ich möchte mal kurz was loswerden,was mir sehr wichtig erscheint.ich bin
keine ,die findet jede frau muss stillen.das vorneweg.wer nicht mag,solls
lassen.aber ich höre immer wieder dinge wie,er mochte nicht trinken oder ich
hatte nicht genug milch,und es wird einem auch von aussen ruckzuck zum
zufüttern geraten.
bitte liebe stillwilligen,lasst euch nicht verrückt machen!!!jede frau kann
stillen.es gibt kinder ,die trinken am anfang schlecht.da muss man einfach
echt geduld haben.und die verhungern auch nicht gleich.ich bin angehende
logopädin und möchte unbedingt darauf hinweisen ,dass das stillen für die
ganze entwicklung der gesichtsmuskulatur von ganz großem nutzen ist.weil
es nämlich viel anstrengender ist,als aus der flasche zu trinken!!!(faktor 30
oder so,zahl hab ich vergessen)klar dass faule babys lieber die flasche
nehmen.und dann nehmen sie auch die brust nicht mehr...ich will euch hier
echt nicht lehrbuchmässig vollnöhlen,aber ich wundere mich auch immer
wieder wie oft frauen keine unterstützung beim stillen kriegen.das heißt jetzt
auch nicht,dass ungestillte kinder perse probleme mit dem gebiss,schlucken
oder sprechen bekommen,aber stillkinder haben diese probleme eben
wesentlich seltener.am allerwichtigsten ist bitte nie nie das loch der flasche
vergrößern.wir haben täglich kinder in der praxis,die aus diesem grund einen
gestörten schluckvorgang haben. also auch wenn es langsam geht-immer mit
der ruhe.sorry,wenn das jetzt so schlaumeierisch daher kommt,aber ich
möchte euch ehrlich nur mut machen euch nicht von jedem hanswurst
verunsichern zu lassen,wenn es am anfang nicht direkt gut klappt.man kriegt
soviel stuss zu hören(gestern im babyladen meinte er verkäufer,nach drei
monaten reicht ja die milch meist nicht mehr-da krieg ich ein horn-klar der
will seine flaschen verkaufen...)
lg,petra
stillen und flasche
Bisherige Antworten
Re: stillen und flasche
Hi Petra!!
Hoffentlich lesen alle die sich unsicher sind, deinen Beitrag!! Ich kann da nur 100% zustimmen. Selbst aus meiner Praxis als Erzieherin kenn ich viel zu viele Kinder mit Problemen der Sprachentwicklung- die wir dann an eure Berufssparte weiterleiten müssen (von faulen Zähnen mal abgesehen- haben nicht alle, aber die gestillten Kinder halt nicht)wovon die meisten vermeidbar gewesen werden: alleine durch das Stillen.
Ich selbst bin eine überzeugte Stillerin, obwohl ich´s bei unserer Lara nicht leicht hatte. Im KH hatten se mir sogar zum Zufüttern geraten- "schwere Kinder haben einen großen Essbedarf" (Lara hatte 4720g) SO EIN RIESEN MIST!! Im Gegenteil sogar- sie hat die ersten 4-5 Tage fast ausschließlich geschlafen-sodass mein MIlchfluß kaum in die Gänge kam. Selbst bei der U2 hat se gepennt- und das über Kopf *megagrins über Kinderarzt, der sie sogar etwas geschüttelt hat...sie is einfach nich wach geworden...
DAnn zuhause: Tür zu und los ging die Brüllerei!! Ok, ich musste mich sehr ausgewogen ernähren, und vielleicht wirklich etwas mehr essen und trinken (so 3-4 Liter)- aber ich hab Lara 7 MOnate voll gestillt- unseren JOnas sogar 10 Monate ausschießich mit Muttermilch ernährt- und beide haben genauso zugenommen wie Flaschenkinder und Zufütterkinder.
Was noch auffällt- beide haben schon mit 12 bzw. 14 MOntan die ersten Worte gebrabbelt. Also ran an die Brust und Zähne zusammen!! Und Ehrlich sein!! Wer nicht stillen möchte, ist keine schlechtere Mutter- nur sollten dann nicht irgendwelche Ausreden vorgeschoben werden!
