Hallo,
also ich hab zum pucken noch nichts geschrieben, weil alle so begeistert sind, aber sowohl meine Kinderärztin, Hebamme und der Osteopath halten da gar nichts von, weil die Zwerge in ihrer Bewegung zu sehr eingeschränkt sind. Alle haben gesagt, die Zwerge müssen sich bewegen können , da sie so ihren Körper kennenlernen. Ich hätte so oder so nicht gepuckt, muss jeder selber wissen, es sagt ja wahrscheinlich eh jeder was anderes :-)
Liebe Grüsse
Manu + Louis *10.06.2004

ja aber was sollen sie denn im schlaf an ihrem körper kennenlernen wollen???
sie schlafen ja meistens deshalb so unruhig, weil sie sich durch den klammer-reflex selbst aufschrecken und genau der wird durchs pucken unterbunden.
klar sollten sie tagsüber genug gelegenheit bekommen die motorik zu trainieren, aber doch nicht beim schlafen - oder seh ich das falsch?
und hin und wieder ist eine bewegungseinschränkung bei einem neugeborenen ja nur ein mittel, ihm das gefühl aus dem mutterleib wiederzugeben - was sagen die puck-kritiker denn dann zum tragetuch - etwa auch nicht gut?
außerdem kann man auch einen arm frei lassen sobald das kind anf verstehe die bedenken ehrlich gesagt nicht...
lg
doro

kann dem von doro nur beistimmen.
man hat ja das kind nicht den ganzen tag gepuckt, sondern höchstens nachts - und da bleiben sie eh ruhig.
vielleicht solltet ihr - die es noch nicht getan haben - das vielbeschriebene buch: das glücklichste baby der welt (genaue beschreibung in meinem profil ganz oben) lesen.
es wird alles plausibel erklärt.
ich musste theresa bis jetzt nicht pucken, weil es noch keine situation dazu gab, aber sollte diese kommen, werde ich es tun.
sie schläft ruhig und vor allem alleine ein, bis zu 6 stunden - mehr kann man von den kleinen eh nicht verlangen.
hat dein arzt dir eigentlich gesagt, WARUM er das nicht für gut befindet?
meine hebamme findet es toll und als ich ihr von dem buch erzählte, sagte sie, dass sie es genau so den jungen müttern sagt - und dass sie dieses buch hätte genauso schreiben können, nur kam ihr dieser kinderarzt zuvor ;-))
im übrigen brauchen die kleinen noch die "enge" die sie aus dem mutterleib her kennen - die einen mehr (siehe daikiri) die anderen weniger (siehe meine theresa - ihr reicht es, wenn sie fest an meinem körper gehalten einschlafen kann)
du solltest selbst entscheiden, was du für dein kind als richtig empfindest und nicht dein kinderarzt oder irgendwelche anderen leute!
lg, kerstin

Hallo,
das war ja nicht böse gemeint, ich hab ja nur geschrieben, was ich darüber gehört habe. Aber: du bewegst dich doch auch im Schlaf und mir würde es auch nicht gefallen, wenn ich mich nicht bewegen könnte. Wenn es euren Zwergen aber gut gefällt ist das doch in Ordnung :-)
Liebe Grüsse
Manu

Hallo Poca,
ich habe meine Zwillinge auch ab und zu mal gepuckt. Hatte in einem Buch darüber gelesen, dass es den Kids ein Gefühl von Wärme und Nähe gibt. Außerdem war bei uns immer ein wildes Armgefuchtel an der Tagesordnung. Allerdings habe ich es nicht übertrieben. Soll heißen, ich habe die Kids nach spätestens 2 Stunden wieder befreit und nachts habe ich es gar nicht gemacht. Am Anfang haben die beiden viel geschlafen und da habe ich ihnen dadurch zum Einschlafen verholfen und sie dann wieder gelockert später. Meine KiÄ und meine Orthopädin samt Krankengymnastin sind grundsätzlich dagegen gewesen. Gerade bei Blähungen sollte man es nicht machen, weil die Kids gerade das Strampeln und Beine-anziehen brauchen um die Pupse zu lockern und mit dem Pucken unterbindet man das. Das kann auf Dauer noch mehr Probleme bringen... Daher habe ich es dann ganz gelassen. Kinder sind nunmal keine Maschinen, die ich dann pucke wann ich es will und sie damit zum Einschlafen "zwinge". Also nicht falsch verstehen, ich habe wie gesagt meine Beiden auch eingewickelt, aber eben nicht zu lange und auch nicht immer. Manchmal wollen sie eben gerade nicht schlafen und gerade wenn sie beim Einpacken und noch danach schreien habe ich es gelassen. Da hätte mir das Herz belutet!! Noch ein Tip, in dem Buch stand, dass man das Pucken nur bis maximal 8-12 Wochen nach der Geburt machen sollte, denn dann ist es nur noch unangenehm für die Kleinen.
So Viele Grüße
Gitte mit Luis & Collin
*23.04.2004

hallo
also das pucken ist in der ersten 6 wochen zu empfehlen, danach hat sich das baby an die "weite" um sich gewöhnt, wenn es dem baby sehr gut gefällt, kann man es bis zum 6. monat weiter machen, auf keinen fall länger.
!!!!!man sollte auf keinen fall die beine eng einwickeln da das zu hüftschäden führen kann (unnatürliche haltung) !!!!!!
immer nur bis zum becken eng wickeln, die beinchen müssen locker eingepackt sein sodass das baby sie noch bewegen kann!!!
auch eine wickeltechnik (weiss nicht mehr wie sie heisst) bei der der kopf mit gewickelt wird ist sehr umstritten und sollte gelassen werden, da hier das risiko für den plötzlichen kindstod sehr erhört ist!!!!!!!
ansonsten ist gegen das pucken nichts zu sagen, es gibt übrigens fertige pucksäcke zu kaufen die werden dann aber nur bis unter die arme gezogen, die beine haben viel freiraum in diesem sack, das baby kommt da nu rin windel rein und hat somit hautkontakt mit dem sack beim strampeln !

ich denke dass es mit dem pucken wie mit allem ist.
Nicht jedes Kind reagiert gleich darauf und wie überall kommt es auf das richtig Maß an. Und ich denke dass man selbst am besten merkt ob und wie lange es dem Baby gut tut und wann nicht mehr. Sicher legt keiner von uns sein Kind den ganzen Tag geknebelt ins Bett damit es weggestellt ist sondern wickelt es immer mal wieder ein und eben nur in bestimmten Situationen.
Vor allem wenn Moritz die hektische ich-bin-müde-Phase hat in der er wie wild brüllt und rumfuchtelt ist das pucken meistens sehr hilfreich und ich denke es tut ihm gut.
Wir machen es aber auch nicht so fest, meistens befreit er seine Arme nach einiger Zeit selbst wieder.
Im Schlaf denke ich aber auch nicht dass es der Motorik schadet.
lg Eva + Moritz 9 Wochen

hallo,
ich pucke mia manchmal, wenn sie sich offensichtlich (gähnen etc) durch
die fuchtelärmchen selbst immer wieder watze macht. oft halten wir sie
auch einfach nur fest, dann beruhigt sie sich ganz schnell. ich löse den
puck auch immer wieder, wenn sie fest eingeschlafen ist, dann wandern
die hände nämlich entspannt neben den kopf. wir benutzen das pucken
nicht als dauer-ruhigstellungs-instrument. das war es vielleicht, was
dein arzt meinte?
mia beruhigt sich am besten, wenn sie an mamas oder papas kleinem
finger nuckeln darf *rolleyes* ...
lg kazita