warum sind einige mütter gegen krippen?
so und jetzt mit text achtung ist ein pro text
disskkusion fühhren zu diesem thema.
man muss sagen ich wollte nie 100% nur mutter und hausfrau sein, dass
passt nicht zu mir und desswegen bin ich wohl so ein krippen fan.
Also wir sind sehr glücklich mit dem zzustand das schnarchi in einer krippe
ist.
sie hat dort vieles gelernt was zuhause schlicht weg nicht möglich ist
(sozialekompetenzen) sie könnnen ihr mehr bieten als ich zuhause nicht nur
materielles sondern auch spiele animationen und gerechte förderung....
sie ist glücklich dort.
sie hat immer die gleiche bezugsperson.
wir sind glücklich denn es ist ausgebildete personal sprich sie können
situationen richtig umgehen (z.b. medizinsche notfälle können das alle omas?
sie wissen um jedes kind eigenheit und können da mit umgehen , können alle
omas akzeptieren das der kleine jetzt halt niocht essen willl?)
die kinder sind in einem geschützen rahme das heisst es kann ihnen nichts
passieren (wenn eure oma ein unfall baut stehen 3 andere da um das kind auf
zufangen) wenn bei uns eine erzieherin karnk ist gibt es springer wenn bei
euch die oma flach liegt kkönnnt ihr eure kleinen nicht abgeben.
nnun ich glaub jede famiilie trifft für sich ihr entsceidung schon or der
geburt aber ich glaube ein bisschhen selbstänigkeit lasse ich meinem kind,
ich möchte und kann keine glucke sein die immer ihr kinnd vertätschält.
lg Alex
nicht nur "schwarz" und "weiss"!
Ich weiss nicht ob es stimmt, dass viele junge Frauen gegen Krippen sind!?
Ich weiss es nur von der Generation meiner Mutter, denn damals waren die Krippen hier in der Schweiz schlecht...
Diese neuen krippen von heute (welche auch echt schweineteuer sind hier), die gabs damals noch nicht, oder kaum.
Ich finde Krippen super, wenn man sie sich leisten kann und das Kind sich dort wohl fühlt und: Das Kind dort nicht 5 Tage die Wochen von morgens bis Abends bleiben muss.
Denn dann finde ich persönlich, sollte man nicht unbedingt Kinder haben wollen...
(Sofern dies einfach so aus freier Entscheidung passiert und es nicht so ist, dass man ohne die Einkünfte 5 Tage die Woche nicht mehr leben kann etc... ich spreche nur von "Karriere" und nicht Existenzminimum etc.)
Wenn es aber darum geht, dass das Kind halbe Tage, oder ca 2 Tage in der Krippe ist, finde ich das auch eine Bereicherung, könnte ich es mir leisten, wären Lilly und nun auch Faye sofort dort...Aber ich kanns mir nicht leisten und so gibts "nur" Spielgruppe und Waldkindergarten für Lilly ;-)
Ausserdem: Die Beziehung die ein Kind zur Oma hat, die kann eine Betreuungsperson in der Krippe niemals ersetzten, auch wenn sie sonst super ausgebildet ist etc...
Und die Liebe die meine Kinder von den Omas bekommen, kann ich mir bei einer bezahlten Betreuerin in einer Krippe nicht so vorstellen, da sind die Kinder nur ein paar Jahre max. da kann gar nicht so eine enge Bindung zu sovielen Kinder gemacht werden! Das nur am Rande..
glg
Mia
Re: so und jetzt mit text achtung ist ein pro text
Re: warum sind einige mütter gegen krippen?
das ist wohl mal wieder eine Entscheidung, die jede Mutter für sich und ihr Kind individuell treffen muss.
Ich persönlich sehe es so, dass ich meine Kinder nicht bekommen habe, um sie möglichst bald nach der Geburt ganztags in eine Krippe zu geben und nur noch am Wochenende zu sehen (...um es mal überspitzt darzustellen). Ich hatte es in Erwägung gezogen, wenn Paula 1 Jahr alt wird wieder halbtags Arbeiten zu gehen und sie in einer Krippe betreuen zu lassen. Tja, nun habe ich Paula kennengelernt und weiss, dass sie noch nicht dazu bereit ist und ich noch 3 oder 6 Monate warten werde...
Ich hätte mich aber auch gegen Oma und für Krippe entschieden. Erstens ist die Oma Oma und soll das auch bleiben, d.h. sie darf die Kinder gerne mal betreuen, wenn sie (und die Kids natürlich) das möchte und nicht weil sie es muss... Omas dürfen die Kinder auch mal "verwöhnen" (Süsses geben, in Schuhen auf dem Bett hüpfen lassen etc) das würde ich aber nicht jeden Tag wollen!!
