"Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Die erste Kampfnacht ist überstanden....
ich habe die 1. Fütterung hinausgezögert... wir sind um 23.00 Uhr ins Bett und er "kam" um 1.56 Uhr... da hab ich ihm den Schnulli reingestopft, den er Wütig wieder ausgespuckt hat... das habe ich ein paarmal gemacht und dann hat er etwa 45 min geknottert und gelullt....und ist wieder eingeschlafen bis 3.25Uhr *froi*.... dann haben wir bis um 4.00Uhr gestillt und er hat bis um 4.45Uhr geknottert und gejammert.... und "kam" um 5.58Uhr wieder.... dann habe ich ihm wieder den Schnulli in den Mund gestopft und das gleiche Spiel wie das erste mal ging los... allerdings war er dann noch bis 7.21Uhr "friedlich"....
dann habe ich ihn auf einer Seite gestillt und wir sind aufgestanden.. ich habe abgepumpt und ihm die andere Seite gegeben... Er konnte schier die Augen nicht mehr aufhalten (morgens hat er immer noch mal so ne "Tiefschlafphsase") aber ich habe ihn "genervt" bis um 9.15Uhr und ihn dann halb wach in sein Bettlein gelegt, wo er jetzt schläft...
Mein Ziel ist...: Morgens um 7.30Uhr mit ihm aufzustehen (Hilft mir wenn ich wieder Arbeiten gehe) und ihn bis etwa 10.00Uhr wachzuhalten... dann "Morgenschläfchen" für etwa 1,5 - 2 Std... dann wach bis etwa 15.00 Uhr und nachmittasschläfchen bis 17.00 -18.00 Uhr und dann wach bis ins "Bettgehen"....
Mal sehen, wer eher aufgibt ich oder er....
Heike + Luca 5w
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
ist das nicht dieses böse umstrittene Werk?
Ich zieh schonmal den Kopf ein... :-)
LG Josephina mit Constantin 16w2t
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Mal sehen ob Du damit jetzt eine dicke Diskussion ausgelöst hast. Ich habe da schon so manches in anderen Foren gelesen. Diese schlafen lernen ist ein brisantes Thema, ähnlich wie die Beikost. Du wirst hier sicher Befürworter Deiner Praktik finden, aber es gbt bestimmt auch welche, die meinen das ein Kind nicht wachgehalten oder die Mahlzeit rausgezögert werden darf.
Ich persönlich denke erstens, das jeder für sich und sein Kind selbst entscheiden muß und zweitens das das ganz ok ist. Wenn er soooo großen Hunger gehabt hätte, dann hätte er sich mit Schnulli nicht wieder beruhigen lassen.
LG Daniela und Patricia 13w6t
Ups der kleine Mann ist ja erst 5 Wochen....
GGLG Daniela und Patricia 13w6t
mit 5 wochen 'disziplin' trainieren?
habe die anderen Antworten nicht gelesen und gebe jetzt auch einfach meinen Senf dazu. Ich finde es absolut zu früh für solche Trainingsmaßnahmen - wenn der Zwerg Hunger hat, hat er Hunger. Wenn er nichts bekommt, obwohl Du ihm etwas geben könntest (manchmal sind die Umstände ja anders, wenn man draußen rumläuft, etc.), dann muß er sich ja irgendwann fügen und enttäuscht zurückziehen, bzw. wegdämmern. Wenn ich hungrig wäre, aber nichts bekäme, übermannte mich trotzdem irgendwann der Schlaf, daß wäre immer noch besser, als hungrig wachzubleiben, und den leeren Magen deutlich zu spüren. Klar müssen diese Dinge individuell von den Eltern entschieden werden - trotzdem: meine Meinung dazu lautet: für solche (Macht)'Kämpfe' wie du schreibst, ist er noch zu jung. Wie soll er verstehen, daß Du, seine absolute Vertrauensperson und einziger Halt bislang in dieser Welt, ihn im Stich läßt?
LG Nic mit Anton, 6 W 2t, immer hungrig, weil immer am wachsen
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
und das alles mit 5 Wochen? Wenn Du damit gut zurecht kommst, kann das ja o.k. sein - obwohl ich ein Baby mit 5 Wochen keinen Rhythmus aufdrängen würde...
Aber ist ja auch nur meine Meinung.
Ganz liebe Grüße
Sabine & Leroy 9w4t
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
ich bin ja indirekt vielleicht eine gegnerin,ich mein jeder muss es für sich selbst entscheiden,ich werde mein kind nicht mit diesem für mich mist quälen.
ich wünsche dir starke nerven für die erste machtprobe im leben deines sohnes.
lg danny mit kim der auch ohne ferber durchschläft
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
alo ich hab auch drei kinder und erwarte das 4....und was du vom stapel laesst, laesst mir die gaensehaut aufkommen.
scheinbar leben und du und ich in einem anderen USA ...denn wenn ich ehrlich bin hat das laenderspezifisch ueberhaupt nichts zu tun.
Ich bin auch kein Fan von die Kids tanzen mir auf den Kopf herum...aber es ist wohl ein grosser Unterschied ob es Stillkind oder ein Flaschenkind is...und der Zwerg it gerade mal 5 Wochen .
Und ehrlich auch in den Staaten also da wo ich wohne ;) is deine Meinung auch nicht unbedingt normal....und ich habe meine Kids auch nie ueberfuettert und ich kenne beide seiten der medaille still und flaschenkind..mit flaschenkinder is es einfacher einen Rhythmus zu finde
LG Claudia
lebst du in einem anderen USA als ich ;)
alo ich hab auch drei kinder und erwarte das 4....und was du vom stapel laesst, laesst mir die gaensehaut aufkommen.
scheinbar leben und du und ich in einem anderen USA ...denn wenn ich ehrlich bin hat das laenderspezifisch ueberhaupt nichts zu tun.
Ich bin auch kein Fan von die Kids tanzen mir auf den Kopf herum...aber es ist wohl ein grosser Unterschied ob es Stillkind oder ein Flaschenkind is...und der Zwerg it gerade mal 5 Wochen .
Und ehrlich auch in den Staaten also da wo ich wohne ;) is deine Meinung auch nicht unbedingt normal....und ich habe meine Kids auch nie ueberfuettert und ich kenne beide seiten der medaille still und flaschenkind..mit flaschenkinder is es einfacher einen Rhythmus zu finde
LG Claudia
Gut dass so alte Kinderschwestern langsam er-
Ich wäre enttäuscht wenn meine einzige Hilfe im Leben mich plötzlich im Stich lassen, mir nichts mehr zu essen geben und mich nicht mehr schlafen lassen würde...denk' mal darüber nach, wenn du noch nicht zu festgefahren in deiner Meinung bist. ;o)
Liebe Grüße von
Steffi
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
jeder muß natürlich das tun was er für richtig hält. aber ich bin der meinung mit 5w ist wirklich ein bischen früh, ich denke die knirpse bekommen von ganz allein ihren rythmus, sicher dauert es ne weile aber erzwingen kann man natürlich nix. wünsch aber trotzdem sehr starke nerven und natürlich viel glück.
LG steffi+marcel 6w6t
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
ich werde mich in der wortwahl etwas zurückhalten
stell dir vor du hast durst, richtig furchtbaren durst. du hast vor 1 stunde was getrunken und trotzdem fühlst du dich ausgedörrt. du läufst in die küche, und vor der tür steht dein mann, der die uhr in der hand hält und sagt:" was, schon wieder? du darfst erst in 3 stunden!
.... keine chance auf nahrung. du fängst an zu weinen, weil du echt kurz vorm verdursten bist, und anstatt dich in den arm zu nehmen, schließt dein mann die tür ab und geht spazieren.
bitte, was soll das? mit einem so kleinen kind?
sorry, aber das halte ich fast für quälerei und ich kann das absolut nicht verstehen.
45 minuten knottern lassen. was muß das kind denn denken?
ich ruf mach mama, fühl mich allein und niemand kommt...
das kind tut mir leid und ich hoffe das solche brachialmethoden sein lässt.
grüße katina
die nur den kopf schütteln kann
Re: ich werde mich in der wortwahl etwas zurückhal
ich kann mich Katina da nur anschließen. Zumal mit 5 Wochen irgendwann ein Wachstumsschub ansteht und da trinken die Kleinen nun mal einfach mehr. Ich könnte mein Kind auch nicht vor Hunger weinen hören, geschweige denn, dass ich Lust hätte, solche Nächte, wie Du sie beschrieben hast, zu verbringen. Das ist für Euch alle sicher richtig anstrengend.
Wie auch immer, jeder entscheidet für sich, wie er sein Kind groß zieht. Unser Mäxchen hat mit seinen 10 Wochen langsam seinen Rhtythmus gefunden, obwohl es auch da Tage gibt, an denen es eben nicht so klappt. Aber das sehe ich ziemlich gelassen.
GLG Suse mit Maximilian 10W
Re: ich werde mich in der wortwahl etwas zurückhal
aber dein Kleiner ist erst 5 Wochen alt! Linus hatte auch keinen
Rhytmus, das ist erst jetzt langsam gekommen. Lass ihm doch die
Zeit, die er braucht, er ist noch so klein. Denk mal, er war 40
Wochen lang in deinem Bauch und hatte dort keinen Hunger und
keinen Durst. Wie lange ist das im Vergleich zu 5 Wochen, die du
ihm zur Angwöhnung zugestanden hast? Ich verstehe schon, dass
du zu wenig Schlaf kommst, das ist hart. Aber ich bin sicher, dass
sich das in den nächsten Wochen massiv verbessern wird - von
selbst, ohne Kampf!
Ich habe Linus auch ein wenig vertröstet in der Nacht, indem ich
ihm die Hand an den Kopf gelegt habe - und er war gleich wieder
weg. Aber wenn er jammert, dann hat er Hunger, und ich werde
den Kleinen nicht hungern lassen. Hol dir mal Infos zu dem Buch -
es ist wirklich nicht unumstritten, die Argumente dagegen sind
nicht ohne! Mir hat vor allem zu denken gegeben, dass Ferber
selbst total gegen diese Methode ist (obwohl sie von ihm ist!) und
dass er traurig ist, dass sie an so vielen Kindern (die oft noch viel
zu klein sind - er hat die Methode für einjährige Kinder gemacht)
praktiziert wird.
Jedem das Seine, ich will dich auch nicht angreifen, aber bitte
überleg es dir doch noch einmal ...
Liebe Grüsse, brigitte, mit Linus, 11w4t, der nicht geferbert wird
Re: ich werde mich in der wortwahl etwas zurückhalten
Das ist das mit Abstand beste Posting, das ich je zu diesem Thema gelesen habe (und das waren, da ich bereits einen zweijährigen Sohn habe, nicht wenige *fg*)!! Mein Kompliment, besser kann man nun wirklich nicht ausdrücken, was mir bei diesem Thema im Kopf herumspukt :-)))
Mich persönlich verwundert immer, wie wenig Geduld viele mit ihren Kindern haben, wenn es ums Schlafen/ Durchschlafen geht. Als ob man das nicht bereits im Vorfeld hätte wissen können, dass das Ganze kein Zuckerschlecken wird und man selbstverständlich erst einmal zurückstecken muss *kopfschüttel*.
Und der arme Herr Ferber, dauernd wird er falsch verstanden. Man könnte fast meinen, dass sein Buch niemals komplett gelesen wurde, sondern immer nur ein paar Passagen daraus von gestresster Mutter zu anderer gestresster Mutter weitergereicht wurden, mit den üblichen Verfälschungen und Fehlern bei solch einem Vorgehen :-( Da ist es eigentlich kein Wunder, dass der Buchautor mal in einem Interview gemeint hat, dass er sein Werk nie geschrieben hätte, wenn er gewusst hätte, was die Leute daraus machen. Der Mann ist mit der Entwicklung, die seine Methode durchmacht, nicht allzu glücklich ;-)
LG, Sonja
Re: ich werde mich in der wortwahl etwas zurückhalten
ich werde mir das werk erst gar nicht zu gemüte führen, das was ich daraus weiß reicht, um zu sagen, das es für mich nicht in frage kommt!
lg katina
Re: ich werde mich in der wortwahl etwas zurückhalten
LG
Dani & Luka (am 14.02. 1 Jahr und hat ganz ohne Ferber schlafen gelernt, nämlich mit Geduld und viel Liebe!!!)
Re: ich werde mich in der wortwahl etwas zurückhalten
die Mama war da und geweint hat der Lütt nicht... er hat gelullt und gebrummelt... und ist dann wieder eingeschlafen...
Mama lag neben Ihn und hat ihn gestreichelt... und der Lütt hat in den letzten Tagen nur so 5 min gestillt und ist dann wieder eingeschlafen ... er hat nicht mal richtig an der Brust gesogen...
LG
Heike
Re: ich werde mich in der wortwahl etwas zurückhalten
Basta! Lara
Re: ich werde mich in der wortwahl etwas zurückhalten
katina
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Die "harte" Methode ist, wenn ich mich recht erinnere erst für Kinder ab 6 Monaten empfohlen und auch dann soll man in kurzen Abständen immer wieder zum Kind gehen und es sanft beruhigen.
Mit meinen beiden 9 Wochen alten Zwergen beschränke ich mich auf das Kapitel der Maßnahmen für die ganz Kleinen. Meine kriegen also ihre Abendmahlzeit immer zur gleichen Uhrzeit und gehen danach wach ins Bett. Das klappt in der Regel sehr gut und sie schlafen danach auch ein paar Stunden. Alles weitere werde ich nur bei Bedarf und frühestens ab 6 Monaten machen!
Die ersten Wochen sind zu wichtig, damit das Kind ein Grundvertrauenn entwickelt, als dass ich es da schon enttäuschen will.
Ist aber nur mein Verständnis und meine Meinung!
LG Kiks mit Jonas und Niklas
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
warte mal den ersten schub ab, dann ist all deine müh wieder vergebens und du kannst von vorn beginnen
richte dich lieber an den rythmus deines kindes, erspart die sehr viel nerven und schenkt dir das schönste
eine innige mutter-kind-bindung
bei so einem kleinen baby *kopfschüttel*
kopfschüttelnde grüsse, deborah
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
überleg dir bitte mal deinen letzten satz
ich find das nur grausam
dein kind ist wirklich nur zu bedauern
lg, deborah die sich eigentlich immer aus anderen "fremden" foren fernhält und sich nicht zum ferbern äussert, aber dein beitrag der hat mich echt geschockt
Hallo Debbi
LG Nuria
stimmt
Grüßle Jacqui
Hallo...
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
ich verstehe es schon, wenn man einen Rythmus haben möchte, aber irgendwie arrangiert sich das mit der Zeit schon alleine. Bei uns ist eine heikle Zeit, wo wirklich niemand in der Familie so richtig Zeit fürs Baby hat morgens zwischen 6.30 - 7.30 Uhr. Weil da meine anderen Kinder sich schulfertig machen, ich das Frühstück richte, mein Mann macht sich bereit......und irgendwie war es in den 10 Wochen, wo Claire auf der Welt auch nur ein einziges mal, dass sie partout zu dieser Zeit ihr Fläschchen haben wollte....ansonsten hat sich unser Baby automatisch eingefügt in diese Zeit. DAs geht auch alles ohne strenge Erziehung.
Ich finde, soo ab 1,5 Jahren, wenn man dann immer noch so einen kleinen "Nightmare" hat, kann man mal etwas energischer zur Sache gehen..aber mit 5 Wochen das arme Baby schon irgendwohinzustupsen, wo doch der Kleine nur an deiner Brust etwas kuscheln wollte? Na mir gefällt das echt nicht.
