ich bin ja auch nicht die große statistik-auswerterin. ich sehe nur, dass "nur" 35% dem gängigen ideal entsprechen, also dem entsprechen, was "man" so erwartet. das ist ziemlich wenig, wenn man bedenkt, was für ein bohay darum gemacht wird und wie vehement eltern danach streben.
des weiteren sehe ich, dass es eben einen bunten mix gibt, von allem was. ich sehe das, was ich ohnehin glaube. jedes kind ist anders, jedes schläft anders, reagiert anders, braucht andere methoden. deshalb bin ich ja so gegen methoden á la "jedes kind kann schlafen lernen". sie versuchen, jedes kind in eine bestimmte schublade zu pressen. und das geht nicht. kinder sind individuell und familien sind individuell und daher braucht es individuelle lösungen. was bei dem einen kind funktioniert, funktioniert bei einem anderen noch lange nicht. was dem einen kind gut tut, tut einem anderen längst nicht gut. was das eine kind dringend braucht, braucht das andere überhaupt nicht.
also: keine pauschalen vorgehensweisen, nur weil sie in beliebten büchern stehen. sondern einfach dem kind gerecht werden, genau hingucken, was es braucht und will und was zur familie passt.
wieder einmal ein wort zum sonntag (montag).
murakami.