Hi Maja,
wie geht es der Wunde im Mund? Habe feste an Dich gedacht um kurz nach 5!
Ich hatte mich informiert und wollte Alexis NICHT impfen lassen. in diversen gesprächen hier zuhause kamen wir zu dem Schluss, ihn doch 6-f impfen zu lassen - aus vermeintlicher Verantwortung, nunja...
Am Fr war es soweit, er hat keine bemerkenswerte reaktion, aber ich las mich am Fr abend in die Thematik SIDS-Impfen-Zusammenhang ein, grauenhaft!!!
Nun sind wir zu dem Schluss gekommen, dass weder er noch Florence weiter geimpft werden, denn
-Diphterie/Tetanus werden eh im "Ernstfall" nachgespritzt im KKH wenn Impfpass nicht vorliegt
- HepatitisB holt sich sicherlich KEIN Baby :o)
- MMR erst, wenn der Bub erwachsen/fortpflanzungsfähig wird, dann auch nur nach Rücksprache mit *fähigen* Medizinmännern
hm, was vergessen?
achja...Florence hatte bereits 4x Kontakt mit WiPos und bekam sie nicht...die Impfung hätte allerdings ihre schlummernden herpes-Viren wecken können und uns gleiches Drama wie letzten Sommer (Dehydriert, KKH, Tropf) geliefert!!!
Die Argumente, warum so oft geimpft wird, kannst Du hier mal nachlesen (ich hatte Petra gefragt):
http://kind.qualimedic.de/Q-5852126.html & ff. Postings!
zudem werden immer mehr Krankheiten geimpft (gesponsort by Krankenkasse) um später bei wiederarbeitenden Müttern die Fehlzeiten zu reduzieren!!! Nix da mit Schutz des Kindes etcpp!!!
VLG, Mélanie ~~bekehrt~~

durch diese Einstellung kommen aber auch wieder Krankheiten zu Tage die schon fast ausgestorben waren.
Ich halte zum Beispiel nichts von der Windpockenimpfung, aehnlich die 6fach Impfung
Hier in den Staaten bekommen die Kleinen 4 Spritzen, mag sich zwar schlimm anhoeren word meist besser vertragen ;)
Ich wollte Marie nicht vor dem 6 Monat impfen lassen, hatte aber heute Vorsorge und lies sie nun impfen, habe lange mit meiner Aerztin gesprochen ;) und ich muss sagen das sie mit dem was sie sagte eigentlich recht hatte.
Meinen Sohn habe ich heute gegen Grippe impfen lassen, tja nun kann man sagen wozu das, unsere gane Familie lag letztes Jahr flach wir haben insgesamt 6 Wochen gebraucht um wirklich wieder fit zu sein. In Leons Alter starben einige Kinder, ehrlich dieses Risiko will ich nicht eingehen.
Ich habe nichts gegen das Spaetimpfen aber generell darauf verzichten halte ich fuer keine weisse Idee..aber das is wie gesagt nur meine kleine bescheidene Meinung ;)
Claudia

Hi Claudia,
ist ja lustig, enya hatte heute auch ihre untersuchung und ebenfalls ihre impfung bekommen. ich seh das genauso wie du, sicherlich lass ich nicht gern impfen, aber der gedanke, dass krankenheiten wie polio wiederkommen, graust mich einfach. es ist immer leicht zu sagen, eine impfung ist nicht gut fuer ein baby, aber die chance auf eine nebenwirkung sind erheblich geringer, als wenn ein erwachsener eine kinderkrankheit bekommt. ich muss ganz ehrlich sagen, ich halte es fuer leichtfertig, die kinder nie impfen zu lassen, und sobald polio wieder da ist, ist das geschrei gross. es mag ja sein, dass in deutschland viele krankheiten einfach nicht mehr existieren, aber man darf die globalisierung dabei nicht vergessen und muss immer bedenken, dass es bestimmte sachen woanders noch haeufig gibt, die ganz leicht eingeschleppt werden koennen (siehe fall sars). ich muss auch gestehen, dadurch, dass in d die impfungen so lax gehalten werden, lasse ich enya erst recht impfen (mal abgesehen davon, dass hier impfpflicht besteht), weil ich nicht moechte, dass sie sich mal bei einem d-besuch "was wegholt". hier in kanada ist es uebrigens eine 5-fach impfung, weiss gar nicht, was in d die 6. ist.
naja, das ist nur meine kleine bescheidene meinung ;-)
lg in die usa - habt ihr auch noch so schoenes wetter???
kann gar nicht glauben, dass uebernaechsten monat schon die erste schneelawine kommt - grusel......
mel