Grüßle Jacqui mit Claire-Marie 10w2t
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Dein Kind ist gerade mal 5 Wochen alt. Da kann in den meisten Fällen noch nicht die Rede sein vom Rhythmus und Durchschlafen und festen Zeiten. Natürlich kannst Du versuchen, ihm etwas anzutrainieren, aber bei jedem Wachstumsschub, bei jedem Zahn, be jeder Erkältung kommt der Rhythmus wieder vollkommen durcheinander -> Erfahrung einer Bekannten von mir, die auch nach dem Buch vorgegangen ist.
Ich persönlich halt von dem Buch rein gar nichts. Ich kann meine Kleine nicht weinen hören, deswegen kommt einen solche Methode mir nicht ins Haus. Es wird nämlich mit der Zeit von selbst besser. Minchen hat die ersten 8 Wochen von frühabends, also 17-18 Uhr bis 3-4 Uhr morgens nur gejammert, wenn sie die Brust nicht hatte. Und tagsüber wars meist auch nicht grade besser. Ich hab rein gar nichts daran gedreht, obwohl es manchmal wirklich heftig war (sie hat dann ab 3-4 bis 10-11 geschlafen, mit 2h-Abstand, so bin ich wenigstes auf 5-6 Stunden Schlaf gekommen, wenn auch total zerstückelt). Inzwischen hat sich das von selbst geregelt. Sie schläft von 24-4 oder5 Uhr, dann nochmal bis 7-8 Uhr und dann bis 10-11 Uhr. Die Mahlzeiten passieren im Halbschlaf, sie weint noch nicht mal, sondern schleckt eine Runde rum (klingt richtig lustig *g*), bekommt die Brust und schläft zufrieden weiter. Danach schläft sie um die Mittagszeit meist noch ein bißchen, beim Spaziergang nachmittags (teilweise bis zu 3 Stunden) und abends ist sie meist ziemlich wach. Ich bin richtig ausgeschafen
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Es ist nun mal so: der Rhythmus findet sich meist von selbst, die Trinkdauer wird kürzer, wobe ich eine halbe Stunde für 5 Wochen absolut gut finde.
Ein kleinen Trick hatte ich allerdings: Mini bekommt abends die Flasche mit abgepumpter MIlch. Am Anfang hab ich ihr recht viel gegeben, um die 140 ml, jetzt hab ich das auf 70-80 ml reduziert, den Rest holt sie sich aus der Brust. Ab und zu trinkt sie die Flasche noch nicht mal komplett leer, deswegen werd ich demnächst versuchen, sie ganz wegzulassen. Das gilt aber sicher nicht für alle, bei uns hängts damit zusammen, daß sie Abends öfters stillt und ihr das wohl nicht so ganz reicht, dafür hat sie morgens viel weniger Hunger als Milch da ist.
Wie auch immer: das Buch ist keine Lösung, und für ganz Kleine erst recht nicht.
LG Helen, die wirklich hofft, daß Du Dir das nochmal gut überlegst.
zum kotzen finde ich
du STOPFST dem armen wesen den schnuller in den mund, du 'siehst mal, wer eher AUFGIBT, du oder er' - sag mal bist du echt so dumm? wenn du schon siehst, was du deinem kind antust, warum tust du es dann??????? ich hoffe, er bekommt irgendwann mal die behandlung die er verdient ...
Re: zum kotzen finde ich
lg katina
Hallo? Einen anderen Ton bitte sehr
LG Samira
ich habe shinobys wortwahl benutzt :) lg, -->
Nein, müßt ihr nicht. Lieber bleibt doch...m.T.
Ich begreife nicht wie man so teilnahmslos sein kann.
Grüße von
Steffi, die selten einen schlimmeren Beitrag zum Thema Ferber gelesen hat als den von shinobys! Und da halte ich NICHT meine Klappe!
Dann ließ erst TEIL 2, bevor Ihr über sie herfallt
teil 2 ändert an der lieblosigkeit dieser mutter
Re: Dann ließ erst TEIL 2, bevor Ihr über sie herfallt
Meine Güte, denkt ihr eigentlich auch mal an das Kind und nicht nur an die armen, schlaflosen Mütter???
Steffi, die auch sehr schlimme Nächte durch hat. Na und? Das weiss man in der Regel vorher!
Ihr braucht mich nicht anpöpeln!!!
Ich halt mich jetzt raus, ist mir zu blöd
Samira
@Samira
ich bin total sprachlos über das was hier abgeht! Ich glaube die sollten alle erstmal tief luft holen damit sie wieder ruhiger werden! Schade dachte unserem forum passiert sowas nicht. Bin total entsetzt!!! Wollte ich dir nur mal geschrieben habe, da ich den Eindruck habe das es dir genauso geht! GLG susen
Re: Ihr braucht mich nicht anpöpeln!!!
ich pöBele dich keineswegs an. Ich möchte nur klarstellen, dass man mit Küsschen hier und Forumsgeschmuse da keine Babys vor gemeiner Mißhandlung schützen kann. Was hier stattfindet nennt sich soziale Kontrolle. Es kann eben nicht jeder machen was er will und dafür auch noch Beifall erwarten. Stell' dir mal vor was passiert wenn dein Nachbar seinen Hund unbeachtet und ungefüttert im Garten einsperrt. Wie lange dauert es bis jemand den Tierschutzverein anruft? In Deutschland viel zu lange, aber irgendwann wird es passieren. Und was ist mit dem armen Kind? Da ruft mit Sicherheit keiner den Kinderschutzbund an! Und warum? Weil da offensichtlich andere Maßstäbe gelten, das Kind muss ja schliesslich 'besiegt' werden...
Ich könnte heulen!
Steffi
Scheiß auf Rechtschreibung!
Ich hab keine Ahnung wo Du herkommst, aber es NERVT, wenn einem schon die Rechtschreibfehler unter die Nase gerieben werden. WIR in UNSEREM FORUM sehen das nicht so eng!,
Dann heul doch...
Selig sind die Dummen, denn ihnen wird die Welt...
Steffi
Solchen Mist könnt Ihr bitteschön in Eurem Forum
Re: Solchen Mist könnt Ihr bitteschön in Eurem Forum
Re: Solchen Mist könnt Ihr bitteschön in Eurem Forum
Laß Dich nicht aufsticheln Ricky! ot LG
Re: Laß Dich nicht aufsticheln Ricky! ot LG
Geh am besten spazieren ;o). ot aber LG
Gute Idee
Re: Solchen Mist könnt Ihr bitteschön in Eurem Forum
Steffi
shinobys kommt aus dem Jan/Feb ..............
shinobys kommt nicht aus unserem Forum sondern aus dem ET Jan/Feb
das nur zur Info
Lg Anna
Re: Solchen Mist könnt Ihr bitteschön in Eurem Forum
Mein forum, dein forum...
Das Thema war hier doch nicht eine Diskussion um den Ton, sondern die Betroffenheit vieler Mütter nach dem Lesen von Shinobys Kampfansage an ihr Baby.
Sie hat einen Ton benutzt, der die Emotionen hochkommen lässt. Ich schreibe sonst nicht auf Ferberpostings, da es sowieso meist sinnlos ist, lese auch nicht oft in anderen Foren, da ich die Zeit nicht habe, aber das was hier passiert ist schon merkwürdig. Die Intention der meisten Schreiberinnen auch aus anderen Foren war doch nicht, willkürlich jemanden anzugreifen. sie haben jede auf ihre Art auf ein für viele erschreckendes posting reagiert.Die eine macht das zynisch, die andere sachlich, so ist das eben, wen Menschen mit den unterschiedlichsten Backgrounds miteinander streiten oder diskutiern.
LG Nuria
Re: Selig sind die Dummen, denn ihnen wird die Welt...
Re: Ihr braucht mich nicht anpöpeln!!!
es hat nix mit Mißhandlung zu tun, wenn man seinem Kind hilft, den richtigen Schlafrythmus zu finden. Diese antiautoritäre Erziehung hilft da wenig, wenn das Kind später den Tag nicht von der Nacht unterscheiden kann.
Das ist meine persönliche Meinung.
LG dribbel
Re: Ihr braucht mich nicht anpöpeln!!!
es gibt sicherlich verschiedene Möglichkeiten einem Kind Tag und Nacht beizubringen. Das geht übrigens auch trotz "antiautoritärer Erziehung" (wie Du es nennst). Nina ist ohne Ausnahme gestillt worden wenn sie Hunger hatte, auch nachts! Tag und Nacht hat sie dadurch gelernt, daß nachts nur ein bißchen Licht angemacht wurde, ich habe mit ihr weniger gesprochen als tagsüber und sie nicht bespielt. Außerdem habe ich sie tagsüber nicht ins Bett gelegt, sondern habe sie z.B. im Krabbelstall schlafen lassen, damit sie versteht: Bett = Nacht. Es hat funktioniert und Nina konnte bereits sehr früh durchschlafen (zugegebenermaßen nicht mit 5 Wochen).
LG Maren
Re: Ihr braucht mich nicht anpöpeln!!!
wie Maren schon schreibt, es gibt viele Wege einem Kind den Unterschied zwischen Tag und Nacht beizubringen. Colin kennt ihn sehr wohl, er wird allerdings auch nicht antiautoritär erzogen...weiß ehrlich gesagt nicht wie du darauf kommst. ;o)
Liebe Grüße von
Steffi, deren große Tochter wundersamerweise auch ohne Brachialmethoden seit Jahren toll durchschläft. Colin wird es auch lernen, in seinem Tempo eben. ;o)
Schlafrythmus ja, aber...
LG, Meritxell (auch "Forumsfremd" konnte aber an dem langen "Diskussionsbaum" nicht vorbeilesen....)
@dribbel
Sie mischen das Forum auf und sie kommen aus dem Jan/Febr 2003 Forum. Mit denen braucht man diskutieren, weil sie gleich unter die Gürtellinie schlagen und einen an die Wand prangern.
Am besten Du hälst hier Deinen Mund.
So und gleich schreiben sie, lieber wegschauen als Kindesmißhandlungen aufdecken *blablabla* und machen mich wieder zur Schnecke. Weil ich bin ja dumm und hab ja von nix ne Ahnung ;o). Im übrigen fand ich das "dumm" schon sehr erniedrigend. Aber lassen wir das. ICh hab mich gestern bei Sonnenschein und einem Spaziergang abreagiert ;o)
LG Samira
Re: @dribbel
Re: @dribbel
Ich habe kein schlechtes Gewissen, warum und wozu denn???
Und im übrigen lasse ich mich NICHT für dumm hinstellen.
Du kennst mich und meine Familie nicht, also unterstelle mir nicht, das ich dumm bin und ein schlechtes Gewissen haben soll. Und von Euch laß ich mich nicht so niedermachen!! DAS habe ich NICHT nötig!
Samira
Re: @dribbel
Re: @dribbel
Und da Du unter meinem Niveau bist, werde ich diese Diskussion mit Dir hier nicht weiterführen.
Ich wünsche Dir das, was Du mir wünschst.
Samira
Der Ausdruck zum Kotzen ist hier wohl das...
Erziehungsmethoden seiner Mutter zu widersetzen.
LG Nuria
Re: Hallo? Einen anderen Ton bitte sehr
was sie macht, kann doch nicht von einer erwachsenen kommen.
und jeder das gelesen aht, war wütend und/oder verständnisslos ud hat sich gefargt ob sie ganz klar im kopf ist. nur hat es keiner geschrieben. warum nicht?`
warum soll ich schreiben "Bitte überleg es dir" wenn ich sagen will" bist du wahnsinnig? weißt du was du tust?"
klare worte, auch wenn sie drastisch sind!
lg katina
Re: Hallo? Einen anderen Ton bitte sehr
das problem ist, dass man nur versuchen kann, an die vernunft zu appellieren. ich würde auch manchmal gerne ganz andere sätze von mir geben, aber ich denke, dann kann man gar nichts mehr bewirken. mir gehts um das wohl des kindes.
ich habe auch angst, dass heike sich gegen alles verschliesst und ihr kind weiter misshandelt, aber ein klein wenig hoffnung, dass sie die kurve kriegt und sich vielleicht helfen lässt (ich denke, es war auch eine hilfeschrei...).
lg,luna, die aber mit dir auf einer wellenlänge schwebt
ICH GEB JULIA RECHT
lg sabrina die net verstehn kann wie man so sein kann
Re: zum kotzen finde ich
Clara.
Re: zum kotzen finde ich
Kaum zu glauben,...
Ehrlich!
Re: Kaum zu glauben,...
Re: Kaum zu glauben,...
"...Kampfnacht...",
"...Schnulli reingestopft,...",
"... ich habe ihn "genervt"..."
"...Mal sehen, wer eher aufgibt ich oder er..."
lese ich einfach fassungslos und dem habe ich hier Ausdruck gegeben.
Wahrscheinlich hast Du (allgemein) Recht, aber ich betrachte mein kommentar auch nicht als "Zickenterror". Schliesslich hab ich nicht an den Haaren (herbei)gezogen.
LG
Bist ja auch ein Ziegenbock *lach* o.T.
Re: Kaum zu glauben,...
Denn sie wissen nicht was sie tun....
Re: Denn sie wissen nicht was sie tun....
also wir haben das buch auch und das einzige was wir daraus durchziehen ist, das es abends immer um die gleiche zeit die flasche gibt. den 1. abend mussten wir jonas dafür wecken, aber seitdem geht der babyalarm pünktlich um diese zeit (+-15 min...ist immer zwischen 22.15 und 22.30) an. alles andere in dem buch find ich, ist auch eher für etwas ältere kinder gedacht. werde mich hüten, dem kleinen, wenn er nachts hunger hat, nichts zu geben!!! das könnt ich auch gar nicht!!! ausserdem wussten wir vorher das sich alles ändert mit den kleinen! und wie viele schon geschrieben haben, das kommt alles mit der zeit! jonas ist heut genau 6 wochen alt und nie im leben käm ich auf die ihn "hängenzulassen" wenn er mama oder papa braucht! und ihn dann weinen zu lassen nur um das essen rauszuzögern ist für mich hängenlassen! wie soll denn so ein kleiner kerl das verstehen?
das ist jetzt alles nicht böse gemeint, auch wenn es sich so anhört!
muss halt immernoch jeder selber wissen!!!
gglg stephie mit sonnenschein jonas auf dem arm (deswegen alles klein geschrieben) *25.12.03
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Das ist Gewalt pur. Du hast einen 5 Wochen alten Säugling!
Ich bin wirklich sprachlos.
Die Seele eines Kindes ist schnell gebrochen und dein Kind wird ein Leben lang daran zu tragen haben.
Ein bisschen Unbequemlichkeit und Verzicht auf Egoismus gehört halt zum Kinderhaben dazu.
Nuria
Und nochwas ...
Schlafentzug gehört zu den verbotenen Vernehmungmethoden in unserem Staat und wird in anderen Staaten auch gern als Foltermethode angewendet.
NA BRAVO!!!
ZU SO VIEl GRAUSAMKEIT!!!
was ist nur los?! ach ja, ich weiß: das kind muß so laufen, wie die mutter läuft. bitte recht schnell anpassen.
ich denke, du hast da was verwechselt: mütter müssen sollten sich in der ersten zeit dem kind anpassen, nicht anders herum! wozu gibt es denn die elternzeit??
