Sie ist immer noch sehr verschmust, schläft nachts noch im Babybalkon neben unserem Bett und wenn wir sie hinlegen, legen wir uns neben sie, bis sie eingeschlafen ist.
Tagsüber schläft sie im grossen Bett, wieder nur, wenn sie sich an mich/uns kuscheln kann.
Sie streckt immer ihre Hände aus und fasst unsere Haare zur Beruhigung. Ist sie dann eingeschlafen, gehen wir raus (oder aber pennen am WE ne Runde mit ihr).
ICH war genauso, meine Mutter musste mir lange ihre Hand ins Gitterbett strecken, sonst bin ich aufgewacht.
Kann sein, dass wir sie so "verwöhnt" haben, keine Ahnung, sie war immer schon recht anhänglich.
Allerdings: Bei der Oma pennt sie auch so ein, mit Kuscheltier - will aber nach dem Aufwachen ausgiebig kuscheln.
Da sie nachts auch mehrere Male aufwacht (schlechte Träume, Schnuller raus, freigestrampelt) macht es keinen Sinn, sie in ihr Zimmer zu verfrachten, da dackeln wir dann nur hin und her.
LG,
orni

Wir haben mit ihr "geübt" . "Ferbern" würd ich jetzt nicht direkt sagen, denn ich hab das Buch nicht gelesen, doch so im etwa haben wir es gemacht. hat nicht lange gedauert und mittlerweile schläft sie friedlich plappernd in ihrem Bett alleine ein. :-)
Und ich kann an ihr keine Spur von verletztem Urvertrauen oder sonstigen psych.Schaden erkennen, im Gegenteil sie schläft jetzt tiefer, länger und ist viel zufriedener als vorher. Denke sie hats gebraucht.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass sie sich überall "einschreien " musste : Im TT, KiWg., Wiege, Auto, aufm Arm....... Wir haben alles durch.
lg.Daniè
Ps. ich kenne sehr viele Kinder die 3,4 und älter sind, die noch immer nicht alleine einschlafen können!
Die MüBeratung meinte das Enya genau im richtigen Alter wäre, denn je später, desto qualvoller fürs Kind. (von wegen dran gewöhnen und so...)

In welchem Alter habt ihr das denn mit ihr geübt?
Claudia

mit 10 mon. (schau doch mal in mein Profil)
lg.Dani

Hallo Claudia,
abends klappt das alleine einschlafen bei Moritz meistens prima. Im Dämmerschein gibts die Gute-Nacht-Flasche, dann wird Moritz ins Bett gelegt, Gute-Nacht gesagt und ich gehe raus und schliesse die Tür. Manchmal hört man etwas Gemecker, aber immer seltener...
Nur bei den Tagesschläfchen (1-2) lege ich mich mit ihm aufs grosse Bett und kuschle mit ihm, bis er eingeschlafen ist. Da ich ihn nur hinlege, wenn er richtig müde ist, dauert das keine fünf Minuten.
Leider kann ich Dir keinen RAt dazu geben, ob ihr das Einschlafen Anna beibringen sollt. Bei uns hat es sich so mehr oder weniger ergeben, durch immer das gleiche Gute-Nacht-Ritual (wobei Moritz die ersten drei Monate auch in den SChlaf getragen/geschunkelt wurde)
LG, Alex.

...das heisst leider nicht, dass das auch so bleibt!
Nils hab ich am Anfang in den Schlaf gestillt abends, irgendwann wollte er aber in sein Bett und dort noch ein paar Minuten erzählen, mit dem Hasen kuscheln und dann allein einschlafen. Das ist so geblieben bisher, aber von Noah her weiss ich, dass es immer wieder Phasen geben kann, wo die Kleinen unglaublich viel Nähe brauchen.
Bei Noah war es zeitweise so, dass es fast 2 Stunden gedauert hat, bis er einschlief. Und nur, wenn er Körperkontakt hatte.
Seit er 2 ist schläft er wieder allein ein, möchte dann auch sein Bett für sich allein und mag es nicht, wenn wir sein Kissen mit unserem Kopf warm machen *g*.
Regelt das nach eurem Gefühl, wenn es euch nicht stört, geniesst einfach die Nähe.
LG
Tanja

Noah Fynn wird im September 3 Jahre und kann nicht alleine Einschlafen, meist mein Mann begleitet ihn in den Schlaf, es reicht wenn einfach jemand neben ihm liegt. Liam wird erst gestillt und bekommt zum Einschlafen einen Schnulli - aber weggehen ist dann nicht :-) dann schreit er sofort !MAMA!!!!!
Lieben Gruß, Bacardi

