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hmm ... nochmal zur Beikost

Hallo Ihr,
bin nun total verunsichert. Mein KIA sagt, wenn Felix deutliches Interesse an unserer Nahrung zeigt (und das
macht er - das könnt ihr mir glauben, und zwar ohne, daß
er jemals auch nur etwas angeboten bekommen hätte) dann
könnten wir ruhig schon mit Karotten anfangen. Felix wird
am Montag 21 Wochen - ist also noch keine 5 Monate (btw hab ich eh keinen Plan wie das nun immer gerechnet wird).
Aber hier im Forum lese ich immer vom abgeschlossenen 6.Monat - dabei war ich sooo froh, daß der KIA das sagte, weil ich doch sooo gespannt darauf bin, wie er darauf reagiert.
Will natürlich nix falsch machen - stille ja schon leider nicht mehr (nur noch nachts) - was ist denn nun der Grund, weshalb manche Babys schon ab 4 Monaten und manche erst ab 6 Monaten Beikost bekommen sollen?
Viele liebe Grüße
Christine
Bisherige Antworten

Re: hmm ... nochmal zur Beikost

Hallo,
vorgeschrieben ist es nirgends, ob es nun besser ist mit 4 oder erst mit 6 Monaten Beikost zu füttern. Unser kleiner ist knapp 16 Wochen alt und bekommt seit 3 Tagen Beikost. Sicherlich gibt es einige hier die micht jetzt steinigen werden, aber unserem kleinen bekommt es gut. Denn so wie euer Felix interesse zeigt, geht das bei Lawrence schon seit wochen. Wenn wir essen starrt er ganz gebannt auf den teller und verfolgt jeden bissen.
Bei solchen Entscheidungen sollte man einfach auf sein Gefühl vertrauen und wenn euer KiA nix dagegen hat könnt ihr es ja auch mal ausprobieren.
LG
dani & lawrence *08.06.04

Re: hmm ... nochmal zur Beikost

Es gibt Babykost "nach dem 4.MOnat", also ab dann wenn das Baby 4 Monate alt ist, d.h. 4 Monate vollendet hat.
Empfohlen wird allerdings mit der Beikost erst nach 6 mon anzufangen.
Mein Sohn bekam auch eher Gemüse (wir haben mit Blumenkohl/Kartoffel angefangen, weil er von Karotten Verstopfung bekam), da war er knapp 4 mon alt. Geschadet hat es nicht.
Lynn (über 4 mon) wird noch voll gestillt und ich habe es kein bisschen eilig mit Beikost anzufangen. Sie kann noch ihr Leben lang Gemüse und Co. essen.
Wenn das Kind einem aber schon das Essen vom Teller guckt, dann ist es Zeit anzufangen bzw. es mal zu probieren.
LG Mel mit Lynn, die nur Brust will

Re: hmm ... nochmal zur Beikost

Hallo,
meine Kinderärztin hat damals bei Silas auch gesgat ich könnte ruhig anfangen ( 5 Monate alt). Silas hatte alledings wenig Interesse am Breiessen und war erst nach gut 7 Monaten dazu bereit. ich hoffe Louis lässt sich genau soviel zeit damit, denn ich fand diese Fütterei alles andere als schön :-)
Liebe Grüsse
Manu

Vielen Dank für die Antworten - wir überlegen noch

... aber ich glaube wir probieren es mal ... heut abend war er bei mir auf dem Arm beim Essen, und trotz seines Fläschchens hat er mir jeden Bissen aus dem Mund geguckt ;-)
VLG
Christine

Unterschiedliche Reifung

So wie ich denke und wie ich es gehört habe, verläuft auch der Reifungsprozess der inneren Organe bei allen Kindern etwas unterschiedlich (es können sich schliesslich auch nicht alle zur gleichen Zeit drehen etc.).
Anscheinend ist auch dies eine natürliche biologische Reifung. Wenn das Kind, d.h. die inneren Organe so weit sind, dass sie auch Beikost vertragen, so beginnt sich das Kind dafür zu interessieren: Es langt in den Teller, reagiert stärker auf Essensgerüche usf.
Man solle diese Zeichen ernst nehmen und zu diesem Zeitpunkt mit der Beikost anfangen - ganz langsam. Es könne sein, dass man sonst den Zeitpunkt "verpasst" und dann eher Mühe hat mit der Einführung der Beikost.
Dieser Zeitpunkt kann schon nach 4.5Monaten oder eben auch erst nach 7 Monaten sein.
Wie gesagt, dass ist das, was ich gehört und gelesen habe - WISSEN tu ich den richtigen Weg auch nicht - aber es erscheint mir einigermassen logisch. Warum soll bei allen Kindern das Verdauungssystem genau nach 6Monaten so weit sein, dass Beikost angebracht ist?
Ich denke, ich werde versuchen, es so zu halten und darauf zu achten, wann sich unser Töchterchen fürs Essen zu interessieren beginn. Im Moment ist das (zum Glück!) noch gar nichtder Fall, aber sie ist ja erst 3 Monate alt.
Wünsche euch alles Gute, wie auch immer ihr es anstellt!
Und ich denke, die meisten von uns haben schon ab dem 3. oder 4. Monat Beikost bekommen und die meisten von uns sind trotzdem beschwerdefrei gross geworden!

Re: Unterschiedliche Reifung

das sehe ich genauso. jedes kind ist anders und es kommt immer auf die entwicklung an. ich war am dienstag mit enya (da genau 4 monate alt, bzw knapp 18 wochen) bei unserer aerztin zur vorsorge und impfung und die fragte ganz erstaunt, warum ich enya noch nichts anderes als mumi geben wuerde. ich meinte, ich sei etwas verunsichert wegen der entwicklung etc. darauf sagte sie, weil enya schon ein grosses maedchen sei fuer ihr alter (ein echter brocken wuerde ich dazu sagen ;-), soll ich ruhig anfangen mit reisbrei (gemuese macht man hier auch erst mit so 5-6 monaten). der reisbrei wird mit mumi angeruehrt und ist superleicht vertraeglich. also, gesagt getan. enya's gesichtsausdruck war natuerlich zu komisch, weil ihr der loeffel ein unding war, aber der brei an sich schmeckt ihr gut und sie ist maechtig vergnuegt. die frage ist also, ist das kind weit genug und was gibt man als erstes und dann kann's auch losgehen.
lg, mel
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