.......hat der KiA im WDR auch zur Vorsicht geraten, da diese Impftstoffe seit Ewigkeiten nicht weiter entwickelt wurden und sie demnach auch eine Menge mehr an Konservierungsstoffen (Quecksilber, Aluminium) enthalten und dadurch oft wesentlich schlechter vertragen werden.
Übrigens ist es laut meiner Ma (Allgemeinmedizinerin und ebenfalls impfkritisch) dennoch ratsam, gegen Keuchhusten mitzuimpfen, da auch im Erwachsenenalter bei Herzbeschwerden oder Atemwegsproblemen eine Infektion mit Keuchhusten sehr gefährlich werden kann.
LG Caro

Keuchhusten würde ich dann aber erst ab dem Schulalter (oder später?) impfen, dem Kind also die Chance geben, die Krankheit als Kleinkind durchzumachen, dann besteht nämlich lebenslanger Impfschutz, nach der Impfung nur ein paar Jahre!
Das ist ja das Problem mit dem Impfen von Kinderkrankheiten, es bietet bei einigen Krankheiten nur ein paar Jahre oder Jahrzehnte Schutz und wenn du z.B. eine Kinderkrankheit dann als Erwachsener kriegst, ist das viel schlimmer und führt zu größeren Komplikationen.
Und Nestschutz gegen Kinderkrankheiten gibt man als Mutter übrigens auch nur weiter, wenn man die Krankheit durchgemacht hat, NICHT wenn man geimpft wurde - ich finde das spielt auch gesamtgesellschaftlich für die Zukunft eine Rolle!
LG
Doro

Hallo,
gerade bei Keuchhusten finde ich es aber auch schlimm... wenn so ein Zwerg das bekommt? Auch daran kann man ersticken, oder...
Außerdem gibt es da KEINEN lebenslangen Impfschutz!!!
Und meine Mutter hat mit vorhin von einem aktuellen Fall erzählt, da hatte der Vierjährige gerade vorher eine andere Infektion und war dadurch geschwächt, als er Keuchhusten bekam!!! Oberwohl er natürlich gleich behandelt wurde, ist er nun behindert, da er einen minutenlangen Hustenkrampf mit Atemstillständen hatte und das Gehirn unterversorgt war.
Ich war schier am Heulen vorhin!!!!! Sowas Grausames!!!!!
Klar, SIDS und Impfschäden sind auch nicht toll, aber ist die Wahrscheinlichkeit, sowas zu bekommen, nicht höher? Gerade, wenn immer mehr NICHT impfen?
Will Dir KEINE Angst machen, doch auch das kann die Realität sein.
Sicher muss man sich für etwas entscheiden. Aber das mit der lebenslangen Immunität stimmt nicht und Behinderungen können auch seeeeehr schlimm sein.
Ich schicke Dir mal einen Link, wenn Du magst.
Liebe Grüße jedenfalls,
Stephie

aehnlich sehe ich es auch , es ist ein schwieriges Thema. Im Moment denke ich auch haette ich sie mal nicht impfen lassen, da sie mit Fieber reagiert.
Dann kommen mir immer wieder die Bilder aus meiner Zeit als krankenschwester, Masernkinder, Keuchhustenkinder und Kinderlaehmungskinder.
Schaedigungen durch Masern wie stark eingeschraenktes Seevermoegen, Hirnschaedigungenetc.
deswegen hab ich mich fuer das Impfen meiner Kinder entschieden.
LG Claudia

Bin ich froh, dass ich da nicht allein mit dastehe :-(
Aber wenn, wir haben es auch abgewägt und überlegt :-(
Gerade diese Geschichte zeigt wieder, was auch passieren kann... warum müssen wir Krankheiten wieder bekommen, die schon annähernd "erledigt" waren?? Sicher kann man leider nieeeee sein, aber bei der Abwägung Schaden-Nutzen wiegen diese Auswirkungen für uns sehr über... und wer weiß schon, weie viele vermeintliche SIDS-Fälle auch solche Folgen des NICHT-Impfens waren??????
Also das mit dem Krankheiten durchmachen ist eine Sache - aber doch nicht bei Keuchhusten... und dann folgt ja auch keine Immunität für immer.
GGGGGGGGGGGGGGLG und danke für Deine Antwort, ich maile Dir auch mal Links, wenn Du magst,
Stephie

