hallo véro,
also bei uns ist es so, dass ich französin bin und mein mann deutscher...wir wollen auf jeden fall eine deustch/französische erziehung,.. ich habe aber noch keine erfahrung damit und würde auch gerne kontakt zu leuten aufbauen (auch eventuell für langfristig), die ebenfalls zweisprachig erziehn (am besten natürlich mit franz.)
wo wohnst du?
gruß
nadège /"sausemaus" (13+6)

hallo! ich wohne in bern (schweiz) - du? wo bist du aufgewachsen? lg véronique

wir wohnen bei köln und ich habe bis zumeinem 20. lebensjahr in dijon/frankreich gelebt...
dann 15 monate als aupair in celle, dann 2 jahre in der gegend hier gearbeitet (eifel) dann meinen mann kennegelernt und seit 4 jahren ca. wohne ich in der nähe von köln (Bürokauffrau)
lg
nadège

Hallo Vero,
also bei uns wird dann deutsch/ englisch angesagt sein. Ich habe
gelesen, das jedes Elterneteil nur in der eigenen Muttersprache mit dem
Kind spricht. Je nach dem in welchem Land man dann lebt(wir zB in
Deutschland wird zwischen den Eltern engl. gesprochen, da deutsch
auch außerhalb des Hauses gesprochen wird) Bei meinen Stiefkindern ist
das leider total versäumt worden. Der Ältere (fast 11) fängt an das in der
Schule gelernt auszuprobieren, aber der Jüngere( 8) weigert sich völligst.
Wie traurig für die Großeltern und welche Chance nimmt man den
Kindern damit. ich kenne einige mehrsprachig erzogene Kinder und das
lief problemlos. Ein Mädchen, damals 8 habe ich mal im Flieger nach
USA kennengelernt...die sprach dänisch( Mutter aus Dänemark) englisch
weil Papa aus USA und deutsch weil sie alle in Deutschland gelebt haben.
Das war absolut faszinierend wie die Kleine das gemacht hat;-)
Es gibt Bücher über multilinguale Erziehung.
ggglg, Malati 19+3

hoi malati. bei drei sprachen hätte ich glaube schon angst, dass es keine der sprachen "richtig" beherrscht. sprechen geht gut, aber schreiben ist das problem - ich kenne einige fälle. ich denke auch, deutsch soll z.b. in unserem fall die "hauptsprache" werden. dann wird es schon klappen. werde mal in eine buchhandlung gehen. lg véro

Hallo ihr Lieben! Habe dieses Posting zum Anlass genommen, mich endlich mal anzumelden. Ich lese schon seit einiger Zeit "heimlich" mit, vor allem, wenn mich wieder ein Zipperlein plagt und ich ein paar Tipps brauche. Bei uns ist zweisprachige Erziehung auch ein ganz großes Thema. Wir wohnen in Deutschland (Großraum Frankfurt/Main). Ich bin Deutsche, mein Liebster Franzose. Das mit den beiden Sprachen ist beschlossene Sache. Wir erleben das übrigens auch gerade bei Freunden, die seit drei Jahren erfolgreich in diesen beiden Sprachen erziehen. Und der kleine Frédéric redet in beiden Sprachen fast schon wie ein Buch. A propos, Bücher gibt's anscheinend auch einige. Werde mich demnächst mal im Bücherregal bei besagtem Pärchen umsehen. Über Erfahrungsaustausch und engeren Kontakt in dieser Hinsicht würde ich mich auch freuen.
LG Anke (16. Woche)

Hallo Anke,
guck mal in mein POsting weiter unten, die Yahoo-group waere sicher auch was fuer Dich.
Da ist auch eine Frau mit zwei Kindern in FFM mit deutsch/franzoesisch Kombination.
Wo wohnst Du genauer? Wir wohnen suedlich von Hanau.
LG, Baerbel

Hallo Bärbel!
Danke für den Tipp bei Yahoo. Schau ich nachher gleich mal nach! Wir wohnen wahrscheinlich gar nicht so weit voneinander weg, denn wir wohnen in Stockstadt (Dort, wo sich die A3 Richtung Würzburg immer so schön staut....;-))
LG, Anke

Hi Anke,
bei uns staut es sich Richtung Frankfurt ;-)
Wir wohnen in Rodgau, in Stockstadt war ich auch schonmal (ist das nicht schon Bayern?).
LG, Baerbel

Hallo Vero
wir haben einen kleinen Sohn, der zwar jetzt erst ein Jahr alt geworden ist, doch der wächst dreisprachig auf und bis jetzt "klappt" es ganz gut.
Mein Mann ist Franzose, ich Deutsche und wir unterhalten uns als Paar in Englisch, da sein Deutsch nicht wirklich gut ist und mein Französisch an einer Sprachhemmung hängt. (Ich versteh zwar so gut wie alles, doch sobald ich sprechen will, fang ich an zu stottern, was ich im Deutschen oder anderen Sprachen nicht hab.. ist wohl was phsychische ... )
Mein Mann redet von Anfang an Französich mit dem Kleinen, ich deutsch und wenn ich mit meinem Mann am Tisch sitz, red ich Englisch mit meinem Mann und Deutsch mit meinem Sohn. Man sagt, bis zu zwei Sprachen haben die Kinder überhaupt keine Probleme, bei unserer Konstelation wird man sehen, was raus kommt. Antoine kann zwar noch nicht richtig sprechen, doch Papa sagt er auf deutsch und Mama hört sich nach der französischen Betonung an. Auch merkt man, dass er seine Spachen erkennt, wenn z.B. in der Ubahn jemand französisch oder englisch redet, fängt er gleich an mitzuplappern. Da mein Mann den ganzen Tag arbeitet, hört Antoine viel franz. Kinderlieder auf CD und jetzt gehen wir auch in eine frnz. Krabbelgruppe, wo nur fanzö. gesprochen wird. Was zur Folge hat, dass ich fast nie was sag und der Kleine sich ganz wohl fühlt.
Ich finde es eine tolle Chance für unsere Kinder
LG Mona mit Antoine 17.11.02 und Zwerg 16.w

Hallo Vero,
also, mein Mann ist russisch-Muttersprachler, ich deutsch und wir reden seit Geburt mit Sophia jeder in seiner Sprache, das Au Pair auch auf russisch und Sophia hat keine PRobleme damit.
Ich wuerde mit dem Kind immer die Sprache sprechen, die mir am gelaeufigsten ist, mit der ich alle Liebkosungen formulieren kann, in der ich mich als Kind auhc wohlfuehlen wuerde. ICh finde, es macht einen Unterschied, ob ich nur das Wort "winzig" oder sogar nur "klein" kenne, oder auch solche Dinge wie "klitzeklitzeklein". Und dann finde ich es voellig egal, ob das eine "wichtige Sprache" ist -- alle Sprachen sind wichtig.
Aber das ist subjektiv.
Wenn Ihr Euch damit wohlfuehlt, wuerde ich sagen, Du sprichst franzoesisch mit dem Kind, Dein Mann hollaendisch und Ihr untereinander evtl. sogar auch hollaendisch. Deutsch (oder ch-deutsch) wird das Kind eh lernen, dazu braucht es Euch nicht. Geh halt mit ihm in Spielkreise, wenn Du Sorge hast, ansonsten kommt das ab Kindergarten sowieso ganz schnell.
Bei yahoo gibt es eine Newsgroup "Bi-Lingua-Minis", da werden Dir sicher auch ganz viele antworten koennen.
LG, Baerbel