supermama? sp
habe mir gestern die supermama auf rtl2 angtan, das sind ja methoden! die hat doch glatt vor laufender kamera das tolle schlaflernprogramm angewendet, das wir alle so lieben. der arme butzel, der das ausbaden musste.
war echt enttäuscht und sauer, sowas ist doch ein mieses beispiel für die öffentlichkeit. da wird das dann nachgemacht...ist ja eh schon so beliebt. auch bei einigen von meiner krabbelgruppe (martas alter) findet das programm schon zuspruch, da kann man sich den mund fusselig reden.
lg caro
Re: supermama? sp
hab mich eingeschlichen.
Ich finde "Supermama´s" und auch die "Super Nanny" gar nicht so schlecht!
Denn 1. wird einem der Umgang mit solchen Rabauken mal "fachmänisch" gezeigt- ohne schlagen, brüllen und unterwerfen- und 2. finde ich viele Methoden gar nicht so schlimm!
Ich bin auch gegen das ferbern- beim Säugling und Kleinkind! Aber.... die Kinder die bei der Supermama und der Super Nanny gezeigt wreden, sind oft Kinder im Alter von 3-7 Jahren, die sehr wohl verstehen können, was es heißt, jetzt im Bett zu bleiben! Auch wissen sie, was es bedeutet, wenn Mama & Papa "Nein" sagen. Sie hören nicht, viele schlagen, treten und boxen....
Ich habe die Sendung gestern nicht gesehen und kann nicht beurteilen, wie alt das Kind war, was geferbert wurde. Aber bei Kindern ab 3-4 Jahren finde ich, dass es kein ferbern mehr ist, sondern eher das "ausbocken" lassen. Kinder in dem Alter bocken, was ein Baby nicht tut.
Und wenn ein kleiner, älterer Schreihals nur schreit, weil er Mama ärgern will, damit sie noch 5 mal ans Bett kommt, finde ich es ok, ihn schreien zzu lassen- vorausgesetzt, er hat nichts (kein hunger, keine Schmerzen etc.- aber dann könnte es was sagen, ist alt genug- "Mama, ich ahbe noch Hunger" etc)
LG Sandra
Re: supermama? sp
kann Dir da nur teilweise zustimmen, auch wenn ich Deine Unterscheidung Klienkind/Säugling richtig finde!
Denn wenn die MUTTER es nicht schafft, den Kleinen umzuquartieren, weil sie sich nicht durchsetzen (wogegen überhaupt?) kann und die Supermama dann sagt, es sei schädlich für die Entwicklung des Kleinen, bei Mama zu schlafen (die Familie hatte noch obendrein kürzlich eine Trennung vom Vater durchgemacht), finde ich das viel zu einseitig und vor allem lieblos. Dem Kind wird indirekt die Schuld an der Situation zugeschoben, weil es bei Mama schlafen will, denn es leidet sicher unter der Trennung vom Vater. Das Kind muss dann allein schlafen und sich allein fühlen, wenn auch nur kurz, bis es einschläft...aber die Mutter kann sich auf die Schulter klopfen.
Ich finde, solch große Umstellungen sollten behutsam und liebevoll angegangen werden und nicht kamerawirksam in einem Hauruck-Verfahren.
LG Caro
Bin derselben Meinung wie thinkpink...
Außerdem gibt es sicher sanftere Methoden, auch für Kleinkinder!
Abgesehen davon finde ich es entwürdigend, die Kleinen so im TV vorzuführen, ein Erwachsener kann selbst entscheiden ob er bei einer Reality-Show mitmacht, die Kinder nicht!
LG
Doro
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
sicher können die Kinder für ihre Erziehung nichts, dass daran IMMER die Eltern Schuld sind, stimmt aber nur teilweise.
Freunde, Schule, Kindergarten und Verwandte helfen fleissig mit.
Auf den Charakter des Kindes kommt es auch an. Man kann einen Raufbold haben, der von Hause aus wild ist und agressive Neigungen hat, aber auch ein Engelchen, was sanfte Züge hat und kaum einer Fliege was zu leide tun kann. Gibt es ja alles.
Ich finde, man sollte nach charakter des Kindes entscheiden, welche Erziehung sinniger ist. Autoritär oder eben antiantortitär.