...dass sie eben nicht sicher schützt.
ich zitiere mal aus "impfen pro und contra" (KEIN Impfgegner!): die schutzrate durch den keuchhustenimpfstoff ist bedenklich schlecht: lediglich 70 bis 85% der impflinge sprechen auf die impfung an und sind zudem nur vorübergehend geschützt.
wie man inzwischen weiß zirkuliert der keuchhustenerreger ungeachtet einer hohen o. niedrigen durchimpfung im gleichen maße in der bevölkerung. gerade in ländern mit hohen keuchhusten-durchimpfungsraten sind erwachsene und junge oder ungeimpfte säuglinge zurzeit ein wichtges erregerreservoir für keuchhustenbakterien. die gefährdung junger säuglinge durch kh ist daher heute kaum geringer als vor einführung der impfung.
weiter heiß es da: die keuchhustenimpfung schützt frühestens nach der 3. impfung, also nicht im ersten lebenshalbjahr.
Und im Normalfall ist der Keuchhusten bei älteren Kindern kein Problem - Einzelfälle gibts natürlich immer! Das mit der unerkannten Infektion kann dir genauso beim Impfen passieren - dann sind die Folgen besonders schlimm!
Mit der lebenslangen immunität hast du recht, hab ich mich geirrt, aber bei Hirte heißt es dazu: Die Immunität die durch die Impfung erzeugt wird ist von erheblich schlechterer Qualität als diejenige nach der Erkrankung. (...) Es verdichten sich die Anzeichen dass für die KH-Impfung in Zukunft eine lebenslange Wiederauffrischung empfohlen werden wird, was das Nebenwirkungsrisiko vervielfacht. (...) Bei dieser impfemepfehlung muss die kritische Frage gestellt werden, ob es nicht besser wäre, ältere Kinder u. Jugendliche würden den KH durchmachen um dann als Erwachsene eine stabile Immunität zu besitzen und nicht zur Ansteckungsgefahr f. junge Säuglinge zu werden.
Der Keuchhustenimpfstoff ist übrigens einer mit besonders häufigen und schweren Impfreaktionen! Ich würde ihn nicht impfen, weil er im Säuglingsalter eh nicht schützt.
lg
doro

Hi Doro,
ja, ich habe schon öfters diese Meinung gelesen. Ich kenne KEINEN Fall, wo es nach dem Impfen diese Komplikationen gab, nur OHNE. Hoffentlich bleiben ALLES unsere Kinder verschont. Aber woher kommt immer diese Aussage, dass die impfung nicht schützt?
Hier bei qualimedic heißt es im Übrigen auch, dass GERADE in den ersten 2 Jahren das anfälligste Alter ist und dass es immer mehr schlimme Fälle gibt, da weniger geimpft wird. Der Stand dieser Aussage ist übrigens der 13.09.
http://kind.qualimedic.de/Keuchhusten_krankheitshaeufigkeit.html
Sogar ausdrücklich die ersten 6 Lebensmonate:
http://kind.qualimedic.de/Keuchhusten_bemerkungen.html
Und hier zu Komplikationen, z.B. Lungenentzündung un Mittelohrentzündung:
http://kind.qualimedic.de/Keuchhusten_komplikationen.html
Hier steht auch die Verbindung zu SIDS!
Diese Infos habe ich mir nicht nur von hier geholt.
Okay, es gibt zwei Seiten mit vielen Begründungen und EINER GEMEINSAMEN guten Absicht. Doch persönlich überwiegen für mich immer noch die Gründe für das Impfen.
Nochmal GLG, ( und aber danke trotzdem für die Auflistung in Deinem Beitrag. Hoffe, ich kann wenigstens auch klarmachen, warum ich Nicht-Impfen auch so schlimm finde ).
Stephie
...ich glaube langsam, hier braucht es ein Impf-Special, ein Forum knallvoll mit allen denkbaren Infos...

also dass die impfung im ersten halbjahr nicht schützt wird dir denk ich jeder arzt sagen, weil der impfschutz erst nach der 3. impfung da ist - hat der doc in der wdr-sendung übrigens auch gesagt.
ich versteh übrigens jeden, der sich NACH GUTER INFORMIERUNG UND ABWÄGUNG fürs vollimpfen entscheidet, auch wenn ich es anders mache - ich bin halt auch kein mensch der sich immer die schlimmstmögliche folge ausmalt und aus angst davor handelt, versteh aber schon, wenn das anderen so geht.
und ich möchte auch nochmal betonen, dass ich NICHT wegen möglicher impfschäden kritisch bin, sondern weil ich manches einfach nicht für nötig halte und außerdem krankheiten nicht nur negativ sehe - zumindest was die kinderkrankheiten angeht.
danke für die links, werd ich mir gerne anschaun!
ein impfforum gibt es wahrscheinlich deshalb nicht, weil es da mord und totschlag gäbe, weiß ja wies bei solchen themen manchmal zugeht... ;-)
lg
doro

