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hilfe, ICH habe eine stillkrise.

hi,
ich hab ja schon mal zu dem thema gepostet.
ich habe immer mehr und mehr das gefühl, er trinkt mich leer. in 10 minnuten 5mal täglich saugt er fast die ganze energie -körperlich und seelisch- aus mir heraus.
stillprobleme im weitesten sinn hatte ich nie, aber ich wollte 6monate voll stillen und nun fehlt mir die motivation. ich schaue mir mein riesiges, fast 8kg schweres bröckerl an und frage mich, wann ich bginnen kann, ihm endlich etwas dazuzufüttern, und ob die belastung beim stillen kleiner wird, denn ganz aufhören mag ich ja noch länger nicht.
ich ´kanns garnichtmehr geniessen, severin aber wies scheint schon.
der doc hat mir schon eisen und andere präparate verschrieben, und ich nehme solche aufbaurtopfen, aber ich hab schon 7kg abgenommen, von meinem ausgangsgewicht vor der ss.
dazu kommt, daß es in unserer familie mit meinem wochenpendelnden mann und dem ganzen haushalt etc ziemliche lasten gibt, und auch unser hund will versorgt sein.
soll ich nun beginnen mit karotten oder ähnlicher beikost? laut KIA kann ich schon, laut hebi sollte ich aber noch warten.
ich bin total überfordert.
was würdet ihr tun?:-(((
lg guggilein mit severin
ps. habe auch on diversen leuten ratschläge bekommen wie : "was du hast genug milch und willst nicht (voll)stillen? wie kannst du nur?"
das ist auch keine motivation :-(
Bisherige Antworten

Re: hilfe, ICH habe eine stillkrise.

Hallo guggilein!
Vielleicht hift es Dir, wenn Du Deinem Baby beim Trinken ganz bewußt zuziehst.
Bei mir ist das so, dass wenn ich sehe, wie mein Kleiner mit seinem süßen Mäulchen genüßlich in sich rein schmatz, dann geht mir das Herz auf! *schmelz*
Das sind bestimmt die Hormone...
Mehr weiß ich auch nciht...
lg, Simone

ich weiß, es ist ein JP, aber irgendwo muß ich ...

... mich ja ausheulen. langsam wird mir alles zuviel.

Re: hilfe, ICH habe eine stillkrise.

wie alt ist denn dein kleiner ?

Re: hilfe, ICH habe eine stillkrise.

hi, er ist 17wo alt!

Etwicklungsschub

Hallo guggilein,
um die 19.Woche steht der nächste Entwicklungsschub an. Es kann durchaus sein, daß Dein Kleiner jetzt schon dies zu spüren bekommt und sein Bedarf sich erhöht hat. Beobachte doch noch 2 bis 3 Tage sein Trink- und Allgemeinverhalten.
Ansonsten hat mir mal eine gute Freundin (3fach Stillmutter) gesagt, daß die Kleinen uns schon zeigen, wann sie mit der Milli nicht mehr hinkommen und zugefüttert werden muß. Ich weiß zwar selber nicht, ob man den Zeitpunkt selber mitkriegt, da es bei uns zu Zeit sehr gut läuft und Johanna jünger ist.
Liebe Grüße
dribbel & Johanna 13w4t

Re: hilfe, ICH habe eine stillkrise.

HI!
Ich kann Dich wirklich sehr gut verstehen. Denn ich habe leider nicht mal solange durchgehalten wie Du! War vor der Geburt auch fest entschlossen bis zum 6. Monat voll zu stillen. Also habe ich mir wirklich Mühe gegeben, vier Wochen die Zähne zusammen gebissen um trotz reichlich entzündeter Brustwarzen ohne Stillhütchen weiterzustillen,..., und dann fehlte mir schlicht und einfach die Motivation! :-( Habe dann sicherlich 3 Wochen mit mir und meinem Gewissen gerungen! Und dann noch natürlich die dummen Sprüche,..., die Du nun ja auch kennst! Mir würde die Entscheidung von meiner Tochter abgenommen. Sie muss gespürt haben, wie sehr mir das Thema Stillen auf der Seele lag,..., und hat an der Brust ein Riesentheater gemacht. Irgendwann habe ich ihr dann entnervt die Flasche angeboten,..., und alles war schlagartig gut! :-) Habe jetzt ein glückliches "Fläschchenbaby" mit einer glücklichen, ausgeglichenen Mutti! *lach*
Ich will Dir damit natürlich nicht raten abzustillen!!! Aber wenn Dein Arzt grünes Licht für Beikost gibt, würde ich es an Deiner Stelle versuchen! Die Beikost wird ja sehr langsam eingeführt,..., und vielleicht hilft das der Motivation ja auf die Sprünge?!
Übrigens hat meine Freundin bei meinem Patenkind auch vor Ende des vierten Monats mit der Beikost angefangen,..., und es hat wunderbar funktioniert!
Mach Dir nicht zu große Sorgen darüber,..., unsere Kleinen merken sehr schnell, wenn sich die Mutter unwohl fühlt!
Ganz liebe Grüße!
Anja