(und komm mir jetzt nicht mit "das geld ist knapp" oder so. dann wartet man noch mit dem kinderkriegen bis man zumindest einigermaßen über die runden kommt)
*kopfschüttel*
katja mit anna- jeane, stillkind mit babybalkon *8.4.03
p.s.: lies das bitte mal:
Dr. William Sears ist der Autor von Creative Parenting, einem umfassenden, praktischen Buch über Kindererziehung in den 80er Jahren. Er hat eine Privatpraxis als Kinderarzt in Pasadena, Kalifornien, ist Professor für Kinderheilkunde an der Universotät von Südkalifornien und hält häufig Vorträge über Kinderbetreuung und Kindererziehung. Dr. Sears und seine Frau Martha, eine aktive La Leche Liga-Stillberaterin, sind Eltern von 7 Kindern.
In seinem Elternbuch für Kindernächte: "Schlafen und Wachen" empfiehlt er nächtliche Kinderbetreuung im Gegensatz zu Ferber, der nächtliche Kinderbedürfnisse als schlechte Gewohnheit beschreibt und wie sie abgestellt werden können.
Hier ein Zitat aus dem Kapitel "Bewährt es sich, das Baby weinen zu lassen?":
"Wenn Sie *die Mutter* nicht reagieren *auf das nöchtliche Weinen*, wenden Sie das Prinzip der Entmutigung an: Wenn sie ein Verhalten nicht unterstützen, so wird es bald aufhören. Diese Methode beunruhigt mich aus zweierlei Gründen: Erstens geht man davon aus, daß es sich beim Weinen des Babys um ein negatives Verhalten handelt, das eliminiert werden sollte: eine falsche Annahme also. Zweitens kann es eine schädliche Wirkung auf das entstehende Selbstwertgefühl des Babys haben. Wenn ein Baby weint und niemand hört ihm zu, so sinkt die innere Motivierung des Babys zum Weinen. ... Stößt das Weinen des Babys nun auf taube Ohren, so ist es weniger motiviert zu weinen. (Deshalb scheint die mangelnde Bestärkung auch zu funktionieren.) Das Weinen des Babys ist aber doch seine Sprache! ... Nimmt man ihm diese Form der Kommunikation, so kann dies sehr wohl einen Übertragungseffekt auf sein Verlangen haben, überhaupt mit seinen Kontaktpersonen zu kommunizieren. ... Der Rat, das Baby weinen zu lassen, hat somit vielleicht kurzfristigen Erfolg, bringt langfristig jedoch Verlust. ...
Ein weiteres Argument zugunsten der Methode, sich zurückzuhalten und nicht zu reagieren, besagt, daß das Baby ja lernen müsse, zu schlafen. Wenn Sie nicht auf das Weinen des Babys eingehen, lehren Sie es aber nicht wirklich, zu schlafen; Sie lehren es nur, daß Weinen keinen Kommunikationswert hat. ..."
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Buchbesprechung:
?Jedes Kind kann schlafen lernen? von A. Kast-Zahn und H. Morgenrot
ISBN 3-9804493-0-0 DM 29,80 / ÖS 215,00 / SFR 29,80
Dieses Buch ist eine traurige Widerspiegelung unserer Gesellschaft im Umgang mit den Kindern. Keine Familie wird gefragt, wie liebevoll sie mit den Bedürfnissen ihres Säuglings umgeht. Im Gegenteil, wenn das Baby gerade wenige Wochen alt ist, kommt die scheinbar wichtigste Frage: ?Schläft es schon durch?? Für alle Eltern, die diese Frage mit ?nein? beantworten müssen, stellt sich sofort die nächste Frage: ?Was haben wir falsch gemacht??
Die ersten sechs Monate darf ein Kind nachts noch wach werden, aber dann muß es durchschlafen. So suggeriert es dieses Buch. Richtige Erkenntnisse über den kindlichen Schlaf werden mit Behauptungen vermischt: Kinder müssen ganz alleine einschlafen ? ohne Mutterbrust, ohne die Eltern im Zimmer, ohne Schnuller und vielleicht auch noch ohne Schmusetier. Sie haben anscheinend keine Bedürfnisse (zu haben). Denn alles muß beim Aufwachen genauso vorgefunden werden ? so die Autoren ?, wie beim Einschlafen: die Brust würde aber weg sein, auch die Eltern würden nicht mehr im Zimmer neben dem Bett stehen, der Nuckel könnte aus dem Mund gerutscht und das Plüschtier vielleicht aus dem Bett gefallen sein. Deshalb darf auch nichts davon als Einschlafhilfe verwendet werden.
Es kann natürlich sein, so meine ich, daß ein Kind, was so allein ist, auch schnell wieder in den Schlaf kommt, um dieser schrecklichen Situation zu entfliehen. Ist es das, was wir wollen?
Die nächste fragwürdige Behauptung diese Buches: Kinder scheinen auch in den ersten Jahren ein Zeitgefühl zu haben. Denn es wird empfohlen, das Kind kontrolliert eine bestimmte Zeit (3, 5, 7, 10 Minuten) schreien zu lassen? Oder steht das deshalb so in dem Buch, weil es uns Eltern leichter fällt, das Kind schreien zu lassen, wenn wir nach einer bestimmten Zeit wieder zu ihm gehen dürfen? Ich denke, auf alle Fälle haben Kinder, die jünger als drei Jahre sind, kein Zeitgefühl. Selbst eine Minute kann für sie eine Unendlich-keit sein.
Oft klappt das Ein- und Durchschlafen aber mit dieser Methode. Hat das Kind doch schlafen gelernt? Meiner Meinung nach hat es zumindest etwas anderes gelernt: Mir kann es schlecht gehen, und ich kann schreien: es kommt doch keiner. Es wird in einen depressiven und traumlosen Tiefschlaf fallen. Das bedeutet auch den Verlust des Urvertrauens mit Auswirkungen bis in das Erwachsenenalter. Sollte dies vielleicht ein Grund für die vielen Schlafstörungen in unserer Generation oder der unserer Eltern sein?
?Jedes Kind kann schlafen lernen? ? ich meine: jedes Kind lernt schlafen. Und zwar dann, wenn es für das jeweilige Kind der richtige Zeitpunkt ist. Bis dahin brauchen die Kinder Begleitung in den Schlaf. Noch immer wissen wir nicht genau, was beim Einschlafen passiert, was sich in unserem Gehirn abspielt, daß wir am nächsten Morgen regeneriert aufwachen. Wir können unsere Gedanken bahnen, indem wir beim Einschlafen an beruhigende Dinge denken. Ein Kleinkind kann das jedoch nicht. Es ist auch nicht möglich, mit Absicht immer zu einer bestimmten Zeit wach zu werden. Wäre es so, bräuchte man keine Wecker auf dieser Welt.
Natürlich benötigen viele Eltern Rat, Unterstützung und Begleitung, wenn sie ein schlecht schlafendes Kind haben. Aber ich bezweifle, daß dieses Buch diesen Eltern auf Dauer ernsthaft helfen kann. Einige Beispiele aus dem Buch sollen das deutlich machen:
1. ?Erfahrungen aus der Kinderarzt-Praxis? (Seite 12)
Die Eltern schlafen mit ihren Zwillingen in einem Raum und müssen jeden Abend für die Nacht 17 Fläschchen fertig machen. ? Wie schrecklich, vielleicht hätte es geholfen, ein Familienbett zu organisieren?
2. ?Welche Probleme können auftreten?? (Seite 90):
Das Kind von 12 Monaten erbricht, um seine Eltern zu erpressen. ? Welche massiven Störungen in der Eltern-Kind-Beziehung müssen vorliegen, wenn ein Kind in dem Alter dazu in der Lage sein sollte? Dieses Buch allein kann den Eltern aus dieser Situation bestimmt nicht heraushelfen.
3. ?Schmerzen? (Seite 140):
Es wird den Eltern empfohlen, dem Kind zum Einschlafen ein Fieberzäpfchen zu geben. Es könnte ja Schmerzen haben, auch wenn nichts gefunden wurde. ? Das ist der erste Schritt, alle Probleme mit Medikamenten beseitigen zu wollen und zu einer späteren Medikamenten-Abhängigkeit.
Fazit: Schade für all diejenigen, die fast 30,? DM für dieses Buch ausgegeben haben.
Die Investition in das Buch der La Leche Liga ?Schlafen und Wachen? von W. Sears
wäre weitaus lohnender gewesen, auch wenn darin keine Patentrezepte zu finden sind.
Es gibt nämlich keine!
Leider ist das Buch der La Leche Liga kaum in einer Buchhandlung zu finden.
Gudrun von der Ohe, Ärztin und IBCLC
Hier eine Antwort von Dr. Posth auf die Frage nach der Ferber-Methode:
Liebe Babsi, das hier ist kein!Schlafforum. Aber ich will Sie nicht enttäuschen.
Die "Ferber-Methode", wie auch immer genannt, ist ein Konditionierungsprogramm, das Methoden anwendet, die auch bei Tieren wirksam sind. Ein unerwünschtes Verhalten wird als falscher Reiz bezeichnet, und zwar von dem, der die Macht dazu hat. Dieser nutzt nun seine Macht dahingehend aus, daß er den "unerwünschten Reiz" mit einer unerwünschten Reaktion seinerseits koppelt. In praxi heißt das, der Erwachsene erhört das Bedürfnis nach Zuwendung des Kindes eine Zeitlang nicht, damit dieses durch in sich anwachsende Unlust sein unerwünschtes Verhalten reduziert, schließlich aufgibt. Da der Mensch ein sehr anpassungsfähiges Wesen ist, funktioniert dieses Prinzip über kurz oder lang praktisch immer. Damit das ethische Problem bei dem Zwang zu Unlust nicht allzu groß wird, wählt man geschickterweise eine zeitlich fraktionierte Methode, das System funktionierte aber auch, wenn man gar nicht hinginge zum schreienden Kind und es durchschreien ließe, womit wir wieder da sind, wo wir bereits vor 30 oder 40 Jahren standen.
Warum soll man etwas anderes, auch noch viel Anstrengenderes tun, wenn das alte Prinzip, Tür zu und schreien lassen, bis das Kind aufgibt, auch funktioniert? Kurze, lange Antwort: Weil der Mensch eine Seele hat und ihn sein Instinkt dafür weitestgehend verlassen hat. Da die Seele aber ein Unterbewußtsein (Zugang höchstwahrscheinlich das Limbische System über die Amygdala/Mandelkerne)besitzt, in das alle schmerzlichen Gefühle hinein verdrängt werden, um den Moment des Leids auszuhalten, ist sie sozusagen "nachtragend", will heißen, das Unterbewußtsein erinnert einen Menschen immer wieder, z.B. bei ähnlichen Spannungssituation im ganzen nachfolgenden Leben. Das Problem dabei ist aber, daß je weiter der Mensch im Leben sich von den Ursprüngen seiner Leidesgeschichte entfernt hat, desto schwieriger wird es für ihn durch Überlagerungen an eben diesen Ursprung noch einmal zurück zukommen, um etwas dann doch noch zu bewältigen. Folge, er leidet unterschwellig sein Leben lang, weiß teilweise nicht einmal mehr warum eigentlich und wird nun alles für ihn Nützliche tun, den Level dieses Leid möglichst tief zu halten. Dabei ist er zu Vielem bereit im Guten wie im Bösen.
Was also tun? Gehen Sie, wenn sie es nicht sowieso bei sich haben, nachts zu Ihrem Kind, wenn es wirklich weint oder gar schreit, nicht bei jedem Knüttern. Nehmen Sie es besser nicht auf den Arm und/oder füttern es, resp. stillen es gar, wenn es deutlich über 6 Monate ist, (hoffentlich lesen das jetzt nicht wieder die Stillmütter), sondern bleiben Sie einfach bei ihm streicheln es, trösten es mit Worten und Gesten, geben ihm vielleicht den Beruhigungssauger oder sein Schmusetuch/ Püppchen/Teddy und warten Sie geduldig, bis es wieder schläft. Die Aufwachzeiten werden mit der Zeit 100% immer weniger, vor allen dann, wenn Sie das Kinderbett mit im Schlafzimmer haben und gar nicht erst aufstehen müssen. Voraussetzung ist, daß das Kind gesund ist, nicht gerade Zähne bekommt, etc. Voraussetzung ist allerdings eigentlich auch, daß das Kind bei den sogenannten 3-Monatskoliken oder "Schreiattacken" in den ersten Lebenswochen auch nicht einfach hat schreien müssen, sondern getröstet und beruhigt wurde. Sehen Sie, wir reden hier über ein, zwei Jahre im Leben eines Menschen, wahrscheinlich mit seine wichtigsten (auch wenn doppelt kluge Psychologen dieses Paradigma derzeit wieder in Frage stellen). Aber der ganze "Rest" dieses Lebens wird Sie weiter und weiter beschäftigen. So, dieses statement war wohl wichtig, sozusagen ein Anti-Ferber-statement. Viele Grüße und viel Erfolg
Erfahrungsbericht einer Mutter:
Warum ich die Ferber-Methode verabscheue
Meine Tochter Noemi ist jetzt 6 Monate alt, und das Schreien hat sich schon erheblich gebessert. Sie lacht viel und strahlt jeden an, der ihr über den Weg läuft. Für uns ist das wie eine Belohnung für die Mühen der letzten Monate. Allerdings sind die Tage und vor allem auch die Nächte mit ihr weiterhin recht anstrengend. Sie wird jeden Abend in den Schlaf gestillt, und falls sie dadurch nicht einschläft, trage ich sie umher oder wippe mit ihr auf dem Pezziball auf und ab. Auch nachts wacht sie mehrmals auf und wird dann gestillt, damit sie wieder einschläft. Dies kann so nicht bleiben, hören wir von allen Seiten ? die Ferber-Methode muß her. Schließlich muß das arme Kind bei seiner Entwicklung zur Selbständigkeit unterstützt werden.
Ich habe das Buch »Jedes Kind kann schlafen lernen« gelesen und muß sagen, daß ich über die Aussagen des Buches entsetzt bin. Noch viel erschreckender finde ich, daß offenbar die große Mehrheit der Eltern recht überzeugt davon ist und ihren Kindern auf diese Weise das Ein- und Durchschlafen beibringt.
Die Empfehlungen des Buches sind mir deshalb zutiefst zuwider, weil ich selbst als Kind auf diese Art und Weise gelernt habe, nachts meine Eltern nicht zu »brauchen«. Statt Geborgenheit in den Armen meiner Mutter beim Einschlafen hatte ich Kuscheltiere und andere leblose Gegenstände. Damit ich »keine Angst« vor der Dunkelheit hatte, steckte in der Steckdose eine Nachtlampe, deren diffuser Schimmer all die tagsüber so vertrauten Gegenstände noch gespenstischer erscheinen ließ.
Vor Monstern hatte ich nie Angst, jedoch bin ich unzählige Male zu Tode erschrocken, weil ich im Halbdunkel bestimmte Dinge im Zimmer nicht gleich erkannt habe. Niemals habe ich meinen Eltern davon erzählt, denn ich wußte ja, daß sie im Zimmer nebenan sind und meine Ängste deshalb ungerechtfertigt sind. Irgendwann fing ich an, mich selbst dafür zu hassen, daß ich offensichtlich jede Menge ungerechtfertigter Wünsche hatte, wie zum Beispiel mit meinen Eltern im selben Bett zu schlafen. Warum konnte ich nur nicht zufrieden sein, wo doch meine Eltern »immer« für mich da waren? Irgendwas mußte mit mir nicht stimmen, so dachte ich.
Nicht, daß meine Eltern mich unter »besonderen Umständen«, wie zum Beispiel einem heftigen Gewitter, nicht in ihr Bett gelassen hätten. Alle Angst war wie weggeblasen, höchstens ein wohliges Gruseln, wenn es blitzte und krachte. Wie sehr wünschte ich mir, diese Geborgenheit auch in der folgenden Nacht wiederzuerleben, jedoch wurde mir bedeutet, daß ich doch ein eigenes Bett hätte, in dem ich prima schlafen könnte. Es sei also nicht »nötig«, daß ich wieder im Elternbett schlafe. Wieder fühlte ich mich schuldig, ein so sehnsüchtiges Verlangen nach nächtlicher Nähe zu meinen Eltern zu spüren.