(was haben unsere Vorfahren nur ohne Flasche gemacht??? :-)) wir wären bestimmt schon ausgestorben...)
GLG Baba
Hoffentlich lesen alle die sich unsicher sind, deinen Beitrag!! Ich kann da nur 100% zustimmen. Selbst aus meiner Praxis als Erzieherin kenn ich viel zu viele Kinder mit Problemen der Sprachentwicklung- die wir dann an eure Berufssparte weiterleiten müssen (von faulen Zähnen mal abgesehen- haben nicht alle, aber die gestillten Kinder halt nicht)wovon die meisten vermeidbar gewesen werden: alleine durch das Stillen.
Ich selbst bin eine überzeugte Stillerin, obwohl ich´s bei unserer Lara nicht leicht hatte. Im KH hatten se mir sogar zum Zufüttern geraten- "schwere Kinder haben einen großen Essbedarf" (Lara hatte 4720g) SO EIN RIESEN MIST!! Im Gegenteil sogar- sie hat die ersten 4-5 Tage fast ausschließlich geschlafen-sodass mein MIlchfluß kaum in die Gänge kam. Selbst bei der U2 hat se gepennt- und das über Kopf *megagrins über Kinderarzt, der sie sogar etwas geschüttelt hat...sie is einfach nich wach geworden...
DAnn zuhause: Tür zu und los ging die Brüllerei!! Ok, ich musste mich sehr ausgewogen ernähren, und vielleicht wirklich etwas mehr essen und trinken (so 3-4 Liter)- aber ich hab Lara 7 MOnate voll gestillt- unseren JOnas sogar 10 Monate ausschießich mit Muttermilch ernährt- und beide haben genauso zugenommen wie Flaschenkinder und Zufütterkinder.
Was noch auffällt- beide haben schon mit 12 bzw. 14 MOntan die ersten Worte gebrabbelt. Also ran an die Brust und Zähne zusammen!! Und Ehrlich sein!! Wer nicht stillen möchte, ist keine schlechtere Mutter- nur sollten dann nicht irgendwelche Ausreden vorgeschoben werden!
(was haben unsere Vorfahren nur ohne Flasche gemacht??? :-)) wir wären bestimmt schon ausgestorben...)
GLG Baba
was ist, wenn die kleinen nicht trinken wollen?
hallo baba und andere erfahrene mütter,
einen freundin von mir hat letzte woche entbunden. ich hab sie 2 tage später in der klinik besucht und gefragt, wie es mit dem stillen so klappt (ich will auch unbedingt stillen und bin da natürlich sehr interessiert) und sie meinte: langsam wird es, aber der kleine schläft sehr viel und trinkt deshalb sehr wenig. und da er nach so und soviel stunden (ich glaube, es war ein tag) noch nicht gepieselt hatte, wurde dann tee gegeben.
nun meine frage: was denkt ihr, war der tee wirklich nötig? ich hätte da auch angst, dass mein kleines zu wenig flüssigkeit bekommt und austrocknet, aber vielleicht ist das auch blödsinn, weil wenn das kleine durst hat, würde es nicht schlafen sondern trinken, oder? ab wann sollte man aber vielleicht wirklich tee geben? ach, ich hoffe, unser kleines trinkt von anfang an schön von der brust, was aber wohl nicht immer so einfach ist.
lg, karommel 29. ssw
einen freundin von mir hat letzte woche entbunden. ich hab sie 2 tage später in der klinik besucht und gefragt, wie es mit dem stillen so klappt (ich will auch unbedingt stillen und bin da natürlich sehr interessiert) und sie meinte: langsam wird es, aber der kleine schläft sehr viel und trinkt deshalb sehr wenig. und da er nach so und soviel stunden (ich glaube, es war ein tag) noch nicht gepieselt hatte, wurde dann tee gegeben.
nun meine frage: was denkt ihr, war der tee wirklich nötig? ich hätte da auch angst, dass mein kleines zu wenig flüssigkeit bekommt und austrocknet, aber vielleicht ist das auch blödsinn, weil wenn das kleine durst hat, würde es nicht schlafen sondern trinken, oder? ab wann sollte man aber vielleicht wirklich tee geben? ach, ich hoffe, unser kleines trinkt von anfang an schön von der brust, was aber wohl nicht immer so einfach ist.
lg, karommel 29. ssw
Re: stillen und flasche
Hallo!!
