Hallo Eva,
wir haben genau das gleiche Einschlafritual wie Ihr: Schlafanzug, Schlafsack, Einschlafstillen, Fertig.
Alles andere hat bei meiner Tochter in den 15 Monaten ihres Lebens noch nie funktioniert und so stillen wir fleißig weiter vor uns hin. Egal was passierte, es hat immer funktioniert und wir mußten noch nie nachts stundenlang mit einem kreischenden Kind durch die Wohnung tigern.
LG
Claudia

Ich denke, dass ein Einschlafritual eine sehr gute Sache ist. Allerdings sollte man es damit auch nicht übertreiben.
Mir ist wichtig, dass auf längere Sicht nicht nur ich oder mein Mann, sondern allenfalls auch Grosseltern oder Babysitter das Kind ins Bett bringen könen. Ausserdem sollte sie nicht nur daheim, sondern auch an anderen Orten einschlafen können.
Deswegen versuche ich, die ART des Einschlafens und so Dinge wie Schlafsack, Schlafbärchen immer gleich zu lassen - damit ich bei den anderen "Parametern" mit der Zeit mehr Freiheit habe.
Unser "Einschlafritual" - wenn es Ritual genannt werden will- ist Stillen/Fläschen, dann wickeln, Pyjama anziehen, Schlafsack anziehen, gute Nacht sagen, ins Bettchen legen, übers Köpfchen streichen. Es ist für mich eher ein fester Ablauf als ein Ritual.
Ich denke, es KANN Probleme damit geben, wenn man das Kind zum einschlafen immer stillt, weil es dann ev. Mühe damit hat, ohne Stillen einzuschlafen.
Ausserdem bin ich auch froh, dass schon jetzt nicht immer ich das Kind ins Bett bringen muss. Erstens kann ich so am Abend mal weg und zweitens finde ich das eine gute Gelegenheit, wo der Papa sich mal eine Weile allein mit dem Kind beschäftigen kann, was die beiden auch sehr geniessen.

Hallo!
Zuviel ist auch nicht gut. Jeden Abend baden! Da hätte ich gar keine Lust zu und für die Haut kann es auch nicht so toll sein. Merle kommt auch zu 90% wach ins Bett und sie schläft immer super von alleine ein *klopfaufsholz*.
LG Tanja

undzwar vom ersten Wort bis zum Punkt am Ende :-)
LG Maja