Hallo Emme,
ich wollte meine Tochter auch soooooooo gerne stillen, klappte aber leider nicht :o(((. Sie kam zu früh, lag auf Intensiv und hat dort die Flasche bekommen. Zusätzlich hatte sie noch starke Gelbsucht und war einfach zu schwach! Ich hatte es mir so sehr gewünscht. Ich hoffe aber das es diesmal klappt!
LG Marion, 20. SSW

Ich will in jedem Fall stillen falls es klappt.
Ist doch besser fürs Kinde und viel bequemer nachts wenn man nicht Fläschchen mischen muss.
Aber es ist mein erstes Kind, ich habe also noch keine Erfahrungswerte.
Bei Freundinnen von mir hat der Busen durch das Stillen teilweise ganz schön gelitten. Aber das muss man halt in Kauf nehmen.
lg Evi (17+6)

bei den beiden ersten Kindern hat es auch nur ca. 2-3 Wochen geklappt. Zuviel Stress, Eifersucht der Älteren, zuwenig Milch... In allen SS sind meine Brüste so gut wie nicht gewachsen, Milcheinschuss habe ich noch nicht mal gemerkt. Hoffe auf dieses Mal. Es wäre schon schön zu stillen. LG Daniela 18+6

Ich bin da noch total unentschlossen, weil ich das letzte Mal so schlimme Erfahrungen gemacht hab. Lea war das klassische Schreikind, und am schlimmsten wars beim Essen. Nach zwei Schlucken hat sie angefangen zu brüllen: BAUCHWEH!
Nach kurzer Zeit hat sie kapiert, dass das Bauchweh was mit dem Essen zu tun hat und hat dann schon geschrieen, wenn ich meinen Pulli nur hochgezogen hab. Ich war total gestresst, hatte immer entzündete Brüste und war echt fertig. Tausendmal wollte ich abstillen, aber die Flasche hat sie total verweigert. Deshalb hab ichs 5 Monate durchgezogen, aber es war grausig. Was soll ich jetzt das nächste Mal machen? Mein vorläufiger Plan ist, es zu probieren, aber abzustillen, wenn sich nach 2 Wochen nicht eine gute Still- Stimmung einstellt. Aber wenn das Kind die Flasche wieder nicht nimmt? - Ihr merkt schon, für mich ist das ein Problem, und ich bin noch nicht fertig mit Nachdenken...
Wenn jemand Ratschläge hat, bin ich dankbar.
LG Sarah

Hallo Daniela,
ich dachte immer, das Wachtstum der Brust in der SS bzw. die Gröse der Brust hätte nichts über die Stillfähigkeit zu sagen?
Na da bin ich ja mal gespannt...
LG Claudia

Aber weder wegen der Mutter-Kind Beziehung (so ein Argument macht die Vaeter nur eifersuechtig, waere ich immer vorsichtig mit ;-)) noch "weil es so schoen ist", sondern weil es einfach unendlich praktisch ist! Immer was dabei ohne was mitzuschleppen, richtige Temperatur, sofort verfuegbar, keimfrei, und keine Gedanken ueber die richtige Mischung.
Schoen fand ich es bei meiner Tochter erst nach etwa zwei Monaten, vorher tat das nur ziemlich weh und am Anfang hatte sie Gelbsucht und war trinkschwach und meine Brueste wund. Aber das Durchhalten (mit Stillhuetchen und Pumpe) hat sich gelohnt, denn danach wurde es einfach praktisch und auch schoen.
Also, ich empfehle den Erstmuettern den verklaerten Blick auf die seelig stillende Mutter abzulegen, denn es tut wirklich erstmal saumaessig weh!! Lohnt sich aber auf alle Faelle langfristig trotzdem!
LG, Baerbel

hallo Emme,
bei meinem 1. kind war ich nicht vom Stillen überzeugt und habe es nur kurz im KH probiert, hat natürlich nicht geklappt, dem 2. habe ich gleich das Fläschchen gegeben, beim 3. habe ich mich schon sehr viel in der SS informiert ( habe das tolle Stillbuch von Hannah lottrop gekauft) und irgendwann war ich überzeugt, dass ich es stillen wollte und konnte. es hat natürlich sofort funktioniert und war ganz toooooooooooooooooooollllllllllllllllllllll! ich habe ihn 7 Monate voll gestillt. jetzt kommt unser 4. Kind und es wird natürlich gestillt!!!
LG
anne

ich werde diese Sache dieses Mal etwas anders angehen. Hoffe ich zumindest!
Bei selina hat das alles von Anfang an super geklappt. Ich hatte eher zuviel Milch als zuwenig. OK, offene, schmerzende Brustwarzen und eine schöne Brustentzündung incl. Fieber hatte ich auch, aber das gehört wohl irgendwie dazu. Die passenden Tipps dazu geb ich euch dann ab Mai :-)
Wichtig war echt die Hebamme, die täglich kam und tolle Tipps hatte.
Aber die konnte mir auch nicht bei dem Problem helfen, daß Selina die Flasche nicht nahm. Wir konnten machen, was wir wollten, sie hat lieber 2 Stunden nach Mama gebrüllt als getrunken. Ich hatte zwar abgepumpt, ganz frisch, aber sie wolte nicht. Und das war schon manchmal blöd. Aber trotzdem hab ich insg. gute 14 Monate gestillt und war froh drüber. Abstillen war kein Problem, das hat sie von selbst gemacht.
Und wenn Nr. 2 jetzt auch keine Flasche nimmt, werd ich ihm auch die Brust nicht verweigern.
LG Jana

Hi Emme,
ich habe schon vor zu stillen, aber man weiß ja nie wie es kommt. Ich bin als Baby auch nicht an Mamas Brust und habe die Muttermilch über die Flasche bekommen.
Also werde ich einfach mal schauen, was das Baby so will ;-)
LG Katrin

