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wer zu Besuch kommt, soll Essen mitbringen ?!

das habe ich neulich wieder irgendwo gelesen. Wer das Neugeborene zu Hause besuchen will, der soll Essen mitbringen oder im Haushalt helfen, sich also nützlich machen und behilflich sein...Wenn ich mir das nur vorstelle, meine Schwiegermutter soll mir Essen bringen,d ie denkt, ich hab nen Knall, die will doch nur das Baby sehen.
Meine Mutter, die würde ALLES machen ohne das ich sie bitten müsste, doch leider habe ich sie nicht mehr :-(
Aber ich habe eine ganz liebe Tante und die wird sicher mal hier übernachten,w enn mein Mann sein Urlaub nach der Geburt vorbei ist und auf meinen großen Kleinen mit aufpassen.
LG Maja
Bisherige Antworten

Re: wer zu Besuch kommt, soll Essen mitbringen ?!

Ich will ja ambulant entbinden und danach wird sicher auch Besuch kommen um das Baby zu "begrüssen".
Ich werde vorher TK-Apfelkuchen zum Aufbacken von Aldi in der Kühltruhe bunkern. Den kann auch mein Mann aufbacken, Kaffee kochen kann er auch. Ne Spülmaschine haben wir auch. Also kein Problem.
Mittagessen werde ich vorher einfrieren. Also immer etwas mehr kochen und dann einfrieren. Und Ravioli-Dosen und TK-Pizza bunkern. Damit können wir locker ne Woche leben :-)
Also mitbringen muss niemand was.
Ich werde aber zusehen dass ich möglicht viel auf meinen Mann abwälzen kann oder auch mal meine Mutter den Kaffee kochen lasse ;-)
LG Mel

Re: wer zu Besuch kommt, soll Essen mitbringen ?!

Hallo Mel, ich würde auch gerne schnell wieder nach Hause, vielleicht nur eine Nacht drinbleiben. Aber ich habe jetzt, wo ich wegen der Wehen ausgefallen bin, gesehen, dass es leider nicht so gut funktioniert. Mein Mann hat zwar alles gemacht, aber es ist einfach wirklich etwas zu viel in toto gewesen. Gut, wir haben natürlich noch keine Essen-Reserven eingebunkert, wie du es auch machen willst, und er musste ja auch arbeiten, was er nach der Geburt wohl nicht machen wird. Aber ich bin jetzt echt am Schwanken, ob es nicht doch sinnvoller ist, drinzubleiben. Denn Marvin ist halt noch relativ klein und will viel bespaßt werden und ich kann doch nicht so ruhig daherliegen und zusehen, wie die anderen meinen Haushalt auf den Kopf stellen :-) Naja, mal sehen, ist ja hoffentlich noch etwas Zeit.
GLG Marion

Re: wer zu Besuch kommt, soll Essen mitbringen ?!

Mein Grosser hängt aber sehr an mir (Mama-Kind) und ich möchte ihn nicht so lange "alleine" lassen, also mit dem Baby im KKH bleiben, während er wieder nach Hause muss.
Ausserdem hasse ich KKHer und bekomm da eh immer die Krise. Und Ruhe hat man da auch nicht. Eigener Besuch. Bettnachbarinnen-Besuch, Schwestern, Hebammen, Visitie, Putzfrau, neuer Besuch, Baby 1 brüllt, Baby 2 (Bettnachbarin) knatscht...nachts keine Ruhe....
Nee, muss ich nicht nochmal haben.
Zu Hause habe ich mehr Ruhe. Mein Mann nimmt 2 Wochen Urlaub, Leon ist nicht sooo anstrengend und ausserdem ist Papa ja auch da. Werde auch nicht nur rumliegen sondern auch aufstehen (musste ich bei Leon ja auch per sofort weil er auf Intensiv lag, bin den ganzen Tag nur gerannt....)
Zu Hause hab ich nur den eigenen Besuch, der sich in den ersten Tagen in Grenzen halten wird (Eltern, Schwiegers, Geschwister von mir und meinem Mann), danach soll´s mir egal sein.
Zu Essen gibts wie gesagt TK oder Konserve, spülen tut die Spülmaschine und wenn mal ne Woche nicht geputzt wird, dann überleben wir das auch. Wär ich nicht zu Hause, würde auch nicht geputzt ;-)
So kann ich meinen Mann delegieren. Wasch mal die Wäsche, wisch mal eben durch, räum mal schnell auf etc.
Das wird schon gehen und mehr Ruhe als im KKH hab ich allemal.
Zum Nachsehen kommt 10 lange meine liebe Hebamme, der KiA kommt zur U2 wohl ins Haus. Was will ich mehr?
LG Mel