Wohlgemerkt, bei uns lag das Elternschlafzimmer direkt neben dem Kinderzimmer, und durch die stets geöffnete Tür hatte ich Blickkontakt zu meinen Eltern. Aber was hätte ich darum gegeben, mich anzukuscheln an etwas Lebendiges. Ich fing an, Ehepaare zu beneiden. Ich dachte mir, wie gut es doch Erwachsene haben, da sie heiraten können und doch tatsächlich jede Nacht im selben Bett schlafen können, ohne daß das jemand schlimm findet. Ich wollte auch erwachsen sein und heiraten, denn dann müßte ich beim Einschlafen nie wieder Angst haben. Aber ich war Kind und allein.
So »gewöhnte« ich mich mit den Jahren daran, daß man wohl nichts dran ändern kann. Nacht für Nacht wartete ich nach dem Gutenachtkuß darauf, daß mich der Schlaf übermannt und von meiner Angst erlöst. Zwar dachte ich manchmal, daß ich so nicht weiterleben könnte, aber ich war überzeugt, daß es an mir läge, daß ich irgendwie falsch, »unersättlich« wäre. Und so hütete ich mich, vor meinen Eltern zuzugeben, daß es mir wirklich schlecht ging. Meine Eltern waren tagsüber so fürsorglich, da konnte ich ihnen doch nicht zumuten, auch noch abends oder gar nachts etwas von ihnen zu fordern?
Bis ins Teenageralter hinein ging das so, ohne daß meine Familie gemerkt hätte, daß etwas nicht stimmt. Ich sagte nichts und hatte auch sonst keinerlei Verhaltensauffälligkeiten. Tagsüber war ich ein geselliges, selbstbewußtes, freundliches Kind, gut in der Schule, bei bester Gesundheit. Abends ging ich brav ins Bett und schlief durch bis zum nächsten Morgen. Meine Eltern hätten niemals niemals aus meinem Verhalten irgendwelche Schlüsse ziehen können, wie es mir innerlich wirklich ging. Es war mir nicht mal selbst klar, was mir fehlt, ich hatte nur ein inneres brennendes Gefühl, daß mir »etwas« fehlt. Aber WAS?
Es war Nestwärme, die mir meine Eltern glaubten, tagsüber in ausreichender Weise geben zu können. Ich habe sehr lange gebraucht, um das zu erkennen. Seitdem ich weiß, daß es der menschlichen Spezies regelrecht einprogrammiert ist, als Kind rund um die Uhr, VOR ALLEM aber in der Dunkelheit der Nacht die Nähe eines Erwachsenen zu »brauchen«, nicht als Unterhaltungsprogramm, sondern als sichere Zufluchtsstätte, leicht und jederzeit zu erreichen, kam ich wieder mit mir selbst ins Reine. Schließlich sicherte dies unseren Vorfahren in der Savanne das Überleben. Verlor ein Baby den Körperkontakt zum Erwachsenen, mußte es einfach sofort laut schreien, da es sich in der Tat in Todesgefahr befand. Ebenso in den Jahren des Heranwachsens.
Seitdem mir das klar ist, verurteile ich mich nicht mehr für mein starkes kindliches »Bedürfnis« nach Körpernähe, ebenso wenig für die schrecklichen Gefühle, die durch den Mangel derselben entstanden sind. Es waren meine absolut natürlichen und richtigen Instinkte, die mein heftiges Verlangen danach entstehen ließen, und nicht etwa die unersättlichen Wünsche eines zivilisationsbedingt verwöhnten Kindes.
Eure Kinder werden sich um jeden Preis an die Lebensbedingungen, die Ihr ihnen bietet, anpassen, egal, wie natürlich oder unnatürlich diese sein mögen. Verhaltensstörungen würden sich erst bemerkbar machen, wenn die Lebensbedingungen so unnatürlich werden, daß das Kind sie nicht mehr kompensieren kann. Auch ich habe meine Aufwachsbedingungen hervorragend kompensiert. Ich führe ein erfolgreiches Leben ohne finanzielle Sorgen, habe eine glückliche Beziehung, Freunde, usw.
ABER: niemals werde ich mich in meinem Leben so richtig gut aufgehoben fühlen, einfach »wissen«, egal was passiert, es ist immer jemand für mich da. Immer die Angst, die Alpträume meiner Kindheit könnten irgendwann in Zukunft in veränderter Form zurückkehren und ich wäre dann, wenn ich am dringendsten jemanden brauchen würde, verlassen und allein. Dies ist der Preis, den ich bezahlt habe, und ich muß sagen, er ist zu hoch für ein ganzes Leben.
Beate Losch
Erfahrungsbericht und Warnng einer Mutter, die die Methode ?Jedes Kind kann schlafen lernen? angewendet hat:
"Jedes kind kann schlafen lernen!" Oder etwa nicht???
Wir haben die Methode aus oben genanntem Buch bei unserer Tochter mit 7 Monaten angewand und hofften endlich nicht mehr jede Nacht ein Fläschchen bringen zu müssen und dazu noch 5 mal den Schnuller wieder in den Mund zu stecken. Ich muss dazu sagen, sie war ansonsten recht pflegeleicht und keineswegs übersensibel und klebte auch nicht besonders an uns, sie spielte auch gerne alleine. Sie war ein glückliches, freundliches kleines Mädchen, recht groß und kräftig für ihr Alter, weshalb wir auch glaubten die entzogene Nachtflasch würden ihr nicht schaden.
Einen festen Rytmus hatten wir schon länger versucht einzuführen, allerdings hielt unsere Tochter nicht wirklich viel davon. Sie wurde Morgens gegen 8:00 wach, sollte gegen 12:00 Uhr ihr erstes und gegen 16:00 Uhr ihr zweites Schläfchen halten und um 21:00 Uhr ind Bett gehen. Diese Zeiten verschoben sich allerdings ständig weil Hanna entweder zu früh müde wurde oder zu spät. Nachts verlangte sie bis zu 6 mal in jeder Nacht nach dem Schnuller, außerdem wollte sie gegen 3:00 Uhr noch ein Fläschchen und ließ sich auch nicht mit Tee beruhigen. Wir vermuteten, sie hatte sich das Fläschchen angewöhnt.
Also begannen wir mit der Methode als sie 7 Monate alt war.
Nach drei Tagen Schlafprogramm schlief unsere Tocher zunächst mal wirklich durch, allerdings weinte sie beim Einschlafen noch sehr lange. Ab dem vierten Tag begann sie panisch zu schreien wenn wir sie in ihr Bett legten, sie brüllte solange bis sie sich übergeben musste, auch wenn wir dabei blieben und mit ihr sprachen und sie streichelten! Sie brüllte einmal bis sie ohnmächtig wurde! Natürlich habe ich das Programm dann erstmal abgebrochen und 4 Wochen später erneut versucht.
Dieses Mal mit der festen Überzeugung durchzuhalten, für mich war die Methode die richtige Lösung und ich war wirklich überzeugt davon.
Unter Anleitung meines Kinderarztes hielten wir 1 Woche durch, wenn Hanna sich ohnmächtig schrie nahmen wir sie heraus und legten sie sofort wieder rein wenn es ihr wieder gut ging. Sie sollte ja nicht lernen uns so zu kontrollieren!
Ihr Brüllen aber wurde nicht weniger. Sie schlief auch immer weniger, sie wehrte sich vor dem Einschlafen. Ich hatte jedoch Angst abzubrechen, weil ich überzeugt war konsequent bleiben zu müssen. Konsequenz war laut dem Buch ja das Wichtigste und ich fürchtete ihr mit einem Abbruch des Programms mehr zu schaden!
Hanna schrie nun immer mehr, auch tagsüber, auch auf dem Arm. Sie ass plötzlich auch sehr viel weniger und konnte nicht mehr alleine spielen. Eigendlich spielte sie überhaupt nicht mehr.
Dann machte unser Kia Urlaub und ich ging zu einem anderen, weil Hanna über einen Tag jede Nahrung verweigerte und den ganzen Tag leise wimmerte. Das war genau 10 Tage nach beginn des Programms. Ich befürchtete sie war krank. Mit dem Kinderarzt sprach ich zunächst nur beiläufig über das Schlaftrainingsprogramm . Der Mann war entsetzt übe die Methode und riet uns das ganz schnell sein zu lassen. Hanna schlief zu dem Zeitpunkt auch nur noch etwa 8 Stunden nachts durch, allerdings unter großem Geschrei, ansonsten schlief sie garnicht mehr. Wir waren jedoch noch immer zu überzeugt von dem Buch und der Methode. Es musste doch klappen, was machten wir nur falsch?!
In der folgenden Nacht weinte Hanna 14 Stunden am Stück! Und das obwohl ich neben ihrem bett stand, sie heraus nahm, sie schließlich mit in unser Bett nahm. Sie schlief in den nächsten zwei Tagen in 24 Stunden nur noch etwa 6 Stunden auf den Tag verteilt. Meist auf der Krabbeldecke oder auf dem teppich, wo sie vor Müdigkeit einfach zusammensackte. Im Bett schrie sie nur. Nahrung bekamen wir überhaupt nicht in sie hinein, sie ließ sich nicht füttern. Alleine trank sie etwas Tee aus der Schnabeltasse.
Irgend etwas musste geschehen und ich sah ein, dass doch nicht Jedes Kind schlafen lernen kann!
Endlich gaben wir es auf!
Die Probleme waren damit noch lange nicht beseitigt, es dauerte eine Woche, bis Hanna wieder Vertrauen zu uns fasste. In dieser Woche musste ich meine Mutter bitten sie zu füttern!!! Wir mussten ihr Beruhigungsmittel geben! Zum Einschlafen setzten wir sie auf die Krabbeldecke bis sie einschlief und umfiel, dann trugen wir sie in unser Bett. Es war die härtste Woche von allen, denn ich hatte erkannt, dass ich Hannas Vertrauen komplett verloren hatte. Sie schien Angst vor mir zu haben.
Nach einer Woche besserte sich die Situation, Hanna kam wieder zu mir gekrabbelt, ließ sich wieder von mir füttern und lachte wieder, wenn auch selten. Langsam wurde sie anhänglicher als sie es je war, sie schlief wieder, allerdings nur in meinen Armen, ich hatte sie nächtelang im Halbschlaf im Arm, denn wenn ich sie ablegte brüllte sie sofort los. Lange Zeit mussten wir ihr noch die Beruhigungsmittel geben!
Inzwischen (sie wird nächte Woche 1 Jahr alt) schläft sie bei uns im Bett ganz gut. Allerdings wird sie noch immer jede Nacht schreiend wach und muss getröstet werden. Einschlafen kann sie nur, wen sie vor lauter Müdigkeit kaum noch stehen kann, oft weint sie sich in meinem Arm in den Schlaf. Jeder Versuch sie ins eigene Bett zu legen scheiterte und wir werden es vorläufig nicht mehr versuchen. Das Giterbett haben wir in den Keller gestellt, sie hatte Angst davor und traute sich nicht mehr in das Kinderzimmer. Sie hat nun ein großes Bett, wenn ich mich dazu lege schläft sie auch darin.
Unser neuer Kinderarzt meinte ein solches Trauma wäre nach diesem Programm nicht ungewöhnlich, er vermittelte uns Adressen anderer Familien, die die gleiche Erfahrung machen mussten. Bei einigen trat das Trauma schon nach drei Tagen Schlafprogramm auf!
Eines der Kinder musste an den Tropf, weil es keine Nahrung mehr zu sich nehmen wollte!
Die gestillten Kinder stillten sich durch das Programm fast alle ab!
Ein Mädchen wurde nach dem abgebrochenen Schlafprogramm wieder in den Schlaf gestillt, von dem Tag an schlief sie durch!
Ich möchte mit diesem langen Bericht niemandem ein schlechtes Gewissen machen, aber ich möchte, dass ihr wisst, dass der Plan auch schief gehen kann. Davon steht leider nichts in dem Buch.
Oft genug beamen wir vermittelt, wir hätten etwas falsch gemacht, wir häten halt nicht hinter der Methode gestanden und unsere Unsicherheit auf Hanna übertragen. Wir waren so sicher und überzeugt von der Methode, dass wir nicht merkten, dass wir unsere Tochter damit kaputt machten.
Man sagte uns wir hätten durchhalten sollen. Irgendwann hätte Hanna mit Sicherheit aufgegeben, da bin ich mir Sicher. Aber sie hätte damit jeden Glauben in mich als ihre Mutter aufgegeben!
Mein Kinderarzt sagt folgendes: Das Programm ist ein großer Eingriff in die Phsyche des Kindes und nicht wenige behalten bleibende Schäden davon zurück! Leider bleiben diese Schäden den meisten Eltern verborgen, das heist nicht, dass sie nicht da sind. Die meisten Kinder geben schneller auf als unsere Hanna und tun was man von ihnen verlangt.
Ein Kinderphychologe den ich mit Hanna regelmässig aufsuche begründet mit solchen "Dressuren", wie er sie nennt, viele Verhaltensstörungen selbst bei größeren Kindern.
Ich selbst musste erst diese Erfahrung machen, und sie auch meiner Tochter zumuten, bevor ich einsehen konnte dass die Methode nicht so gut ist wie sie oft hingestellt wird!
Heute ist mir klar, dass ich lieber ein schlecht schlafendes Kind habe, als ein derart misshandeltes!! Denn das ist diese Methode für mich, eine Misshandlung der Würde des Kindes!
Wenn ihr ähnliches erlebt habt, bitte verschweigt es nicht länger! Auch ich hatte große Probleme damit, meine Erfahrungen öffendlich zu machen, aus Angst vor Angriffen. Meine Scham war groß genug! Aber nur so können andere Kinder vor dem gleichen bewahrt werden.
Lasst euch nicht einreden, ihr hättet etwas falsch gemacht, wärt nicht konsequent geblieben oder hättet versagt!
Ich habe inzwischen über meinen Kinderarzt, meinen Kinderphychologen und über das Internet so viele Familien kennengelernt, denen es ähnlich ging. Und alle dachten sie wären die Einzigen! Und jede Familie, die die Erfahrungen nicht länger verschwiegen, lernte neue Familien mit der gleichen Erfahrung kennen!
Leider reagiert Frau Kast-Zahn nicht auf meine Briefe, in denen ich von unseren Erfahrungen berichte. Warscheinlich bangt sie um die Verkaufszahlen ihres Ratgebers, wenn sie eingesteht, was ihre Methode wirklich darstellt.
