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@Mehrfachmamis und Beikost/Zufüttern

Ich lese gerade die Themen zu Zufüttern/ Beikost etc. und frage mich gerade, wenn ich nun nicht nach 6 Monaten damit beginne, estwas anderes als MuMi zu geben -wenn ich überhaupt so lange durchhalte- wie macht es sich denn bemerktbar, dass die Kleines was anderes zu Essen haben wollen? Ich meine, früher gab es auch nciht solche Gläschen usw., da wurde sicher viel länger gestillt. Ich meine hier wirklich früher: so vor 150 Jahren.
Habt ihr zugefüttert, weil es in den Büchern steht oder weil die Kleinen gemeckert haben oder weil die Oma genervt haben oder...?
Danke für Eure Antworten.
LG Katchen und Nele (10W), der die MuMi möglichst lange noch schmeckt, weil billig und gesund.
Bisherige Antworten

Re: @Mehrfachmamis und Beikost/Zufüttern

Hallo Katchen,
ich bin zwar keine Mehrfachmami, aber ich kann Dir versichern, dass Du es merkst, wenn Nele was Anderes will als Milch - und solange musst Du Dir keinen Kopf um Beikost machen. Constantin (er ist allerdings immer schon ein Flaschenkind gewesen, also nix mit Muttermilch) kommt teilweise nicht länger als 1 Stunde mit seinem Fläschchen hin, dann kommt der nächste Hungeranfall - und er trinkt weiß Gott keine kleinen Portionen. Außerdem hat er irgendwann angefangen, mich beim Essen regelrecht anzustarren, und nach einer Weile ging dann jedesmal das Geschrei los. Ach ja, und er isst nahezu perfekt vom Löffel, so als hätte er heimlich geübt ;-)
LG Josephina mit Constantin 18w, immer hungrig

Re: @Mehrfachmamis und Beikost/Zufüttern

Hi, also zuschauen tut sie bei uns auch schon intensiv, anstarren würde ich es noch nicht nennen. Da bin ich ja froh... Ach ja, vielleicht hat er ja heimlich geübt und kann gar schon zum Kühlschrank krabbeln *lach* da würdest Du aber schauen, wenn Du Nachts aufstehst und Constantin sitzt vor dem Kühlschrank...
Danke für Deine Antwort.
GLG Katchen

Re: @Mehrfachmamis und Beikost/Zufüttern

Hi Katchen! Deine Einstellung ist doch okay! Ich würde sagen, je älter das Kind wird, desto mehr Interesse wird es an anderem Essen zeigen. Ich merke ja jetzt schon, wie Silvana uns die Bissen aus dem Mund starrt *ggg*. Das wird halt ständig mehr und sie werden mit immer mehr Körpereinsatz zeigen (sprachlich und motorisch *ggg*), daß sie "mitmachen" wollen beim Essen...
Man kann z.B. gut erkennen, daß es noch zu früh für Beikost ist, wenn das Kind die Nahrung mit der Zunge aus dem Mund schiebt (hat mir jedenfalls damals der KiA gesagt). Dann wär das Kind noch nicht reif genug, vom Löffel zu essen.
Wenn Du es aushälst, würde ich auch so lange wie möglich stillen.
GLG
Tina

Re: @Mehrfachmamis und Beikost/Zufüttern

Hallo!
Ich muß mir was einfallen lassen, da Patricia zur Zeit nicht mehr satt wird und sie permanent Hunger hat. Sie war bis vor kurzem recht genügsam, ist sogar mit 4 Flaschen ausgekommen und war echt satt und zufrieden. Nun ist sie wirklich nach kurzer Zeit nach dem Essen wieder am knatschen und bekundet sie hat Hunger.Wenn sie uns essen sieht, zeigt sie außerdem großes Interesse. Wir hatte ihr ja schon mal ein paar Möhrchen gefüttert und sie hat begeistert den Mund aufgerissen. Und da meine großen in dem Alter von 4 Monaten schon mehr Löffelmahlzeiten als Fläschchen hatten, denke ich das Patricia nun auch langsam beginnen kann.
LG Daniela und Patricia 15w4t

Re: @Mehrfachmamis und Beikost/Zufüttern

Hallo!
Bei Amy war ich noch ziemlich verunsichert und begann pünktlich nach dem 4. Monat (also im 5. monat)mit Beikost an. außerdem gefielen mir die kleinen Gläschen so *bescheuert grins*
Bei Leann kam die Sache ganz anders, sie war erst ab dem 7.Monat bereit Beikost anzunehmen. Mein KiA meinte vor der 30. Woche nicht unbedingt mit Gläschen anfangen.
Und bei Jill wirds auch nicht anders sein vor der 30. Woche keine Beikost es sei denn die Milch sollte wirklich nicht reichen und sie braucht alle 1-2 Std ne Milchbuddl dann werde ich doch früher umsteigen.
LG Corinna

Re: @Mehrfachmamis und Beikost/Zufüttern

Hi Katchen,
ich hab nicht zugefüttert und erst dann, als ich Signale vom Kind bekam. Die lauern auf jeden Bissen und sabbern dann oder tun es anders kund.Mit der Zeit merkt man das auch.
Finja z.B. hat direkt aus dem Becher getrunken, weil jeglicher Wasser/Tee Versuch aus der Pulle nicht geklappt hat.
Du merkst das schon, wenn dein Kind zusätzlich zum stillen noch was möchte, auch wenn es das nicht sagen kann.
Wobei ich nie Mütter verurteilen würde , die früh zufüttern.
Ist wirklich jedem selbst überlassen, wann und wie er zufüttert.
Laut meiner Oma hab ich schon mit 11 Wochen Suppe bekommen*lol*
Lieben Gruss
Steffi

Re: @Mehrfachmamis und Beikost/Zufüttern

Ich habe angefangen zuzufüttern, als Klara anfing zu schreien, wenn ich mir etwas "Festes" in den Mund geschoben habe. Da war sie gut 3 Monate alt.
Ich glaube übrigens nicht, dass früher - und gerade nicht vor 150 Jahren - besonders lange gestillt wurde. Die Kinder haben früher am Tisch mitgegessen. Zum Stillen war in sehr vielen Bevölkerungsschichten gar keine Zeit, die Frau musste ja arbeiten (für was gab's denn sonst Mohnsäckchen - Baby etwas dämmerig, dafür hat's gut geschlafen) und in anderen Schichten war es alles andere als schick.
LG Stephie
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