Re: wer zu Besuch kommt, soll Essen mitbringen ?!

Echt der KiA kommt nach Hause? Ist ja cool.
Deine Argumente sind ja auch meine. Und im KH ist man auch mit dem Baby ganz alleine. Marvin hat damals unheimlich viel gebrüllt. War mir erstens wegen der Bettnachbarin unangenehm und mich hat dann noch der Babyblues erwischt. Da fühlte ich mich total alleingelassen. So kann mein Mann mal zwischendrin den Schreihals nehmen :-)
Was für mich aber wichtig wäre, in Bayern wird standardmäßig (jedenfalls damals) ein Hörscreening mit der U2 durchgeführt. Da wir in dem Punkt erbgeschädigt sind und auch Marvin durchfiel, wär uns das recht wichtig. Der KiA meinte aber, er hat so ein Gerät nicht und wir müssten deshalb extra zum HNO...
Weshalb lag den Leon auf der Intensiv?
LG Marion

Re: wer zu Besuch kommt, soll Essen mitbringen ?!

Ja unser KiA kommt für U2 nach Hause, aber auch nur dafür oder natürlich Notfälle. Er sagt es muss ja nicht sein 2 Tage nach der Entbindung schon wieder auf Derby zu sein und mitsamt dem Frischling durch die Gegend zu kutschieren :-)
Leon hatte eine B-Streptokokken-Sepsis. Das ist die mit Abstand gefährlichste Infektion die ein Neugeborenes bekommen kann. Dabei sind die B-Streptokokken im Blut und rufen eine schwere Blutvergiftung hervor und können, da das vergiftete Blut ja durch alle Organe fliesst auch alle Organe schwer schädigen.
Viele Babies sterben daran, die meisten überlebenden tragen schwere Hirn- und Organschäden davon. 3 Tage lang wusste man nicht ob Leon durchkommt weil die Werte immer nur stiegen trotz Dauer-Antibiose. Am 4.Tag fielen sie endlich und es ging bergauf. 15 Tage war er auf der Intensivstation, danach durfte er trotzt anhaltender Sauerstoffsättigungsabfälle nach Hause. Ich hatte eine wahnsinnige Angst dass er mir zu Hause wegstirbt...Die Zeit war Horror. Zudem konnte niemand sagen ob nicht doch bleibende Schäden entstanden sind.
Sind es aber nicht :))) Leon ist superdurperkerngesund und hat NICHTS!!!
Darum kommt für mich auch nur eine Entbindung im KKH mit angeschlossener Neonatlogie in Frage. Sonst wäre ich sogar für eine Hausgeburt zu haben. Aber bei der Vorgeschichte....
Jetzt werde ich ab der 37.SSW wöchentlich und im KKH kurz vor der Entbindung noch auf B-Streptokokken-Abstriche bestehen damit man ggfs. eingreifen kann.
LG Mel

Re: wer zu Besuch kommt, soll Essen mitbringen ?!