Bin zwar mit meinen ersten Kindern schwanger, hab also noch keine Stillerfahrung...aber geb trotzdem mal meinen Senf dazu:
Ich hör auch ganz oft: was?? Du willst keine Fläschen kaufen?? von unterschiedlichen Leuten...Ne, Leute ich will stillen und wenn es je net klappen sollte, kann Männe immer noch schnell losziehen und was kaufen gehen....oder was meint ihr?
Muß man auf Verdacht Flaschen usw. zuhaus haben, auch wenn man eh stillen will?
Bin zwar mit Zwillis schwanger, aber auch da hört man oft genug, dass es ganz gut klappen kann, sie voll zu stillen.
Wenn man es unbedingt will, dann müßte es doch auch klappen, oder?
Eben, was hätten unsere Omas gemacht, wenn es mit dem Stillen nicht geklappt hätte???
Und es bestärkt mich noch mehr, was ihr über den Sprechvorgang, Kieferbildung usw. sagt; na da MUSS man es doch einfach probieren!
LG
Berit, 30+4 die ihre Zwillinge auch unbedingt stillen will!
Bin zwar mit meinen ersten Kindern schwanger, hab also noch keine Stillerfahrung...aber geb trotzdem mal meinen Senf dazu:
Ich hör auch ganz oft: was?? Du willst keine Fläschen kaufen?? von unterschiedlichen Leuten...Ne, Leute ich will stillen und wenn es je net klappen sollte, kann Männe immer noch schnell losziehen und was kaufen gehen....oder was meint ihr?
Muß man auf Verdacht Flaschen usw. zuhaus haben, auch wenn man eh stillen will?
Bin zwar mit Zwillis schwanger, aber auch da hört man oft genug, dass es ganz gut klappen kann, sie voll zu stillen.
Wenn man es unbedingt will, dann müßte es doch auch klappen, oder?
Eben, was hätten unsere Omas gemacht, wenn es mit dem Stillen nicht geklappt hätte???
Und es bestärkt mich noch mehr, was ihr über den Sprechvorgang, Kieferbildung usw. sagt; na da MUSS man es doch einfach probieren!
LG
Berit, 30+4 die ihre Zwillinge auch unbedingt stillen will!
Re: stillen und flasche
Hi Berit!!
Toll, dass du auch deine Zwillis stillen willst- die Jungens meiner Schwägerin sind gestern 6 Jahre alt geworden...( nur mal so unnötigerweise erwähnen tu)aber selbst sie hatte es geschafft beide 6 MOnate voll zu stillen und hatte noch einen 17 MOnate dabei Jugnen!! Sie sah zwar nich gerade glücklich aus, was aber auf den Schlafmangel und den Stress zurückzuführen ist- aber sie würde es immer wieder machen und durchboxen und ist super Stolz es "so" gemacht zu haben!! Das erste Jahr mit Zwillis is zwar kein Zuckerschlecken- aber danach ist man(n) und Frau stolz wie Oskar es geschafft zu haben!!!
GAnz feste die Daumen drück!!
LG Baba
Toll, dass du auch deine Zwillis stillen willst- die Jungens meiner Schwägerin sind gestern 6 Jahre alt geworden...( nur mal so unnötigerweise erwähnen tu)aber selbst sie hatte es geschafft beide 6 MOnate voll zu stillen und hatte noch einen 17 MOnate dabei Jugnen!! Sie sah zwar nich gerade glücklich aus, was aber auf den Schlafmangel und den Stress zurückzuführen ist- aber sie würde es immer wieder machen und durchboxen und ist super Stolz es "so" gemacht zu haben!! Das erste Jahr mit Zwillis is zwar kein Zuckerschlecken- aber danach ist man(n) und Frau stolz wie Oskar es geschafft zu haben!!!
GAnz feste die Daumen drück!!
