Hi Petra,
hm meine Stimmung ist der absolute Gegenteil, seit ich schwanger bin, bin ich noch mehr eine Kichererbse als früher und kann über jeden Unsinn lachen bis zu ärgsten Lachkrämpfen. Allerdings sind das - denke ich - nicht unbedingt die Hormone sondern eher die Erwartung oder vielleicht auch eine geänderte Einstellung.
Jedenfalls ... Hormone sind nach allem was ich weiss ein waschechter guter PLacebo, dass sie Stimmungsschwankungen verursachen sollten ist eher ein Amenmärchen. Möglicherweise ist es im Laufe der Scwangerschaft wirklich so, dass mensch sich Gedanken macht, die zwischen den Extrempolen variieren, was eigentlich eine logische Reaktion ist auf eine neue Herausfordeung, die mit Freude aber auch Ängsten und Veränderungen verbunden ist.
lg
eva

na schön wärs wenn hormone nur placebos wären...bin leider mt hormoneller
migräne gebeutelt und kann ein lied von hormonschwankungen singen.ich
reagiere auf pille zb mit horromigräne ,genauso auf veränderungen zb.
während der umbauphase in der schwangerschaft.und das erst seit nach dem
ersten kind.ich hatte eine super erste ss.ich hatte was schwangerschaft
angeht daher eine sehr positive grundhaltung,hat leider nichts genützt.bei
hormoneller migräne hat man auch in der ss keine ruhe-und das habe ich
jetzt erst von der migräneliga erfahren(dachte,jede frau hat wenigstens dann
ihre ruhe)also ich hatte diesbezüglich eine sehr andere erwartung.macht mich
immer ein wenig sauer wenn alles mit erwartung und einstellung abgetan
wird.mir ist zb fast die ganze zeit übel gewesen,obwohl ich mich total auf
den kleinen freue.da wär dir auch nicht mehr so zum lachen...
lg,petra

Hi Petra!
Ich leide auch unter hormoneller Migräne - immer ein großer Anfall einen Tag vor und den ersten Tag der Mens, und meistens auch nochmal ein kleinerer Anfall um den Eisprung herum.
Das hält in der SS an bis zum 5./6.SS-Monat - ab dann ist hier Ruhe mit Migräne!!! Nach Lias Entbindung sogar fast noch die gesamte Stillzeit durch - eben bis die Mens dann wieder einsetzte.....
Das ist etwas, was ich wirklich schön finde am ss-sein. Ab dem 6.Monat keinerlei Migräne mehr hier! So ist es jetzt jedenfalls hier halt schon das 3.Mal(= 3.SS).
Es gibt also durchaus doch manchmal bei hormoneller Migräne Pause während der SS!
LG, Kelly

bei mir leider nicht und laut dmkg ist das wohl ziemlich oft so wie bei mir.ich
beneide dich!schade,dass es nicht ganz weg bleibt.hatte ich gehofft durch die
ss.bei mir ist es erst nach dem ersten kind überhaupt gekommen.hatte
gehofft,mitdem zweiten gehts vielleicht wieder weg.jetzt hoffe ich auf die
wechseljahre(na toll)ich hab leider noch viel öfter migräne im monat als
du.das mittlere schwangerschaftsdrittel hatte ich auch etwas mehr ruhe,aber
so seit der 32.ten gehts schon wieder bergab.hatte schon drei anfälle in den
letzten drei wochen.in der ss echt sch***.bin gespannt,wie es in der stillzeit
wird.hoffe,dass da noch mal nach dem umbruch etwas ruhe einkehrt.ich hab
angst davor,wie ich mit säugling mit den anfällen klar kommen soll.ich
möchte gerne stillen,da ist ja mit medikamenten auch nicht so viel drin.drück
mir die daumen,dass es mal besser wird.wenns wie bei dir wäre,bekäme ich
jedes jahr ein kind;-)))
lg,petra

Hallo !
Seit meiner 1. Schwangerschaft bin ich so empfindlich in Bezug auf das Weinen geworden. Das ist vor allem dann, wenn ich sehe wie kleine Baby und Kinder leiden. Ganz schlimm ist es wenn ich eine Geburt im Fernsehen sehe, wenn die Eltern dann total glücklich Ihre Baby im Arm halten fliessen bei mir die Tränen.
LG Angela 30. SSW

Hi Petra,
das scheinst Du falsch verstanden zu haben, war wohl mein Fehler. Hm ich hab da zwei Dinge vermischt:
Die eine ist, dass ich mir immer wieder denke, Hormone wirken, wie Placebos, sprich, wenn mensch der Meinung ist, dass sie Stimmungsschwankungen bewirken, dann tun sie das auch. Das ist ja das Sinn eines PLacebos, ein Hormon zu produzieren, welches dann Reaktionen im Gehirn auslöst und beweist immer wieder durchaus eindrucksvoll, zu was die menschliche Psyche fähig ist.
Zum anderen meine ich, dass Menschen, die ein Kind erwarten, sich mit einer Reihe von Dingen beschäftigen, die mal erfreulich sind und dann wieder zu tiefst verstörrend. Ich erwarte mein erstes Kind und überlege mir oft, welche Verantwortung ich übernehme, wie wird meine Tochter wohl sein, welche Dinge erwarten sie in ihrem Leben, was ist das für eine Welt in der sie aufwächst. Und dann gibt es Dinge, die mich zu tiefst erfreuen, wie die unbedingte Liebe meines Freundes und seine Bereitschaft für uns da zu sein oder unser schönes Haus oder die Möglichkeit zu meinem Job zurückzukehren, wann immer ich will. Und es gibt Dinge die mich sehr traurig machen, wie der Tsunami und dessen Folgen oder die fortschreitende Krankheit meiner Oma. Diese Gedanken nehmen mich jetzt mehr ein, weil ich weiss, es geht nicht mehr bloss um mich sondern auch um unsere Tochter, um diese kleine Familie. Und das hat nix mit den Hormonen zu tun, die mein Körper produziert, sondern mit der Person, die ich bin, die Art wie ich denke.
Darum kommt es mir eigenartig vor, wenn mir jemand sagt, Schwangere sind Stimmungsschwankungen in Folge der veränderten hormonellen Zusammensetzung in ihrem Blut ausgesetzt.
Dass Hormone als chemische Formation, als Ursache von Migräne gesehen werden, habe ich nicht gewusst, aber das widerspricht auch nciht dem, was ich geschrieben habe.
Hoffe diesmal habe ich mich etwas besser ausgedrückt.
lg
eva