Hallo Maja,
ich denke, so ganz feste Regeln gibt's da nicht, aber bei mir war es oft so, dass der Besuch für Marvin für uns was zum Kaffee und Kuchen mitbrachte oder abends haben wir 'ne Pizza bestellt. Es muss ja auch nicht immer was zu Essen geben. Meist haben meine Leute von selbst gefragt, was sie mitbringen können. Aber ich denke, es ist selbstverständlich, dass in der ersten Zeit der Besuch keine Menüs bei dir erwarten sollte.
Wir haben leider keine Eltern oder Tanten hier, die auf Marvin dann aufpassen könnten, aber eine ganz liebe Tagesmutti, so dass ich da etwas Entlastung haben werde. Wenn meine Eltern und/oder Schwiegereltern kommen, müssen sie sich hier richtig einquartieren. Ich bin dem noch etwas zwiespältig gegenüber eingestellt, weil man dann eben nicht mehr unter sich ist. Sie sind alle ganz lieb und werden mir bestimmt viel Arbeit abnehmen, aber wir sind dann hier eben nicht mehr "ungestört", wenn du weißt was ich meine. Wir machen uns vielmehr jetzt einen Kopf, wie wir es machen, wenn die Geburt losgeht. Wenn es nachts ist, werden wir wohl das Babyfon zur Nachbarin rüberbringen und sie wird ihn dann morgens bei der Tagesmutti abgeben. Seine "Notfalltasche" habe ich dafür schon gepackt. Wenn es nachmittags ist, dann können wir ihn auch zur TM bringen bzw. ihn da lassen, auch über Nacht. Unsere Eltern würden ja auch helfen wollen, aber da man ja nie weiß, wann's passiert, mag ich sie hier nicht wochen einquartieren. Fortsetzung =>

Teil 2 (nur noch kurz)

(abgesehen, dass sie so lange gar nicht könnten). Was meinst du, könnte das so klappen?
LG Marion

Re: Teil 2 (nur noch kurz)

Hallo Marion,
also unsere Geburtslösung hört sich genauso an. Nur leider haben wir immer noch keine Tagesmutter und sind schon eifrig auf der Suche.... Und wenn es am Wochenende los geht, nehmen Freunde von uns den Antoine, die sonst die ganze Woche arbeiten müssen und nur am Wochenende Zeit haben.
Zum Thema Besuch haben wir es bei Antoine (*17.11.02) so gemacht, dass wir ins Bekanntmachungsmail geschrieben haben, dass die ersten zwei Wochen wir unter uns sein wollen und somit kamen meine Eltern auch erst nach drei Wochen ihn besuchen. (Die wohnen 500 km weg und mussten bei uns ja dann auch auf dem Sofa schlafen.)
Wird schon alles gut werden... ich hoffe ja,dass es abends los geht, wenn wir Antoine ins Bett bringen und morgens mit dem Baby wieder zu hause sind... und der grosse Bruder die Nacht brav im Bett verbringt... (plane im Geburtshaus zu entbinden, da ist man ja nach 3 Stunden wieder zu Hause).
LG Mona mit Antoine und Zwerg, der sich seit gestern als Junge geoutet hat....

Re: wer zu Besuch kommt, soll Essen mitbringen ?!

Hallo Maja,
also unser erster Sohn wurde ja eine ungeplante Hausgeburt und da haben wir bei der Verkündung allen gesagt oder geschrieben, dass wir die erste Wochen keinen Besuch haben wollen. Es haben sich auch fast alle daran gehalten.... wir wollten erstmal für uns sein und nicht noch Gäste bewirten. Mein Mann hat die ersten zwei Wochen uns ständig bekocht (damit ich wieder zu Kräften komm), wir hatten aber auch viele Vorräte eingefroren und Dosen gebunkert - doch die haben wir erst benutzt, als ich die ersten WOchen allein mit dem Baby zu Hause war und mein Mann wieder arbeiten musste....
Der Besuch kam dann bei uns in der zweiten Woche... da war ich schon ein bisschen fiter. Doch auch den Besuch haben wir immer nur zum Tee geladen (sprich gesagt, die sollen am Nachmittag kommen) und da gab es dann nur Kekse dazu oder manche brachten auch Kuchen mit. Einige Leute, wie z.B. unsere Nachbarn blieben auch nur wirklich eine halbe Stunde... haben ein Glas Sekt getrunken und sind wieder gegangen. Lag wahrscheinlich aber auch daran, dass wir gezeigt haben, dass sie bei uns hier nicht ewig bewirtet werden... kann man ja indirekt schon ein bisschen steuern ... in dem man nur was zu Trinken anbietet und nicht gleich das Essen rausholt... etc. Und wenn die Gäste länger da bleiben wollen, dann würde ich denen auch sagen, dass sie etwas zu Essen mitbringen sollen... Kann man ja auch schon vorher sagen, wenn sie fragen, was man für das Baby noch braucht... LG Mona

Leider gibt`s den Brauch nicht mehr...