LG Baba
Re: stillen und flasche
Ich bin auch die absolute Stillbefürworterin und habe meine beiden letzten Kinder beide fast 8 Monate voll gestillt und dann einmal 13 Monate und einmal 11 MOnate, musste ich leider
abstillen wegen einer OP. Meine beiden Grossen habe ich nicht stillen können, hab es jedsmal versucht und beide male eine üble
Brustentzündung mti
Fieber und allem drum und dran gekriegt und trotzdem hab ich mich nicht unterkiregen lassen und dann hats funktioniert, ich hoffe dass ich diesmal auch wieder so lange stillen kann, bin mir da eigentlich ganz sicher.
Aber das mit dem frühen Reden kann ich nicht unterstreichen, meine beiden Grossen haben sehr früh geredet trotz Flasche, meine dritte früh mit Stillen, aber mein kleiner wird im Mai 3 und spricht sehr sehr schlecht, woran das liegt, ich weiss es nicht, aber langsam wirds.
Sag mal als Logopädin, was soll ich denn da jetzt schon machen, oder ihm einfach noch Zeit lassen??
Übrigens er war auch so ein Brocken 4440 g und 58 cm und ist an der Brust satt geworden und wie. LG Anette
Aber das mit dem frühen Reden kann ich nicht unterstreichen, meine beiden Grossen haben sehr früh geredet trotz Flasche, meine dritte früh mit Stillen, aber mein kleiner wird im Mai 3 und spricht sehr sehr schlecht, woran das liegt, ich weiss es nicht, aber langsam wirds.
Sag mal als Logopädin, was soll ich denn da jetzt schon machen, oder ihm einfach noch Zeit lassen??
Übrigens er war auch so ein Brocken 4440 g und 58 cm und ist an der Brust satt geworden und wie. LG Anette
Re: stillen und flasche
Danke, danke für die Mutmacher!!
Ja, ich denke auch, dass ich selbst so oder so im ersten Jahr bestimmt ziemlich auf der Strecke bleib, aber das hat dann bestimmt nix mit dem Stillen sondern eben mit dem Alltag mit 2 Krümeln gleichzeitig zu tun, denn Flaschen müßt ich ja auch kochen, desinfizieren und dann die ganze Chose auch noch nachts....nö, ist bestimmt praktischer, zu stillen.
Werd Euch dann mal berichten, wie ichs in einigen Wochen wenn die Zwerge da sind, finde....;-))
LG
Berit
Ja, ich denke auch, dass ich selbst so oder so im ersten Jahr bestimmt ziemlich auf der Strecke bleib, aber das hat dann bestimmt nix mit dem Stillen sondern eben mit dem Alltag mit 2 Krümeln gleichzeitig zu tun, denn Flaschen müßt ich ja auch kochen, desinfizieren und dann die ganze Chose auch noch nachts....nö, ist bestimmt praktischer, zu stillen.
Werd Euch dann mal berichten, wie ichs in einigen Wochen wenn die Zwerge da sind, finde....;-))
LG
Berit
Re: stillen und flasche
lass dich da bloß nicht verrückt machen.sicher kannst du auch zwillis
stillen,musst halt dafür sorgen,dass du selbst noch genug zu essen
bekommst*lach*.und du wirst bestimmt von deiner umgebung gleich doppelt
verunsichert,dass zwei NIEMALS an deiner brust satt werden.ich hab damals
bücher übers stillen gelesen,fühlte mich gut informiert und ich würde auch
nicht zögern bei problemen oder fragen eine stillberaterin anzurufen oder
eine stillgruppe aufzusuchen.gerade mit zwillis könnte ich mir denken,dass
es eine wahnsinns erleichterung ist,nicht auch noch mit flaschen
abkochen,aufwärmen etc rumhantieren zu müssen.ich hab nicht zuletzt auch
aus bequemlichkeit gestillt:du hast es jederzeit körperwarm dabei-egal wo
egal wann.mensch,ich hätte auch gerne zwillinge bekommen,obwohl das