Ausserdem ist es bei Paula, die ein sehr anhängliches Mamakind ist, einfacher bei der Krabbelgruppe, wo viele andere Kinder sind, mal aus dem Raum zu gehen und sie kurz "allein" zu lassen, als bei Oma und Opa... deren Gesellschaft kann wohl nicht so gut über meine Abwesenheit hinwegtrösten.
Was die Betreuung angeht, so sind in D meist 3-4 Erzieherinnen für 12 Kinder zuständig, was ich durchaus okay finde.
LG Susanne
Re: warum sind einige mütter gegen krippen?
Ich würde ihn nur so früh schon in eine Fremdbetreuung geben, wenn es nicht anders geht (wg. Job z.B., deshalb ja meine aktuelle Überlegung), ich finde, die Kleinen gehen schon früh genug in den KiGa (ist bei euch anders, ich weiß) und dann sind sie schon so gut wie aus dem Haus *scherz*
Ich finde die Zeit, wo sie so klein sind, einfach zu kurz, um einen Großteil davon NICHT mit ihnen zu verbringen.
Es fällt mir schon schwer genug, ihn 3 Stunden bei der Oma zu lassen, aber ich finde, Familienbetreuung ist immer noch was anderes, da braucht es keien Eingewöhnung (Julius ist nicht der Typ, den ich am 1. Tag einfach in der Krippe abgeben könnte) und es kostet nix.
Ihn jeden Tag für mehrere Stunden abzugeben wäre mir einfach zuviel, Sozialkompetenz kann er auch in Krabbelgruppen lernen, wo ich dabei bin, finde ich, er hat denke ich genug Gelegenheit mit anderen Kindern zu spielen.
Grundsätzlich kann ich mir aber schon vorstellen, dass die Krippe eine Bereicherung für ihn wäre - nur ob sie das für mich wäre (außer was Zeit angeht) ist die Frage ;-)
LG
Doro
Wie immer schwierig - viele Gründe pro und kontra
Persönlich finde ich es sehr gut, wenn Kinder nicht immer ausschliesslich nur von der Mutter betreut werden. Auch finde ich es schön, wenn sie schon früh regelmässige Kontakte zu ähnlich alten Kindern haben.
Krippe ist da nur eine Möglichkeit. Tagesmutter, abwechselndes hüten (einmal pro Woche ich das Kind einer Freundin, einmal sie meines), Krabbelgruppen, regelmässige Treffen usw. usw.
Auf der anderen Seite finde ich, es gibt auch Gründe, die für mich gegen eine Krippe sprechen: Auch ich habe kein Kind bekommen, um es bald wieder den ganzen Tag fremdbetreuen zu lassen und nur Wochenendmutter zu sein (klar, viel Kinder sind ja nur 2,3 Tage in der Krippe, das ist schon anders). Auch fände ich es enorm schade, wenn ich all die wunderbaren Entwicklungsschritte, die sie im Moment ständig macht, nicht selber mitbekommen würde: die ersten Schritte, das erste Mal krabbeln, das erste selbständige Essen, das erste Mal aus eine Glas trinken, das erste Buch anschauen.
Was mir ausserdem bei Kindern, die täglich in der Krippe sind, aufgefallen ist: Ihnen fehlen einige Alltagserfahrungen. Z.B. kommt das Essen dort einfach auf den Tisch. Den Prozess des Einkaufens, Kochens, abräumens etc. bekommen sie fast nicht mit. - u.Ä.
Und was ich auch wichtig finde: Diese Kinder sind sich nicht gewohnt, auch mal mit Langeweile umzugehen. Ich finde, das gehört auch zum Leben: Dass einfach mal nichts läuft, man träge und antriebslos ist und dann selber wieder die Kurve kriegen muss, etwas zu tun.
Re: Wie immer schwierig - viele Gründe pro und kon
Ich finde es eine tolle Einrichtung!!!
also ich bin total für Krippen und ziehe diese auch absolut der Oma oder Tagesmutter vor. Ich mußte auch schon einige Diskussionen über mich ergehen lassen (schon bevor ich überhaupt schwanger war!), warum ich denn Kinder in die Welt setzen möchte, die dann aber von jemand anders erzogen werden. Hä???? Ich gebe mein Kind doch nicht den ganzen Tag die ganze Woche dorthin! Krippe finde ich klasse weil: 1. wir in der Nähe keine Kinder in Jasmins Alter haben, 2. keine Krabbelgruppe in der Nähe haben, 3. ich auch wenn ich nun meine Selbstständigkeit aufgebe auch mal ein paar Stunden für mich (oder unseren Haushalt + Baustelle) haben möchte, 4. weil die Betreuung in der Krippe nur für die Kinder da ist und nicht (wie z.B. die Tagesmutter) nebenher andere Dinge erledigt, ..... Ich denke auch, daß es für die Kinder wichtig ist, auch mit gleichaltrigen zusammenzukommen und nicht immer nur auf Mami fixiert sind.