Hallo,
okay - aber selbst wenn ab Beginn 6. Monat dann die 3. Impfung erfolgt ist, ist das immer noch für die Zeit vor vollendetem 2. Lebensjahr besser als nichts. Finde ja auch nicht, dass man bei jedem Niesen gleich die Antibiotikakeule auspacken sollte ;-)
Nur bei sowas wie Keuchhusten, das ist für mich nicht mehr ein harmloses Die-eigenen-Immunkräfte-Aktivieren... lieber durch den Impfstoff in geringer Menger versuchen vorzubeugen als das volle Paket zu riskieren...
... aber wie gesagt -das ist halt meine Meinung, es gibt ja immer mindestens 2 zu allem... versuchen wir halt, das Beste für unsere Kinder zu machen und dass sie das später okay finden :-( 50:50 - Chance... wie immer!!!
Mein Hauptpunkt ist halt, dass ich nicht gut finde, wenn Krankheiten, die bereits eingedämmt waren, wieder kommen würden durch viele Nicht-Impfungen. Argument: Wenn der Wirkstoff unnütz ist, wieso taucht dann Pertussis nicht mehr so häufig auf wie früher?
Also, dann nochmal GLG und "Mord und Totschlag" will ja keiner, oder?! ;-)
Die Kids müssen sich halt auf unsere Verantwortung überlassen...und die wiegt schweeeeeeeer *uff* und ist gemeinerweise halt auch noch Auslegungssache... naja. Sich informieren kann man ja aber immer und das machen wir ja auch hoffentlich alle ;-)

Krankeiten durch zu machen is auch wichtig da gebe ich sicherlich recht, wieso wurden die Impfungen entwickelt ?
Nicht nur aus Bequemlichkeit sondern auch mit Sinn dahinter, wenn man sich anschaut wie hoch die Saueglingssterblichkeit in den 30zigern 40zigern und 50zigern alleine an Diphterie waren
Nur durch das Impfen wurden Pocken und Konsorten eingesaemmt, das schlimme fuer mich is das diese Krankheiten wiederkehren und diese in wesentlich agressiverer Form.
Ich muss ninbee recht geben, es ist ein dumme Situation als Eltern zum Wohl der Kinder zu entscheiden manchmal hasse ich es, dennoch hab ich Bilder vor Augen und dieses moechte ich einfach meinen Kindern ersparen
Das schlimmste fuer mich sind immer noch Eltern dir irgendwas machen ohne sich selbst zu informieren, nur weil es eben Trend ist oder man es gesagt bekommt ;)
Mir sind Eltern lieber die sich kritsch auseinandersetzen und dann bewusst entscheiden ;) ( denn diese stehen dazu )
Grins und Krieg deswegen anfangen ist doch daemlich, das ab und an Fetzen fliegen ok ( geniesse ich manchmal) solange es sachlich bleibt und nicht persoenlich ist es doch in Ordnung
LG Claudia

Genau;-)
Finde das auch mit den Bildern ... auch die Meinung zum Fetzen fliegen lassen ;-)
Wegen Krankheiten durchmachen: Es ist ja ein Unterschied, ob ich gleich bei einer Erkältung Antibiotika gebe, was ja auch nicht immer so toll ist... nur wenn der Rest nicht anschlägt und es wiederum gefährlich werden könnte!
Aber bei Keuchhusten kann man doch nicht vom harmlosen " Na da muss man durch" ausgehen... auch wenn der Name nach ein bissel Husten klingt oder wie? Der Name "Würgeengel der Kinder" *grusel* trifft es leider wohl eher :-(
Also ich möchte auch nicht, dass wir Krankheiten wiederkriegen, die so gut wie "im Zaum" waren, nur wegen kollektiven Nicht-Impfens. Muss doch nicht sein? Sind SO schlimm die Auswirkungen, und hier sind sie bekannt, keine Spekulationen...
Okay, wir sind keine Experten. Aber nach Info muss man sich eben entscheiden, wie Du ja auch sagst!
Weil die Kids sich auf uns verlassen müssen, mag ich auch nicht sagen "jeder wie er mag" sondern " jeder wie er denkt, dass er am besten verantworten will/kann" - und auch das ist für Laien nicht immer einfach, aber soviel Information wie heute gab´s früher nicht, und nicht so gut zugänglich, auch wenn due Pharmaindustrie sicher auch ne Lobby hat.
Wollte ich nur mal noch sagen :-)
Viele ganz liebe Grüße und danke auch für Deine Antwort :-)
Stimme Dir jedenfalls zu!
Stephie