bestimmt erst mal total anstrengend wird.ich wünsch dir jedenfalls gute
nerven(wünsche ich mir aber auch*grins*
lg,petra
stillen,musst halt dafür sorgen,dass du selbst noch genug zu essen
bekommst*lach*.und du wirst bestimmt von deiner umgebung gleich doppelt
verunsichert,dass zwei NIEMALS an deiner brust satt werden.ich hab damals
bücher übers stillen gelesen,fühlte mich gut informiert und ich würde auch
nicht zögern bei problemen oder fragen eine stillberaterin anzurufen oder
eine stillgruppe aufzusuchen.gerade mit zwillis könnte ich mir denken,dass
es eine wahnsinns erleichterung ist,nicht auch noch mit flaschen
abkochen,aufwärmen etc rumhantieren zu müssen.ich hab nicht zuletzt auch
aus bequemlichkeit gestillt:du hast es jederzeit körperwarm dabei-egal wo
egal wann.mensch,ich hätte auch gerne zwillinge bekommen,obwohl das
bestimmt erst mal total anstrengend wird.ich wünsch dir jedenfalls gute
nerven(wünsche ich mir aber auch*grins*
lg,petra
was vergessen
also ich habe ein teefläschchen gekauft,weil die
hebamme das auf ihrer liste
hatte,aber ob ich das wirklich brauche?ich dachte,für den totalnotfall(beide
brustwarzen abgebissen?...)ich hab aber eins aus glas enommen,weil der
verkäufer meinte,da könnte man auch gut muttermilch drin
einfrieren.vielleicht will ich ja später mal abpumpen.aber eigentlich denke ich
wie du,das kann man besorgen wenns sein muss.vielleicht ists sogar besser
man hat es nicht gleich da.dann kann man auch nicht gleich danach greifen.
alles liebe,
petra
hatte,aber ob ich das wirklich brauche?ich dachte,für den totalnotfall(beide
brustwarzen abgebissen?...)ich hab aber eins aus glas enommen,weil der
verkäufer meinte,da könnte man auch gut muttermilch drin
einfrieren.vielleicht will ich ja später mal abpumpen.aber eigentlich denke ich
wie du,das kann man besorgen wenns sein muss.vielleicht ists sogar besser
man hat es nicht gleich da.dann kann man auch nicht gleich danach greifen.
alles liebe,
petra
Re: was vergessen
Hallöchen!
Oh, das ist fein, dass Du mir Mut machst!
JA, ich hör jetzt schon oft genug, dass fast alle zweifeln, wenn ich daher komm mit: ich will meine Zwillis stillen..
Viele meinen(bin nicht gerade die Dickste: 1,65m vor der SS 54kg, jetzt 65kg) oh, da hast Du bestimmt nicht genug Milch...blabla, als ob man aussehen muß wie Pamela Anderson um genug Milch zu haben!!
Dachte mir das ebenso wie Du; wenn ich schon nix im Haus hab, MUSS ich es so probieren und bin nicht versucht, aus lauter Verzweiflung doch mal schnell nen Tee zu geben (denn laut Hebi brauchen die Kids keinen Tee, ist ja in den ersten 6 Monaten ALLES in der MUMI drin).
Wünsch Dir auch gute Nerven, denk das braucht man egal, wie viele Kids man hat/kriegt ;-))
Liebe Grüße
Berit
Oh, das ist fein, dass Du mir Mut machst!
JA, ich hör jetzt schon oft genug, dass fast alle zweifeln, wenn ich daher komm mit: ich will meine Zwillis stillen..
Viele meinen(bin nicht gerade die Dickste: 1,65m vor der SS 54kg, jetzt 65kg) oh, da hast Du bestimmt nicht genug Milch...blabla, als ob man aussehen muß wie Pamela Anderson um genug Milch zu haben!!
Dachte mir das ebenso wie Du; wenn ich schon nix im Haus hab, MUSS ich es so probieren und bin nicht versucht, aus lauter Verzweiflung doch mal schnell nen Tee zu geben (denn laut Hebi brauchen die Kids keinen Tee, ist ja in den ersten 6 Monaten ALLES in der MUMI drin).
