Abstillbericht-mit Tränen von Mama (zu lang ;-)
Matthias (10,5 Monate) wurde bis zum 5 Monat voll gestillt. Ab da an ersetzte ich gaaanz langsam Mahlzeit für Mahlzeit. Übrig blieben schließlich die Einschlaf- und Nachtmahlzeiten.
Noch vor ein paar Tagen meinte ich (lachend), dass ich Thie bis zur Einschulung die Kuschel und Beruhigungsbrust geben werde müssen. Doch plötzlich war alles anders.
Durch Zufall hatte ich vor ein paar Tagen abends noch etwas Hollunderblütensaft (10% Saft, 90% Wasser) in einem Fläschchen. Obwohl ich ihm das abends nie gebe, erwischte er es bei unserem Abendritual und gab es nicht mehr her. Ich dachte ok, trinke es aus und dann stillen wir wie gehabt bis du schläfst. Er trank aus, ließ das Fläschchen fallen und schlief ohne Brust ein. Am nächsten Abend gab es Hipp Folgemilch3 und ... Nun liebt er sein Fläschchen schon seit Tagen und nuckelt nur ab und an (meist 1-2x nachts) max. 1 Minute an der Brust ohne zu saugen. Ich lasse ihm das, solange er es braucht. Milch habe ich fast keine mehr.
Doch jedes Mal, wenn er friedlich einschläft (friedlicher als in der letzten Zeit mit Brust!!) steigen mir die Tränen hoch. Trotzdem finde ich es gut und lasse es so.
Ich wollte euch das einfach erzählen, weiß auch nicht genau warum.
Alles Liebe an euch alle!
Karin
Re: Abstillbericht-mit Tränen von Mama (zu lang ;-)
mir geht es im Moment ähnlich. Ich stille M. zwar noch mehr, aber ich gebe ihr auch jetzt oft die Flasche, denn sie nahm wirklich gar nichts mehr zu ohne. Was soll ich sagen? Ich habe ein ausgewechseltes Kind, fröhlich, spielt alleine...ich habe das Gefühl, sie ist zum ersten mal in ihrem Leben wirklich richtig satt und zufrieden.
Sie nimmt jetzt auch zu. Tja, mir fällt es trotzdem schwer zu sehen, dass sie sich mit künstlicher Milch so offensichtlich besser fühlt als mit MuMi, aber wir Stillen und kuscheln nachts und auch sonst noch recht häufig...wenn sie sich zur Flasche hin abstillt, bin ich mir bewußt, dass ich es herbeigeführt habe und trage das dann eben. Hauptsache ist es ja, dass es ihr gut geht!
Ich wünsche Dir, dass Du diesen Schritt ebenfalls nicht bereust und freue mich mit Euch beiden, dass es für Euch offenbar der richtige Zeitpunkt war! ;o)
LG Steffi
Re: Abstillbericht-mit Tränen von Mama (zu lang ;-)
ich kann das sehr gut verstehen. Bei uns war es gabz ähnlich, obwohl Nils auch an der Brust nicht unzufrieden war. Es ist einfach so "passiert". Ich hab ihn fast 6 Monate voll gestillt, dann Beikost angefangen und danach auch noch mal eine Weile voll gestillt.
Mit genau 10 Monaten war es dann vorbei, aber er trank dann auch nur noch morgens und abends, durchgeschlafen hatte er ja sehr früh. Ich würde ihn auch jetzt noch stillen, aber er wollte von einem Tag auf den anderen nicht mehr.
Mit der Flasche hatte das nichts zu tun - glaub ich - denn er trinkt auch heute nur aus der kleinsten Saugergrösse, ansonsten lässt er es ganz!!!
Trotzdem ist es doch in Ordnung, wenn die Kleinen sich von allein abstillen-
LG
Tanja
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