Hallöchen,
tagsüber klappt das bei Lea mit dem einschlafen..aber abends ist es ein Kampf...
Ich muß dazu sagen, wir haben sie auch immer viel geschuckelt oder mal an der Flasche nukeln lassen bis sie eingeschlafen ist...aber so mit 7 Monaten, haben wir dann das Flasche weggelassen..
Nur ist sie zum Schuckeln viel zu schwer *g* und sowie ich sie abends ins Bett lege und das Zimmer verlasse, brüllt sie wie angestochen...das geht nun auch schon 5 Wochen oder mehr :-(
Zur zeit versuchen wir die Ferber-Methode..wurde mir hier im Forum empfohlen..also Meckern lassen und etwa alle 3 Min reingehen...aber es bricht mir zusehens das Herz, wenn sie so schreit..heute hat sie nur 1 min geschrieen, aber so dass sie nachdem ich sie endlich beruhigt hatte, sie immer noch schniefen tat (10min lang) und ich weiß echt nicht, ob das die Erfüllung ist...
Mir graut es auch regelmäßig vor dem Abend, wenn die Zu Bett Geh Zeit rankommt :-)
Du bist nicht alleine *g* Fühl dich dennoch gedrückt und eine gute Portion Kraft rübergeschickt. Ich sag mir immer, es ist nur eine PHASE!!!
LG Peggy

Hi Peggy,
hm, warum machst Du es dann: "bricht mir ... das Herz" "... immer noch schniefen tat (10min lang)" "Mir graut es ... vor dem Abend". Sorry, soll wirklich keine Kritik sein, aber ich würde gerne verstehen, warum, Du es dann trotzdem so versuchst?
lg
eva

Nee das war ja nur heute so...ansonsten brüllt sie nur (der Bock) und nach 2-3 mal reingehen, war es das dann auch..ist zwar auch komisch und wie ein Stich ins Herz, sie so meckern zu hören...aber ich kann sie anders nicht beruhigen..nur wenn ich sie aus dem Bett nehme und toben lassen, dann sit sie glücklich...
Nur dann geht sie nicht vor elf ins Bett und das dann meist so übermüdet, dass ihr das Einschlafen und durchschlafen dann wieder schwer fällt.
Ich weiß echt keinen Rat, wie ich ihr das Einschlafen beibringen soll...
Mir graut es immer vor dem Abend, weil ich nicht weiß, welchen Aufstand sie nun macht..und was mich dann erwartet...da ich nicht das Glück habe, dass mich abends jemand unterstützt!
LG

noch mal ein paar gedanken zu deinem posting:
vielleicht ist sie abends nicht müde genug, weil sie tagsüber zu viel schläft? wenn ein kind wirklich müde ist und sich in der einschlafsituation wohl fühlt (also z. b. mama oder papa anwesend ist), dann schläft es gerne und friedlich ein.
das brüllen könnte vielleicht statt eines "bocks" ganz einfach der ruf nach nähe sein, was ja in diesem alter ganz natürlich ist. möglicherweise schläft sie mit körperkontakt ganz prima und schnell ein. nur müsste man ihr in diesem falle eine umgewöhnungszeit gönnen, denn ihre bisherigen erfahrungen beim einschlafen sind "mama ist weg, ich bin allein, scheiß einschlafen!". das muss man erst mal wieder umkehren, das dauert sicher ein paar abende, zahlt sich aber ganz sicher aus.
warum machst du dir das leben so schwer? wovor hast du angst? vor zu viel nähe zu deinem kind? vor einer anspruchshaltung deines kindes, bis zur pubertät in den schlaf begleitet zu werden? glaub mir, einschlafen kann so einfach und so schön sein, wenn man sich eine viertelstunde zeit nimmt und gemeinsam mit dem kind den tag beendet. so, wie du jetzt vorgehst, läufst du gefahr, dir eine ganze menge probleme an land zu ziehen. denn das risiko ist groß, dass lea in anderen bereichen auf deine vorgehensweise reagiert, also zum beispiel sehr unzufrieden und frustriert wird, später weitaus mehr trotzt als normal, lange nicht durchschlafen wird (denn durchschlafen tut nur, wer entspannt einschläft), schwierigkeiten haben wird sich zu trennen usw.. und das nur, weil sie nicht alleine einschlafen und lieber ihre geliebte mama spürbar an ihrer seite haben wollte? ich weiß nicht, das wär´s mir nicht wert.
wenn dir selber schon vor dem abend graut, warum änderst du dann nichts und gehst auf ihre bedürfnisse ein?
nicht angegriffen fühlen, okay?
gute nacht (im wahrsten sinne),
murakami