Wünsch Dir auch gute Nerven, denk das braucht man egal, wie viele Kids man hat/kriegt ;-))
Liebe Grüße
Berit
Re: stillen und flasche
Ich kann deinem Beitrag auch nur vollkommen zustimmen. Jedoch möchte ich auch hier noch einmal meine Version erzählen, warum ich letztendlich abgepumpt habe anstatt zu stillen:
Ich war immer fest davon überzeugt, mein Kind zu Stillen. Ich war auch immer sehr geduldig mit meinem Baby. Wenn es lange gedauert hat, dann habe ich mir auch die Zeit genommen. Ich hatte ja auch nur dieses eine Kind. Allerdings hat mein Kind nur auf den Brustwarzen rumgekaut. Ziemlich schnell lagen die Milchgänge komplett frei. Meine Hebamme, die schon seit mindestens 15 Jahren praktiziert, meinte, sie hätte noch nie so schlimme Brustwarzen gesehen. Zusätzlich hatte ich einen Milchstau nach dem nächsten. So richtig mit über 40°C Fieber, Schüttelfrost, etc. Auch verschiedene Arten, das Kind anzulegen, haben keine Besserung gebracht. Nach etwa 4 Wochen habe ich dann resigniert. Um meinem Kind aber die Muttermilch geben zu können, habe ich mir eine gute Pumpe angeschafft. Damals war ich fest davon überzeugt, nie wieder ein Kind anzulegen. Zum Glück ist das jetzt 5 Jahre her und ich würde es immer wieder versuchen. Schließlich ist jedes Kind anders und auch ich habe mich verändert.
Ich wünsche allen, die Probleme beim Stillen haben, eine sehr gute Hebamme bzw. Stillberaterin. Ich glaube auch, dass es nichts schöneres gibt, als ein Kind zu stillen und sich dabei wohl zu fühlen. Jedoch kann ich auch verstehen, dass es Mütter gibt, die aus diversen Gründen dieses nicht tun möchten!
Liebe Grüße
Martina 32+4
Ich war immer fest davon überzeugt, mein Kind zu Stillen. Ich war auch immer sehr geduldig mit meinem Baby. Wenn es lange gedauert hat, dann habe ich mir auch die Zeit genommen. Ich hatte ja auch nur dieses eine Kind. Allerdings hat mein Kind nur auf den Brustwarzen rumgekaut. Ziemlich schnell lagen die Milchgänge komplett frei. Meine Hebamme, die schon seit mindestens 15 Jahren praktiziert, meinte, sie hätte noch nie so schlimme Brustwarzen gesehen. Zusätzlich hatte ich einen Milchstau nach dem nächsten. So richtig mit über 40°C Fieber, Schüttelfrost, etc. Auch verschiedene Arten, das Kind anzulegen, haben keine Besserung gebracht. Nach etwa 4 Wochen habe ich dann resigniert. Um meinem Kind aber die Muttermilch geben zu können, habe ich mir eine gute Pumpe angeschafft. Damals war ich fest davon überzeugt, nie wieder ein Kind anzulegen. Zum Glück ist das jetzt 5 Jahre her und ich würde es immer wieder versuchen. Schließlich ist jedes Kind anders und auch ich habe mich verändert.
Ich wünsche allen, die Probleme beim Stillen haben, eine sehr gute Hebamme bzw. Stillberaterin. Ich glaube auch, dass es nichts schöneres gibt, als ein Kind zu stillen und sich dabei wohl zu fühlen. Jedoch kann ich auch verstehen, dass es Mütter gibt, die aus diversen Gründen dieses nicht tun möchten!
Liebe Grüße
Martina 32+4
Bei uns war es aber so.....
Hi Petra, Dein Vortrag in allen Ehren, aber bei Felix war nach 20 Wochen stillen schlichtweg Schluss! Ich habe mir 1 Woche lang angeguckt, wie der arme Kerl immer weiter abgenommen hat und nur noch geschrien hat und meine Brüste waren auch vollkommen leer. Nach 1,5 Wochen hat mir meine
Hebamme geraten, dem Drama ein Ende zu setzen und ich habe dann versucht, wenn ich mal ein paar Stunden nicht stille, ob ich wenigstens was abpumpen konnte. Es kam NICHTS aus der Brust, dementsprechend hatte ich wenigstens keine Probleme mit Milchstau u.ä.
Ich will Dir nicht zu Nahe treten und ich will auch keinen vom stillen abhalten, aber mir stellen sich bei solchen Beiträgen immer die Haare hoch, weil sie durchblicken lassen, dass nicht sein kann, was nicht sein darf und das verunsichert am Ende noch viel mehr. Ich musste mir viele blöde Sprüche anhören (mit 5 Monaten selber abgestillt?? DAS GEHT DOCH GARNICHT!!!), von daher reagiere ich da ein bißchen allergisch.....