ich kann dem auch nur zustimmen. gar nicht impfen finde ich persoenlich unverantwortlich, nicht nur gegenueber dem eigenen kind sondern auch der gesellschaft.
man muss eben im sinne des kindes die beste entscheidung treffen, wann ein guter zeitpunkt zum impfen ist und dabei das umfeld genau betrachten. ich weiss, dass es hier mehr krankheiten gibt als z.b. in d, weil es einfach mehr reisende gibt, die irgendwas von irgendwo einschleppen. ausserdem wird enya schon mit 12 monaten in eine krippe gehen, da moechte ich nicht, dass sie mit keuchhusten nach hause kommt. auch wenn der volle impfschutz erst nach der 3. impfung eintritt, ist dennoch selbst nach der ersten schon was da. ich muss sagen, ich habe auch ein ganz ungutes gefuehl, nachdem sie gestern die 2. impfung bekommen hat, (wie schon bei der ersten), vor allem, weil sie einen schnupfen hat. unsere aerztin hat sie aber genau untersucht und gesagt, es sei keine infektion, sondern ein einfacher babyschnupfen, dennoch kreisen mir wilde gedanken im kopf herum. bis jetzt scheint es ihr aber bestens zu gehen, keine nebenwirkungen bisher und sie ist genauso froehlich wie vorher. ich bin jedenfalls froh, wenn das thema impfen bei uns erstmal fertig ist. ABER: das ganze hin und her abwaegen laesst mich immer noch fuer's impfen sein ;-) und gegen die krankheiten.
lg, mel

Ich kenne persönlich zwei Fäll von Kindern, die nach Impfungen behindert waren. Das eine schwer behindert, das andere - nun ja, "mittel". Der eine Fall betrifft die MMR-Impfung, der andere die fünfach Tet/Diph/Per/HiB..
Und das mit den ersten zwei Jahren stimmt, aber das Problem ist, dass der Impfschutz bei Keuchhusten in der wirklicht gefährlichen Zeit noch nicht voll aufgebaut ist.
Wie gesagt, jede Entscheidung kann goldrichtig oder total falsch sein...
Meiner Meinung nach muss man sich höchstens Vorwürfe machen, wenn man sich nichts zum Thema überlegt hat.

informieren und sich dann seine Handlung ueberlegen und dazu stehen ;)
LG Claudia

Das ist natürlich auch ganz furchtbar, keine Frage :-(
Weiß man da war über die Gründe? ( kann ja z.B. auch sein, dass das Kind zum Impfzeitpunkt schon geschwächt war durch anderen Infekt usw. - oder ob es der Impfstoff war )
Mit der Aussage zum Thema Überlegen und Verantwortung stimme ich Dir zu. Wie gesagt - Experten sind wir alle nicht
GLG Stephie

Ich stimme dir weitgehend zu. Ich möchte impfen, aber nicht alles und nicht zu früh.
Dein Posting könnte ev. verwirrend sein, weil du meiner Meinung nach Dinge vermischt:
- Da ist einerseits die Polio-Impfung. Gegen eine FRÜHE Polioimpfung spricht für mich, dass es eine Impfung ist, die das NERVENSYSTEM sehr belastet und somit die Gefahr einer Nebewirkung für mich grösser ist als die einer Ansteckung. Ich werde Polio erst im zweite Lebensjahr impfen.
- Andererseits sind da die "klassischen" Kinderkrankheiten MMR (Masern, Mumps, Röteln). Diese werde ich erst in der Pubertät impfen lassen, da der Impfschutz meiner Meinung nach nicht genügend hoch ist und die Krankheiten eher ins Jugendalter verschoben werden (abnehmender Impfschutz), wo sie dann erst richtig gefährlich werden.
Achtung: niemand muss meine Meinung teilen, ich wollte nur mal die Vermischung der Argumente ansprechen.
Die 6. Impfung in Deutschland ist vermutlich Hepatitis, in der Schweiz wird das auch nciht geimpft. Aber ob das nicht eher am Impfstoffhersteller liegt?
Persönlich bin ich für impfen, aber nicht alles und nicht so früh, sondern mit einer ausführlichen Einzelfallberatung.
Es ist klar, dass die Stiko eher für die "Extremfälle" (Kinder mit früher Fremdbetreung, Kontakten mit Fernreisenden oder Einwanderern aus Riskiogebieten, Drogensüchtigen etc.) empfiehlt.
Schade ist, dass offenbar die Pharmafirmen zu viel Macht haben...eine wirklich neutrale Empfehlung gibt es wohl nicht.