Leider gibt es bei uns erst seit Anfang April eine krippenähnliche Einrichtung, diese Möglichkeit hätte ich sonst schon viel früher genutzt. Wir sind gerade am "eingewöhnen" und Jasmin fühlt sich sichtlich wohl dort. (War jetzt 4 halbe Tage dort!) LG Sandra mit Jasmin 02.04.04 und Knubbel 6.SSW
Re: warum sind einige mütter gegen krippen?
Ich persönlich bin dagegen - für MEINE Kinder. Warum? Nun, mir kommt es nicht darauf an, dass ständig geschultes Personal um meine Kinder herumläuft und sie in dieser und jener Hinsicht fördert. So ein Förderungsdenken liegt mir völlig fern - obwohl ich selbst Pädagogin bin (oder gerade deshalb?).
Ich bin der Meinung, dass Kinder am meisten lernen im Alltag und im normalen Umgang miteinander. Ich finde es gut, wenn Kinder "einfach so mitlaufen", wie jemand unten als Argument GEGEN eine Zu-Hause-Betreuung (oder Oma-Betreuung) schrieb.
Und da ich zwei Kinder habe, die eher zurückhaltend bzgl. Fremden sind, bin ich natürlich auch in dieser Richtung geprägt.
Wenn ich aber kein 100%iges Vertrauen zu meiner Mama gehabt hätte, dass sie so mit Nico umgeht, wie wir es möchten, hätte ich mich auch gegen die Oma-Betreuung entschieden. Und bei einer "fremden" Person habe ich dieses starke Vertrauen einfach nicht.
Deshalb kommt für mich eine "Fremd"-Betreuung für meine Kinder erst in Frage, wenn sie mir zu Hause erzählen können, was vorgefallen ist. Und das ist eben frühestens ab Kiga-Alter (3) der Fall.
LG Janet
Re: warum sind einige mütter gegen krippen?
ich bin eigentlich nicht gegen Krippen, finde diese Einrichtungen auch super, weil es halt oft nicht anders geht. Manche Großeltern sind noch selber berufstätig, manche Mütter alleinerziehend, also im Wesentlichen find ich Krippen gut. Auch was die Kinder dort lernen ist toll, ich hab das selber bei dem Buben von einerFreundin erlebt, wie schnell der dann auf einmal reden lernte.
Nur für MICH kommts noch nicht in Frage. Ich bin der meinung, daß ich solange es geht, mein Kind selber bertreuen möchte, halt bis sie in den Kiga kommt, aber jetzt zumindest bin ich noch der Meinung, daß ich meine Tochter aufwachsen sehen will, sie lernt noch so vieles, und da will ich ganz einfach dabei sein und diese tollen Momente mit ihr erleben, denn die kommen nicht wieder.
Ich fände es halt nicht toll, wenn mir eine Krippenbetreuerin sagt: Elena ist heute das 1. mal gelaufen. :-(((, das würd ich mir im Leben nicht verzeihen, wenn ich das versäume.
Ich bin halt ein Mensch, der völlig in seiner Mutterrolle aufgeht, und mir geht absolut nix ab dabei. Ich bin eine Megaglucke, und steh dazu. wobei ich dazusagen muss, ich bin keine die ihr Kind verhätschelt, oder keinem anderen gibt, im Gegenteil, wenn wir wo sind, lasse ich immer anderen den vortritt, weil ich hab sie ja eh den ganzen Tag.
Aber wenn ich mal in Verlegenheit kommen sollte, ob Krippe oder Oma, würd ich auf jeden fall Krippe wählen, weil sie dort einfach mehr lernen würde.
lg Claudia die jetzt wieder einen roman verfasst hat ;-)
Re: warum sind einige mütter gegen krippen?
habe mich eingeschlichen aus dem März/April 2004-Forum...
Also, mein Kind geht ganztags, an 5 Tagen in der Woche in die Krippe. Ich habe nicht den Eindruck, dass er irgendwelchen Schaden nimmt oder ich irgendwas verpasse. Die Abende und Wochenenden verbringen wir natürlich sehr intensiv mit ihm. Oft nehme ich mir auch mal einen halben oder einen Tag Urlaub zwischendurch und wir machen uns einen schönen Tag.
Ich wohne übrigens in Belgien. Hier ist es üblich, das die Mütter arbeiten gehen und die Kinder in die Krippen gehen - wie in Frankreich ja auch.
Ich muss wohl dazu sagen, dass wir eine Top-Krippe haben. Es ist immer eine Kinderärztin anwesend und zwei Krankenschwestern. Es wird frisch gekocht. Wir sind alle sehr zufrieden.
In der Gruppe sind 12 Kinder + 2 Betreuer.
Viele Grüsse
D. mit Julian (15.04.04)
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