LG sandra
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
Es wird immer von Kindern gesprochen, als wären sie nicht in der Lage sich aus sich heraus sozial zu verhalten und viele Eltern übersehen das wohl auch einfach, weil sie lieber ihre Macht ausüben, die sie den schwächeren Kindern gegenüber nun mal haben.
Ich respektiere mein Kind genauso wie jeden anderen Menschen und genauso wenig wie ich meinen Partner erziehe, damit ich und die Welt es leichter mit ihm haben, werde ich mein Kind erziehen.
LG
Doro
schließ mich daikiri und thinkpink an
Ich kann mich euch beiden 100%ig anschließen! Da brauche ich gar nichts weiter zu schreiben. Wen es interessiert, ich habe in meinem Profil einen kritischen Link zum Thema.
Noch kurz zu Peepmatz. Du schreibst: "Ich finde, man sollte nach charakter des Kindes entscheiden, welche Erziehung sinniger ist. Autoritär oder eben antiantortitär."
Leider meinen viele Eltern, sich für einen der beiden Erziehungsstile entscheiden zu müssen, und wissen nicht, dass es dazwischen nocht viel viel mehr gibt. Es gibt durchaus Mittelwege.
LG Janet
Re: schließ mich daikiri und thinkpink an
bestimmt gibt es die, aber das kann ich erst entscheiden, wenn ich weiß, welche Charakterzüge mein Kind bestitzt!
Ich finde es falsch, zu behaupten, man sollte sein Kind nur antiautoritär (man, was fürn Wort *g*) erziehen.
Man sollte nicht nur reden, sondern auch Konsequenzen ziehen, wenn das Kind andres nicht reagiert/hört/versteht.
Meine Tante hat ein 3,5 Jahre alten Sohn, auf den nur eingeredet wird. Er macht was er will, schreit, wirft sich auf den boden und ist frech! Da hilft kein "Nein, nein, mach das bitte nicht!".
LG sandra
LG Sandra
Re: schließ mich daikiri und thinkpink an
Du hast völlig Recht. Ich kann die auch nur zustimmen!
LG Janet
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
so wie du deinem Hund beibringst, er darf niccht beißen, so bringst du doch auch dienem Kind gewisse Regeln bei, oder?
Es geht doch nicht um macht- mir zumindest nicht- sondern darum, aus dem Kind einen freundlichen Erwachsenen zu machen, der von der Gesellschaft als vollwertiger Mensch betrachtet wird! Dazu gehören gewisse Regeln, Pflichten und auch Rechte, die ich meinem Kind vermitteln muss. Das nenne ich Erziehung!
LG sandra
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
Ich werde meinem Kind keine Regeln "beibringen", sondern sie ihm vorleben, dann lernt es sie ganz von alleine und ich muss nichts "erziehen". Ein freundlicher Mensch ist es hoffentlich aus sich heraus, wenn nicht, dann deshalb, weil es ihm von seiner Umwelt abgewöhnt wurde.
Und ein Kind, dem von seinen Eltern ein gutes Selbstwertgefühl vermittelt wurde (indem man es so sein lässt, wie es ist bzw. seinem individuellen Charakter nach behandelt) wird sich meiner Ansicht nach IMMER zu einem freundlichen Menschen entwickeln, das sich in der Gesellschaft gut zurecht findet, wobei ich NICHT der Meinung bin, dass es mit der Gesellschaft konform gehen muss.
LG
Doro
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
"kinder, die sich wohl fühlen, benehmen sich auch gut."
lg janet
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
mag sein, aber kinder, die sich wohl fühlen, müssen auch ihre grenzen austesten! das gehört zum groß werden dazu :-)
und manchmalwerden grenzen überschritten...
lg sandra
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
ich finde, so kann man das nicht sehen-sorry. Ohne regel geht nix! Du wirst deinem Sohn vorleben, dass du am heißen herd stehst und kochst. Er brauch aber die Regel, die Hände vom herd zu lassen. Viele Dinge, die DU vorlebst, sind noch gar nichts für ein Kind!
Ich finde auch, dass gerade die Kinder, die immer nur erzählt bekommen, die sind, die sich wehren.
Was ist mit der Trotzphase? Wirst du da auch nur vorleben?
Ein Kind probiert ja auch Dinge, die du ihm nicht vorlebst (klauen, rauchen, Drogen nehmen, hauen etc.), weil es neugierig ist. Wirst du es gewähren lassen, nur weil du nicht "erziehen" willst?