Re: hilfe, ICH habe eine stillkrise.

hallo
also ich würde mich da voll und ganz nach dem kinderarzt richten ;-) du vertraust ihm sonst ja auch sonst wärst du ja nicht mit deinem sohn bei ihm in behandlung !
und wenn der sagt es ist ok mit 17 wochen dann fang langsam damit an so das sein bäuchlein sich dran gewöhnen kann, steht ja alles auf den gläschen drauf ;-)
kaycee bekommt schon seit sie 7 wochen alt ist karotte mit in die flasche und so hab ich ihr ständiges bauchweh in den griff bekommen wo alles andere nichts geholfen hat! und sie verträgt es super.
lg tina

Re: hilfe, ICH habe eine stillkrise.

Hallo!
Das wichtigste ist beim Stillen, nicht weiter anzunehmen, denn dadurch entsteht auch dieses seelische Auslaugen, das Du beschreibst.
Ich spreche aus Erfahrung, denn mir ging es mit dem Stillen ganz ähnlich. 3 wochen nach der Geburt hätte ich deswegen fast abgestillt - und dann die Milchmenge wieder gesteigert bis vollstillen - jetzt kann ich besser damit leben.
Versuche unbedingt, ausreichend zu essen, das wird dich kräftigen. Mir helfen z.b. immer Snavks vorrätig zu haben wie diese Nuss/Früchteriegel (bei Rossmann z.B), Studentenfutter, Kekse und regelmäßige Mahlzeiten. Am Besten du findest jemanden, der öfter für dich kocht (ambesten vollwertige Produkte aus Vollkorn essen). In deiner Situation kannst Du auch eine Haushaltshilfe beantragen!
Diese Entlastung ist die Voraussetzung dafür, das Du weiterstillen könntest UND es wieder geniessen kannst. Wenn Du nichts änderst, dann kannst Du es aber kaum durchhalten...
liebe Grüsse!!!

Re: hilfe, ICH habe eine stillkrise.

...Tippfehler 1.Satz: ...nicht weiter abzunehmen!

Phase

Hi Guggilein!
Nach 22-monatiger Stillzeit von Nico kann ich dir sagen, dass solche Phasen immer wieder kommen!!! Mir ging es immer wieder zwischendrin so wie dir, dass ich das Gefühl hatte, ich kann nicht mehr, er saugt mich aus. Dazu kam eben auch, dass er tw. nachts stündlich getrunken hat.
Aber diese Phasen gehen vorbei, ganz sicher und meist von allein. Wichtig ist es in solchen Momenten, irgendetwas bewusst für sich selbst zu tun: Ein entspannendes Bad, anschließend ne Massage vom Partner und gemeinsam ne Pizza bestellen - das wirkt bei mir schon Wunder :-).
Alles Gute für dich, du schaffst das!
LG Janet
P.S. Ich persönlich würde jetzt noch nicht mit Beikost anfangten.

Re: hilfe, ICH habe eine stillkrise.

das versteh ich auch ich überlege mir auch bald ne flasche dazu zu geben
weil mir auch langsam die kraft ausgeht.
in der müba fanden sie ein kind merkt es wenn die mutter nicht mehr kann.
ich find es schade das mütter erzwungen wird 6 monate vollzustillen. mein
gott jede frau muss glücklich sein mit ihrer entscheidung.
und wenn der kia findet du kannst mit beikost anfangen und du das gefühl
hast es entlasstet dich dann tu es.
lass dich nicht zu was zwingen weil es "norm " ist.
gruss Alex
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