Hallo,
ich arbeite seit 01.03.2006 15Std./Woche das sin 2 Tage/Woche und die 15. Stunde wird über die Gleitzeit ausgeglichen. Da wir beide (mein Mann und ich) bei dem selben grossen Automobilhersteller arbeiten und beide schichten, können wir Gegenschicht arbeiten und so ist dann immer einer von uns bei Rebecca. Mit der Verantwortung ist es so, dass nicht immer alles in der Arbeit erledigt wird und so mache ich mir ab und zu noch daheim Gedanken darüber oder spreche sie bei der nächsten Gelegenheit mit meinem Mann durch (er hat ähnliche Tätigkeit). Aber die Gedanken mach ich mir erst wenn ich die Zeit dazu habe soll heissen erst wenn die kleine Maus schläft.
Und wie es mir geht dabei? Dadurch, dass die Kleine beim Papa ist war es nicht all zu schlimm für mich (nur die ersten 2 Tage). Sonst freue ich mich auf die Arbeit und auf Gespräche, die sich nicht nur ums Kind drehen, und ich freue mich auf die Aufgaben, die ich habe. Was tun, das Spass macht und noch Geld für bekommen und der Zwerg gut versorgt................... besser kann es nicht laufen!
Ich würde es jeder Zeit wieder tun.
LG Tamara

Hi niffy, ich arbeite seit 1.1.06 wieder - ursprünglich 4 Tage, inzwischen eigentlich Vollzeit. Paul geht in der Zeit zur Tamu. Anfangs hatte ich schon Trennungsprobleme, aber ich habe ziemlich schnell gemerkt, dass es Paul bei der Tamu gut geht. Inzwischen denke ich in der Arbeit an nichts anderes und möchte diesen Teil meines Lebens auch nicht mehr missen - und das Geld auch nicht. Klar ist es anstrengend und man muß sich gut organisieren. Aber wenn man das Leben daheim locker sieht und nicht nebenbei den Haushalt perfekt schaffen will, geht erstaunlich viel. Ich muß allerdings zugeben, dass mein Mann auch gut mithilft. Abends bin ich oft so müde, dass er sich komplett um Paul kümmert. Und morgens, wenn ich im Bad bin, macht er Paul fertig und geht dann ins Bad, wenn ich mit Paul schon im Auto sitze. An den Tagen, an denen er Nachtdienst hat, komme ich ziemlich ins Schleudern. Anfangs habe ich mir Arbeit mit nach Hause genommen, aber das funktioniert nicht. Inzwischen fahre ich lieber am Wochenende noch mal los und mache meinen Schreibkram, während Paul im Büro auf dem Boden spielt. Ich brauche diese räumliche Trennung. In der Zeit daheim will ich meinen Kopf für die Familie frei haben. Klappt aber nicht immer. Liebe Grüße, Feli

Hi!
Ich arbeite seit 1.1.06 15 Stunden/Woche, je 5 Stunden auf 3 Vormittage verteilt. Johanna ist in der Zeit bei einer Tagesmutter. Die habe ich angefangen zu suchen, als sie 8 Wochen war, und seit sie 4 Monate ist haben wir mit dem Eingewöhnen angefangen. Das klappt alles sehr reibungslos, Johanna freut sich richtig, wenn wir bei der TaMu ankommen und vermisst mich auch nicht.
Mir geht es eigentlich auch sehr gut damit. Manchmal beneide ich die Vollzeit-Mamis darum, dass sie sich ständig treffen können, zu 1001 Krabbelgruppen, Musikgarten etc. gehen. Aber ganz ehrlich könnte ich es mir für mich überhaupt nicht vorstellen. Mir würde da extrem die Decke auf den Kopf fallen. Also bin ich ziemlich zufrieden wie es läuft. Die Zeit, die ich mit Johanna habe empfinde ich auch als ausreichend.
Duch verschiedene Umstände werde ich allerdings höchstwahrscheinlich ab Juni Vollzeit arbeiten, da mein Mann ab da zuhause ist. Hat sich kurzfristig so ergeben. Einerseits freue ich mich darauf, da es mich beruflich auch weiterbringt, andererseits habe ich schon ziemlich Schiss, dass dann extrem wenig Zeit übrig bleibt für die Kleine, und das gerade jetzt, wo der Sommer kommt *heul*.
Das mit dem Abschalten klappte bisher ganz gut, mache einen ziemlichen Routinejob (Ultraschalldiagnostik im Bereich Herz-Kreislauf). Am Freitag habe ich allerdings das erste Mal wieder einen Nachtdienst gemacht, mit viel Verantwortung, schwierigen Fällen und allem, und der sitzt mir ehrlich gesagt noch ziemlich in den Knochen, sowohl körperlich als auch vom nicht-Abschalten her..... Seither ist mir auch klar geworden, dass ich das ganze nur noch übergangsweise machen will, nicht längerfristig. Mit Kind verschieben sich eben doch die Prioritäten.
LG Julia

Hi!
Ich arbeite Vollzeit als Krankenschwester,auch weiterhin in drei Schichten.Malin wird von meinem Freund versorgt,der weniger arbeitet und es flexibler gestalten kann.Kommt es doch mal zu einem Engpass,bringen wir Malin zu meinen Eltern.Das klappt gut und sie geht gerne hin und lacht vor der Haustür schon wie verrückt.Da ich auch keine fünf-Tage-Woche und zwischendurch auch mal länger frei habe,kommen wir gut zurecht.
Je nach Tagesform verkrafte ich den Abschied mal mehr,mal weniger gut-besonders schlimm ist es,wenn ich zur Nachtwache fahre(aber wahrscheinlich nur für mich.:-)).
Habe aber trotzdem Angst vor dem Tag an dem Malin das alles richtig begreift und vielleicht weint.Auf der Arbeit ist dann auch nur Arbeit-"aus den Augen-aus dem Sinn"beschreibt es schon ganz gut.:-) Kann dann definitiv abschalten und geniesse es auch meine Kollegen zu "treffen" und über andere Dinge zu reden.
Aber mit Abschalten meintest Du eigentlich vom Job abschalten? JA! Auf jeden Fall besser als früher,da war ich nach zwei freien Tagen noch nicht erholt.Bei diesem Beruf nimmt man ja auch mal was mit nach Hause,also mental,aber sobald ich die Kurze sehe,ist alles weg.So,daß ich auch nicht mehr weiss,wer in welchem Zimmer liegt,wenn ich ein paar Tage frei habe.
Und wie sieht es bei Dir aus??
Viele Grüsse.........Meike