem ich es mal verstanden hab *bin eben schwer von Begriff* und manchmal liegt es einfachnur daran, dass die Milch zu schnell kommt. Dann kann sie nicht schnell genug trinken, wird zappelig und wurschtelt sich dann irgendwie frei. Vergisst dabei, aber den Mund aufzumachen und wenn sie dies doch tut, dann kriegt sich manchmal eben einen Milchdusche ab, so schnell kann ja kein Mensch reagieren.
Also, lange Rede, kurzer Sinn: Gibt nicht auf, wenn sie rumzappelt, von der Brust nehmen und nochmals beginnen, dabei immer auf sie einreden, wie toll sie alles macht und sie möge doch bitte langsam trinken. *grins* Nele versteht dass *totsicher, deshalb klappt es eben so gut (wie gar nicht) - lach*
LG Katchen und Nele (...die auch wieder heut Nacht mtikämpft, vielleicht ist Dir das ein kleiner Trost!)

Re: @Stillmamis: Wieder einmal Abstände ;o)- Teil 1

Hallo,
habe mich noch nie um irgendwelche Stillabstände gekümmert. Ich gebe Eric etwas, wenn er danach verlangt und er ist sehr gut ernährt (sagt KiA). Ich habe nur in den ersten 4 Wochen darauf geachtet, dass er mindestens alle 3-4 Stunden etwas bekommt, auch nachts. Seit einer Woche schläft er nun 6-8 Stunden in der Nacht und tagsüber kommt er immer noch ca. alle 3 Stunden. Manchmal möchte er aber auch schon nach 2 Stunden etwas. Auch die Zeit wie lange er anliegt ist unterschiedlich, mal 10 min, mal 30 min. Ich stille ausschließlich nach Bedarf. Wichtiger als die Zeiten sind Ruhe und Geduld, dann stellt sich der Rythmus von alleine ein.
LG und viel Erfolg wünschen Anco+Eric (8W+2T)
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