Hallöchen,
nee fühl mich nicht angegriffen!
da es wohl so rüberkommt als würde ich es schon ewig so machen!Mir wurde gesagt na einer woche haben sich die kidis dran gewöhnt.aber lea nicht...vorher habe ich alles versucht, schuckeln, mich dazu legen, etc. Nix.
Zuviel schlafen tut sie auch ni, finde ich. Sie steht 6 uhr auf und nickert dann gegen 9 nochmal fpr 20 min und macht dann von 12-14 Uhr Mittagsschlaf..das wars am Tag..
Und wenn ich sie solange wach lasse, bis sie unausstehlich wird, dann würde sie bis etwa 23 Uhr wach bleiben...ist dann allerdings so übermüdet, dass sie dann ebenfalls nur schlecht in den Schlaf findet.
Als ich damals postete dass ich keinen Rat mehr beim Einschlafen weiß, dann wurde mir das empfohlen...naja auch diese Methode hat nicht geklappt.
Vor Nähe habe ich keine Angst..ich habe Lea sehr viel in meiner Nähe...wo ich von anderen schon oft zu hören kriege, dass ichs ie verwöhne!
Aber ich liebe meine Maus..ich weiß nur absolut keinen Rat mehr, wie ich ihr das Einschlafen erleichtern kann.
Denn sie will auch nicht auf dem Arm eingeschuckelt werden, dann kneipt und kratzt und schlägt sie...nur wenn sie dann eine Weile gebockt hat (auch aufm Arm) dann schläft sie irgendwnan ein..das kann sich aber auch manchmal über 30min hinausziehen.
Achja bevor die Frage kommt: Ja wir haben ein Abendritual schon seit der Geburt. Sobald das Buch zugeht am Schluß, fängt das Gebrüll an.
LG Peggy

Hi Peggy,
also wenn Du es nochmal versuchen möchtest, mit auf dem Arm: bei uns ist es so, dass Juli auf dem Arm hüpft (autsch mein Rücken), zuerst versucht zu spielen und dann auch zornig wird. Wenn sie hüpft, versuche ich eine andere Stellung für sie zu finden, die ihr vielleicht mehr zusagt. Wenn sie spielt, versuche ich nicht darauf einzugehen, aber schon ihr zu zeigen, dass ich sie jetzt nicht ignoriere. Ich bussel ihre Finger ab und steichel sie, manchmal singe ich, manchmal nicht. Wenn sie extrem wird (Schnull ausspucken), dann setze ich sie nochmal in ihr Laufstall und mache, was in der küche, sodass sie mich sehen kann, aber weiss, Spielstunde ist vorbei: wenn sie dann unruhig wird, dann ist sie selber auch froh, den Schnull zu bekommen und wieder auf dem Arm zu sein und schläft dann meist doch bald ein.
Und, wenn sie dann auf meinem Arm schläft, dann gibt sie manchmal so kleinen Seufzer von sich oder kuschelt nach und das ist ein Gefühl, das kann ich nicht beschreiben
lg
eva

>Ferber-Methode..wurde mir hier im Forum empfohlen
hey, ich schreib mir hier die finger wund, dass diese methode gift für die kleinen kinderseelen sind und in den meisten fällen auf lange sicht nur nachteile hat, aber das zählt wohl nicht????? ;-o)
nein, mal ganz im ernst, ich habe ja oft genug dazu geschrieben und tu das nicht noch mal (keine sorge). so wie du das schilderst, ist es aber ganz sicher in eurem falle nicht die erfüllung. meine güte, das schniefen klingt herzzerreißend, das kann man seinem kind doch nicht freiwillig antun, oder? kuschel dich an sie, wo ist das problem?
murakami

Huhu Peggy, ich kann verstehen, dass es Dir weh tut! Versuche es doch mal mit einer light-Version, indem Du sie nicht schreien lässt. Also immer wieder rein, wenn aus dem Meckern Geschrei wird und dann wieder trösten, Schnuller geben und raus. Dann weiß sie, dass ihr schreien ernst genommen wird und dass Du immer für sie da bist. Das schafft Vertrauen. Meine Jungs lieben beide ihr Bett und kuscheln sich richtig rein und haben auch keine Ängste und brüllen, weil ich sie nie schreien gelassen habe.
Allerdings habe ich sie auch nie in den Schlaf geschaukelt, Händchen gehalten oder sonst was gemacht, nur in absoluten Härtefällen (wir hatten mit Felix so eine Phase als er 18 M alt war, da habe ich ihn bestimmt 1-2 Monate lang in den Schlaf geschaukelt, aber er hatte da wirklich ne blöde Phase.
Ich kann Dir nur als Tipp geben: Mache nie etwas in der Erziehung mit Deinen Kindern, was Dir Magenschmerzen bereitet!! Folge immer Deinem Herz und Verstand, dann kannst Du nichts falsch machen.
LG Kim

Hallo, meine Kleine schläft auch nicht alleine ein. Ich muss immer ihr Händchen halten. Aber innerhalb 10 min schläft sie dann immer und deshalb stört es mich auch nicht weiter. Werde deshalb auch erst mal nichts ändern. Grüsse, Antje