... denn Hilfe im Haushalt ist es wirklich, was man in der ersten Zeit nach Entbindung gut gebrauchen kann.
Mich hat mein Mann in den ersten drei Wochen gut entlastet und zumindest in den ersten zwei Wochen auch gekocht und im HH mitgeholfen.
Bei uns habe ich den Besuch immer beköstigt, meist eben mit Kaffee und Kuchen.
Viele Grüsse,
Alex+Laura(14.SSW)+Krümel(25.SSW)

haben wir so gemacht

Hallo Maja,
ich habe beim ersten Kind ambulant entbunden und genau so haben wir es gemacht - und zwar etwa die ersten drei Wochen. Klar, ein paar (die kinderlosen :-)) fanden das merkwürdig, eine hat sich sogar beklagt, aber für die meisten war das völlig logisch, wir mussten halt nur was sagen :-). Wir haben am Telefon die Leute gebeten, Essen mitzubringen, einzukaufen o.ä., das hat wirkich gut geklappt. So hatten wir einfach Freude am Besuch, es war kein Stress - wir werden es wieder so machen. Die Leute verstehen es grundsätzlich und die meisten finden's gut! LG Anna

Ich will zuhause keinen Besuch! mT

Hallo Maja!
Ehrlich gesagt möchte ich im KH solange bleiben wie möglich, denn da habe ich meine Ruhe (habe gleich nach der 1. Entbindung eine 1-Bett-Zusatzvers. abgeschlossen, obwohl ich nur 2 Tage und 1 Nacht drin war). Da möchte ich mich erstmal mit dem neuen Erdenbürgen anfreunden, außerdem weiß ich Cedric bei meiner Mutter und Schwiegermutter in guten Händen.
Wenn ich dann zuhause bin möchte ich so schnell keinen Besuch oder nur Besuch, der nach kurzer Zeit wieder weg ist, allenfalls ein Glas Wasser trinkt. Wenn wir uns dann alle vier angefreundet haben und die Routine eingekehrt ist, bin ich wieder so gastfreundlich wie immer und jeder wird von mir beköstigt. Aber die Zeit ohne "ach wie süß und gutzituzti" brauche ich ehrlich gesagt nicht sofort, wer will kann ins KH kommen und wer nicht dahin will, der soll warten.
LG Tanja

Nettes Angebot v. meiner Schwester

Hallo,
habe ich mir auch überlegt, erstmal wollen wir unsere Ruhe, und DANN nach ner Woche oder so dürfen alle sie kommen. Auch meine Eltern (750km, d.h. einquartieren) und Schwiegers (350km).
Ich finde das übrigens gut, bei Nachfrage um das Mitbringen von Kuchen oä zu bitten, denn das 100. Plüschtier nervt ja auch nur, oder? Praktischerweise werde ich unsere Aushilfe im Büro (zu der wir ein sehr nettes Verhältnis haben), auch mal zum Einkaufen schicken oder zum Getränkekaufen ;-B Findet sie völlig iO wie ich sie kenne, gibt ja Stundenlohn.
Mein Freund wird mit größter Wahrscheinlichkeit blind vor Glück an den Wäschebergen vorbeilaufen..
Netterweise hat meine Schwester heute angeboten, eine Woche Urlaub zu nehmen, uns besuchen zu kommen und im Büro und mir ein bischen mit dem Baby zu helfen. Am besten, wenn der erste Trubel vorbei ist, und der ev. nervaufreibende Alltag beginnt, oder? Finde ich ein klasse Angebot, zu zweit ist es bestimmt auch mal ganz nett.
lg
kazita
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