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An die Tagesmuttererfahrenen

Hallo, brauche mal eure Meinung. Ich lebe hier in der Schweiz weit weg von meinen Eltern. Und da ich wieder schwanger bin und keine Familie zur Unterstützung in der Nähe habe, dachte ich mir, ich suche eine Tagesmutter für Magalie. Denn sollte ich mal Hilfe brauchen, kann ich sie dort hinbringen. Habe auch eine ganz liebe Frau gefunden. Das erste Mal war ich mit ihr gemeinsam eine Stunde dort. Das zweite Mal waren es nur 10 Minuten, aber sie hat sich direkt wohl gefühlt und mit der Frau gespielt, obwohl sie sonst eher schüchtern ist. Dann bin ich gegangen. Nach 20 Minuten hat mich die Tagesmutter angerufen, dass Magalie ohne Unterbrechung weint, seit ich weg bin. Habe sie dann natürlich sofort abgeholt. Sie liess sich nur sehr schwer beruhigen. Erst als wir aus der Wohnung waren, ging es wieder besser. Ist es vielleicht zu früh, die Kleine abzugeben? Oder meint ihr, es würde Sinn machen, es nochmals zu versuchen? Vielleicht sollte ich auch jemanden suchen, der zu uns nach Hause kommt. Was meint ihr, was für Erfahrungen habt ihr denn mit einer Tagesmutter?
Danke schonmal, wurde jetzt doch recht lang...
Grüsse von einer gerade etwas ratlosen Mama
Bisherige Antworten

Re: An die Tagesmuttererfahrenen

HAllo,
wir haben jetzt unser zweites Kind bei einer Tagesmutter. Ulrike, unsere zweitgeborene, ging mit 10 Monaten zu der Tagesmutter, Christian mit 6 Monaten.
Zu früh ist es nicht, es kann sein, dass es gerade mal eine ungünstige Phase (tolles Wort, nicht wahr?) ist, um so etwas auszuprobieren.
Allerdings möchte ich die Tagesmutter nicht bei mir zu Hause haben. Nicht, weil ich keine anderen Leute hier haben möchte. Aber unser Kind soll genau wissen, dass in unserer Wohnung ich das Sagen habe und die erste Geige spiele. Das mag sich autoritär anhören, ist aber für Kinder meines Erachtens leichter. Bei der Tagesmutter wissen unsere Kinder, dass ich nicht da bin und suchen mich auch gar nicht. Zu Hause wäre das evtl. anders, da ich ja mal wäre und mal nicht. So sollen unsere Kinder den Unterschied auch durch die Räumlichkeiten erkennen.
Was dein Problem angeht... ich würde es einfach nochmals probieren. DAs hängt natürlich auch von der Tagesmutter ab, ob sie dazu bereit ist, genug Geduld hat etc...
Wir haben einfach sehr großes Glück mit unserer Tagesmutter und ohne sie hätte es auch kein drittes Kind bei uns gegeben. Bei ihr wissen wir aber, woran wir sind und wir sind auf einer Wellenlänge.
Viel Erfolg!
LG Barbara

Re: An die Tagesmuttererfahrenen

Hallo Barbara,
das mit der räumlichen Trennung hört sich nicht so falsch an. Aber so wie Magalie geschrien hat, fällt mir es echt schwer, sie nochmals hinzubringen. Vielleicht sollte ich etwas abwarten und es dann nochmals versuchen, ist vielleicht wirklich gerade eine unglückliche Phase. Ich kann ja kaum duschen gehen und die Türe zumachen.
Vielen Dank, Antje

Re: An die Tagesmuttererfahrenen

Vielleicht würde die TAgesmutter zum Eingewöhnen zu dir kommen, oder sie kann mal spazieren gehen....
Es gibt auch andere Eltern, die das mit der räumlichen TRennung überhaupt nicht schlimm finden. Ich finde es für uns halt besser.
Christian ist jetzt 13 Monate und es ist auch recht schwierig. VIelleicht mag eure Tochter die TAgesmutter von der Ausstrahlung her nicht. Soll es ja auch geben.
LG Barbara

Re: An die Tagesmuttererfahrenen

HMMM - zum einen muss sie es einfach lernen, auch zu jemand anders zu gehen. Aber jetzt mal so von Mama zu Mama. Jonathan ist mit sechs Monaten zur Tagesmutter, die ich total lieb fand und gut. Das hat auch nicht geklappt - ähnlich wie bei dir. Der zweite Versuch war gut. Interessant war, dass mein Mann beim Ansehen der ersten Tagesmutter hinterher meinte, es hätte ihm dort gar nciht gefallen und die zweite total nett fand. Also, nicht aufgeben und evtl. nochmal eine andere Tagesmutter suchen. Jonathan hat sehr profitiert von der Betreuung dort und ich habe sehr viele Tipps bekommen. Deborah wird ab September auch dort hingehen - einfach auch, weil ich niemand vor Ort habe und einen Notnagel brauche. Hoffe, dass ich dir etwas helfen konnte. Ich fahre jetzt eine Woche weg, für den Fall, dass du noch Fragen hast. gLG und viel Erfolg Karin

Re: An die Tagesmuttererfahrenen

Hallo Karin,
du machst mir Mut! Ich will eben auch jemanden als Notnagel haben, man weiss ja nie. Vielleicht muss ich wirklich noch eine andere Tagesmutter suchen. Wie habt ihr es denn zur Eingewöhnung gemacht? Wie oft warst du dabei und wie lange war Jonathan dann die ersten paar Mal alleine dort? Vielen Dank schonmal und schönen Urlaub, falls ihr in den Urlaub wegfahrt
Antje

Re: An die Tagesmuttererfahrenen

ja, wir fahren in den Urlaub. Ich war ziemlich oft mit Jonathan vorher zusammen da und habe ihn dann alleine da gelassen - so eine Stunde ging auch gut und an dem ersten Tag, als ich gearbeitet habe, ging das Ganze in die Hose. Da war mein Mann noch als NOtnagel da, da die kurzfristig meinen Stunden plan geändert hatten. Tja, und dann standen wir doof da. Hat sich aber letztendlich alles ins Gute gewandt und zur nOt probierst du es eben noch mit einer anderen. Für dich wichtig - verabschiede dich immer richtig und halte das möglichst kurz und konsequent. Je lägner du brauchst umso schwieriger wird es. Selbst fröhlich gehen. GLG Karin

Re: An die Tagesmuttererfahrenen

Hallo!
uns geht es genauso...meine Eltern wohnen ca.70 km von uns entfernt..wir haben hier absolut niemanden der uns mal die Kleine abnehmen könnte..
Dann haben wir uns für ne Kinderfrau entschieden
Einmal die Woche kommt zu uns für ca.4 Stunden
zu Anfang hat sie natürlich auch etwas gefremdelt aber mit der Zeit ging es dann..
Meine ist jetzt 13 monate alt..
Lg
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