Hallo Marion,
erst einmal: Du brauchst keine Angst davor zu haben!
Ich hatte im Juli 2003 eine Ausschabung nach einer Fehlgeburt in der 8.SSW und hatte auch totale Angst davor.
Aber die Ausschabung an sich war ohne Probleme.
Normalerweise kommst Du dafür ins Krankenhaus, wirst am nächsten Morgen rasiert :-), musst nüchtern sein und bekommst eine Vollnarkose. Ich musste mich vorher auf eine Art Untersuchungstisch mit Beinstützen legen, wo die Beine und ein Arm befestigt werden, damit sie während der Narkose nicht runterrutschen. Das hört sich furchtbar an, ist aber wirklich nicht schlimm. Der Gebärmuttermund wird durch ein Medikament geöffnet, damit per Instrument auch ausgeschabt werden kann. Normalerweise (ausser während einer Geburt ist er ja geschlossen). Der Arzt schabt dann die komplette Gebärmutter mit einer Art Löffel aus. Die ganze Sache dauert ca. 5-10 Minuten, dann kommst Du schon zurück ins Zimmer. Kurz vor Ende wird ein Medikament zur Schliessung des Muttermundes gegeben, so daß es zu menstruationsartigen Bauchschmerzen kommen kann. Und erst mal nichts essen und trinken.
Ich konnte am nächsten Tag schon wieder nach Hause.
LG und Kopf hoch, Daniela
P.S.: Bei weiteren Fragen kannst Du mich ruhig ansprechen.

Also bei mir war das etwas anders. Ich hatte erst letzte Woche eine Ausschabung, wg. Fehlgeburt in der 10. Woche. Habe erst 2 Wochen gewartet, ob es natürlich abgeht, aber länger konnte ich dann nicht warten. Habe also eine Ausschabung bei einem Frauenarzt machen lassen, den mir meine Hebamme empfohlen hat. ER macht das in einer Tagesklinik, das fand ich eine angenehmere Atmosphäre als im Krankenhaus. Ich durfte 6 Stunden vor dem Eingriff nichts essen und trinken, dann kam ich dorthin, es gab noch ein Vorgespräch. Ich wurde nicht rasiert, nur so nebenbei. Dann ging es auch auf diesen Stuhl, wie du beschrieben hast. Der ARzt hat nochmal Ultraschall gemacht um sicherzugehen, der Embryo hatte sich auch schon zurückgebildet. Dann bekam ich die Narkose und war gleich weg. Der Arzt hat es mir beschrieben, dass er es aussaugt (frag mich nicht wie) und parallel im Ultraschall kontrolliert ob er nicht zuviel wegnimmt. Als ich wach wurde, hatte ich so mensähnliche Schmerzen und bekam SChmerzmittel. ich durfte aber gleich essen und trinken und eine Stunde später auch wieder nach Hause.
Im Nachhinein bin ich froh, dass ich es so gemacht habe, war aber auch hauptsächlich eine psychische Sache, ich habe mir Zeit genommen, das ganze zu verarbeiten und bin nicht mit dem Eingriff überrumpelt worden. Der Eingriff selbst ist harmlos. Man hat halt noch Blutungen danach, aber nicht schlimm, so wie eine leichte Periode. Und ich hatte auch keine SChmerzen mehr.
Hoffe das hilft dir weiter.
LG
Tanja

Hallo Daniela,
ja bei mir war es auch so. Hatte vor Lilly 2 Fehlgeburten, jeweils auch in der 8. SSW.
Ich bin aber nicht rasiert worden. Alles andere war genauso. Alles in allem war ich 3 Tage in der Klinik.
Ich hatte nur vor der OP durch die Medikamente eine Art Menstruationsschmerzen.
Danach gar nicht.
LG Katrin

Hallo Marion
uff, da kann ich dir leider nicht helfen, aber ich wünsch dir alles Gute und baldige Besserung und dass es auf keinen Fall was Schlimmes ist *Gottbehüte*.
ggggggggggglg von Claudia

ich hatte ne konisation mit ausschabung. hatte vollnarkose. geht aber glaub ich auch mit pda oder evtl. bei nur ausschabung auch örtlich. ruf doch einfach deinen gyn. nomma an! viel glück! ich kenn deine ängste nur zu gut!!! bei mir war's noch vor dem 1. kind + ich wollte ja unbedingt welche! lg coko