Aber gut, Erziehung ist ein schwieriges Thema, wo die Meinungen extrem auseinander gehen!
LG sandra
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
Bei Jesper Juul steht auch was zur Trotzphase - "die Kinder werden selbstständig und die Erwachsenen werden trotzig" - weil sie den Kindern nämlich nicht zugestehen, selbstständig zu werden ;-)
Wenn es Dinge ausprobiert, weil es nur neugierig darauf ist, wird es darin auch nicht sein Glück sehen sondern die Sache wieder vergessen, wenn die Neugier befriedigt ist und v.a. an destruktiven Handlungen keinen Spaß finden, weil es gelernt hat dass es schöner ist, konstruktiv zu sein.
Das mit dem heißen Herd ist doch eine ganz andere Sache, da geht es darum mein Kind vor Schaden zu bewahren in einer Sache, die es selbst noch nicht einschätzen kann - aber was soll ich da erziehen?
Wenn ich sage, das ist heiß und gefährlich und es langt trotzdem hin, wird es merken dass das nicht gut ist bzw. ICH muss dafür sorgen, dass es nicht hinfasst und nicht dem Kind die Verantwortung übertragen indem ich von ihm erwarte, eine Regel zu befolgen.
LG
Doro
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
na dann "schaun" wir mal, ob dein Sohn das auch so sieht :-)
LG sandra
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
LG Janet
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
Hach ja, du weißt wie ich`s meine...
Ist aber auch immer ein Problem der Begriffe, wie man sieht!
LG
Doro
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
Ich glaube, ich war auch so, bevor Luca kam, ich habe es mir auch alles etwas "anders" vorgestellt, aber jede Mutter muß eben diese Erfahrungen machen und andere schreiben halt dazu aber Du wirst ja sehen, wie es bei Euch laufen wird. Man kann immer nur gespannt auf die Zukunft sein, gelle ?!
Gruß Maja
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
Bisher ist das in meinem Fall natürlich alles nur blanke Theorie *g*, aber ich kenne halt Eltern und Kinder bei denen es so geklappt hat, deshalb bin ich da so optimistisch.
Klar ist jedes Kind anders und man kann wirklich nur auf die Zukunft gespannt sein, aber warum immer vom Schlechtesten ausgehen?
Wollte eigentlich auch nur einen Kontrapunkt zu dem setzen, was in diesen Sendungen meiner Ansich nach viel zu plakativ vertreten wird.
In 3 Jahren wärmen wir das Thema nochmal auf, ok? ;-)
LG
Doro
@ Doro
Ohne Regeln geht nichts!
eine Gesellschaft, das Zusammenleben- einafch alles, hat gewissen Regeln.
Sein es Verkehrsregeln, ohne die es ein Chaos auf den Straßen gäbe oder allgemeine Gesellschaftsregen, dass wir andre nicht verletzen oder töten- wir Menschen bracuhen Richtlinein und Regeln, ohne die wäre die Welt ein einziges Chaos!
Jeder hat eine andere Meinung, andre Vorstellungen vom Leben- da wären wir ohne Regeln arm dran bzw. vielleicht schon unter der Erde! Dann macht jeder was er will!
LG sandra
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
Ich halte eine liebevolle Erziehung mit Regeln und auch konsequenter Einhaltung dieser Regeln für wichtig. Kinder suchen Grenzen und brauchen sie meiner Meinung nach auch.
LG Mela
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
ich seh das anders: "zusammen leben erfordert grenzen." und zwar auf jedermanns seite. ich setze eine grenze nicht, weil mein kind sie braucht, sondern weil ich mich gestört fühle, mir etwas weh tut, etwas kaputt gehen kann, es selbst zu schaden kommen kann etc.
lg janet
@ Doro
weißt Du, einfach nur so Gutes VORLEBEN reicht leider nicht aus, Dein Lütter kommt bald in ein Alter, da interessiert es ihn nicht die Bohne, was Du ihn da Vorleben wirst *g* er hat nämlich seinen eigenen Dickkopf was bei Kleinkindern auch normal ist aber mit Vorleben kommst Du dann nicht weit *hahahaha* der lacht sich eins, wette ? !! Wir lesen uns ja sicher in 2 -3 Jahren hier noch, oder ? Ich glaub, ich speicher das hier alles mal ab.