Nochmal Antworten von Dr. Posth:
Lieber Michael, ich kann es nur immer wiederholen. Ja, es kann Schaden verursachen, sein gut 1-jähriges Kind abends beim Einschlafen schreien zu lassen. Die Ferber-Methode ist ein Konditionierungskonzept, daß auf tiefenpsychologische Effekte keine Rücksichten nimmt. D.h. das Kind wird aus Gründen seines angeborenen Anpassungsbedürnisses den unerwünschten Verhaltenswiderstand beim Weggehen der Eltern mit der Zeit aufgeben, wobei ihm immer längere "Karenzen" zugemutet werden. Darauf beruht die Methode. (So bringt man übrigens auch Hunde dazu, über Hindernisse zu springen, die sie normalerweise mieden). Ich hoffe, der Vergleich war jetzt nicht zu böse. Trotzdem: der individuelle Leidensaspekt des Konditionierungsopfers wird von den Durchführenden unterdrückt. Beim Kind führt das zu innerer Verunsicherung, Ängsten und im tiefenpsych. Sinn zu Verdrängungen (Unterbewußtsein). Je belasteter das Unterbewußtsein ist, desto größer ist die spätere Neigung zu Verhaltensauffälligkeiten oder psychischen Störungen. Ich kann davon nur abraten. Viele Grüße
Liebe Beate, zu Frage 1: hier wird ein heißes Eisen angerührt. Schauen wir statt in "kulturelle" Wunschvorstellungen in die Natur eines Säuglings. Der kleine Säugling ist auf Grund seiner Bewußtseinsstruktur noch nicht in der Lage, Lernprozesse im eigentlichen Sinne durchzuführen, dafür läßt er sich allerdings schnell an Dinge gewöhnen (naturgewollt). Was wir Eltern unseren Kindern jedoch angewöhnen sollten, sind gute Erfahrungen mit unserer Zuverlässigkeit und mit der umfassenden Sicherstellung ihres Wohlergehens durch uns (Bezugspersonen). Das gilt für Tage wie für Nächte! Einen Säugling durch ein gesteigertes Schreipensum an Schlaf zu gewöhnen, ist die schreckliche Ignoranz von uns Erwachsenen, die wir zuweilen unseren kleinen Kindern hinsichtlich ihrer innersten seelischen Empfindungen zumuten (häufig sogar mit einem pseudopsychologischen Deckmäntelchen, wie im Fall des besagten Buches). Prof. Ferber (USA) bemüht eine psychologische Richtung, die getrost als überholt gelten darf ("Behaviorismus"). Frühestens ab 1 Jahr, d.h. mit dem frühkindlichen Erwerb des Wissens um beständige Existenz einer Person und eines Dinges außerhalb seines unmittelbaren Blick- u. Aktionsradius (sog. Objektpermanenz) könnte ein solches Programm erfolgreich werden lassen, was nicht heißt, daß es dadurch menschlicher und empfehlenswert würde. Ich verstehe aber auch die elterliche Not, die häufig dahinter steckt, eine solche Maßnahme in Erwägung zu ziehen.
Dennoch: Säuglinge, die danach verlangen und es brauchen (ca. 90%), benötigen die elterliche Zuwendung und Versorgung, sowie den Trost auch des nachts. Sorry für soviel Text, aber an den vielen Zwischenantworten sehe ich, und aus meiner Praxis weiß ich, wie sehr das Thema unter den Nägeln brennt
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Ich hätte das auch niemals so gemacht, mein Kind nachts alleine gelassen.
Ich bin in den 60zigern großgeworden und damit mit Ferber-original: Tür zu, Schreien lassen! war die Devise.
Mein Vater hat meine Mutter regelrecht festgehalten, damit sie nicht zu mir ins Zimmer konnte.
Ich leide bis heute unter Schlafstörungen - das Bett ist mir grundsätzlich kein wohliger Ort, bis heute nicht.
Meien Tochter gehtgerne ins Bett, wir machen dann bis heute ausgiebiges Kuscheln, Plaudern und Stillen.
Wenn sie mit ihrem Papi ins Bett gebracht wird ( was zwei Wochen im Monat der Fall ist, wenn ich abends arbeite) schläft sie übrigens problemlos und laut trällernd alleine ein!
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"Jedes Kind kann schlafen lernen"
Dieses Buch von Kast-Zahn und Dr. Morgenroth scheint geradezu zur Grundausstattung von Eltern zu gehören - spätestens wenn das Kind mit 6 Monaten noch nicht durchschläft, bekommt man den Ratgeber von allen Seiten empfohlen. Deswegen landet meine Kritik hier, in der Rubrik "Babyausstattung"
Lange hatte ich keinerlei Interesse daran, das Buch selbst zu lesen. Was ich von anderen über den Inhalt erfahren habe - egal ob diejenige Person dem "Schlafen lernen" positiv oder negativ gegenüberstand - hat völlig ausgereicht, um festzustellen, dass das Ganze für uns jedenfalls nicht in Frage kommt. Irgendwann kam dann aber der völlig berechtigte Einwand einer anderen Mutter, ich könne nicht ein Werk ständig kritisieren, dass ich gar nicht gelesen habe.
Inzwischen habe ich meine Hausaufgaben gemacht: Ich habe mir das berühmt-berüchtigte Buch von Kast-Zahn und Morgenroth ausgeliehen (ganz neu, 13. Auflage 2002) und gelesen. Von der ersten bis zur letzten Seite. Damit muss ich mich jetzt nicht mehr auf Informationen stützen, die ich aus zweiter Hand habe, sondern konnte mir eine wirklich eigene Meinung bilden. Ich kann nicht behaupten, dass diese erheblich von dem Eindruck abweicht, den ich vorher hatte - im Gegenteil, bei genauem Lesen fand ich dort geschilderte Methode nicht nur nach wie vor ziemlich grausam, sondern das ganze Buch in sich auch wenig überzeugend.
Warum mich "Jedes Kind kann schlafen lernen" nicht überzeugt
Das Buch enthält einige Informationen zum Schlaf, die interessant sind und sicherlich auch hilfreich sein können, wenn man das Schlafverhalten des eigenen Kindes "verbessern" (dh den eigenen Bedürfnissen anpassen) möchte. Aber im Zentrum des Buches steht der "Behandlungsplan", die Methode des "kontrollierten" Schreienlassens. Die Autoren konnten mich nicht überzeugen, dass dieser Weg zum Erreichen ungestörter Nächte notwendig sei und dem Kind nicht schade. Wenn ich auf dem mir vorliegenden Exemplar lese "Bestseller-Neuausgabe... Über 500.000 verkaufte Exemplare" finde ich das äusserst bedenklich. Hoffentlich haben einige der Käufer nach dem Lesen auf die praktische Anwendung verzichtet!
Meine Kritik bezieht sich vor allem auf drei Punkte:
1. Die Erwartungen zum kindlichen Schlaf, die bei den Eltern geweckt werden
2. Die Theorie, wie es zu nächtlichem Aufwachen kommt
3. Die Methode, nach der das Kind zum alleine ein- und durchschlafen gebracht werden soll
1. Erwartungen werden geweckt
Allein der Titel des Buches hat mich schon immer gestört: "Jedes Kind kann schlafen lernen". Jedes Kind! Selbstverständlich auch Deines! Wenn dieses also trotz Anwendung der im Buch geschilderten Methoden nicht durchschläft, liegt das ganz offensichtlich an Dir. Du hast wahrscheinlich von Anfang an alles falsch gemacht und das Kind so verkorkst, dass es jetzt nicht mehr schlafen lernen kann! Oder warst du etwa bei der Anwendung von Kast-Zahn nicht konsequent genug, weil Du Dich erweichen lässt, statt brav nach Plan vorzugehen?
Im Buch werden die Autoren dann konkreter (S.40): "Mit 6 Monaten haben Babys den Unterschied zwischen Tag und Nacht gelernt. Ihr Schlafmuster ist ausgereift und läuft schon ähnlich ab, wie beim Erwachsenen. Sie können nun etwa 11 Stunden hintereinander schlafen und brauchen nachts nichts mehr zu trinken."
11 Stunden!!! Bei anderen Schlafexperten kann man lesen, dass es bei Babys diesen Alters als "Durchschlafen" bezeichnet wird, wenn das Baby in der Nacht 5 bis 6 Stunden am Stück schläft. 8 Stunden sind sehr ungewöhnlich und müssten eigentlich jede Mutter zufriedenstellen. Aber es wird den Eltern suggeriert, jedes (gesunde) Kind könne nachts 11 Stunden am Stück schlafen! Und brauche in dieser Zeit natürlich auch nichts zu trinken. Letzteres Kriterium dürften die wenigsten Erwachsenen erfüllen...
Sehr aufschlussreich finde ich in diesem Zusammenhang die kleine Statistik, die sich auf Seite 18 des Buches befindet. 500 Mütter wurden bei den Vorsorge-Untersuchungen (den "Us") zum Schlafverhalten ihrer Kinder befragt. Dabei ergab sich zum Beispiel, dass im Alter von 6-7 Monaten 38 % der Kinder durchschliefen, im Alter von einem Jahr 53 % und im Alter von 2 Jahren 39 %. Was schliessen nun die Autoren daraus? "Schlechter Kinderschlaf verursacht Elternstress. Mütter von "guten Schläfern" fühlen sich meist gut und ausgeglichen - Mütter von "schlechten Schläfern" dagegen sind gestresst und erschöpft." (S.20). Interessant! Komisch nur, dass sich diese Aussage für mich keineswegs aus der Tabelle ergibt. Vielmehr lässt sich aus den gefundenen Zahlen ein ganz anderer Schluss ziehen: Wenn von den 2-jährigen 39 % durchschlafen, heisst das, dass 61 % der Kinder in diesem Alter eben nicht durchschlafen. So lange dies aber für fast 2/3 der Kinder der Fall ist, müsste man daraus wohl messerscharf schließen, dass nächtliches Aufwachen eines Zweijährigen keine Schlafstörung ist, sondern schlicht normal! Dann aber kann man das Schlafprogramm der Autoren nicht mehr - wie diese es tun - als "Behandlungsprogramm" bezeichnen, denn ein normaler und gesunder Zustand bedarf keiner Behandlung.
Meiner Ansicht nach erwecken die Autoren völlig unrealistische Vorstellungen darüber, wie normales Schlafverhalten kleiner und kleinster Kinder aussieht und bieten dann ein zweifelhaftes Programm an, um dieses "unnormale" Schlafverhalten anzutrainieren.
2. Eine unbewiesene Theorie
Die Autoren erklären, dass der Schlaf wellenförmig verlaufe und es immer wieder zu kurzen (Fast-)Aufwach-Episoden komme. Stelle das Kind fest, dass alles in Ordnung ist, schlafe es weiter und lasse vor allem auch die Eltern schlafen - es "schlafe durch". So weit, so gut. Aber die Autoren fahren fort, dass man deswegen das Kind nicht in den Schlaf stillen dürfe und auch sonst nicht in den Schlaf begleiten. Das Kind müsse alleine in seinem Bett einschlafen, damit beim nächtlichen Aufwachen alles wie beim Einschlafen und damit "in Ordnung" sei.
Diese Theorie widerspricht dem gesunden Menschenverstand. Wenn ich auf Reisen bin und in einem Hotel übernachte und nachts ein wenig wach werde, wann schlafe ich schneller weiter? Wenn ich mich in meinem Bett zuhause wiederfinde? Ich denke ja, denn dann wäre ja alles so, wie es "immer" ist und ich würde vermutlich gar nicht daran denken, dass ich doch eigentlich im Hotel eingeschlafen bin, sondern mich umdrehen und weiterschlafen. Finde ich mich dagegen im Hotel, muss ich wach genug werden, mich daran zu erinnern, wo ich bin, wie ich dorthin gekommen bin und dass es völlig in Ordnung ist, mich jetzt dort zu befinden.
Auch mit meinen Kindern mache ich diese Erfahrung - wie und wo sie eingeschlafen sind hat auf den Nachtschlaf keine Auswirkungen. Ob im Auto und direkt ins Bett gelegt, ob im Wohnzimmer beim Stillen eingeschlafen oder im Kinderzimmer auf dem Arm. Ich glaube Kinder können sich an ihrem nächtlichen Schlafort durchaus sicher und geborgen fühlen und wieder einschlafen, wenn sie sich dort allnächtlich beim (halb-)aufwachen wiederfinden und dies ein angenehmer Ort ist, weil auch die Eltern da sind oder zumindest beim kleinsten Quietscher jemand kommt. Dann ist es dem Kind völlig egal, wo es eingeschlafen ist.
Etwas anderes als diese "das Kind muss abends alleine einschlafen, damit es nachts alleine wieder einschlafen kann"-Theorie ist es, es, dass ein Kind, das nur und ausschliesslich an der Brust, mit dem Schnuller, auf dem Arm etc wieder einschlafen kann, nachts vermutlich häufiger "Hilfestellung" braucht, als eines, das auch alleine aus dem Halbschlaf in den Schlaf zurückfindet. Am Ende des aufregenden Tages vom Ganz-Wachsein in den Schlaf zu finden scheint mir aber die schwierigste Übung zu sein - warum sollte man das "Schlafen lernen" gerade daran aufhängen und es damit unnötig belastend machen? Gute Erfahrungen habe ich dagegen damit gemacht, wenn mir das nächtliche Aufwachen dauerhaft zu häufig wurde, meine nächtliche "Hilfestellung" zu verringern und abzukürzen und zu schauen, ob das Kind nicht den letzten Schritt zum Schlaf alleine findet - ging das nicht, habe ich halt doch vollständig in den Schlaf gestillt, und es beim nächsten Aufwachen wieder versucht. Ohne Geschrei konnte ich Jutta so problemlos von Aufwachen alle 1 1/2 bis 2 Stunden auf 2 bis 3 Mal in der Nacht umstellen - eine Zahl, die für mich völlig akzeptabel ist, insbesondere, da ich beim ersten Aufwachen ohnehin meist selber noch wach bin und beim letzten womöglich schon wieder. Inzwischen (16 Monate) wacht sie sogar in manchen Nächten nur einmal auf und gelegentlich brabbelt sie sich abends allein in ihrem Bett vergnügt in den Schlaf - ohne dass ich ihr dieses "beigebracht" hätte.
Dagegen kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Kind, dass sich abends in den Schlaf geschrieen hat, nachts weiterschläft, weil "alles in Ordnung" ist und es sich sicher und geborgen fühlt. Es mag sein, dass es, ohne sich zu "melden" wieder einschläft - aber vermutlich nur deshalb, weil Rufen erfahrungsgemäß ohnehin sinnlos ist.
Und außerdem wacht Jutta - entgegen aller Theorie, dass Kinder ab 6 Monaten nachts nichts mehr bräuchten - auch heute durchaus auch deshalb auf, weil sie schlicht Hunger hat, da hilft alles "selber einschlafen" können sowieso nichts. Ich habe festgestellt, dass es ziemlich sinnlos ist die erste nächtliche Stillmahlzeit abkürzen zu wollen, tue ich dies, ist sie nur umso früher wieder wach.
3. Eine Methode für alle - der "Behandlungsplan"
In dem Buch gibt es noch einige andere Tips, die dem Durchschlafen zuträglich sein sollen, im Zentrum steht jedoch der sogenannte Behandlungsplan: Man legt das Kind ins Bett und geht aus dem Zimmer. Nach 3, 5, dann 7 Minuten darf man kurz rein um das Kind zu trösten. So wird bis zum Einschlafen verfahren. Am nächsten Tag sind die Zeitintervalle 5, 7, dann 9 Minuten, am dritten 7, 9, dann 10 Minuten, ab dem 4. Tag grundsätzlich 10 Minuten.
Kast-Zahn und Morgenroth lehnen die Tür-zu-und-schreien-lassen-bis-Ruhe-ist Methode ab und bieten stattdessen diesen scheinbar so wunderbar ausgeklügelten Plan. Meiner Ansicht nach ist der Zeitplan aber völlig willkürlich und dient lediglich einem Zweck: Das Schreien ihres Kindes ist für die Eltern erträglicher, wenn sie eine genaue Anleitung haben, wann sie zu dem Kind gehen dürfen! Für das Kind dagegen ist es vermutlich ziemlich egal, ob es sich am Stück oder in Etappen in den Schlaf weint. Die von den Autoren bei der rigorosen Schreien-lass-Methode befürchteten Verlassenheits- und Trennungsängste wird es auch in den vorgeschriebenen 3- bis 10-Minuten Intervallen haben. Vielleicht ist es sogar noch traumatischer, an einem Abend viele Male verlassen zu werden...
