hallo petra,
tötn ziemlich ähnlich wie bei uns. nur dass valentin nicht soo oft kommt. er
schläft nur das erste stück etwa 4h, und dann ist es ähnlich wie bei dir.
och, ich kann dich verstehen, das ist echt mühsam. ich glaube nicht, dass du
was falsch gemacht hast. gewisse kinder brauchen nun mal mehr nähe als
andere. wenn du kein schlafprogramm durchziehen kannst oder möchtest
(ich auch nicht), dann bleibt dir wohl nicht viel übrig ausser abwarten.
irgendwan wird es besser. hoffe ich zumindest auch.
bist du denn alleine? bei uns ist es so, dass wenn valentin nach so kurzer zeit
wieder erwacht und weint, mein mann hingeht und ihn versucht zu beruhigen
durch singen. leise und monoton. wenn er arg schreit nimmt er ihn auf den
bauch und schüttelt ihn leicht, mit den händen auf dem bauch, und summt,
bis er eingeschlafen ist. auch einfach hand auf den bauch und summen hilft
schon. es geht darum, dass sie sich anders als an der brust beruhigen
können. hauptsachen, jemand ist bei ihnen, damit sie nicht angst haben
müssen. oder besser gesagt, wenn sie angst haben, dass dann jemand da ist.
valentin wacht in letzter zeit häufig mal auf während dem schlafen, und
schreit, nur ganz kurz. ich will schon rein zum stillen, und dann ist schon
wieder ruhig. ein albtraum? vielleicht wartest du mal etwas. aber ich weiss,
wenn man zu langfe wartet, sind sie ganz wach, und dann dauert das länger.
ich war nicht so ne hilfe, nicht?! aber wenn du hilfe hast, dann wechselt euch
ab. dann musst nicht immer du rennen. und er merkt, dass er auch anders als
an der brust beruhigen kann.
übrigens, jetzt ist doch eh die phase wo sie in der nacht mehr trinken als am
tag, weil es viel zu spannend ist und zuviel ablenkung durch den tag. daher
müssen sie das nachts nachholen. wenn du es schaffst, durch den tag mehr
zu stillen, an einem ruhigen ort, hat er evt. abends weniger hunger? oder
durst. aber ich denke es ist eher nähe, die er sich holen will in der nacht.
liebe mitfühlende worte
tanja, die auch dvd's mietet ;-)

Hallo Petra,
ich glaube, im Prinzip hast du selbst erkannt, woran es liegt. Es ist ja bekannt, daß Babys (Erwachsene auch) in gewissen Abständem immer wieder aufwachen, um zu checken, ob noch alles ok ist und alles noch so ist, wie es beim Einschlafen war - dem ist aber bei euch nicht so, da du dich ja nach Valentins Einschlafen davongeschlichen hast. Ergo - er bekommt Angst und will die Alte Situation wieder haben, du kommst rein, dockst an, schleichst dich dann weg,...usw., usw.
Das Ferbern brauchst du nicht einzuführen, um das loszuwerden, sei einfach da und streichel ihn, geb ihm aber als "Einschlafmittel" nicht mehr die Brust. Du kannst ihn dann wach ins Bett legen, legt euch ein Abendritual zu, damit er weiß, daß jetzt Schlafenszeit ist. Kämpfe wird es auf jeden Fall geben, kannst dich schon mal drauf einstellen. Ich finde, man sollte spätestens dann irgendwas an einer lästigen Stuation ändern, wenn der Leidensdruck zu groß ist, und das scheint bei dir der Fall zu sein...
lg Sabine

Hi Sabine, Du hast es so ausgedrückt, wie ich es meine :-) Mein Kopf war grad so leer beim posten *lol*
LG Kim

HI Petra, ich kann Dir nur den Tipp geben, ihn an den Schnuller zu gewöhnen, vielleicht ist es noch nicht zu spät. Immer und immer wieder oder ein Schmusetuch o.ä. Weißt Du, Mutter-Kind-Bindungen sind immer so ein gegenseitiges Ding. Es gibt Mütter, die finden so einen Ablauf des Abends völlig normal und können auch gut damit Leben. Und es gibt Mütter, die stellen sich das anders vor und wollen etwas ändern (ich z.B.). Man muss schauen, zu welcher Sorte man gehört und sich überlegen, wie man sich den Abend mit Kind vorstellt und dann daran arbeiten. Mitunter halt wochenlang, wenn man es wirklich will. Klingt jetzt wirr, vielleicht verstehst Du, was ich meine :-)
Meine Kinder habe ich auch nie weinen lassen und ich würde das auch niemals tun. Es gibt andere Wege, auch wenn die schwieriger sind.
Ich wünsche Dir Glück!
Kim mit dem Namenvetter :-)

Hallo Petra, oh wie bekannt ist mir dieses Problem. Also bei Jonathan habe ich mich so langsam damals raußgeschlichen. Versuche doch mal, dass du nur bei ihm liegst - auch wenn er dann weint und dann entfernst du dich zentimeterweise. DA kostet evtl. einige Zeit und Kraft, aber bei Jonathan hat es so funktioniert. Den habe ich zentimeterweise so in sein Kinderzimmer transportiert und da schläft er auch mittlerweile. Und als Trost - dafür liegt Deborah jetzt bei uns im Bett nd da werde ich das auch wieder machen müssen. Kann dich so gut verstehen. Deborah lässt sich auch nicht abstillen und da bin ich auch etwas ratlos. Ganz starke Nerven und viel Geduld für Dich. Karin

Hi Petra,
bei uns ist es ähnlich wie bei euch. Auch Linus (auch 8 Monate alt) wird oft wach und will stillen. Oft stündlich nach dem ins Bett gehen. Am meisten hilft mir das Wissen, dass es normal ist wie es ist, und das es kein Schlafproblem ist. Mit dem Stillen befriedigen wir das Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit bei unseren Babies. Irgendwann wird es besser und sie brauchen uns nicht mehr ganz so doll. Bei uns wirds grad ein bisschen besser im Moment und ich hoffe, der Aufwärtstrend hält an!;-)
Ich hoffe, bei euch wirds auch bald ruhiger nachts! LG Tanja