Sei lieb gegrüßt Maja die ihrem Sohn hier auch was Vorleben tut - er lebt uns auch was vor *g* so wie er es meint und dann bist Du gefragt, wie weit läßt Du es durchgehen, braucht er jetzt eine Grenze ? Mit Sicherheit, aber Du wirst sehen. Woher sollst Du das jetzt auch alles wissen, klar.
Re: @ Doro
leider landet alles in meiner Mailbox und nicht bei Doro :-/
LG sandra
Re: @ Doro
Ich krieg`s trotzdem mit, denn ich schau immer ob noch wer was geschrieben hat ;-)
LG
Doro
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
Gruß Maja
Re: Bin derselben Meinung wie thinkpink...
das habe ich auch nie behauptet, dass es leicht ist. mir ging es darum, das daikiri meinte, kinder erzieht man nicht, regeln braucht man nicht- kindern lebt man das leben nur vor.
lg sandra
Hallo Doro
Gruß Maja
Re: supermama? sp
gut, ich habe die Sendung gestern nicht gesehen, deshalb kann ich auch nur von den voherigen Sendungen sprechen.
In dem Fall kann ich verstehen, weshalb du dich so aufregst :-) natürlich würde ich im Fall einer Trennung der Eltern auch andres reagieren, weil die Kinder darunter leiden!
Ein Trennungs-Kind ist auch was andres, als ein "Ich-will-aber-nicht-ins-Bett-Kind"!
LG Sandra
Kann ich nur zustimmen
Fazit: Es gibt Schlimmeres im Fernsehen. LG Esthi
@ Sandra
ich finde, sowas gehört nicht ins Fernsehen !!! Wer fragt denn die Kinder dabei ? Ich finde es nicht richtig, solche komplexen Probleme ins Fernsehen zur Schau zu stellen. Das sind Dinge, die sollte man lösen aber nicht der weiten Allgemeinheit zum Zeitvertreib im TV anbieten !
Gruß Maja die das bisher nicht gesehen hat, wenn ich Hilfe brauche, wende ich mich an den Kinderarzt oder an Erz.-Beratungsstellen aber gucke mir keine "Anleitung" dafür im TV an
Re: @ Sandra
ja aber gerade darum geht es ja. Für viele Familien ist die Super Nanny oder Supermama die letzte Hilfe, bevor sie am liebsten vom Hochhaus springen möchten.
Wer fragt die Kinder, bei solch einer Erziehungs- Show mit zu machen? Wer fragt denn die Eltern, ob sie wollen, dass sich ihre Kinder wie Tyrannen benehmen???
Ich finde die Sendung sehr lehrreich und weiß, welche Fehler ich vermeiden sollte. Einige Dinge würde ich vielleicht anders machen, aber eine Hilfe ist es schon- finde ich!
LG sandra
Re: @ Sandra
LG
Doro
Re: @ Sandra
LG Sandra
Re: @ Sandra
LG
Doro
Re: @ Sandra
das landete in meiner Mailbox, war aber nicht für mich!
05.01.2005 20:42 Maja u. L.T. schrieb:
Hallo Doro
na, da wart mal ab, bis Dein Lütter 2 oder 3 Jahre alt ist. Er braucht Deine Erziehung, er braucht Grenzen gesteckt, wie auch immer, er wird sich daran orientieren. So einfach ist das nämlich alles gar nicht, warts ab, wenn er größer wird. Es gibt haufenweise Fachliteratur dazu von Rogge bis sonstwen und alle sind sich einig, Grenzen müssen sein. Ich möchte auch so vieles aber es gelingt nicht immer alles im Zusammenleben mit unserem 3,5 Jährigen, so ist das dann wohl, es liegt auch am Temperament. Aber wirst sehen, in ein paar Jahren
Gruß Maja
Re: @ Sandra
aber wenn Du Dir das Zeugs im TV anguckst, kann Dir immer noch keiner sagen, ob Du es mit Deinem Kind richtig machst. Weißt was ich meine ? Nee nä ?!!! :-((( Ich meine, das im Fernsehen ist doch keine Anleitung für "Wie gehe ich mit meinen Kindern um, wenn sie mir Probleme bereiten" Als Vergleich zu dem was ich meine hier ein Beispiel: Ich frage hier zwar nach was ich meinem Kind geben kann, wenn es hustet - gehe aber auf JEDEN FALL zum Arzt mit dem Kind.