Die Beliebigkeit des Zeitplanes wird im Buch durchaus zugestanden (S. 93): " Entscheidend für den Erfolg ist es nicht, welche Zeiten sie für sich festlegen. Viel wichtiger ist: Wählen sie einen Zeitplan, der ihnen sinnvoll erscheint und den sie auch durchhalten können. Während der Behandlung sollte er dann nicht mehr verändert werden. Auch wenn Ihnen ein fester Zeitplan willkürlich erscheint - für die Eltern (*Aha - nicht das Kind!*) ist es eine grosse Hilfe, von vorneherein genau zu wissen: Was werde ich als nächstes tun? Es gibt ihnen die Sicherheit, kontrolliert und zielsicher zu handeln." An anderer Stelle wird gegen die alte Schreienlass-Methode vor allem eingewandt, dass die Eltern irgendwann - vielleicht erst nach einer Stunde - das Schreien nicht mehr ertragen können und dann doch auf die altbewährte Einschlafhilfe zurückgreifen. Dann aber habe das Kind nur gelernt, lange genug zu schreien.
Nirgends in "Jedes Kind..." wird auch nur behauptet, geschweige denn nachgewiesen, dass Schreienlassen nach Zeitplan in irgendeiner Weise besser/schonender für das Kind oder auch nur effektiver wäre, als das Kind einfach in die hinterste Kammer zu schieben, damit man es nicht hört.
Warum eigentlich fällt sowohl Kast-Zahn als auch vielen anderen Autoren von "Schlafenlern-Büchern" immer nur diese Brachialmethode ein? Leiden diese Leute denn so an Phantasielosigkeit - oder meinen sie, dass sich eine Methode, ein Patentrezept für alle, das in wenigen Tagen Wirkung verspricht, einfach besser verkauft? Denn was sonst spräche dagegen, ungünstige (sprich für die Eltern übermässig anstrengende) (Ein-)Schlafgewohnheiten mit Geduld und ohne Schreinlassen langsam zu ändern?
Äusserst interessant finde ich, wie sich Kast-Zahn und Morgenroth in demselben Buch - unabhängig vom Schlafen lernen - zum Thema "Auszeiten" äussern. Die Auszeit ist eine kurzfristige Trennung von Mutter und Kind, um bestimmte Verhaltenweisen des Kindes abzustellen ("Grenzen setzen" nennen sie das, geht meiner Ansicht nach auch anders...). Jedenfalls heißt es zur Dauer der "Auszeit": "Nie sollte die Auszeit in Minuten länger sein als das Alter des Kindes in Jahren."
Ach ja? Warum bitteschön ist es beim Schlafengehen dann in Ordnung, dass ein 6 Monate altes Kind bis zu 10 Minuten alleine gelassen wird? Das ist glatt das 20-fache der nach dieser Faustregel "zulässigen" Zeit! Aber damit ein Kind seine Eltern nachts in Ruhe lässt, ist scheinbar auch heute noch (fast) jedes Mittel recht. Man denke nur, jemand würde entsprechende Methoden zur Sauberkeitserziehung oder beim Essen empfehlen - was gäbe das für einen (berechtigten!) Aufschrei der versammelten Expertenrunde...
4. Wer hat eigentlich das "Schlafproblem"?.
Es ist ja durchaus zu verstehen, dass nicht jeder es einfach so wegsteckt, alle Stunde geweckt zu werden, und es ist auch nicht jedermanns Sache, die Abende damit zuzubringen, das Kind in den Schlaf zu begleiten und keine Zeit ohne Kind für sich selbst und den Partner zu haben. Aber ehrlicherweise müsste man zugeben, dass nicht das Kind ein Schlafproblem, sondern dass ich ein Problem mit dem Schlaf meines Kindes habe. Dem Kind muss gewöhnlich nicht "geholfen" werden, durchzuschlafen, denn ihm geht es mit der gegebenen Situation bestens. Wenn das ganze aber mein Problem ist, ist es nur fair, wenn ich zunächst bei mir nach einer Lösung suche (z.B. vielleicht kann ich einfach im Familienbett im Schlaf stillen anstatt nachts durch die Wohnung zu tigern) und wenn ich trotzdem noch ein Problem habe, sollte ich dieses anständigerweise so lösen, dass mein Kind nicht darunter leiden muss.
Ich kann einem Kind zum Beispiel abgewöhnen, bei jedem Halb-Aufwachen an die Brust zu müssen, indem man versucht, die Stillmahlzeit langsam immer etwas früher zu beenden, bevor das Kind ganz eingeschlafen ist. Solche sanften Methoden kann sich eigentlich jeder für die eigene Situation selbst ausdenken (Wie ist die Lage? Was genau will ich erreichen? Ist meine Erwartung realistisch? Wie komme ich schrittweise ganz langsam dorthin?), auch das Buch "The No-Cry Sleep Solution" von Elisabeth Pantley bietet - leider nur auf Englisch - hier viele Anregungen.
Sicherlich haben die Autoren recht, wenn sie meinen, es sei von Vorteil, wenn die Eltern "kontrolliert und zielsicher" handeln - aber dazu brauchen sie keinen "Schrei-Plan". Auch Pantley schlägt vor, sich schriftlich zu überlegen, welche Schritte man zur "Verbesserung" des Schlafes seines Kindes ergreifen möchte und sich dann möglichst auch daran zu halten, denn jede Nacht und bei jedem Aufwachen etwas Neues auszuprobieren führt bestimmt nicht zum Ziel. Ausserdem gibt es auch dem Kind Sicherheit, wenn die Eltern offenbar wissen, was sie tun.
Wie wäre es also, statt sich an ein dubioses Patentrezept zu halten, das "Schlafproblem" des Kindes als eine Herrausforderung an die eigene Kreativität zu sehen und eine individuelle Lösung zu finden, an welcher alle Beteiligten tatsächlich wachsen können, anstatt dem Kind eine verfrühte Pseudo-Selbstständigkeit aufzuzwingen?
Und schliesslich: Nicht nur 8 Stunden ununterbrochener Schlaf sind guter Schlaf. Verbanne Uhren aus Deinem Blickfeld. Hör auf zu zählen. Und geniesse einfach das ganz besondere Zusammensein mit Deinem Kind, das schon bald viel größer sein wird. Vielleicht habt ihr gar kein Problem, das gelöst werden müsste?
In diesem Sinne gehe ich jetzt ab ins Bett - dieser Computer kostet mich weitaus mehr Schlaf als meine Kinder :-)
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UEBERS STILLEN
Idee und Ausfuehrung von Ulrike Schmidleithner
Ferber? Nein, Danke!
Autor: Ulrike Schmidleithner In den Vereinigten Staaten ist die "Ferbermethode" sehr beliebt, um Babys von nur wenigen Monaten dazu zu bringen, dass sie alleine, ohne Hilfe von Erwachsenen einschlafen. Leider ist diese Methode bis nach Europa durchgedrungen. Man laesst dabei praktisch das Baby einige Naechte lang weinen, bis es aufgibt und "schoen brav" ist. Diese Methode sieht vor, vielleicht um ihren unmenschlichen Charakter zu verbergen, dass man in genau von Ferber vorgeschriebenen Intervallen, die man mit der Uhr in der Hand einhalten soll, zum Baby zurueckgeht, aber ohne es je in den Arm zu nehmen, nicht einmal wenn es vor lauter Angstschreien violett anlaufen sollte, ja in diesem Fall, meint Ferber, soll man das Zimmer verlassen bevor die von ihm vorgeschriebene Zeit abgelaufen ist, um dem Kind zu zeigen, dass man sich von ihm nicht "manipulieren" laesst. Hier mein kritischer Kommentar Ich persoenlich halte nichts von der Ferber-Methode. Wir Erwachsenen sind stolz darauf, wie wir uns ausgelieferte, hilflose Wesen, seien es nun Tiere oder Menschen, manipulieren koennen. Wir reiten Pferde zu, wir lehren Tiger durch Feuerreifen zu springen, wir bringen Elefanten bei, sich zu Tuermen aufzustellen, Baeren mit dem Fahrrad zu fahren, wir legen Hunde an die Kette, zwicken Katzen die Naegel ab, damit sie nicht unsere schoenen Polstermoebel zerstoeren und bringen kleinen Kindern bei, in knapp drei Tagen folgsam alleine einzuschlafen. Es kommt uns in unserem Stolz auf unsere Leistungen nicht einmal in den Sinn, uns zu fragen, ob unsere Opfer eigentlich gluecklich dabei sind, und ob unsere Erwartungen sinnvoll und natuerlich sind. Im spezifischen Fall der Ferbermethode ist es ganz gegen die Natur, zu erwarten, dass kleine Kinder weinend einschlafen sollen und acht Stunden an einem Stueck schlafen. Es ist sehr oberflaechlich anzunehmen, dass - wenn das Kind es aufgibt, seine Beduerfnisse auszudruecken, und in diesem Alter haben sie noch keine andere Moeglichkeit als zu schreien - dann alles in Ordnung sei. NEIN!!! Das einzige, was man damit bewirkt hat, und darauf braucht man wirklich nicht stolz zu sein, ist, dass man seinem Baby zu verstehen gegeben hat, dass seine Hilferufe auf taube Ohren stossen, dass uns seine Beduerfnisse nicht kuemmern. Die Beduerfnisse nach koerperlicher Naehe und Schutz sind sehr stark in kleinen Kindern und duerfen nicht unterschaetzt oder als nicht legitim betrachtet werden. Um zu ueberleben, sind sie voellig auf uns angewiesen. Sie koennen in diesem zarten Altern noch nicht begreifen, dass sie nicht alleine sind, auch wenn man sich neben das Bett sitzt und auf sie einredet. Sie brauchen "handfeste" Beweise, dass sie geliebt werden, und zwar nicht nur, solange die Sonne scheint, sondern 24 Stunden am Tag. Warum um Himmels willen, sollen wir um eine bestimmte Urzeit auf einmal nicht mehr den Beduerfnissen unserer Kinder nachgehen? Kinder sind doch keine Bueroarbeit, wo man zu einem gewissen Zeitpunkt Schluss macht und nach Hause geht. Kleine Kinder haben noch keinen Sinn fuer die Zeit. Fuer sie ist zwischen einer Minute und der Ewigkeit kein Unterschied. Fuer sie gilt nur der Moment, in dem sie gerade leben. Wenn sie schreien und niemand kuemmert sich darum, dann koennen sie nicht wissen, dass in einer Minute oder in einer Stunde die Mutter wieder da ist. Sie haben in diesem Moment eine PANISCHE ANGST. Sie koennen noch keine troestenden Gedanken haben wie groessere Kinder, dass das ja nur voruebergehend ist. Sie sind in diesem Augenblick wirklich davon ueberzeugt, dass sie alleine gelassen wurden, und verstehen instinktiv, dass das den sicheren Tod bedeutet. In den ersten Lebensjahren wachsen unsere Kinder in einem unglaublichen Tempo und besonders das grosse menschliche Gehirn braucht STAENDIG Nahrung, sei es nun Tag oder Nacht. Es ist von der Natur so eingerichtet, dass Babys OFT die Muttermilch trinken, die die genau richtigen (unnachahmlichen und teilweise noch von der Wissenschaft undefinierbaren) Aufbaustoffe auch fuer das neurologische Wachstum liefert. Ausserdem weist die Zusammensetzung der Milch darauf hin, dass Babys sehr oft gestillt werden sollen. Sie ist arm an Fett und Proteinen und reich an Kohlenhydraten. Sie wird sehr rasch verdaut, da sie dem Verdauungssystem perfekt angepasst ist (es braucht etwa eine halbe Stunde, bis die Muttermilch den Magen des Babys verlaesst) und das Baby braucht bald wieder neuerlich Nahrung. BABYS WACHSEN AUCH NACHTS!!! Im ersten Lebensjahr verdreifachen sie ihr Gewicht. Man stelle sich nur vor, wieviel und oft ein Erwachsener essen muesste, wenn er in einem Jahr sein Gewicht verdreifachen wuerde. Bestimmt wuerde er auch jede Nacht mehrmals zum Kuehlschrank gehen, da ja unser Magen nur eine gewisse Menge aufnehmen kann. Und das gleiche gilt auch fuer die Babys. Ausserdem haben Babys einen ganz anderen Schlafrythmus als Erwachsene. Sie haben viel kuerzere Schlafphasen, das heisst, der Tiefschlaf dauert kuerzer und sie tauchen oft in der Nacht in den Leichtschlaf auf, wo sie schnell "tanken" um dann wieder weiterzuschlafen. Der beste Platz fuer ein Baby und Kleinkind in der Nacht ist neben der Mutter, wo es sich sicher und geschuetzt fuehlt und wo es sicher und geschuetzt IST!!! Es wacht oefters leicht auf, trinkt etwas Milch und schlaeft wieder weiter. Auch fuer die Mutter ist das herrlich, denn nach sehr kurzer Zeit gewoehnen sich beide, Baby und Mutter an den gleichen Schlafrhythmus, ja die Mutter lehrt das Kind auf diese Art richtig zu schlafen, und das ohne grausame und widernatuerliche Erziehungsmethoden. Das wurde von Schlafforschern herausgefunden. Man kann sich das bildhaft vorstellen wie eine Delphinmutter mit ihrem Jungen. Sie schwimmen im gleichen Rhythmus, auf und nieder. Das geschieht auch mit dem Schlafrhythmus des Babys und seiner Mutter. Beide sind zur gleichen Zeit in der Tiefschlafphase und tauchen gemeinsam in den Leichtschlaf auf. Meistens, und das kann ich selber bestaetigen, wacht die Mutter ein bis zwei Sekunden vor dem Baby auf, und wird dadurch nicht aus dem Tiefschlaf herausgerissen, was fast schmerzhaft sein kann. Dann wimmert das Baby leise und dreht sich, die Mutter legt es bequem an die Brust, braucht nicht aus dem warmen Bett heraus und schlaeft dabei, zusammen mit dem Baby, wieder ein. Es ist sehr entspannend, und ich fuehlte mich am naechsten Tag nie ausgelaugt und muede, sondern ausgeschlafen und frisch, trotzdem ich mein Kind oefters stillte. Kein Saeugetier bringt seine Jungen in ein anderes "Zimmer", alle schlafen mit ihren Jungen dicht am Koerper. Das ist natuerlich. Ausserdem bekommt die Mutter die Regel laengere Zeit nicht, wenn sie oft stillt, und da ist das Nachtstillen besonders wichtig. Das ist eine naturgewollte Verhuetungsmethode. In vielen Voelkern der Welt, wo die Menschen gluecklicherweise noch keinen Ferber kennengelernt haben, bekommen die Frauen Kinder im Abstand von 2-3 Jahren, wodurch ihr Koerper weniger stark strapaziert wird, und dem ersten Kind alle die Aufmerksamkeit gewidmet werden kann, die es BRAUCHT!!! Es ist nicht sehr logisch anzunehmen, dass die Natur ALLE Kinder so ausgeruestet hat, dass sie in der Nacht schreien, wenn sie alleine sind. Die Natur konnte sich nicht gedacht haben: Was koennte mir nur einfallen, um die Eltern zu aergern! Nein! Es ist ein Warnsignal, das nicht ignoriert werden soll. Die Kinder haben nicht nur koerperliche Beduerfnisse, sondern brauchen staendige Versicherung, dass sie nicht allein sind, dass fuer sie gesorgt wird, und dass sie geliebt werden. Diese Kinder werden ausgeglichenere und liebevollere Erwachsene und haben nicht das dauernde Gefuehl, das viele Leute in unserer modernen Welt haben, von den anderen nicht akzeptiert und gemocht zu werden. Man kann nicht einfach behaupten, dass die Babys dem Ton, in dem wir mit ihnen sprechen, Anteilnahme und Sorge um sie heraushoeren. Wenn das stimmen wuerde, warum schreien sie dann weiter???? Babys haben keine Freunde, sie haben keine Buecher gelesen, koennen sich an keinen Rechtsanwalt wenden, sondern das staerkste und extreme Mittel, das sie haben, um uns ihre Beduerfnisse mitzuteilen, ist schreien. SCHREIEN IST EIN LAUT UND DER ZWECK IST, OHREN ZU ERREICHEN, genauso wie der Schmerz dazu da ist, uns zu signalisieren, dass etwas nicht in Ordnung ist. Wir koennen natuerlich ein Schmerzmittel einnehmen, das beseitigt nicht die Ursache, sondern verdeckt sie nur (von den Nebenwirkungen ganz zu schweigen). Wenn man die Komunikationsversuche der Babys ignoriert, darf man sich spaeter nicht wundern, wenn sie uns als Jugendliche ihre Gedanken nicht mehr mitteilen. Sie haben gelernt, alles fuer sich zu behalten: "Es ist ja doch niemand da, der mich anhoert!"