LG Kim
Ich will Dir nicht zu Nahe treten und ich will auch keinen vom stillen abhalten, aber mir stellen sich bei solchen Beiträgen immer die Haare hoch, weil sie durchblicken lassen, dass nicht sein kann, was nicht sein darf und das verunsichert am Ende noch viel mehr. Ich musste mir viele blöde Sprüche anhören (mit 5 Monaten selber abgestillt?? DAS GEHT DOCH GARNICHT!!!), von daher reagiere ich da ein bißchen allergisch.....
LG Kim
Re: Bei uns war es aber so.....
das kann ich gut verstehen.ich glaube auch,dass es einfach nicht gut klappen
kann.aber meiner meinung nach ist das sehr sehr selten,dass man so ein
pech hat wie du.eine hebamme ist leider auch keine garantie für gute
unterstützung.meine erste war mir zb gar keine hilfe,sie hat mich und jule
nur nervös gemacht.wär ich damals nicht so überzeugt und informiert
gewesen,hätte ich vielleicht das handtuch geworfen.und wenn man erst mal
richtig gestresst ist,klappt ja meist gar nix mehr gut.aber ganz ehrlich,wenn
eine von hundert wirklich nicht klar kommt,so wie es bei dir halt nicht mehr
geklappt hat(und ich find 5 monate gar nicht so kurz!)dann gibt es sicher
locker dreissig bei denen es geklappt hätte,wenn nicht die umwelt immer
gleich mit verunsicherungen und fläschchen angerückt wäre:und da stehn mir
die nackenhaare hoch.selbst hungernde frauen in afrika stillen ihre kinder.es
ist doch seltsam ,wenn wir gutgenährten industrieländerfrauen nicht genug
milch haben.das heißt nicht,dass ich das nicht für möglich halte.ich glaube
aber ,dass das sehr viel mit strress und mangelnder unterstützung zu tun
hat.und manchmal vielleicht auch mit widerwillen.und selbst den gestehe ich
jeder frau zu!
es tut mir leid,wenn ich dich durch das was ich geschrieben hab,gekränkt
haben könnte.das wollt ich sicher nicht.ich sag nur, lasst euch nicht zu
schnell verunsichern.denn da gibt es eben noch viel mehr blöde sprüche
gegen das stillen von allen seiten und seltenst ist das berechtigt!
lg,petra
kann.aber meiner meinung nach ist das sehr sehr selten,dass man so ein
pech hat wie du.eine hebamme ist leider auch keine garantie für gute
unterstützung.meine erste war mir zb gar keine hilfe,sie hat mich und jule
nur nervös gemacht.wär ich damals nicht so überzeugt und informiert
gewesen,hätte ich vielleicht das handtuch geworfen.und wenn man erst mal
richtig gestresst ist,klappt ja meist gar nix mehr gut.aber ganz ehrlich,wenn
eine von hundert wirklich nicht klar kommt,so wie es bei dir halt nicht mehr
geklappt hat(und ich find 5 monate gar nicht so kurz!)dann gibt es sicher
locker dreissig bei denen es geklappt hätte,wenn nicht die umwelt immer
gleich mit verunsicherungen und fläschchen angerückt wäre:und da stehn mir
die nackenhaare hoch.selbst hungernde frauen in afrika stillen ihre kinder.es
ist doch seltsam ,wenn wir gutgenährten industrieländerfrauen nicht genug
milch haben.das heißt nicht,dass ich das nicht für möglich halte.ich glaube
aber ,dass das sehr viel mit strress und mangelnder unterstützung zu tun
hat.und manchmal vielleicht auch mit widerwillen.und selbst den gestehe ich
jeder frau zu!
es tut mir leid,wenn ich dich durch das was ich geschrieben hab,gekränkt
haben könnte.das wollt ich sicher nicht.ich sag nur, lasst euch nicht zu
schnell verunsichern.denn da gibt es eben noch viel mehr blöde sprüche
gegen das stillen von allen seiten und seltenst ist das berechtigt!
lg,petra
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