Gruß Maja
Re: supermama? sp
Da sowas mich in Rage bringt und mich wirklich schier Brechen lässt, schaue ich weg.
Bei Menschen im Umfeld äussere ich ohne wenn+aber meine Kritik, denn schliesslich nehmen "DIE" ja auch kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, mir wahlweise Stillen, Familienbett oder Tragen schlechtzureden.
Es kommt nicht selten vor, dass diese Gespräche enden MÜSSEN, da die betroffenen Mütter aggressiv (!!) werden - das sagt ja schon alles oder ihnen einfach die (nicht vorhandenen, nicht stichfesten) Argumente ausgehen.
Bei den wirklich "schlafgestörten" Babies ist es mE so wie mit den krankhaft Fettsüchtigen - es sind vielleicht 1% und nicht knappe 99, wie einem sooo gerne vermittelt wird *trauriglächel*
LG; Mélanie
Kann Dir leider nicht zustimmen. Trotzdem LG Romy
jetzt schreib ich doch noch was :-)
Ich kann nicht anders *lach*.
Ich sehe diese Sendungen als sehr großes Problem. Denn es wird vermittelt, dass man ein Erziehungsproblem (bzw. ein Problem im gemeinsamen Zusammenleben) mit ganz simplen Methoden (Stichwort "stille Treppe") in wenigen Tagen lösen kann.
Diese Sendungen setzen nicht an der Ursache der Probleme, sondern an der Symptomatik an. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass die Erfolge in den Familien nicht von Dauer sein werden. Den Machern der Sendunge bleibt aber gar nichts anderes übrig, denn solch eine Sendung interessiert die Menschen nur, wenn etwas passiert. Und zwar drastisch und schnell.
Ich befürchte, dass dabei "Patentrezepte" hängen bleiben und möchte nicht wissen, in wie vielen Familien seitdem die "stille Treppe" angewendet wird, ohne die Hintergründe dieser Methode zu kennen.
LG Janet, die immer wieder froh ist, dass wir uns seit ein paar Tagen gegen das Fernsehen entschieden und unseren Receiver auf unbestimmte Zeit weggeräumt haben
P.S. Einige Ansätze finde ich hilfreich und sinnvoll, z.B. mit den Kindern auf Augenhöhe zu reden, das Kinderzimmer zu strukturieren etc. Leider stehen aber andere Maßnahmen eher im Mittelpunkt der Sendungen.
Re: jetzt schreib ich doch noch was :-)
Also, dein Satz von wegen nicht die Ursache beheben stimmt ja gar nicht. Die SM suchen ja oft auch in der Partnerschaft oder in Vergangenem ( Scheidung/Tod eines Elternteils oder Geschwister) nach den Ursachen und dann MUSS man einfach Regeln haben, denn die Kleinen sind nicht Kleine Erwachsene die machen können wie sie wollen!
LG Tanja
Re: supermama? sp
Wie schön, endlich mal wieder eine Diskussion! :0)
Also, ich findeja, dass sowohl Janet/Doro als auch Sandra/Mela76 da irgendwie Recht haben.
Autoritär zu sein und zu sagen *so wird das gemacht, punktum, ICH hab recht, nur weil ich älter bin!* ist falsch, ebenso wie *ach Kind, Du machst das schon* (oder sowas) und zwar aus DESinteresse -denn darum geht's ja- ist ebenso falsch. Bei der einen wie bei der anderen *Methode* sind ziemlich sicher *schlecht erzogene* (unsoziale, wütende...) Kinder das Ergebnis. Hier werden wir in unserem langen langen Elternleben hoffentlich einen guten, liebevollen aber konsequenten Mittelweg finden! :0)
LG von Caro, die sich diese Sendung nie mehr wieder angucken wird, weil ich mich sonst nur aufrege...
Ja, es war ein schöne Diskussion Gruß Maja
@ Caro
Gruß Maja die echt gespannt ist, wie sich unsere Tabea entwickeln wird, wahrscheinlich wird sie weinen, wenn der Wind weht und einen Uunschuldsblick vom Feinsten hinlegen, Mädchen eben *lach*
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