huhu...
ich habe stark allergisches asthma, was leider in der schwangerschaft schlechter geworden ist...ich nehme weiter mein berodual spray nach bedarf, da atemnot nicht entstehen soll, außerdem einmal täglich 2,5 mg cortison in tablettenform und noch ein inhalatives cortison...ich stand vor zwei monaten kurz vor einem asthmaanfall aufgrund einer bronchitis, im krankenhaus wurden mir sprays und antibiotikum gegeben, cortison aufgrund der schwangerschaft verweigert (wenn ich nicht schwanger bin bekomme ich bei einem asthmaanfall 50 - 100 mg cortison gespritzt)...ich hab mir der erkältung dann 5 tage im sitzen geschlafen aufgrund der atemnot...mein fa meinte tage später, man hätte mir ruhig cortison spritzen können und er verstand auch nicht, warum das nicht geschehen war...lungenreifespritzen sind auch cortison...sauerstoffmangel ist fürs ungeborene viel schädlicher, meinte er...
lg christine 31+6

Hallo Lassandra,
leide selbst unter Asthma und habe vor der Schwangerschaft 2x am Tag Symbicort (Cortison-Pulver) inhaliert und habe bei Bedarf noch Sultanol, bzw. Asthmavowentropfen (homöop.). Als ich dann die Nachricht von der SS bekam bin ich sofort zu meinem Hausarzt um abzuklären, ob ich weiterhin Cortison nehmen darf oder nicht. Er hat sich dann mit den wissenschaftlichen Mitarbeitern der Herstellerfirma auseinandergesetzt und um Studien gebeten. Unter dem Strich ist es so, dass ich kein Cortison mehr nehmen sollte, ausschließlich des Sultanols, das ich bei Bedarf nehme. Das heißt aber nicht, dass man leiden muss, wenn man mal kurzatmig ist. Ich habe das große Glück gehabt, dass mein Hausarzt auch für Homöopathie zugänglich ist und man meine Behandlung wunderbar kombiniert. Einerseits werde ich vom Homöopathen behandelt und wenn gar nix mehr geht (was noch nicht vorgekommen ist), kann ich mich immer an meinen Hausarzt wenden. Ich habe diesbezüglich wirklich großes Glück gehabt, dass ich Menschen gefunden habe, die sich so für mich einsetzen! Es lohnt sich nach ihnen zu suchen!
LG Nicole (37+4)