Wer bitte, soll das alles lesen!!!! Hilfe!!!! o.T.
am besten jede!!! jede, die mit dem gedanken
@bunter Engel
was genau willst du mit diesen Texten beweisen?? das sind auch nur einzelmeinungen wie hier gepostet. eine wirkliche beweisführung ist erst dann erbracht, wenn es eine wissenschaftlich untersuchte statistik darüber gibt, ob (meinetwegen) von 100 befragten eltern der großteil das auch bestätigen kann!!
ich hab übrigens das buch erfolgreich angewendet, mein kind war aber auch älter als 6 monate.
LG desi
Re: @bunter Engel
lg
katja
Re: @bunter Engel
Re: @bunter Engel
Re: NA BRAVO!!!
vielen Dank für diese Textsammlung!!! Habe ich mir abgespeichert!
Nochmal danke und viele lG von Maren
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
na herzlichen Glückwunsch, da bist du ja auf dem besten Wege den Krieg zu gewinnen. Dein fünf Wochen alter Sohn hat ja auch nicht die Waffen um dem etwas entgegenzusetzen.
Schön dass er schon so schnell resigniert hat und sein empfindliches kleines Herz so schnell gebrochen ist. So wird er dir in Zukunft sicherlich viel weniger Arbeit machen.
Besonders gut finde ich auch den Schachzug das Kindchen wachzuhalten bis ihm die Augen zufallen, das ist bestimmt sehr gesund denn totale Erschöpfung härtet ihn sicher ab. Muss er ja schliesslich schon lernen, dass das Leben eine Qual und anstrengend ohne Ende ist. Auch wichtig ist, dass du ihm jetzt schon beibringst dass Bedürfnisse, und seien sie auch noch so dringend, nicht sofort gestillt werden können. Wie soll sich das arme Kind auch sonst in diese Gesellschaft einfügen können?
Alles in allem bleibt zu sagen, dass du total stolz auf dich sein kannst, einen längeren Atem als ein fünf Wochen altes Kind zu haben. Stark, sehr stark!
Steffi mit Tragling-Colin im Familienbett ohne Geheul und mit wunderbar kuscheligen ruhigen Nächten. Scheint als hätte ich bei uns den 'Krieg' gewonnen ohne einen Verlierer zu erzeugen! ;o)
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
man er will dich doch nicht ärgern!!!!!!
er braucht dich doch und er weiss doch gar nicht da nachts geschlafen werden *muss*.
es würde mich freuen wenn du nochmal in dich rein hörst und auf dein muttergefühl hörst.
lg nicole
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
natürlich wird er eher aufgeben, was hat er denn auch für eine chance "gegen" dich.
bitte überdenke dein tun, du fügst meiner meinung nach mit deinem tun hier deinem kind einen großen schaden zu.
ferber selber distanziert sich mitterweile von der im buch beschriebenen methode, die eigentlich erst für kinder ab einem jahr!!!! gedacht sind und nur bei extremen schlafproblemen. was du machst ist, deinem kind die grundbedürfnisse abzugewöhnen und ihm zu zeigen, dass du nicht auf diese bedürfnisse reagierst. ich arbeite verhaltenstherapeutisch mit hunden, eine solche "therapie" würde ich keinem hund zumuten.
bitte überleg dein tun nochmal, es gibt andere wege. das alles macht mich sehr traurig.
hoffende grüße, luna
Du gehörst angezeigt!!!!
Dein Sohn ist 5 Wochen alt und Du erklärst ihm den Kampf??? Merkst Du noch alles?
Mir fehlen echt die Worte. Dein Kleiner tut mir nur unendlich leid.
Jeannette
Lies doch mal Teil 2,
Ja, es kann jeder seine Meinung sagen, aber wenn hier so "Forumsfremde" *Entschuldigung* so rumhetzen, dann ist es kein Wunder, das überall in den Foren die Zickerei ausbricht und sich Userinnen abmelden.
LG Samira
Re: Lies doch mal Teil 2,
Du findest mich aggressiv? Wie findest Du denn dann Heikes Vorgehen?
Ich habe Teil 2 gelesen. Das rechtfertigt nichts. So ein kleines Baby ist doch nunmal kein Roboter, den man richtig einstellen kann. Er braucht die Liebe und Fürsorge seiner Mutter, um sich wohlzufühlen und er wird sich mit der Zeit auch besser anpassen können. Aber das muss er doch erstmal lernen. Ich fühle nunmal mit dem Kleinen so mit. Ich kann Heike einfach nicht verstehen. Tut mir leid.
LG Jeannette
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
ich muß mich leider meinen vorrednerinnen anschließen.
laß den mist bleiben!mein kind hat mich auch sehr auf trapp gehalten,aber wenn er wirklich schreit gehe ich auch hin,und versuche alles zu tun, um ihn zufrieden zustellen.
kinder haben in dem alter schon wachstumsschübe.besorg dir lieber das buch"oje,ich wachse",dann verstehst du vieles. ich war gestern sogar bei arzt,um organische ursachen auszuschließen,da mein kind am tag höchsten 3 std. am stück geschlafen hatte und immer beschäftigt werden wollte.
der hatte mir pflanzliche beruhigungszäpfchen verschrieben,die ich aber heute nacht gar nicht brauchte.
habe mich abends an das bett von kjell gesetzt,als er wieder anfing zu motzen,das ich nicht immer in seinem blichwinkel bin,und habe im gesagt das mutti doch im zimmer ist und ihren schlaf braucht.er hatte auch schon gegessen und frische windel.und seit dem habe ich liebstes kind,wo gibt.schläft schon wieder.grins.ich denke,meine anspannung ist weg und das merkt er.bei deinen kampfverhalten kommt noch mehr spannung rein.
auch wenn es anstrengend ist versuch auf die bedürfnisse deines kindes einzugehen.
und lobe jede fortschritt.
hoffe du nimmst dir alles hier zu herzen.
gruß Anni + Kjell 6 wt
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
eigentlich schreibe ich "sowas" nicht gerne in "fremden" Foren, möchte auch weiter nichts dazu sagen, als:
Dein Kind ist 5 Wochen alt??? "Mal sehen, wer eher aufgibt..." tja, das mach ich nichtmal mit meinem Hund!
Gruß, My
wie kannst Du das tun ?????
Wie kannst Du sowas machen, mein Gott Luca ist gerade mal 5 Wochen alt, da kannst Du ihm doch nicht seine Mahlzeit verweigern....weisst Du was Du Deinem Baby damit antust?
Er schreit nach essen, und Du steckst ihm den Schnulli in den Mund.
Und Du willst Dich Mutter nennen ? Sorry jede normale Mutter würde das ihrem Baby nicht antun, und 2 Du wusstest auf was Du Dich einlässt und wenn Du damit nicht klar kommst dann lass es in Zukunft.
eine entäuschte Mutter
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
ich möchte mich meinen Vorschreiberinnen absolut anschließen!
Du solltest das deinem 5 Wochen alten Baby nicht antun.
Sicher sind die ersten Wochen sehr schwer, insbesondere wenn ein Entwicklungsschub ansteht (wie z.B. jetzt in der 5.Woche).
Ich habe auch nachts alle 3 Stunden gestillt und es hat jedesmal mit wickeln und allem 1,5 Stunden gedauert.
Aber das ist nun mal so, da muß man durch.
Luis ist jetzt 11W+6T und schläft nachts 5-6 Stunden durch und das Stillen dauert auch nur noch 20 min. mit wickeln.
Und das ohne jegliches Schreien lassen oder ähnliche Quälerei.
Das kommt von ganz alleine.
Mit deiner Ferber-Methode gibst du deinem Kind keine Möglichkeit das wichtige Urvertrauen aufzubauen.
Ein 5 Wochen altes Baby kann noch keine Rythmus haben und muß es auch nicht. Der ändert sich sowieso bei jedem Entwicklungsschub.
Also bitte bitte hör auf dein Kind wenn es weint und gib ihm was es braucht, das macht euch beide sicher glücklicher.
LG Nici mit Luis 11W+6T
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Ich kann mich auch leider nur anschließen, ich finde auch das es noch zu früh ist um so eine Methode durchzuführen.
Der kleine braucht jetzt noch das Nachtfläschchen. Er braucht es einfach noch für seine Entwicklung, mit seinen 5 Wochen, kann er am Tag noch nicht für die Nacht voraustrinken, auch wenn wir uns das alle hier wünschen würden.
Glaub mir, mir fällt das aufstehen genauso schwer.
Den Rythmus bekommt er automatisch, wenn du ihm zwar zeigst, dass die Nacht zum schlafen da ist.
Also nicht spielen, nicht hell machen,...
Aber das Fläschchen braucht er einfach noch oder halt das stillen.
Ich denke auch, dass er noch zu jung ist um zu verstehen, warum er kein essen bekommt.
Er ist ja nicht eingeschlafen, weil er müde war, sondern weil er erschöpft war.
Er schreit ja auch nicht, weil er dich ärgern will, sondern weil das essen ein Grundbedürfnis ist.
LG Anita mit Jan 10w2t
Hast Du da irgendwas falsch verstanden???
Viele Grüße,
Christine
DAS IST AB DEM 6. MONAT!!!
erwartest du nicht ein wenig ZU viel von deinem kind.
DAS ist 5 wochen alt, nicht 5 monate.
viele kinder in dem alter kennen noch nicht mal den unterschied zwischen tag und nacht.
ich find´s ehrlich gesagt unmöglich,dem kind,DEINE zeiten aufzuzwingen.
Am anfang müssen wir uns nun mal nach unseren kindern richten, nicht andersrum.
Das bringt das mutter da sein mit sich
überleg dir das ganze nochmal sehr gut
Chazy
Bin Chazy´s Meinung!
Bis meine Maus 8 Wochen war, kam sie auch noch jede Nacht ca. 2 bis 3 mal und wollte Milch. Dann plötzlich schlief sie von ganz allein durch. Um 23:30 Uhr bekam sie die Brust und schlief dann bis 11:30 Uhr am nächsten Tag! Wie Du siehst, die Kinder bilden ihren eigenen Kreißlauf - ihre eigenen Schlaf- und Wachphasen.
Mit 5 Wochen finde ich es noch etwas früh dem Baby etwas "aufzuzwingen", sie können es ja noch garnicht umsetzen. Und mit ganz viel Pech erziehlst Du genau das Gegenteil!
LG Savi
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
schön dich hier zu 'lesen' und noch schöner zu wissen, dass dein süßer Oskar nie so leiden wird müssen! ;o)
Liebe Grüße von
Steffi mit ebenfalls Babybalkon-Colin ;o)
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
hast du das buch richtig gelesen?? da steht drin, man sollte es keinesfalls vor dem 6. monat anwenden. also bitte JETZT noch nicht....
LG desi (anwenderin)
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
aber das baby ist 5 wochen *grusel*
lg katina
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Da fehlen mir die Worte
Traurig ...
Natalie
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
HOL DIR HILFE!!!!!
POSTE IN DEINEM FORUM!!!!!! m.T.
poste doch nächste Mal in "deinem" Forum.
Das meine ich absolut nicht böse, im Gegenteil.
Dort kennt man dich und kann besser einschätzen ob du nun eine Rabenmutter bist oder dich nur unglücklich ausgedrückt hast. Dann würde sowas wie hier vielleicht nicht oder zumindest nicht in diesen Ausmaßen passieren.
Anna
Re: POSTE IN DEINEM FORUM!!!!!! m.T.
Sie denken, das eine Mutter, deren Kind am 30.12.2003 geboren, nicht in das Forum "Kinder Geboren im November und Dezember 2003" passt?
Marie wurde am 17.10.2003, in welches Forum gehören Sie denn dann?
Nur so als Gedankenanstoß.
C.
Re: POSTE IN DEINEM FORUM!!!!!! m.T.
das war ja nicht böse gemeint. Und ich kann mir auch vorstellen, das Heike das SO jedenfalls nicht gemeint hat, wie es evtl. rübergekommen ist. Luca ist ein absolutes Wunschkind und manchmal gibt es Situationen, in denen man überreagiert. Das kennen Sie sicherlich selbst als Mutter. Wahrscheinlich würde "ihr" Forum sie besser verstehen, weil sie eben hier so selten postet. Wir kennen sie kaum, aber im Januar Forum ist sie bekannt und man kennt auch dort ihre Schreibweise.
Ich mag keinen Ärger haben, das Forum bedeutet für mich Ausgleich zum Alltag, wenn es hier auch noch so abgeht, dann vergeht mir die Lust am Forum.
Herzliche Grüße
Kerstin Vollmer
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
na da hast Du ja eine ganz schöne Disskusion angeregt.
Der Ton, den hier manche an den Tag legen, gefällt mir allerdings überhaupt nicht.
Ich finde auch, dass es noch viel zu früh ist, für diese Methode. Dein Kleiner Mann ist doch noch so klein. Sicher sind die Nächte nicht einfach, aber ich glaube, das haben wir alle mehr oder weniger so durchgemacht. Das gehört eben zu einem Baby dazu.
Es wird aber mit Sicherheit besser, lasst Euch Zeit. Versuche, doch tagsüber mal etwas zu schlafen, wenn der Kleine auch schläft. Oder lass Dir von Deiner Familie helfen.
Kopf hoch, das wird schon und nimm Dir die ganz krassen Beiträge hier nicht so zu Herzen.
LG Katrin (aus dem geboren im Mai/Juni2003-Forum)
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Als ich möchte gerne ehlich zu dr sein.Ich finde deine Wortwahl sehr erschreckend "...dann habe ich den Schnulli reingestopft..."da dreht sich bei mir so ein bißchen der Magen um sicher meintest du es anderes.Aber bedene doch bitte das Luca erst 5Wochen alt ist.Er braucht das eben und so schreit er um das zu bekommen was er zur Zeit benötigt.Und ich denke ein Kind darf man nicht hungern lassen.Gerade um die 5Woche rum haben die kleine einen Sprung in der Entwicklung und im Körper so benötigen sie mehr Nahrung und vor allem zuwendung.Als ich meine Tochter noch voll gestillt habe bin ich auch teilweise 8mal in der Nacht raus.so 3-4mal waren es aber immer.Natürlich geht das an die Substanz aber wenn man ein Kind bekommt weiß man der sollte man wissen auf was man sich einlässt.