Hallo Emme!
Bei Cedric hat es mit dem Stillen überhaupt nicht geklappt und als ich eines morgens mein eigenes Blut auf seinem Spucktuch in der Wiege sah und auch noch eine Brustentzündung bekam war für mich Schluß (siehe auch Profil).
Stillen ist eine tolle Sache, wenn es klappt, keine Frage. In punkto Abnehmen ist wohl jeder anders (sehe ich bei Freundinnen). Doch ich bin super empfindlich an der Brust und wenn ich jetzt Brustziehen habe oder meine Brustwarzen schmerzen, denke ich immer beim Stillen war es noch schlimmer, gelinde gesagt: Der Horror!!!. Außerdem habe ich meine "Dolly-Buster-Brüste" gehaßt, diese prallen Teile, die man kaum berühren durfte, sogar der Duschstrahl hat mir darauf wehgetan.
Wir hatten dann keine Probleme mit der Flasche, man kann sie schnell vorbereiten und ich war auch froh nicht immer alleine für das Kind dasein zu müssen, auch mein Mann konnte mich besser entlasten und genoß das Füttern mit der Flasche richtig. Bei Nr. 2 kann ich sagen, hier Oma fütter Du mal ich möchte mich jetzt um Cedric kümmern, denn auch das erste Kind hat seine Bedürfnisse und ich möchte beiden gerecht werden.
Wer stillen will, der soll es probieren, aber verurteilt nicht die Mütter, die nicht Stillen können/wollen oder wie auch immer.
LG Tanja

Hallo Tanja,
Dein Bericht kommt mir so bekannt vor. Mir ging es ähnlich. Willst Du es gar nicht erst versuchen mit dem Stillen? Kannst Du dann direkt im Krankenhaus abstillen? Hast Du Angst vor den Reaktionen der Umwelt?
Eigentlich war ich überzeugt, mind. ein halbes Jahr stillen zu wollen. Ich habe es dann ganze zwei Wochen ausgehalten. Diese zwei Wochen waren furchtbar für mich. Meine Brüste taten mir selbst beim Gehen weh - ich konnte nicht einmal spazieren gehen! Alles drehte sich bei mir nur noch um das Thema Busen und Stillen - einfach schrecklich. Und ich hatte jedes Mal unheimliche Angst vorm nächsten Anlegen.
Als ich mich dann mit Unterstützung meines Freundes fürs Abstillen entschieden habe, viel ein großer Stein von mir - ich lebte wieder! Ich habe dann noch drei Monate abgepumpt - dass tat komischer Weise nicht weh. Aber die Milch reichte dadurch nicht aus, es war mehr eine Art Zugabe.
Trotzdem habe ich beim zweiten Kind Zweifel, ob ich direkt Abstillen soll, oder ob ich es nicht wenigstens versuchen sollte. Ich glaube, dass ich eigentlich überzeugt davon bin, dass es wieder nicht klappen wird. Auch habe ich es beim ersten Kind genossen, dass ich unabhängig sein kann, schnell wieder abends was unternehmen kann. Ich glaube, dass ich einfach nur Angst vor den Reaktionen der Umwelt habe (insb. der Reaktion meiner Mutter, :o) der Leute im Krankenhaus....), wenn ich es mit dem Stillen erst gar nicht versuche.
Lieben Gruß
Judie

Hallo Judie!
Tja, irgendwie macht einem die Umwelt schon sehr zu schaffen. Was Du stillst nicht, zack wirst Du als Rabenmutter abgestempelt. Wie Du bringst ihn mittels Ferber zum Einschlafen, also ist man eine Rabenmutter. Ich finde das ganz schlimm, jede Mutter ist anders. Früher dachte ich immer eine Krähe(Mutter) hackt der anderen kein Auge aus. Aber bei bei den Mütter ist doch irgendwie ein Konkurrenzkampf da, statt das alle am gleichen Strang ziehen.
Ich werde mich vielleicht nochmal mit der Hebamme im GVK auseinander setzen. Stillen war ja auch so ein inniges Verhältnis zwischen Mutter und Kind. Doch ich hatte jedes Mal eine Heidenangst vor dem nächsten Anlegen, mit tat nicht nur die Brust weh, nein, er hatte beim Saugen wohl auch einen Nerv erwischt, der dann wie tausend Messerstiche in den Rücken war, ich habe nur noch geheult. Aber ich muß sagen das Nicht-Stillen hat mit auch gefallen, wie Du schon sagst man lebt wieder, kann essen und trinken was man will.
Wenn Du nicht Stillen möchtest bekommst Du gleich im Krankenhaus Abstilltabletten und mir ist es egal was eine Krankenschwester dazu sagt, schließlich ist es meine Brust und mein Kind.
Liebe Grüße Tanja

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Hallo liebe emme,
klar, das will ich wenn es geht - ist alles Wichtige drin, außerdem habe ich selber Allergien wie Heuschnupfen und möchte das Risiko gering halten für mein Kleines, wenn ich kann *hofft* *allesversucht*...
Wenn es dem Abnehmen nützt, wer hat da was dagegen *g*, soll aber nicht der ausschlaggebende Grund sein...
GGGGGGGGGLG, Stephie :o) 13. SSW

Ich will es auch auf jeden Fall, aber ein Jahr ist mir glaub ich zu lang. Schaun ma mal.
Ich hab ja heut sogar schon davon geträumt, aber das war komisch.
lg Claudia

Ich finde, es gibt sehr viele Gründe, die für's Stillen sprechen, viele, die dagegen sprechen, aber ganz ehrlich gesagt: Wenn man nicht stillen will, weil man meint, dann schneller abzunehmen, dann finde ich das etwas befremdend...