Danke für Dein tolles Posting, ich will auch Impfen, so ist das nicht, aber vernünftig und sinnvoll, so wie Du es schreibst.
LG Maja

Hi,
es gibt leider nur 2 sehr "extremistische" Ansichten:
Die Impfindustrie/Ärtze, die nicht/spät-Impfenden ein schlechtes Gewissen machen
und die absoluten Gegner, die einem wiederum Unverantwortlichkeit vorwerfen, wenn man denn impft.
Der gesunde, überlegte Mittelweg sollte der Fall sein und dazu Bedarf es eben mehr Aufklärung, als mir zB das tolle Impf-Infoheft vom KiA gab (Herausgeber: Glaxo-Smithkline, der unseren Impfstoff herstellt *g*) sicherlich seeeehr unabhängige Literatur :o)
Habe auch schon von Vorträgen zum Thema Impfen in diveresen Hebammenpraxen gelesen, wobei ich befürchte, dass diese dann auch sehr extrem sind...
LG; Mélanie

achja, seufz, Melanie, leider hast Du da vollkommen recht und wir müssen uns das richtige herausdenken, ich werde mich jetzt auf jeden fall über die notwendigkeit bestimmter impfungen besser informieren. gruß maja die ja nicht gegens impfen ist, es sollte nur sinn machen und nicht überflüssig wie ein kropf und nicht zu früh und überhaupt...gruß maja die so langsam den mund wieder aufmachen kann, wange tut noch weh, aber wohl nur von der spritze...sonst alles i.O.

Guten Morgen!
eben darum geht es ja bei all diesen Diskussionen (des absolut persönlich zu entscheidenden Themas) - wofür bzw wogegen impfe ich?
- um mein Kind zu schützen
- um die Gesellschaft zu schützen (Schwangere...)
- um keine Fehlzeit am Arbeitsplatz zu haben...
jeder muss diese Punkte für sich abhaken und entscheiden, zu welcher Risikogruppe er gehört. ich bin auch der Meinung, dass 4x Pieksen zwar schlimm klingt, aber es wesentlich leichter für den kleinen Körper ist, mit 4 einzelnen Krankheiten, wenn auch nur abgeschwächt, klarzukommen. Die 6-fach und das viele Nachimpfen zeigt ja bloss, dass man eben keine 100% Trefferquote im Impfschutz erreicht :o(
Und soweit ich mich eingelesen habe, ist nichtmal erwiesen, dass bei seuchenartigem Auftreten tatsächlich die Geimpften besser dastünden als die Nichtgeimpften, da es ja neben dem Impfschutz auch noch um nicht erfassbare Quoten gibt die das Immunsystem des einzelnen Treffen.
LG; Mélanie
Geimpft gegen alles was 1978 in Mode war, aber nicht gegen Kinderkrankheiten u nie eine gehabt ;o)

Hallöchen,
habe da eine super site gefunden:
http://www.impf-info.de/Media/Impfinhalt.pdf
(impf-info.de mit üblichem davor)
Dort kann man auch eine Liste finden, mit alen Kombi- und Einzelimpfstoffen und deren Inhalte (Konservierungs- und Trägermittel z.B. Formaldehyd oder Thiomersal = Quecksilber, etc.).
Das hat mir bei meiner Entscheidung sehr geholfen. Wollte erst "nur" gegen einige wenige Krankheiten ipfen, aber wie schon gesagt wurde, ist bei Einzelimpfstoffen die Schadstoffmenge viel höher. Also hat Amy gestern doch die 2. Impfe 6-fach Hexavac bekomme, ohne Quecksilber und ohne Formaldehyd.
Klingt vielleicht verrückt, aber mir war es wichtiger, so wenig Zusatzstoffe wie möglich bei maximalem Schutz zu bekommen. Da die Site eher impfkritisch ist (aber nicht anti-impfen), konnte ich da viel sachliche Infos draus ziehen.
Hoffe, jemand von euch kann damit was anfangen...
LG,
Anne mit 2 x 6-fach geimpfter Amy (20W + 4T)