So nun habe ich meine Meinung gesagt und habe noch ein paar Tips. Versuche es doch einfach ihm Tee anzubieten oder abgepumbte Mumi de du dann immer mehr mit Tee oder Wasser verdünnst irgedwann wird er merken das es sich nicht lohnt so schnell zu kommen um wieder zu essen.Aber das ist eher schon was für etwas ältere.Kannst aber versuchen.So bekommt er wenigstens essen und seine Nähe die er braucht und du hast die Chance das er irgendwann längere Zeiten hat.Woei ich sagen muss das 3Stunden doch recht gut sind.
LG Bianca&Tabea Lina 21w+6t
Mensch Heike, WACH AUF!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aber dein Posting übertrifft alle Ferber-Postings, die ich bisher gelesen habe!!!! *kopfschüttelundwütendwerde*
Ich habe mal ein bißchen gestöbert und habe dieses Posting von dir gefunden http://www.9monate.de/Q-4877801.html!!!
Warum dein plötlicher Sinneswandel?
Ist ein 5 Wochen altes Baby wirklich ein angemessener "Kampfpartner" für dich????? - "Mal sehen, wer eher aufgibt ich oder er.... "
Heike, Luca braucht dich, deine Nähe und deine Wärme! Nimm ihm nicht das einzigste, was er hat - seine Mama. Ich glaube, er dachte die ganzen 5 Wochen, das er dir vertrauen kann, aber ob er das nach dieser Nacht immer noch denkt?
Mensch Heike, Luca ist 5 Wochen!!!!! Er war bis vor kurzem noch in deinem Bauch, konnte immer, wenn er Hunger hatte was "essen", hatte es immer warm und fühlte sich immer geborgen!!!
Denkst du wirklich, das er das alles nach 5 Wochen schon vergessen hat!?!?!?!!?!?!?!?!!?
Schmeiß das Buch in die Ecke, leg dich mit deinem Sohn schlafen, wann immer du kannst. Du hast schließlich die Zeit und musst nicht noch ein Kind versorgen!!!
Ich habe soeben in dein Profil geschaut und im ersten Absatz wo du von dir schreibst, steht etwas, was mich seeeeeehr nachdenklich werden lässt - ich kenne die Hintergründe nicht, aber ich bin mir nicht mehr sicher, ob du überhaupt weißt, das man Kinder nicht dazu bekommt, um sein eigenes Ego ..
Re: Mensch Heike, WACH AUF!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
So, ich denke das solls gewesen sein, denn je länger ich darüber nachdenke, denke ich, das das alles nicht die Zeit hier wert ist, die ich in diese Posting investiere!!!
Ich wünsche dir, das dir die Augen geöffnet werden!!!
Und ich kann gar nicht oft genug sagen, wie erschüttert ich über das bin, was ich von dir gelesen habe!!!!
Mona, 15.SSW mit Mika 18 1/2 Monate (noch Stillkind und nicht wirklich oft durchschlafend)
Das ist das widerlichste, daß ich
das ist absichtlich hervorgerufener Terror!
Sag mal, hast du diese ätzende Diskussion ABSICHTLICH verursacht. So wie du schreibst, das klingt einfach unglaubwürdig, das KANN NICHT SO gewesen sein.
Dein Baby kann doch nicht dein Gegner oder noch schlimmer FEIND sein um mit ihm Kräfte zu messen.
Tut mir leid,
aber ich glaube (und das glauben sicherlich andere Leute hier im Forum auch) dass dieser Beitrag nur eine "Herausforderung" für dich war, wie weit die Leute in ihrer Wortwahl gehen würden - ein EXPERIMENT sozusagen.
Das ist sehr, sehr dumm!
Anita
Re: das ist absichtlich hervorgerufener Terror!
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
ich will DIr nix einreden (jeder muss seine Methode finden), aber auch ich find das nicht so toll.
Wir hatten einen kleinen Quälgeist nachts. Er kam mit 5-6 Monaten immer noch mehrmals nachts. Mit 6 Monaten haben wir dann schrittweise angefangen, ihm die nächtlichen Malzeiten abzugewöhnen, und nun mit 7 Monaten schläft er richtig gut. Aber Eure Methode IN DEM ALTER find ich echt zu früh. In dem Alter ist es völlig normal, wenn die kleinen noch keinen festen Rhythums und vor allem nachts keine festen Schlafzeiten haben und noch häufig Hunger haben. Wir hätten mit unserem Schlecht-Schlaf-Kind sicher früher anfangen können was zu machen, aber mit 5 Wochen ist es wirklich zu früh. Unsere Kinderärztin hat mit 4 Monaten sogar noch gesagt, es ist normal, wenn unser Sohnemann nachts noch was will.
LG gerit
Kindesmisshandlung, die Seele zerbricht! owT.
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
LG Mara mit Luka 1 Jahr
Hast Du Dir mal überlegt das Dein Kind 5 Wochen...
Viele Grüsse
Sabine
Re: Hast Du Dir mal überlegt das Dein Kind 5 Wochen...
Re: Hast Du Dir mal überlegt das Dein Kind 5 Wochen...
genau das ist der Trugschluss. Ein Kind dessen Bedürfnisse in den ersten Lebensmonaten gestillt werden ist später definitiv kooperativer und hat überhaupt keine Motivation gegen die Mama zu kämpfen oder sie 'springen zu lassen'. Ich erlebe das selbst mit meiner Tochter...aber da kann man wohl reden wie man will, wer es nicht selbst erlebt hat kennt eben nur den Kampf.
Steffi mit Colin im Familienbett, Milch und Liebe wann immer er will ;o)
Re: Hast Du Dir mal überlegt das Dein Kind 5 Wochen...
Babys brauchen in den ersten Wochen und Monaten sehr viel Liebe und Zuwendung und sie müssen vor allem das Gefühl haben das IMMER jemand für sie da ist, das stärkt Ihr Selbstvertrauen, das macht sie stark! Man kann ein Baby gar nicht verwöhnen es braucht die Liebe und man muss sich seinem Kind anpassen. Ich habe schon einen 4jährigen Sohn und er ist kein "richtig verwöhntes Kind" sondern ein ganz lieber Junge, der niemanden tyrannisiert, sondern ausgesprochen lieb ist.
Viele Grüsse
Sabine und Jasmin *14.04.03 und Niklas *21.10.99
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
habe gerade deinen beitrag gelesen und alle antworten darauf, sowie dein profil.
ich muss sagen, ich bin entsetzt, wütend, empört,..., über das, was du deinem kind antust, ich muss mich den anderen anschliessen, für mich grenzt das verhalten gegenüber deinem kind an kindesmisshandlung
du erwartest doch wohl nicht, dass ein 5 wochen altes baby durchschläft
da ich gelesen habe, dass du einen sohn hast (der ja offensichtlich aus gutem grund nicht bei dir leben darf, was wohl auch besser ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!), solltest du wissen, dass dein kleiner noch länger nicht 8 std. am stück schlafen wird.
ich frage mich wirklich ernsthaft, ob du auf den kopf gefallen bist oder drogen nimmst
findest du dein verhalten deinem kind gegenüber, dass du ja sicherlich über alles liebst, normal????
bleib in deinem forum
lg michi mit sebastian, 9w4t
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Ich finde das echt toll von dir, endlich jemand der etwas konsequent sein kind erziehen will.
Wie ich gelesen habe, sind die anderen Damen der Meinung - immer nur nachgeben, und erziehen sich so einen kleinen Tyranen herran.
Kannst du mir bitte sagen wo ich dieses Buch finde? Vielleich sind noch ein paar nützliche Tips enthalten.
z.B. wie schaffe ich es ein 3 monate altes kind sauber zu bekommen.
liebe grüsse
Nicole
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
lg michi
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Fußnote an meine Frau.
An dieser Stelle muß ich nochmal meinem Schatz danken. Du kümmerst dich soooooo liebevoll um unseren Noah Fynn und stellst deine Bedürfnisse ganz hinten an. Wenn ich dann nach vielen Überstunden nach Hause komme und er wieder mal den ganzen Tag am Schreien war und dir die Tränen in den Augen stehen wünschte ich ich hätte einen anderen Beruf. Ich danke dir das es dich gibt, das du uns all deine Liebe schenkst. Dein Herz ist größer als diese Welt. Verzeih das ich dich nicht mehr unterstützen kann. Ich liebe dich und bin stolz auf dich. Danke, dein Ulli
Mensch Ulli,
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Armer Luca!
ich habe jetzt die Antworten nicht gelesen, kann aber nur eines sagen: Ich kann nicht nachvollziehen, wie jemand sein Kind so behandeln und quälen kann wie Du es beschreibst. Armer Luca!
Madeleine mit Ben, auf dessen Bedürfnisse ich so gut es geht einzugehen versuche
*kopfschüttel* o.T.
weißt du was du ihm da antust????
Lg von meli, die hofft, daß du deine ANsicht Luca zuliebe nochmal änderst..
p.s. Kira ist nun 4 monate alt..und langsam hat sie nen Regelrhythmus!!!
Re: Gast Meinug!
einen Säugling mit 5W, einen Schlafrythmus beizubringen ist wirklich zu früh. Ich glaube, das die Kleinen echt essen sollten wenn sie wollen. Ich denke da auch an den Zuckerspiegel.
Das war bestimmt eine S-Nacht für den kleinen Luca. Nach den vielen sinnvollen Postings, wo es echte Tipps und Meinungen gab, wird das wohl auch die letzte gewesen sein.
Ich habe von Müttern gehört, wo abends um 19.00 die Kinderzimmertür zu- und um 7.00 wieder aufgemacht wird. Egal was Nachts war (Ohropax sei Dank). Wo die Eltern 24 h besoffen in der Wohnung vegetieren und die Babys in ihrer eigenden Kacke spielen. Babys werden geschüttelt, erstickt, geschlagen, mit brennenden Zigaretten gefoltert, verhungern, unter Drogen gesetzt, sexuell missgraucht und für ein Snafvideo getötet. Shinobys hat meiner Meinung nach einen Fehler gemacht und wie sie die Sache beschrieben hat, hört sich das auch ziemlich Unmüterlich an. Aber ich glaube in Wirklichkeit war sie nicht so cool wie sie schreibt. Sie war bestimmt liebevoll mit ihren Kind und hat die falschen Worte benutzt. Wäre sie eine echte Rabenmutter würde sie die Tür einfach hinter sich schließen.
Ich finde Worte wie Folter, quälen, hungern ect. übertrieben.
Ich glaube wir sind hier alle gute Mamis, auch wenn wir manchmal andere Ansichten haben.
Grüße Michi aus einem Fremdforum + Linus 26.04.03
Re: Gast Meinung! das unterschreibe ich o.t LG
du machst mich krank...
Wenn du das Buch tatsächlich gelesen hättet WÜSSTEST DU, dass diese Methode erst ab Kindern mit 6 Monaten angewendet werden darf. Das wird derart oft betont, dass man gar nicht so dumm sein kann es eher zu probieren.
Das was du da deinem erst 5 Wochen alten Kind antust ist wirklich der Hammer.
Hast du dir da überhaupt Gedanken darüber gemacht?? Gerade du, die doch schon ein Kind hat müsste es doch eigentlich wissen oder nicht?
Wie kann man nur so ignorant sein...
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
Trinkst du nicht wenn du durstig bist (auch Nachts) ißt du nichts wenn du hunger hast (außer du machst aus eigenem Willen heraus eine Diät). Leider kann dein Kind nicht von alleine aufstehen und essen oder trinken also weint es um hilfe von seiner Mutter!!! Na und jetzt stell dir mal vor du hast höllen Durst und nichts zu Trinken da, bekommst nur ein stück Gummi in den Mund gesteckt, scheiß Vorstellung oder? Genauso muß sich nämlich dein Kind fühlen, was in deinen Bauch vor noch gerade mal 5 Wochen so viel essen konnte wie und wann es wollte.
Wie war es denn dann noch wenn du die Nacht durchgefeiert hast und hundemüde warst, aber deine Eltern dich wegen irgendeinen Mist wach hielten? Hast du denn vergessen wie grausig es war, dir deinen schlaf zu rauben?
Ich habe meinen Sohn immer zu einer Zeit die Brust gegeben und ins Bett gelegt, daran hat er sich dann so gewöhnt das er mit 2 Monaten durchgeschlafen hat. Das funktionierte auch ohne ihm die Brust nachts zu verweigern. Natürlich gebe ich ihm auch erstmal den Schnuller wenn er nachts quengelt aber mit der Zeit hört man, wann es hunger ist und wann es einfach nur lust aufs nuckeln ist. Auserdem ist mein Sohn schon 5 Monate alt.
Ich finde einfach das Mütter öfters mal an ihre eigene Kindheit zurück denken sollte wie sie sich dabei gefühlt haben bzw. wie sie sich fühlen würden dann denke ich würde oft vieles anderst laufen.
LG Vicky die einen super zufriedenen (von Ärztin bestätigt)und glücklichen Sohn hat.
uuups einmal zu viel gesendet:o)
Denk mal darüber nach...
Trinkst du nicht wenn du durstig bist (auch Nachts) ißt du nichts wenn du hunger hast (außer du machst aus eigenem Willen heraus eine Diät). Leider kann dein Kind nicht von alleine aufstehen und essen oder trinken also weint es um hilfe von seiner Mutter!!! Na und jetzt stell dir mal vor du hast höllen Durst und nichts zu Trinken da, bekommst nur ein stück Gummi in den Mund gesteckt, scheiß Vorstellung oder? Genauso muß sich nämlich dein Kind fühlen, was in deinen Bauch vor noch gerade mal 5 Wochen so viel essen konnte wie und wann es wollte.
Wie war es denn dann noch wenn du die Nacht durchgefeiert hast und hundemüde warst, aber deine Eltern dich wegen irgendeinen Mist wach hielten? Hast du denn vergessen wie grausig es war, dir deinen schlaf zu rauben?
Ich habe meinen Sohn immer zu einer Zeit die Brust gegeben und ins Bett gelegt, daran hat er sich dann so gewöhnt das er mit 2 Monaten durchgeschlafen hat. Das funktionierte auch ohne ihm die Brust nachts zu verweigern. Natürlich gebe ich ihm auch erstmal den Schnuller wenn er nachts quengelt aber mit der Zeit hört man, wann es hunger ist und wann es einfach nur lust aufs nuckeln ist. Auserdem ist mein Sohn schon 5 Monate alt.
Ich finde einfach das Mütter öfters mal an ihre eigene Kindheit zurück denken sollte wie sie sich dabei gefühlt haben bzw. wie sie sich fühlen würden dann denke ich würde oft vieles anderst laufen.
LG Vicky die einen super zufriedenen (von Ärztin bestätigt)und glücklichen Sohn hat.
Re: "Jedes Kind kann schlafen lernen"...
ich hoffe, Dich wird nicht irgendwann jemand so quälen, wenn Du müde bist und Dich stundenlang wachhalten, nur weil es demjenigen nicht passt, wann Du müde und wann Du wach bist.
Übrigens, das Buch, das Du genannt hast, hat mitlerweile ergeben, daß es grosse Spätschäden anrichtet. Es müsste eigenlich vom Markt genommen werden.
Dein Kind ist erst 5 Wochen alt und braucht seinen Schlaf dann, wenn es müde ist. Kauf Dir doch ne Babypuppe mit Batterie, die kannst Du an- und ausschalten wie es Dir in den Kram passt.
Das ist Folter, was Du da vorhast - mit einem 5 Wochen alten Baby.
Geli + Zacharias (*20.12.2002)
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